Einer
der wenigen Vorteile meines Alters nebst der Tatsache, die Welt bereist
zu haben, als es noch keinen Massentourismus gab und sich im Taj Mahal
weniger al 20 Menschen aufhielten, es auf den 80 Kilometern zwischen
Cancun und Akumal nur weißen Sand, Palmen und keinen einzigen
All-inclusive-Club gab und ich im fast unberührten Urwald auf Borneo
noch in Longhouses schlief liegt darin, dass ich die Konsequenzen
aushalte, sollte es zu einer Impfpflicht (ein Wort mit sechs Konsonanten
hintereinander kann nichts Gutes bedeuten, um mit Dr. Marcus Franz zu sprechen)
kommen. Dann werde ich halt nicht mehr reisen, werde meine Obstbäume
noch schöner schneiden und den Rasen zweimal wöchentlich mähen,
Österreich noch besser kennenlernen und mehr mit dem Rad fahren, aber
eines ist so sicher wie die Unendlichkeit des Universums: ich werde mich
mit dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer nie impfen
lassen, maximal mit einem Impfstoff nach klassischer
Herstellungsmerhode, wie wir sie bisher kannten, also in frühestens 5
bis 6 Jahren, denn wenn man sich Auszüge aus dem Quartalsbericht von
BioNTech durchliest, dann wird man ja schon vom Lesen ein wenig krank – hier einige Textstellen aus dem Quartalsbericht von BioNTech vom 30/09/2020
Our
product candidates may not work as intended, may cause undesirable side
effects or may have other properties that could delay or prevent their
regulatory approval, limit the commercial profile of an approved label,
or result in significant negative consequences following marketing
approval, if any.
Und weiter auf deutsch:
Die
erfolgreiche Entdeckung und Entwicklung von mRNA-basierten (und
anderen) Immun-therapien durch uns oder unsere Kooperationspartner ist
höchst ungewiss und hängt von zahlreichen Faktoren ab, von denen viele
außerhalb unserer oder ihrer Kontrolle liegen.
Nebenwirkungen,
die bei anderen Gentherapien beobachtet werden, könnten sich jedoch
trotz der Unterschiede im Mechanismus negativ auf die Wahrnehmung von
Immun-therapien auswirken.
Unabhängig von der Variante, die wir für die Phase 2b/3 ausgewählt haben, können
wir nicht garantieren, dass die Ergebnisse späterer Datenanalysen und
‑bekanntmachungen mit den Daten übereinstimmen, die wir zuvor
veröffentlicht haben.
Da
die Assays zur Messung und Analyse der Wirksamkeit von
COVID-19-Impfstoffen erst kürzlich entwickelt wurden und sich noch
weiterentwickeln, sind die in unseren Phase 1/2‑Studien beobachteten Hinweise auf die Immunogenität und die Dauer der Immunität möglicherweise nicht aussagekräftig für das Erreichen klinisch relevanter Endpunkte.
Darüber hinaus sind unsere klinischen Studien der Phase 1/2 definitionsgemäß darauf aus-gelegt, nur die Sicherheit und nicht die Wirksamkeit zu untersuchen.
Darüber
hinaus könnte die öffentliche Stimmung bezüglich der Kommerzialisierung
eines COVID-19-Impfstoffs unsere Fähigkeit, Einnahmen aus dem Verkauf
von BNT162 zu er-zielen, einschränken oder zunichte machen.
Die
Ergebnisse unserer Studien könnten einen hohen und inakzeptablen
Schweregrad und eine hohe Prävalenz von Nebenwirkungen aufzeigen…
Infolgedessen können wir nicht sicher sein, dass unerwünschte Wirkungen unserer Produktkandidaten nicht aufgedeckt werden,
wenn eine wesentlich größere Anzahl von Patienten mit dem
Produktkandidaten behandelt wird. Darüber hinaus sind die klinischen
Studien möglicherweise nicht ausreichend, um die Wirkung und die
Sicherheitsfolgen der Einnahme unserer Produktkandidaten über einen
Zeitraum von mehreren Jahren zu bestimmen.
Selbst
wenn wir in der Lage sind, klinische Studien zu initiieren und
abzuschließen, könnten die Ergebnisse nicht ausreichen, um die
behördliche Zulassung für unsere Produktkandidaten zu erhalten…
Es
gab bisher nur wenige Zulassungen von Gentherapieprodukten in den USA
und anderen Ländern, und es gab zahlreiche Berichte über erhebliche
unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit ihrer Erprobung und
Anwendung.
Aufgrund
des neuartigen Charakters dieser Technologie und der begrenzten
Erfahrung mit der Produktion in größerem Maßstab könnten wir auf
Schwierigkeiten bei der Herstel-lung, der Produktfreigabe, der
Haltbarkeit, den Tests, der Lagerung und dem Lieferketten-management oder
dem Versand stoßen.
Der
Prozess zur Herstellung von mRNA-Produktkandidaten ist komplex und
kann, wenn er nicht unter gut kontrollierten Bedingungen entwickelt und
hergestellt wird, die pharma-kologische Aktivität nachteilig
beeinflussen. Darüber hinaus haben wir bisher keine Immuntherapien im
kommerziellen Maßstab hergestellt.
Und um endgültig verschwörungstheoretisch zu werden:
»Am
30. August 2019 hat BioNTech Vereinbarungen mit der Bill & Melinda
Gates Foundation ("BMGF") abgeschlossen, nach denen BioNTech bestimmte
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durchführen muss. Die Ausgabe
von 3.038.674 Stammaktien mit einem Nennbetrag von 3.039 T€ wurde am 26.
September 2019 in das Handelsregister eingetragen. Infolge der
Transaktion erhöhte sich die Kapitalrücklage um T€ 46.826…
4 Kommentare:
Werter it's me,
heute Vormittag bei n-tv .....Pressekonferenz mit Putin
Putin (68 J. alt) lässt sich nicht impfen weil der Impfstoff für über 60-jährige nicht geeignet ist ... zuviele Nebenwirkungen
eine Krankenschwester in den USA die geimpft wurde hatte so schwere Nebenwirkungen, dass sie jetzt im Spital behandelt werden muss
Auch ich lasse mich nicht impfen (bin aber kein genereller Impfgegner)... ich will erst mehr und genaueres über Nebenwirkungen erfahren
Die Unversehrtheit des Menschen war doch zumindest früher Mal garantiert - wird dies jetzt genauso gegen die Wand gefahren wie die Wirtschaft?
mlg Alexandra
PS: komme gerade vom Einkauf - eine Kassiererin sagte:offensichtlich steht neuerlicher harter Lockdown ab 24. 12. vor der Tür... aber mehr wissen sie auch noch nicht sagen
Mein Mann muss bis 23.12 in Wien arbeiten und kommt erst am 24. nach Tirol, sollte die Regierung das verhindern, dann müsste sich der arme Le Penseur auf eine Kommentarorgie meinerseits einstellen......nur mal so eine kleine Vorwarnung!
Geschätzter Le Penseur,
In so einem Bericht müssen sie eine "risk section" einfügen, das ist ein formaljuristisches Erfordernis. Das finden sie auch in jedem Börsenprospekt für IPO's oder Kapitalerhöhungen. Wenn sie diese Risikoerklärungen ernst nehmen, dann investieren sie nie auch nur einen Euro in irgendetwas, sie fürchten sie vorher zu Tode.
Nehmen sie diesen Teil im Bericht also nicht allzu genau.
Unbeschadet dessen halte auch ich es für eine gute Idee, sich für eine Impfung vorerst einmal nicht vorzudrängen.
Liebe Grüße, Heinz
@heinz:
und wenn man zb den arzneimittelbrief 11/20 (www.der-arzneimittelbrief.de/de/artikel.aspx?J=2020&S=85) gelesen hat, draengt man sich noch weniger vor.
Impfpflicht ---
Das übertrumpft in der Tat das Böhmische mit jeweils fünf Konsonanten am Stück in "Speiseeis" und "der Vierte". Zmrzlina und Ctvrti ...
Der Scheitan soll das aussprechen. Edno pivo prosím kriegt man ja noch hin.
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