Samstag, 31. Oktober 2015

Brauchen wir dieses Gesocks wirklich?

Benötigen wir wirklich einen negroiden Musel-Mob, der dieses Volk, das ihm Asyl vor von ihm behaupteter »Verfolgung« gewährt, als »Rassisten« beflegelt, und zum Schluß der Suada ein markiges


»We will defeat you!«


zuruft. Brauchen wir das wirklich? Nein, nicht wirklich. Es gibt auch ganz ohne starkpigmentierte Arschlöcher wie dieses hier ...



...  schon genug Arschlöcher in diesem Land. Unsere Berufspolitiker-Riege ist bspw. voll davon. Es reicht! Unsere Politruks sollen sich je einen von diesem »Flüchtlings«-Mob unter den Arm klemmen, und abdüsen — und bitte: auf Nimmer-Wiedersehen! Vom Bundesgauckler und IM Erika abwärts bis zu jenem Herrn Regierungspräsidenten, der mit seiner präpotenten »Wem das nicht paßt, der kann gehen!«-Ansage an seine Landsleute den ehrenwerten Namen eines — schon einmal aufgrund von der DDR gefälschter Dokumente infam verleumdeten — früheren Bundespräsidenten geschändet hat: zieht Leine! Verpißt euch! Wir weinen euch und eurem Umvolkungsprojekt keine Träne nach!

Spielt eure Schmierenkomödie von wegen »arme traumatisierte Flüchtlinge, denen man helfen muß« in Timbuktu oder sonstwo, aber nicht hier! Wir brauchen weder heute die Asylbetrüger, noch morgen (wegen »Familiennachzug« und so) ihre ganze Mischpoche noch dazu, und ebensowenig all diese IdiotInnen (da gendern wir gerne!) in unserer Politiklandschaft, die diesen Scheiß angerichtet haben, indem sie »Wir schaffen das!« plärrten, obwohl ein Blinder mit dem Krückstock tasten kann, daß das nicht zu schaffen ist!

Interessante Suchabfragen

... sind es bisweilen, die Leute auf den LePenseur-Blog führen! Hier ein beliebiger Griff in die heutige Suchbegriffsliste — die Top 10 lauten:
junge nackte mädels: 6
animalsex arabien: 3
brazilian bikini le penseur: 3
asylbewerberheime in deutschland: 2
ricarda huch 1900: 2
schwänze erregt: 2
tote soldaten statt sauberem hightech-krieg: 2
russische blogger entlarven: 2
victoria secret beach: 2
4ever.eu frauen möse: 1 
»tote soldaten statt sauberem hightech-krieg« wird wohl irgendwo als Zitat oder Neben-bemerkung in einem Artikel gestanden sein (für Piefkes: »gestanden haben«, was für Österreicher hinwieder das futurum exactum von »gestehen« wäre — aber das nur nebenfüglich ...)

»asylbewerberheime in deutschland«: ist klar, ebenso »russische blogger entlarven«

»brazilian bikini le penseur« deutet eher auf hochkatholische Kreise, die sich wieder einmal am Gegenstand ihrer Entrüstung erregen wollen.

Wirklich originell sind »animalsex arabien« und »4ever.eu frauen möse«: so sorry, folks! — hier wird der Suchende eher nicht geholfen (oder wenigstens nicht in der wohl erhofften Richtung) ...

Schickt Mutti an den Hindukusch




Dort kann sie lernen, wie man die Demokratie verteidigt ...

Freitag, 30. Oktober 2015

Einen »Faktencheck«

... kündigt »DiePresse« vollmundig an. Wie bekannt wurde der Chefredakteur der »Kronenzeitung Steiermark«, Christoph Biró, für einige Wochen beurlaubt, weil er erschröckliche Dinge geschrieben hat. Nämlich über Flüchtlinge. Das darf nicht sein (weil es eben nicht sein kann, siehe Morgenstern), jetzt hat er Strafanzeigen wegen »Volksverhetzung« am Hals, und die Ungnade des Hauptinser(recte: interess-)enten des Wiener Mutterhauses, alias des GröBAZ*) von Wien. Womit für Panik beim Eigentümer des Blattls gesorgt sein dürfte ...

»DiePresse« recherchierte, und kam — zu wenig überraschenden — Ergebnissen, die sich dann bspw. wie folgt lesen:
„Die Presse“ ging den Details nach, sprach auch mit Biró persönlich. Er bat um Verständnis, dass er zum Inhalt seiner Kolumne keine Stellungnahme abgeben möchte. Daher war es bei den Nachforschungen unmöglich festzustellen, welche Passage Biró in seinem Text welchem Ereignis – so es überhaupt stattgefunden hatte – zuordnete.

• Sexuelle Übergriffe. Laut „Krone“ waren konkret Syrer zuletzt für „äußerst aggressive sexuelle Übergriffe“ verantwortlich. Das Dementi der steirischen Polizei ist deutlich. Auch der „Presse“ sind entsprechende Zwischenfälle nicht bekannt. Das bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Im ersten Halbjahr 2015 erfuhren die Behörden von 1476 strafbaren Handlungen wegen Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Dazu zählt auch Vergewaltigung. 430 davon wurden von Ausländern begangen, 57 von Asylwerbern und konkret neun von syrischen Staatsbürgern. Das sind um fünf mehr als im ersten Halbjahr 2014. Die Aussagekraft ist jedoch begrenzt. Zum einen, da die Zahlen zu gering sind, um Muster ableiten zu können. Zum anderen deshalb, weil die Behörden mangels lückenloser Registrierung gar nicht wissen, wie viele Syrer (und andere Flüchtlinge) sich überhaupt im Land befinden.
Nun ist es ja doch irgendwie pikant, daß knapp 30% der obgenannten Sexualdelikte von einer Menschengruppe (Ausländer) mit deutlich geringerem Prozentanteil an der Bevölkerung verübt wurden, aber freilich — wer wollte daraus ein »Muster« ableiten! Zumal wir ja »gar nicht wissen, wie viele Syrer (und andere Flüchtlinge) sich überhaupt im Land befinden«. Denn wir wissen ja nicht einmal, wieviele »Syrer« tatsächlich Syrer sind (und wieviele davon einfach Inhaber gefälschter Pässe), ebenso werden wir durch die Medien gezielt desinformiert darüber, wieviele »Flüchtlinge« tatsächlich Flüchtlinge sind, und wieviele schlicht Einwanderer in unser Sozialsystem.

Angesichts all dieser Unsicherheitsfaktoren ist es schon klar, daß »DiePresse« sicherheitshalber gleich von vorneherein die Kommentarfunktion deaktiviert hat. Daß dieser Umstand das Vertrauen der Leser in den Wahrheitsgehalt des von der Redaktion angebotenen »Faktenchecks« nicht eben erhöhen wird, darf angenommen werden.

Ebenso, daß dies einem von Presseförderung lebenden Organ der Systemmedien so ziemlich hundert Prozent wurscht sein dürfte ...


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*) Größer Bürgermeister aller Zeiten

»Dieser Aufmarsch ist kein Zufall«

Augenzeugen-Bericht aus Spielfeld: Ex-Major spricht von "Invasion"

Epoch Times, Samstag, 24. Oktober 2015 12:05

Ein pensionierter österreichischer Major war am 21. Oktober dabei, als 5.000 Migranten unkontrolliert die Grenze bei Spielfeld durchbrachen. Hier sein Augenzeugenbericht im originalen Wortlaut.

Invasion und Kapitulation! Österreich ist kein souveräner Staat mehr.


21. Oktober 2015: Heute ist der schwärzeste Tag in meinem Leben. Ich musste mit eigenen Augen mit ansehen, wie um 11.30 etwa 5.000, durchwegs junger, durchtrainierter Männer, die Österreichische Grenze bei Spielfeld, völlig ungehindert und unkontrolliert, durchbrochen haben. Der Österreichische Staat hat zur Durchsetzung seiner Souveränität und zum Schutze der Österreichischen Bevölkerung seine Polizei- und Militärkräfte vor diesem Ansturm kapitulieren lassen. Ich musste mit ansehen, wie über eine Stunde etwa 5.000 Okkupanten in bedrohlicher, arroganter und auch aggressiver Art und Weise wie selbstverständlich Österreichisches Staatsgebiet besetzten, ungeniert ihre Notdurft verrichteten, Müll in völlig unzivilisierter Manier einfach wegwarfen – all das sieht der Durchschnittsösterreicher nicht. Über all diese Ungeheuerlichkeiten berichten unsere Lügenmedien nicht.
(Hier weiterlesen)
So schaut's aus, in der Realität! Guten Morgen, meine Damen und Herren Politruks und Journaillisten! Irgendwann, wenn die Bombe explodiert sein wird, werden diese Arschgeigen mit Betroffenheitsmiene dastehen und stammeln: »Aber das haben wir doch nicht ahnen können ...« 

Lügenpack! Können hätten sie schon — sie wollten einfach nicht!

Ob sie wieder wird ...?




(Dank an FritzLiberal für den Link)

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Die 500.000 sind geknackt!

Wenigstens nach dem — mir zuverlässiger erscheinenden Zugriffszähler, der Blogger-Zähler steht ja schon über der Million (was ich mir nun doch nicht ganz vorstellen kann, aber wer weiß ...)

Aus diesem Anlaß (und weil ich momentan nicht soviel Zeit und Stimmung habe, wieder ein Gedicht zu fabrizieren) stelle ich jenes hübsche Bildchen ein, mit dem ich mich seinerzeit über 40.000 Zugriffe (ja, das waren noch bescheidenere Zeiten, damals im März 2011 ...) erfreut gezeigt hatte:



In diesem Sinne: Dank an meine vielen Leser (insbesondere die Kommentatoren, denen ich bisweilen ein wenig Ärger, aber viele Anregungen verdanke): ohne Sie hätte ich vermutlich schon aufgegeben ...


Findet sie da wieder raus ...?




fast möchte man sie bemitleiden —
aber nur fast ...

Heute vor 125 Jahren

... also am 29. Oktober 1890, wurde ein, wie man heute gern formuliert, »umstrittener« Kardinal der Römisch-Katholischen Kirche geboren:

Alfredo Ottaviani

Alfredo Kardinal Ottavianis Wappen nach seiner Weihe
zum Titularerzbischof (pro illa vice) von Berrhœa 
(Quelle: Wikipedia)


Biographische Details können dem (überraschend neutral textierten) Wikipedia-Artikel entnommen werden. Warum nun dieses Gedenken an einen vor Jahrzehnten verstorbenen Kardinal auf diesem Blog?

Nein, es ist nicht der Versuch, hier als »katholischer Blogger« Fuß fassen zu wollen: nach der teils lächerlichen, teils hinterfotzigen Kampagne, die von einigen Herrschaften und Dämlichkeiten dieser Couleur gegen mich geritten wurde, hält sich mein ohnehin geringer Bedarf an Zuneigung aus diesen Kreisen in Grenzen. Es geht mir vielmehr um die Schlußpassage des Wikipedia-Artikels, die wieder einmal wunderbar den Desinformationscharakter unserer Lügenpresse enthüllt:
Alfredo Ottaviani verfasste 1962 für den Vatikan bestätigt durch Papst Johannes XXIII. ein 69-seitigen Schreiben: Crimen sollicitationis[4]. Es legte detaillierte Regeln für das Vorgehen bei kirchlichen Untersuchungen in Fällen dar, in denen ein Priester des sexuellen Missbrauchs in irgendeiner Verbindung mit dem Beichtsakrament beschuldigt wird. Richter und weitere von Amts wegen Beteiligte der Untersuchung („ein jeder, der in irgendeiner Weise zum Gericht gehört“) würden automatisch der Exkommunikation unterliegen, wenn er irgendetwas über den Verlauf der Untersuchung enthüllt, auch dann, wenn bereits ein Urteil gesprochen und umgesetzt wurde (Abs. 11). Diese Strafandrohung gilt jedoch weder dem Kläger noch weiteren Zeugen (Abs. 13). Im Gegenteil, jeder der im Wissen um einen derartigen Missbrauch diesen nicht innerhalb eines Monats zur Anzeige bringt, unterliegt seinerseits automatisch der Exkommunikation und kann erst die Absolution erhalten, nachdem er den Priester angezeigt hat oder zumindest dies ernsthaft versprochen hat (Abs. 18). Die Verletzung der Vertraulichkeit durch den Beschuldigten wurde ebenfalls nicht mit Exkommunikation belegt sondern mit der Suspension (Abs. 13).
Im Jahr 2003, 24 Jahre nach Ottavianis Tod, wurde dieses Dokument von Medienberichten als ein Versuch zur „Verschleierung sexuellen Missbrauchs“ dargestellt [5][6]. Einige berichteten, dass Kläger der Exkommunikation unterlägen, wenn sie ihre Anklage öffentlich machen würden, sowie, dass das Dokument in den vatikanischen Geheimarchiven aufbewahrt werde, in denen es ein Anwalt gefunden habe, der Fälle sexuellen Missbrauchs durch katholische Priester untersucht habe. Tatsächlich wurde aber das Schreiben an „alle Patriarchen, Erzbischöfe, Bischöfe und Ordinariate, Ostkirchen einbezogen“ gesandt und konnte dort aufgefunden werden.
[4] Inoffizielle Übersetzung des Crimen sollicitationis durch den Heiligen Stuhl
[5] "Vatican told bishops to cover up sex abuse" The Observer, 17 August 2003
[6] "Priester sollten sexuellen Missbrauch verheimlichen" Süddeutsche Zeitung, 19. August 2003
Was hier auf Wikipedia in vornehmer Zurückhaltung angedeutet wird, ist nichts anderes als der gezielte Rufmord an einem Verstorbenen, der als wehrloses Opfer einer verlogenen Medienkampagne ausgesetzt wurde, weil linke, schlagzeilengeile Journaillisten ihr Mütchen an der RKK kühlen wollten. Daß die »Süddeutsche Zeitung« mit an der Spitze marschierte, wundert einen bei diesem Mistblatt nicht wirklich — daß auch der »Observer« an solchen Machenschaften teilnahm, hingegen doch ein wenig ...

Hat man je von einem Widerruf der ungerechtfertigten Vorwürfe gelesen — obwohl der Sachverhalt eigentlich auch einem juristischen Laien durchaus nachvollziehbar klar sein sollte? Diese Frage zu stellen heißt bei diesem Pack, sie auch zu beantworten ...

Mittwoch, 28. Oktober 2015

»Eine Alpensymphonie«

... die letzte große Tondichtung von Richard Strauss, wurde heute vor hundert Jahren, am 28. Oktober 1915, unter der Stabführung des Komponisten von der Dresdner Hofkapelle uraufgeführt:


Hier eine frisch-fröhliche Aufnahme (2009 BBC Proms) mit der Staatskapelle Dresden unter Fabio Luisi. Vielleicht für manchen ein wenig zu schnell — einige Kommentarpostings bei Youtube gehen in diese Richtung ... ... ich teile sie nicht unbedingt: Luisi dirigiert m.E. das Werk zügig schnell, aber keinesweg zu schnell, und weiß durchaus seine Passagen auch schwelgerisch auszukosten, v.a. das »zentrale« Gipfelerlebnis (ca. min 25:30) gelingt ihm ganz vortrefflich (denn da kommt mir bei vielen Interpretationen die Wiederkehr des »Alpen-Motivs« nicht ganz harmonisch rüber). Doch wer's ein wenig gemächlicher hören will, dem sei (die bereits im vorjährigen Richard-Strauss-Gedenkartikel präsentierte) meisterliche Aufnahme der Wiener Philharmoniker unter dem Grand Old Man der Dirigenten, Bernard Haitink, (2012, gleichfalls von den BBC Proms) zum Vergleich anempfohlen:


Der Komponist übrigens war noch deutlich schneller unterwegs als die beiden: er brauchte mit dem Bayerischen Staatsorchester in seiner Einspielung aus 1941 knapp 46 min., verglichen mit Fabio Luisis 50 min. (und gar erst Haitinks ca. 52 min.) geradezu eine Bergtour im  Geschwindschritt!

Gleichgültig, welche Interpretation man bevorzugt: wer spätromantische Musik liebt, wird ca. fünfzig Minuten bestes »Kopfkino« einer idealen Alpenwelt genießen können. Es gibt nicht viele Musikstücke, die so unmittelbar auch den musikalischen Laien ansprechen ... ... nein: »anspringen« wäre wohl der bessere Ausdruck!

»Deutschland blickt neidisch nach Ankara«

... titelt Kollege Karl Eduard:
Toll Oppositionsfernsehen in der Türkei

Bild: Toll. Die Türkei hat Oppositionsfernsehen. Hat Deutschland ein Demokratiedefizit? Das war eine rhetorische Frage.
Jedes Wort trifft! Genau das lieben und bewundern wir an Karl Eduard ...

Mutti in die Tonne treten?

Besser noch:

IN DIE WÜSTE SCHICKEN!



Dort gehört sie hin, mit oder ohne Halsdekoration – und am besten: augenschonend durch eine Burka verhüllt!



WIR SCHAFFEN DAS!


SCHAFFEN SIE MIT:
VON   MERKELSTAN
ZU   DEUTSCHLAND!


Die große Transformation. Jetzt! 
 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Ein geständiger Kriegsverbrecher

[scil.: Tony Blair] »... entschuldigte sich auch für Fehler bei der Planung und Aufklärung vor dem Irakkrieg
Na, geh! Ist doch putzig! »DiePresse« (bzw. APA/Reuters, von denen sie's abschreibt) ist ganz gerührt. Und um wieviel wollen wir wetten, daß diese Rührung auch den Kriegsverbrechergerichtshof im Haag ergreifen wird, daß sie tränenüberströmt von einer Anklage gegen Tony Blair absehen.

Früh ist er draufgekommen, daß das mit den »Massenvernichtungswaffen« und der Beteiligung an 9/11 nicht gestimmt hat. Hätt' ich ihm freilich damals schon sagen können, daß diesbezügliche Berichte zehn Kilometer gegen den Wind nach Geheimdienst-Fälschung stinken. Aber: warum so spät dann doch?

Nun, der Grund seiner Beichte dürfte ein Bericht sein, aus welchem hervorgeht, daß die Zusage zur Teilnahme am Irakkkrieg von ihm bereits ein Jahr davor gegeben worden war!.

RT hat diesen — im Gegensatz zu den westlichen Lügen- & Systemmedien — öffentlich gemacht. Blair ist damit ebenso am Völkermord im Irak beteiligt wie George W. Bush und seine Partie. 

Der Westen wird entgegen anderslautenden Gerüchten von Verbrechern in demokratischer Tarnung regiert. Kein schöner Befund, aber ein realistischer ...

Nun warten wir gespannt

... ob der führere Präsident des BND, danach Staatssekretär im Bundesinnenministerium, August Hanning verurteilt wird:
"Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen", warnt demnach ein mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter. "Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird", befürchtet er weiter. Seine Prognose ist düster: "Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben."
... zitiert ihn »DieWelt«. Nun, kurz gefragt — was ist eigentlich der justiziable Unterschied zwischen der vorherigen, und der nachfolgenden Äußerung, von der uns der verdienstvolle Nachrichten- und Satireblog »Politplatschquatsch« berichtet:
Die geständige Angeklagte aus dem Ostberliner Stadtteil Marzahn hatte im April 2015 auf Facebook einen Zeitungsartikel kommentiert, in dem über die Festnahme eines Asylbewerbers nach einem angeblichen Vergewaltigungsversuch berichtet wurde. Dabei schrieb die 29-Jährige unter anderem: «Weg mit dem Dreck!» Wenn der Staat das nicht kapiere, würden «noch viel mehr Asylheime brennen». 
Ein klarer Aufruf zur Gewalt, wie das Gericht befand. Wenn dies richtig wäre, dann wäre aber die von Staatssekretär Hanning prognostizierte »Abkehr von diesem Verfassungsstaat« ein ebenso klarer Aufruf dazu — und wäre strafrechtlich zu ahnden, denn die Gefährdung des Verfassungsstaates ist noch weit stärker pönalisiert als bloße Gewaltaufrufe. 

Was im Falle des Staatssekretärs Hanning natürlich ein Blödsinn ist. Wenn ich prognostiziere, daß ein Verhalten A von Person X zu einem Verhalten B von Person Y führen wird, dann habe ich Y damit nicht »aufgerufen«, das Verhalten B zu setzen. Denn sonst hätte, wie PPQ zutreffend fragt,
sigmar gabriel mit seinem satz "wir brauchen endlich entscheidungen, sonst kostet es arbeitsplätze" dazu aufgefordert, arbeitsplätze abzubauen?
Deutschkenntnisse nach erfolgreichem Abschluß der Grundschulbildung sollten eigentlich ausreichen, das zu erkennen. Das p.t. Gericht wird deshalb herzlich ersucht, darzutun, warum sein Urteil in Sachen einer Marzahn'schen Prognose über Asylheimbrände kein Blödsinn ist. Und — unter Juristen eigentlich überflüssig zu erwähnen: ein Geständnis der Angeklagten stellt per se keine hinreichende Begründung dar! Es muß in einer Urteilsbegründung vielmehr nachvollziehbar dargetan werden, welche strafbare Tat durch sie überhaupt begangen wurde.

Wir warten gespannt ...

Die um den explizit agnostischen, implizit jedoch dezidiert glaubens- und kirchenfeindlichen »Grand Orient« gescharten Großlogen

... veröffentlichten vor ein paar Wochen eine in feierlichstem freimaurerischem Floskelpomp gehaltene Deklaration zugunsten der Flutung Europas mit »Flüchtlingen«:


Kollege »Monterone« merkt dazu im Gelben Forum gallig an:
Das brüderliche Pressekommuniqué, in dem auf typisch demokratische Art und Weise die giftigen Völkermord-Pillen in honigsüße Schleimphrasen von Grundprinzipien der Konstruktion Europas, Würde, Menschenrechten und sonstigem Trara eingewickelt sind.

Mir fällt auf, daß ganze Völker (populations) aufgenommen werden sollen. Von einer irgendwie zu begrenzenden Einwanderung ist an nicht einer Stelle die Rede.

Dieses ausgezeichnete, möglicherweise historische Schriftstück sollte den letzten Zweifler nachdenklich werden lassen, ob nicht die Menschenrechte ein Mittel sind, alle Staaten, Völker und Kulturen aufzulösen, erst recht die Allgemeinen Menschenrechte der UNO aus dem Jahr 1948, ausgearbeitet von René Cassin (Präsident der Alliance Israélite universelle) und vorgestellt von Eleanor Roosevelt, Ehefrau des größten Verbrechers und Massenmörders der Weltgeschichte?
Lassen wir mal die Frage, ob der genannte US-Präsident wirklich der »größte Verbrecher und Massenmörder der Weltgeschichte war« (um den Platz am Treppchen kämpft er jedenfalls ohne Zweifel mit seinem lieben Verbündeten Josef Stalin und ein paar anderen) beiseite: der Schulterschluß zwischen kirchlichen und freimaurerischen Kreisen in der Frage, wie man die Zivilisation Europas am schnellsten und nachhaltigsten zerstören könne, nämlich durch Umvolkung mit einer muselmanischen Völkerwanderung, ist nicht ohne Pikanterie.

Der Oberindianer im Vatikan (Huch! Pöhses Wort! Der »Kreuzknappe« wird gleich loskläffen und mich ein weiteres Mal aus der Blogözese exkommunizieren ... na, mein Gott — »dschast wurscht«, wie der Engländer sagt) sollte einmal darüber nachdenken, daß irgendwelche idealistische Träume der Bergpredigt nie als konkrete Handlungsanweisungen — und schon überhaupt nicht unter allen denkmöglichen Umständen! — gedacht waren. Und nicht so tun, als wären so knapp eineinhalb- bis zweitausend Jahre christlicher Theologiegeschichte, die das (wenn auch zuweilen recht verkorkst und verklausuliert) herausgearbeitet haben, einfach für die Müllabfuhr. Im Gegenteil! Keiner wird mehr das Geschwurbel Franz'scher Klimawandels-Enzykliken lesen, wenn Namen wie bspw. Thomas von Aquin oder Kardinal Newman noch immer was gelten werden ...

Für die Nicht-Freimaurerkundigen unter der Leserschaft: der »Grand Orient« von Paris ist jenes (bloß informelle, doch höchst effektive) Leitgestirn, das die Bahnen der sogen. »romanischen Freimaurerei« (so genannt, weil sie v.a. in den romanischen Ländern Europas und vielfach in Lateinamerika verbreitet ist) lenkt. Und zwar auf dezidiertem Linkskurs (»Kein Feind auf der Linken!« ist sein Lebensmotto). Seine große Gegenspielerin ist die »United Grand Lodge of England«, die sich als Mutter der gesamten, weltweit »regulären« Freimaurerei versteht, und die insgesamt eigentlich eine eher konservativ-monarchistische*) Versammlung mehr oder weniger verknöcherter Ritualisten ist. Und (in größter Freiheit des Einzelnen, versteht sich) an Gott glaubt — oder, wie sie es nennen: den »Great Architect of the Universe« — und an ein Weiterleben des Menschen nach dem Tode (dessen Leugnung bzw. Nichtbeachtung den Ritualen speziell des 3. Grades im agnostisch-atheistischen Grand Orient eine peinliche Schalheit und Leere verleiht: es ist bloßer Ritenpomp ohne Inhalt, und oft weniger als das!). Was die Mitgliederzahlen angeht, ist die romanische Freimaurerei nur ein Zwerg gegenüber der durch London geleiteten »regulären«, d.h. der angelsächsischen Freimaurerei. Ein sehr lauter Zwerg, freilich ...

Da die dritte »große« Tradition der Freimaurerei, nämlich die Hochgrade, insbes. des A.A.S.R. (also die »Schotten«), die im wesentlichen in den U.S.A. entstanden und großgeworden sind, sich traditionell zu »politischen Fragen« nicht äußert (die schwingen in ihren eigenen, neognostischen Bahnen ...), so bleibt abzuwarten, ob sich auch die Londoner Großloge auf die Seite des — von ihr seit langem exkommunizierten — Grand Orient schlägt. Ich glaube (und hoffe): eher nein. London ist verknöchert, aber nicht verblödet ...


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*) wie sich aus der Liste ihrer Großmeister unschwer ablesen läßt — ausschließlich Mitglieder des Königshauses und erlauchte Pairs tummeln sich da:
Prinz August Friedrich, Duke of Sussex (1813–1843)   
Thomas Dundas, Earl of Zetland (1844–1870)       
George Robinson, Marquess of Ripon (1870–1874)          
Prinz Albert Eduard, der spätere König Eduard VII. (1874–1901)
Prinz Arthur, Duke of Connaught and Strathearn (1901–1939)     
Prinz Georg, 1. Duke of Kent (1939–1942)           
Henry Lascelles, Earl of Harewood (1942–1947)
Edward Cavendish, Duke of Devonshire (1947–1950)       
Roger Lumley, Earl of Scarbrough (1951–1967)    
Prinz Eduard, 2. Duke of Kent (seit 1968)

Montag, 26. Oktober 2015

August Bungert

Wer kennt ihn noch (auch nur dem Namen nach) — den heute vor hundert Jahren siebzigjährig verstorbenen deutschen Komponisten August Bungert. Zu seinem Gedenken das späte Oratorium »Mysterium«, op. 60:


Sein vermutlich bekanntestes Werk ist das Klavierquartett in Es-Dur, op. 18, welches von einer Jury, in der auch Johannes Brahms saß, preisgekrönt wurde — verdientermaßen, wie man hören kann:


Doch auch seine Orchesterkompositionen verraten glückliche, eingängige melodische Einfälle, wie z.B. in der »Syphonischen Ouvertüre Torquato Tasso« op. 14:


Einer von vielen (fast) Vergessenen, denen auf diesem Blog ein bescheidenes Gedächtnis bereitet wird. Sic transit ...

Über die österreichische Neutralität

... verfertigte Christian Ultsch zum Österreichischen Nationalfeiertag, dessen Feier auf das heute vor sechzig Jahren beschlossene »Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 über die Neutralität Österreichs« zurückgeht ...



... einen etwas süffisanten Artikel in der »Presse« unter dem Titel »Die Republik betet eine leere Monstranz an«. Christian Ultsch, der meistens eigentlich recht brauchbar schreibt, hat diesmal leider recht oberflächlich geschludert! Schon ein paar Sätze, die ich hier näher betrachten will, beweisen es:

1. »Die Republik betet eine leere Monstranz an«
Falsch! Richtig wäre: die Politiker dieser Republik halten dem (von ihnen genasführten) Volk eine Monstranz, die sie selber klammheimlich geleert haben (sic!), zur Verehrung hin.

2. »Der alte Glücksbringer hat ausgedient.«
Keineswegs. Er wurde von unseren Politruks in Pension zwangspensioniert, wäre aber durchaus rüstig und aktiv!

3. »Die Neutralität bietet keinen Schutz und ergibt schon lang keinen Sinn mehr.«
Die Neutralität bot, strenggenommen, nie Schutz (außer die Politruks und das Volk hätten sich entschlossen, unsere Neutralität, angeblich »nach Schweizer Muster«, ebenso zu »bewehren«, wie es die Schweizer tun!
Sinnvoll ist sie auch heute allemal! Oder will Herr Ultsch gratismutig (da wohl längst über die Zeit des Militärdienstes hinausgelangt) Österreichs »Demokratie am Hindukusch verteidigen« lassen — von österreichischem Kanonenfutter, damit die p.t. U.S. Army ihre Drecksarbeit dortselbst nicht alleine machen muß, und ein paar Trotteln vorschicken kann, wenn's zu ungemütlich wird?

4. »Spätestens, wenn eine Europaarmee entsteht, muss Österreich Farbe bekennen«
Und wer will eine »Europaarmee«? Ich nicht, die meisten Österreicher ebensowenig, und die meisten anderen Bürger der EU-Staaten nicht anders! Natürlich — die unentwegten Transatlantiker, die »DiePresse« traditionell (zwei CIA-Spitzel hintereinander an der Spitze der Redaktion schufen da eine nachhaltige Blattlinie, keine Frage!) im Team hat, denken darüber anders. Nur vertreten die halt die Interessen Washingtons, nicht Österreichs.

5. »Sie aufzugeben wäre anlässlich des Beitritts zur EU ein Gebot der Ehrlichkeit gewesen. Denn damals verpflichtete sich Österreich zur Teilnahme an der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik.«
Falsch: es verpflichtete sich unter dem Neutralitätsvorbehalt! Das mögen unentwegte NATO-Fans bedauern, aber es ist so.

6. »Doch das Umfeld ist zuletzt deutlich ungemütlicher geworden. Russland hat zum ersten Mal seit 1945 sein Militär eingesetzt, um Grenzen in Europa zu verschieben, die Krim zu annektieren und die Ostukraine zu destabilisieren.«
Bla-Bla-Bla! Die Ukraine wurde von der NATO- (d.h.: U.S.-)Politik und ihren vor Ort korruptiv tätigen »Thinktanks« (die ich unlängst als »Stinktanks« bezeichnet fand — eine treffende Bezeichnung!) destabilisiert — nur ist der Versuch, mit einem »Hoppla-jetzt-kommt-Uncle-Sam«-Manöver den Russen ein NATO-Mitglied Ukraine vor den Latz zu wimmern, halt etwas danebengelungen ...

7. »Die baltischen Ex-Sowjetrepubliken wären möglicherweise die Nächsten gewesen, wenn sie nicht unter dem Schirm der Nato stünden.«
»Wenn meine Tante Räder hätt', wär' sie ein Omnibus«, sangen wir schon als Kinder. Und der geschätzte Herr Redakteur »vergißt« leider darauf einzugehen, warum Rußland auf die derzeitigen Regierungen der Baltikum-Staaten nicht gut zu sprechen ist. Vermutlich hat er keine Ahnung davon, daß die dort befindlichen russischen Minderheiten von den jeweiligen (in Estland bspw. nur recht knapp die Mehrheit bildenden) Staatsvölkern nach Strich und Faden kujoniert und diskriminiert werden. Und nicht jedes Volk ist so windelweich wie rückgratlos wie die Deutschen nach ihrer »Re-Education«, und schweigt dazu, wenn im Ausland als Minderheit lebende Angehörige seines Volkes unterdrückt werden — v.a. wenn dieses Ausland jahrhundertelang eigentlich Inland war.

8. »Auch das Chaos in Nahost ist bis nach Europa zu spüren.«
Ausnahmsweise ein richtiger Satz. Leider »vergaß« Herr Ultsch hier zu erwähnen, wer der Hauptverursacher dieses Chaos' ist. Ach, warum wohl nur ...?

9. »EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker denkt zu Recht über eine Europaarmee nach.«
Der alte Lügner (»Wenn es ernst wird, muß man lügen«) denkt nicht zu Recht, sondern zu seinem Machterhalt und -ausbau darüber nach! Bislang muß der Kommissionspräsident »Bitte-Bitte!« bei den Armeen der Mitgliedsstaaten machen, in Zukunft will er halt einmarschieren, wenn in Wien bspw. wieder mal Schwarz-Blau (oder eher: Blau-Schwarz) am Tapet wäre. Oder halt die Katalonen niederkartätschen lassen, wenn sie von Madrid wegwollen (weil die Spanier es allein wohl schwer schaffen würden). Und mit Androhung eines EU-Militäreinsatzes sonst unliebsame Regierungen (wem fiele da nicht Orbán ein?) zur Räson bringen — ja, das wär' doch was! Nur frage ich mich: was reitet Herrn Ultsch, das für uns Österreicher als so toll zu empfinden?

10. »Die EU muss handlungsfähig werden, wenn sie ihre außenpolitischen Interessen wahren will.«
Wollen wir das? Und »muß« die EU daher? Da die einzelnen Völker Europas vollkommen (sic!) unterschiedliche außenpolitischen Interessen haben, ist diese Behauptung eine leere Phrase im Interesse einer wichtigtuerischen EUrokratie in Brüssel. Es gibt in Wahrheit keine »europäischen Interessen« — sondern deutsche, französische, britische ... und österreichische! Und die sind halt höchst verschieden. Und wenn sie in Teilbereichen gleich sind — na, die EU-Mitgliedsstaaten können sich ja koordinieren. Sowas hat unter Verbündeten in der Vergangenheit funktioniert, und wird in Zukunft nicht anders funktionieren!

11. »Spätestens dann wird Österreich Farbe bekennen müssen: Die Mitgliedschaft in einer EU-Armee werden auch die begabtesten völkerrechtlichen Sophisten nicht mehr mit der Neutralität in Einklang bringen können.«
Ja, das stimmt. Nunr hat hier Herr Ultsch im zuge seines Artikels unmerklich seine Wunschlösung (eine EU-Armee) bereits als fix kommend vorausgesetzt.

»Das soll GOtt abhüten mit alle zwei Händ'«, wie fromme Juden in derlei Fällen zu beten anfangen ...




Aus Anlaß des heutigen Nationalfeiertages

(für alle Leser dieses Blogs aus Muttistan bzw. sonstwo in der Welt, die das vielleicht nicht wissen bzw. kennen), in der bis 2011 gültigen Fassung die



Wie so oft in solchen Dingen — die tradierten Informationen sind mit etwas Vorsicht zu genießen. So ist es keineswegs sicher (sondern vielmehr eher zweifelhaft), daß die — fraglos schöne und edle — Melodie tatsächlich von W.A. Mozart komponiert wurde, sondern vermutlich von einem sonst ziemlich unbekannt gebliebenen Musiker- und Freimaurer-Kollegen Mozarts namens Johann Holzer.

Und auch die Textfassung, in der die Bundeshymne seit ihrer Einführung im Jahre 1947 bis zur dilettantischen Verstümmelung im Jahr 2011 vorlag, ist nicht die von Paula von Preradović ursprünglich gedichtete, wie man an der folgenden Gegenüberstellung sieht:


      (Ursprüngliche Fassung)
      
      Land der Berge. Land am Strome,
      Land der Äcker, Hämmer, Dome,
      Arbeitsam und liederreich.
      Großer Väter freie Söhne,
      Volk, begnadet für das Schöne,
      Vielgerühmtes Österreich.
     (Offizielle Fassung bis 2011)

     Land der Berge, Land am Strome,
     Land der Äcker, Land der Dome,
     Land der Hämmer, zukunftsreich!
     Heimat bist du großer Söhne,
     Volk, begnadet für das Schöne,
     Vielgerühmtes Österreich.

      Heiß umfehdet, wild umstritten
      Liegst dem Erdteil du inmitten,
      Einem starken Herzen gleich.
      Hast seit frühen Ahnentagen
      Hoher Sendung Last getragen,
      Vielgeprüftes Österreich.
     Heiß umfehdet, wild umstritten,
     Liegst dem Erdteil du inmitten
     Einem starken Herzen gleich.
     Hast seit frühen Ahnentagen
     Hoher Sendung Last getragen,
     Vielgeprüftes Österreich.

      Aber in die neuen Zeiten
      Sieh uns festen Glaubens schreiten,
      Stolzen Muts und hoffnungsreich.
      Laß in brüderlichen Chören,
      Vaterland, dir Treue schwören,
      Vielgeliebtes Österreich.
     Mutig in die neuen Zeiten,
     Frei und gläubig sieh uns schreiten,
     Arbeitsfroh und hoffnungsreich.
     Einig laß in Brüderchören,
     Vaterland, dir Treue schwören,
     Vielgeliebtes Österreich.

Im Unterschied zur Verstümmelung von 2011 wurden diese Änderungen aber von der Dichterin selbst vorgenommen (sicher, das sei konzediert, zum Teil nach entsprechenden Einwänden »politischer« Art) und daher auch von ihr autentifiziert. Und, vor allem: das von Preradovic gewählte Versmaß (also: vierhebige Trochäen) wurde nicht derart dilettantisch zerstört, wie jetzt durch die hineingeflickten »Töchter und Söhne«, für welche Untat die Namen der dies beschließenden Nationalratsabgeordneten von Rot, Schwarz und Grün (FPÖ und BZÖ verweigerten damals die Zustimmung) rechtens auf einen Gedenkstein an der Pißwand einer öffentlichen Toilette im Parlament gemeißelt werden sollten — zur ständigen Bepinkelung ad perpetuam rei memoriam.

Wer Gedichte aus lächerlichen Genderisierungsgründen verschandelt, hat wirklich nichts besseres verdient ...

Sonntag, 25. Oktober 2015

Heute vor fünfzig Jahren

... starb »Kna« — Hans Knappertsbusch (* 12. März 1888 in Elberfeld, † 25. Oktober 1965 in München). Zum Gedenken an diesen großen Dirigenten seine Aufnahme von Bruckners »Achter« mit den Berliner Pilharmonikern aus dem Jahre 1951:



Kein »runder« Gedenktag, dieser 25. Oktober ...

... aber einer, den ganz Europa jedes Jahr mit der größten Dankbarkeit und Ehrfurcht begehen sollte:

Schlacht von Tours und Poitiers

In der Schlacht von Tours und Poitiers im Oktober 732 besiegten die Franken unter dem Kommando von Karl Martell die nach Gallien vorgestoßenen muslimischen Araber und stoppten deren Vormarsch im Westen (→ Islamische Expansion). Im Arabischen wird die Schlacht auch Schlacht an der balāṭ asch-schuhadāʾ („Schlacht an der Straße der Märtyrer“) genannt.

Nach einem heftigen Gefecht siegten die Franken, die von langobardischen, sächsischen und friesischen Truppen unterstützt wurden. Auch der Herzog Eudo von Aquitanien, ein alter Widersacher Karl Martells, stand den Franken in der Schlacht zur Seite. Der Heerführer der Mauren und Araber, Abd ar-Rahman, fiel während des Kampfes, und die Reste seines Heeres zogen sich auf die Iberische Halbinsel zurück. Die Franken hatten laut einigen Quellen damit gerechnet, den Kampf am nächsten Tage fortsetzen zu müssen, fanden aber am Morgen nach der Schlacht das Lager der Araber verlassen vor.
Die deutsche Wikipedia wäre natürlich nicht die deutsche Wikipedia — bekannt für ihre stramm links-gutmenschelnde Desinformation, weshalb man jeden Artikel außerhalb dröger Naturwissenschaft cum grano salis (meist sogar einigen Körnchen Salz!) nehmen muß, so wird die Entscheidungsschlacht gleich zu einem besseren Scharmützel kleingeredet:
Karl Martell wurde wegen des Sieges später als Retter des Abendlandes überhöht. Allerdings wurde die Schlacht in zeitgenössischen Quellen nicht als herausragendes Ereignis betrachtet, sondern nur beiläufig erwähnt, was die Rekonstruktion der Abläufe sehr erschwert. Das Gefecht wurde erst in der Neuzeit zu einem welthistorischen Ereignis stilisiert. Die jüngste Geschichtsforschung ist mehrheitlich aber wieder zurückhaltender, was die Bedeutung der Schlacht betrifft. Allgemein wird die Schlacht heute als Teil der Herrschaftskonsolidierung Karl Martells gesehen, der sich noch zu Beginn seiner Herrschaft gegen eine Adelsopposition im Frankenreich behaupten musste. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass sich die Vormachtstellung der (erst später so genannten) Karolinger aufgrund der Schwäche der Merowinger zunächst im Hausmeieramt etablierte.
Na, also! Nur Herrschaftskonsolidierung der Hausmeier, keine Rede von Rettung des mittleren und nödlichen Abendlandes vor einem Schicksal, wie es die unglücklichen Bewohner Iberiens teilweise noch bis zu weitere siebenhundert Jahre lang erdulden mußten: als Christen das rechtlose Steuervieh der herrschenden Musel-Clans zu sein.

Heute erleben wir eine Eroberung des Abendlandes mit anderen Mitteln: durch Invasion von Massen eines gewaltbereiten Musel-Mobs, und durch karnickelartige Vermehrung der Eindringlinge (unter Plünderung der Sozialkassen, versteht sich). Doch statt des kampfbereiten Karl Martell befinden sich ein verlogener Kleinstaaten-Intrigant, ein charakterlich haltloser ehemaliger Säufer, ein blasierter »Egalité«-Trottel, und ein gewissenlos-intriganter früherer Stasi-Spitzel (oder darf/muß man das zu »SpitzelIn« gendern?) an der Spitze unserer Machtpyramide. Umgeben von einem rückgratlosen Gesocks von Karrierearschlöchern erster bis dritter Klasse, die lieber ihre »Untertanen« zum Auswandern auffordern, als den präpotenten Eindringlingen unmißverständlich zu zeigen, »wo der Bartel den Most holt« (vermutlich wegen des Alkoholgehaltes von Most, der unsere muselmanischen Zudringlinge ennuyieren könnte und von nicht ausreichender »Willkommenskultur« Zeugnis ablegte).

Für dieses Gesocks haben ein Karl Martell und seine Mannen nicht ihr Leben riskiert! Irgendwie wünscht man sich ja fast eine selektive »Behandlung« unserer Politruks durch die Eindringlinge. Klonovsky empfahl IM Erika das Kloputzen in einem »Asylwerber«-Heim (sowie einen Deutschkurs). Das ist überaus vornehm und edel gedacht. LaPenseuse formulierte da etwas deftiger an die Adresse diverser Politquotzen, die derzeit auf Berufsgutmenschen mimen:
Könnt' es sein, daß die Trampeln offenbar nur drauf warten, daß sie die Muselmänner durchvögeln, bis ihnen das Gebiß aus der blöden Papp'n fliegt?
Welcher drastischen Äußerung des steigenden Volksunmutes eigentlich recht wenig hinzuzusetzen ist, außer, daß sich LePenseur natürlich zutiefst betroffen von derlei Äußerungen distanziert!

Dies insbesondere, seitdem er erfuhr, daß deutschen Richtern und Staatsanwälten die Bedeutung von Konditionalsätzen nicht bekannt ist. Wie kann er davon ausgehen, daß sie wissen, was ein Konjunktiv und ein Fragesatz ist ...?

Samstag, 24. Oktober 2015

Schöne neue Welt

... unserer Kulturbereicherer



(Dank an Kollegen FritzLiberal)

Frauenquoten

Nach dem erneuten Flüchtlingsandrang über Slowenien reagiert Deutschland. Der Bundestag hat für die nach Deutschland kommenden Flüchtlingen eine Frauenquote von 50 Prozent beschlossen. Eine große Mehrheit der Abgeordneten stimmte zu, Widerstand kam vor allem von den Grünen und der CSU. Von Anfang an herrschte in der Flüchtlingskrise Kritik am Umstand, dass überwiegend junge, gutausgebildete Männer den Weg nach Deutschland fanden. Gutausgebildete Frauen hingegen mit den Kindern in den von Kriegen und abwechselndem Bombardement unmenschlicher Russenflieger und friedensschaffender Nato-Waffen zurückbleiben mussten. Der Bundestag hat nun reagiert und mit großer Mehrheit die Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent auf Flüchtlingsströme beschlossen. Betroffen sind ab 2016 alle nach Deutschland einreisenden Asylsuchenden und Kriegsflüchtlinge, egal, ob sie legal oder illegal über die Grenze kommen.
(Hier weiterlesen)
In Deutschland weiß man mittlerweile nun wirklich nicht mehr, was Ernst und was Satire ist. Irgendwie muß es ja ein glückliches Land sein, in dem Scherz und Ernst ineinanderfließen. Nicht wahr?

Freitag, 23. Oktober 2015

Die spinnen, die Museln!

Sex unter Schwulen und unverheirateten Paaren wird in Aceh, der konservativsten Provinz Indonesiens, ab jetzt mit Peitschenhieben bestraft. Die Verordnung trat am Freitag in Kraft.

Indonesien ist das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt. Fast 90 Prozent der gut 250 Millionen Indonesier sind Muslime. Die große Mehrheit praktiziert einen moderaten Islam.
"Die Bestrafung erfolgt nur nach einem fairen Prozess", sagte Syamsuddin, Chef der Scharia-Polizei in Aceh im Norden der Insel Sumatra. Am Sonntag würden Patrouillen beginnen. Zeugen müssten Sex zwischen Schwulen oder unverheirateten Paaren selbst gesehen haben. Bei einem Schuldspruch drohen bis zu 100 Peitschenhiebe.
Auspeitschungen gibt es bereits für Alkoholtrinker und Glücksspieler. Aceh liegt im Norden der Insel Sumatra. Es ist die einzige Provinz, die das islamische Scharia-Recht voll anwendet. In anderen Provinzen können Scharia-Gerichte nur in Familienrechts-fragen angerufen werden. 
 »... nach einem fairen Prozeß« — das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen! So, wie in Deutschland nach den Nürnberger Gesetzen —selbstmurmelnd in fairen Prozesen — Ehescheidungen von rassefremden Ehepartnern ein Klax waren. Na, selber schuld, daß er ein Jud' ist ... *)

Ach, da kommt Freude auf! Nehmen unsere Gutties derlei auch zur Kenntnis, oder huldigen sie noch immer dem »Islam-bedeutet-Frieden«-Geschwätz? Nun ist es ja ein offenes Geheimnis, daß LePenseur mit den analen und sonstigen Vergnügungen unter Schwulen so ganz prinzipiell nicht viel anfangen kann. Nun bitte, Geschmäcker sind verschieden, und LePenseur haßt es, wenn irgendwelche Schwuchteln sich darin ergehen, uns alle davon überzeugen zu wollen, daß ein Schniedel im Kackloch was ganz normales ist. Ist es nämlich nicht, sorry! — der liebe Gott hat dafür bekanntlich ein anderes Plätzchen vorgesehen ...

Nur: LePenseur käme — wie wohl auch jeder andere, zivilisierte Mensch — nie auf den Gedanken, deshalb 100 Peitschenhiebe für Hinterlader zu fordern! Er will bloß die Meinungsfreiheit haben, »to call a spade a spade«, wie der Engländer sagt.

Wie viele Peitschenhiebe müssen eigentlich erteilt werden, damit auch die Berufsgutmenschen in- und außerhalb unserer Redaktionen mitkriegen, daß das Muselmanentum eine hinterwäldlerische Religion ist, die irgendwo im Mittelalter steckengeblieben ist? Kommt bei denen (die selbst auch großteils in »schlampigen«, also: unverheirateten Verhältnissen leben) nicht die klamme Befürchtung auf, dafür auch mal Peitschenhiebe auszufassen? Oder wird das durch den pubertären Haß der Alt-68er auf die angestammte Religion des Abendlandes, das mittlerweile höchst tolerant sich zurückhaltende (Kultur-)Christentum, überlagert, daß diese Pfeifen in den Redaktionen für ihr Verhalten lieber irgendwann Hiebe von Musel-Seite riskieren, solange sie sich nur jetzt gratismutig gegen »Kirchen-fürsten«, »Muff unter den Talaren« und »rechte Hetzer« inszenieren können ...?


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*) Für die ganz Depperten bzw. die ganz hinterfotzigen Denunzianten: das ist ironisch gemeint!

Lügenpresse, die ... Moment mal ... die wievielte jetzt eigentlich schon ...?


Der Luzifer-Lux-Blog schreibt dazu völlig zutreffend: 
Pirincci hin oder her, ich mag diesen Kerl aus der Broder-Bande nicht sonderlich. Doch tut das hier nichts zur Sache. Denn hier geht es um das ehrlose und verlogene Treiben der Journaille, die eine Rede Pirinccis nutzt, um ihn Worte in den Mund zu legen, die er unmissverständlich so nicht gesagt hat.
Das ist nur noch kriminell und wird hoffentlich strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen ...
Mit geht es mit Pirinçci nicht viel anders:  das — als unentgeltlicher Hinweis des Blogautors , versteht sich! — verlinkte Werk »Deutschland von Sinnen«  wird auf diesem Blog nicht wegen der stilistisch-literarischen Brillanz verlinkt, sondern wegen der Unangepaßtheit, mit der darin Hinweise auf ängstlich gemiedene Tabu-Themen unserer PC-Gesellschaft zu finden sind.

Daß ein Verlag in marktbeherrschender Stellung wie Bertelsmann sich nicht entblödet, aufgrund einer eklatanten Fehlzitation einem Autor den Verlagsvertrag zu kündigen und die Auslieferung aller (sic!) seiner Werke — also auch der bekannten »Katzenkrimis«, die mit dem entstellten Zitat etwa soviel zu tun haben, wie IM Erika mit Demokratie: also nichts! — zu sistieren, und diese Vorgangsweise der wirtschaftlichen Vernichtung eines Unliebsamen in »bester« DDR-Tradition nicht zu einem Aufschrei der Zivilgesellschaft führt, sondern sich all die Schreiberlinge, die doch sonst so vollmundig ihre »Unabhängigkeit«, »Integrität« und »Unbestechlichkeit« vor sich herposaunen, feige wegducken, weil sich keiner mit einem Medienmulti wie Bertelsmann anlegen will — das ist ein bedrohliches Zeichen, daß die Demokratie und der »freiheitliche Rechtsstaat« längst zu einer in Sonntagsreden verkündeten Potemkin'schen Fassade verkommen ist.

Kotzstärke zehn auf der nach oben offenen Liebermann-Skala ...

In Uruguay müßte man sein!

Denn da sind wenigstens einige bereits aufgewacht:
Sie meinten es gut. Als Uruguay im vergangenen Jahr ankündigte, dass es fünf syrische Flüchtlingsfamilien aufnehmen werde, setzten sich die Einwohner von Juan Lacaze zusammen und beschlossen: Eine davon kommt zu uns. Dann, im November, begrüßte die Kleinstadt mit ihren vielen Fischern und Papierfabrikarbeitern Merhi Alschebli, seine Frau und 15 Kinder mit Essen und Samen für die Gemüsezucht.

Aber jetzt, Monate später, macht sich unter den Einwohnern und anderswo Zorn breit. Nach anhaltenden Klagen der syrischen Neuankömmlinge über ihre Lebensbedingungen und Forderungen, in ein anderes Land geschickt zu werden, halten viele die Flüchtlinge für rüde, undankbare Gäste. So schockierte der 51-jährige Alschebli kürzlich die Gemeinde, als er sich aus Protest mit Benzin übergoss – was nur noch den Eindruck bei den Uruguayern verstärkte, dass ihre Geste der Hilfsbereitschaft irgendwie schiefgelaufen ist. Und das nun schon zum zweiten Mal.

Auch sechs frühere Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo Bay, die das Land aufgenommen hat, haben sich über ihre Lebensverhältnisse beschwert. Wie die syrischen Flüchtlinge sagen sie, dass das Leben in Uruguay zu teuer sei und die Behörden nicht genug täten, um sie zu unterstützen. "Ich bin empört", sagt Monica Benitez, die in einem Schuhladen der Küstenstadt arbeitet, über das Verhalten der Flüchtlinge. "Was sie tun, ist beleidigend."
Den Orientalen*) reicht's mittlerweile! Und kein Wunder — schließlich stammen sie praktisch alle von Einwanderern ab (indianische Urbevölkerung gibt es schon seit Jahrhunderten faktisch keine), und alle diese wurden nicht auf Händen getragen und gehätschelt, wenn sie in Montevideo an Land gingen, sondern mußten sich ihr Leben (und das ihrer Nachkommen) durch Fleiß und Ausdauer erarbeiten!

In Deutschland hingegen »schaut« ein — wir wollen an das Gute im Menschen glauben, und schreiben deshalb: ehemaliger — Kokser und Osthurenbändiger »hin« auf die Not der »Flüchtlinge« und ihrer Helfer. 

Auf den Unsinn verlinken wir nicht. Wer sich das unbedingt ansehen will, soll sich das gutmenschliche Gesülz selbst ergooglen ...


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*) Kleiner Hinweis für »DieWelt« (ein angebliches »Qualitätsblatt«, wie uns gesagt wird!) und ihre p.t. Redakteure: die Bewohner der República Oriental del Uruguay heißen »Orientalen« und nicht »Uruguayer«. Das wird die »Qualitäts«journaille, die sich nicht entblödet, von einer »zyprischen« (statt einer »zypriotischen«) Regierung daherzufaseln, allerdings kalt lassen.  

Und nicht einmal die Hymne dieser »Republik östlich des [Flusses] Uruguay«, die schon mit ihrem ersten Wort ausdrücklich von »Orientalen« spricht (und damit nicht irgendwelche Syrer, sondern ihre eigene Bevölkerung meint!), wird sie vom Gegenteil zu überzeugen wissen ...

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Wann hauen wir dieses Gesocks endlich raus?

Flüchtlingskrise

Chaos in Spielfeld: Schützenhöfer fordert mehr Polizei

Zu Mittag eskalierte die Lage in Spielfeld +++ Geschätzte 3000 durchbrachen Absperrungen und zogen auf der Bundesstraße Richtung Norden +++ viele glaubten irrtümlich, Deutschland sei nicht weit entfernt +++ Am Abend war Aufenthalt von Hunderten noch unklar +++ LH Schützenhöfer fordert mehr Polizei und Heer an Grenze: "Schutz der Bürger in Gefahr."

Flüchtlinge auf der Bundesstraße Foto © Scheriau

19.30 Uhr

Während laut Polizei geschätzte 200 Flüchtlinge derzeit auf eigene Faust in der Steiermark unterwegs sind, ist am Abend am Grenzübergang Spielfeld wieder - so weit wie möglich - Ordnung eingekehrt. Rund 1200 Flüchtlinge würden sich rund um die Zelte am Grenzübergang aufhalten und auf den Weitertransport zu Übergangsquartieren in ganz Österreich warten, hieß es. Der Großteil jener Flüchtlinge, die zu Mittag die Grenzeabsperrungen durchbrochen haben, sei von Polizei, Heer und Dolmetschern wieder zum Umkehren bewegt worden. Offenbar konnte man ihnen entgegen vorheriger Gerüchte klarmachen, dass Deutschland nicht in Fußmarsch-Nähe zu erreichen sei.

19.10 Uhr

Angesichts der Eskalation der Lage an der Grenze steigt nun auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) auf die Barrikaden: "So geht's nicht weiter. Es ist Hauptaufgabe des Staates, seine Bürger zu schützen. Das ist nicht mehr der Fall", sagte Schützenhöfer am Abend. "Wir haben in den vergangen Wochen und Monaten alles getan, um den auf der Flucht befindlichen Personen die bestmögliche Hilfe zu leisten. Wir sehen jetzt aber, dass die Angelegenheit ein Ausmaß angenommen hat, dem wir nicht mehr Herr sind."
Er fordert von der Bundesregierung unverzüglich, "dass mehr Einheiten der Polizei und des Bundesheeres an die Grenze beordert werden." Dabei gehe es nicht um ein "Dichtmachen" als vielmehr um ein "Sichern" der Grenze. "Es ist nicht tolerierbar, dass Tausende über die Grenzen marschieren und Absperrungen durchbrechen, ohne sich ausweisen zu wollen." 
Kurze Frage: warum macht von den Arschgeigen in der Bundesregierung keiner was? Warum gibt die Innenministerin — die sich, wie erinnerlich, vor ÖAAB-Fuzzis ganz gratismutig mit überschnappender Stimme nicht scheute, den »G'stopften« ein markiges »Her mit dem Zaster! Her mir der Marie!« zuzurufen — nicht den Befehl an die ihr unterstehendes Polizeikräfte, Ruhe und öffentlicher Ordnung gegenüber marodierendem Ausländer-Mob mit allen gesetzlich zur Verfügung stehenden Mitteln wieder herzustellen? Als da sind: 
  • Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas
  • Bei Mißachtung von Befehlen zum Stehenbleiben: Abgabe von Warnschüssen
  • Bei deren Fruchtlosigkeit: Abgabe von Schüssen auf Beine, um die Flucht zu verhindern
  • Bei tätlichen Angriffen: Gebrauch der Schußwaffe zur Kampfunfähigmachung
  • Bei hordenweisen Zusammenrottungen: Anforderung von Bundesheereinheiten zur Verhinderung bürgerkriegsartiger Zustände.
Ach — das »geht nicht«? Das wäre nämlich »inhuman«?

Drehen wir den Spieß um: nehmen wir mal an, ein Trupp von Neonazis würde ausrücken, und exakt das machen, was die »Flüchtlinge« mit der Polizei aufführen: drohend die Ärmen hochkrempeln, wenn die Polizei sie zum Stehenbleiben auffordert, und dann die Beamten einfach wegdrängen und — auf gut Wienerisch — »scheißen schicken«. Und einfach drauflosmarschieren, obwohl es verboten ist. Na, da täten wir staunen, wie schnell die Spezialeinheiten mit Scharfschützen (und Unterstützung des Bundesheeres) ausrücken könnten! Und würden! Und unter dem Beifall der ganzen Journaille gern auch ein paar tote »Nazis« als Trophäe durch die Medienarena geschleift würden!

Und all das soll zwar gegenüber pöhsen Neonazis (die bestenfalls ein paar lächerliche Hanseln zusammenkratzen können — nur die von der Beschwörung angeblicher »Gefahr von Rechts« lebenden Berufsantifanten wollen den Anschein ihrer Gefährlichkeit nicht missen!) möglich sein — aber nicht gegenüber einem Musel-Mob, der hier einrückt und Rabautz macht, weil ihm die Devotionsbücke der Christenschweine nicht schnell und tief genug ist?

Weil sich die Gutties in der Regierung in die Hosen scheißen, daß sie dann die Gutties in den Zeitungen nicht mehr lieb genug haben (trotz der vielen Bestechungsinserate, ohne die locker eine Hälfte der Lügenpresse längst vor dem Konkursrichter stünde, und die andere Hälfte deutlich kleinere Brötchen backen müßte)?
 
Sorry, folks! Wozu brauchen die Bürger denn solche — ich wiederhole mich nicht gerne, aber es gibt kein besseres Wort! — Arschgeigen-Politiker! Treten wir die volksverräterischen IdiotInnen*) doch endlich in die Tonne, bevor uns die Muselhorden (und ihre durch »Familienzusammenführung« nachkommende Mischpoke) in die Tonne treten!
 
Tretet Mickl-Leitner zurück! 

Sie ist völlig inkompetent und reißt ihren Mund höchstens auf, um irgendwelche heuchlerischen Phrasen zu schwurbeln. Von mir aus soll sie Landeshauptmann Pröll in seine Landesregierung zurücknehmen — irgendein Ressort mit der Förderung von Trachtenvereinen oder dergleichen wird sich finden lassen! Da könnte diese Katastrophenfrau wenigstens kein Unheil anrichten ...

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*) Noch selten habe ich so gern und aus tiefster Überzeugung gegendert!

Die Lügenpresse läuft zu neuer Hochform auf

Unnötig zu erwähnen, daß der Anlaß Akif Piriçci heißt — das pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern des Gesinnungs-KZs namens Deutschland. Das Bestürzende daran ist, daß nicht bloß die Lügenpresse hetzt und Worte verdreht (das ist man ja längst gewohnt), sondern daß auch im Bereich der Zivilgesellschaft (und damit meine ich nicht die sogenannte »Zivilgesellschaft« von steueralimentierten Berufsantifanten und Gutmenschen, sondern die, die wirklich Zivilcourage haben und sich noch gegen die Polit-Nomenklatura zu äußern wagen) reihenweise Leute darauf reinfallen, und sich distanzieren von Äußerungen, die so eben nicht gemacht, sondern vielmehr von den Systemmedien dazu bloß sinnentstellt wurden.

Umso wichtiger, daß wenigstens ein Michael Klonovsky es wagt (oder muß man bereits schreiben: »es noch wagen kann«, oder gar: »... wagen darf«?), die augenblickliche causa prima, die so prima in die Taktik des Herrschaftserhaltes unserer Machthaber paßt, aus einem anderen, nämlich dem richtigen Blickwinkel zu hinterfragen:
20. Oktober 2015

Interessant, wie die gelenkte Presse den von "Unbekannten" (i.e.: Linksextremisten) schwer verletzten Pegida-Demonstranten kleinredet oder ganz beschweigt oder hinter dubiosen Überschriften versteckt – "Pegida-Redner hetzen in Dresden. Ein Schwer-verletzter" (Berliner Zeitung) –, anstatt einmal umgekehrt zu fragen, ob nun nicht auch die Saat von Maas und Gabriel – erst Gewalt in den Worten, dann in den Taten – aufgegangen ist. Jener Justizminister Maas, der, so opportunistisch wie nur je ein furchtsamer Jurist, das Internet zwar auf "rechte Hetze" kontrollieren lassen will, auf auf islamistische oder linke aber nicht so sehr, und der sich beispielsweise über die von arabischen und anderen Importclans nicht nur verbal oder symbolisch, sondern ganz handfest vermittels Blutvergießen und Angstverbreitung kontrollierten Stadtteile gewisser NRW-Städtchen nicht weiter äußert, denn das schneidige Männlein weiß sehr wohl, wo man sich ohne große Scherereien öffentliche Lorbeeren ergattern kann. Mit der Antifa als Bodentruppe gegen Dunkeldeutschland.
IM Erika & Co., die heute in Deutschland das Sagen haben, sind nicht umsonst in Mielkes Schule gegangen. Wer glaubt, daß diese Politmafia sich leichter die Macht aus ihren schmutzigen Händen wird winden lassen, als die alte SED-Bonzokratie, die trotz Staatspleite und seniler Demenz sich noch lange Jahre an der Macht gehalten hat, war wohl zu naiv. Nein — die Revolution wird noch auf sich warten lassen.

Um jedoch nicht allzu pessimistisch zu sein: Deutschland ist nicht die Welt, nicht Europa, ja nicht einmal »die EU«. Irgendwann wird auch das transatlantisch versiffte und kastrierte Satrapen-Regime in Berlin den Schwenk zu den vernünftigeren Teilen Europas nachmachen — nachmachen müssen. Dann nämlich, wenn es bei den nächsten Wahlen zu schallenden Ohrfeigen der Wähler kommt. Wenn sich die Politruks mit zunehmender Volkswut konfrontiert sehen, weil die Alimentierung von Millionen an Scheinasylanten das soziale Gefüge des Staates zum Wanken bringt.

Und irgendwann wird auch bei aller indoktrinierter Schuldneurose der Deutschen die Fahnenstange des Schaffbaren am Ende sein. Und dann werden sich sogar die Deutschen aus ihrer devoten Zerknirschungs-Bücke aufrichten und rufen: »Wir schaffen es!« Nämlich: Merkel & Consorten endlich in die Tonne zu treten ...

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P.S.: Lesenswert dazu auch ein Artikel auf »Conservo«.

Kondratieffs Winter

... ist einerseits von einer schwachen Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen geprägt und andererseits von schwachen Investitionen. Richtig ist: „Keiner kauft, was er nicht braucht, mit Geld, das er nicht hat.“ Und keiner investiert, um Waren und Diensleistungen anbieten zu können, die keiner will.
Nun bleiben -knallhart- zwei Möglichkeiten. Entweder man erfindet etwas völlig Neues, was alle noch nicht haben, aber unbedingt wollen. Oder man kann in der Wirtschaft nicht mehr quantitativ wachsen und muss sich darauf verlegen, das zu verbessern und zu erhalten, was schon da ist. Eine Schlussfolgerung mit weitreichenden und teilweise unangenehmen Konsequenzen.
Hier sei nur das Geld an sich genannt, das bekanntlich nichts anders ist, als eine Schuldverschreibung. Doch was passiert mit dem Geld, wenn keiner mehr Schulden macht?
Wie gestalten sich das Steueraufkommen und damit die Gestaltungsmöglichkeiten der öffentlichen Hände, wenn man kaum noch quantitativ wachsen kann?
Ein interessanter Katalog an Fragen, der sich hier auftut…
... meint Kommentarposter »waltomax« zu einem — wie gewohnt — bissig-süffisanten Artikel von Bill Bonner


Mittwoch, 21. Oktober 2015

Heute vor 210 Jahren

... starb Lord Nelson während der Seeschlacht von Trafalgar — Grund, seiner durch die grandiose »Missa in Angustiis«, die sogenannte »Nelson-Messe«, von Joseph Haydn zu gedenken:


(Die English Baroque Soloists und der Monteverdi-Chor unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner)