Dienstag, 31. Oktober 2023

All Hallows' Eve, der Abend vor Allerheiligen

von Sandokan

Allerheiligen war im Rückblick für mich immer einer dieser besonderen Anlässe im Jahreslauf.
Ein Ritual der eigenen Kultur und der eigenen Familie. Etwas das man ganz ungezwungen und wie natürlich praktizierte, ohne tieferes Bewusstsein für dessen Besonderheit. Man hat es eben einfach gelebt.

Es war Anlass für einen gemeinsamen Friedhofsbesuch und die anschließende, zumindest teilweise, Familienzusammenkunft - wobei der Weg zum Friedhof damals nicht nur von den obligaten Friedhofsgärtnereien gesäumt war (die es immer noch gibt) sondern auch noch von allerlei Standeln (die es heute nicht mehr gibt), mit ihrem verlockenden Angebot von Zuckerwatte und Liebesäpfeln bis zu türkischem Honig und mit Schokolade überzogenen Früchten.
Dazwischen Grabkerzen, Bukkets, echte und künstliche Blumen, Spielwaren und anderer Krimskrams.
Ein buntes Durcheinander eben, das für uns Kinder den Friedhofsbesuch zu einem positiv besetzten Erlebnis machte.
Erst mit den Jahren traten dann für uns Jüngere auch die ernsteren Aspekte immer mehr ins Bewusstsein. Dennoch oder gerade deshalb blieb es neben dem Totengedenken ein willkommener Anlass wieder einmal Onkeln, Tanten, Cousins und Cousinen zu sehen. Danach traf man sich in der Wohnung meiner Eltern, weil wir in relativer Nähe zum Friedhof wohnten, und alle ihre Autos vor dem gemeinsamen Gang zum Gottesacker einfach bei uns stehen ließen.

Im Laufe der Jahre wurden aber nicht nur wir Jüngeren ernsthafter und reifer, auch der Weg zum Friedhof hatte inzwischen seine kindliche Unschuld verloren.
Jedes Jahr wurde die Zahl der süßen Standeln weniger, bis sie letztlich völlig verschwanden.
Auch die Zahl der Friedhofsbesucher hatte deutlich abgenommen, bis Allerheiligen fast nicht mehr von einem Sonntag zu unterscheiden war, kein Wunder also, dass sich das Geschäft nicht mehr rentierte.

Zusammengeschrumpft war inzwischen aber auch der Kreis der Familie, mit dem Wegsterben der älteren Generation-en, dem an Zahl geringer gewordenen Nachwuchs bei meinesgleichen und all jenen die sich räumlich in alle Winde zerstreut hatten.
Als Jugendlicher ging ich außerdem einige Jahre nur ungerne auf den Friedhof - nicht aus Scheu, es schien mir jugendlich abgeklärtem Besserwisser aber als "uncool", überflüssig und Zeitverschwendung: den Toten ist es ja eh wurscht, die sind tot.

Seither sind Jahre und Jahrzehnte vergangen und heute ist der Friedhofsbesuch zu allen Zeiten wieder etwas das mir zwar keine unbändige Freude beschert, aber etwas auf das ich nicht verzichten möchte.
Sicher, der lieben Verstorben erinnert man sich auch so immer wieder mal, dazu bräuchte es den Friedhof nicht. 
Aber es ist ein Akt der Ehrerbietung, der Demut und Verbundenheit, es bildet eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Für mich persönlich umso mehr seit mein Vater verstorben ist. 

Außerdem habe ich bei Gott schon hässlichere Orte gesehen als "unseren" Friedhof, der mehr einer ruhigen, naturnahen Parkanlage gleicht. Mit alten Bäumen, laut krächzenden Krähen und dem einen oder anderen Eichhörnchen. Auch der Ausblick ins Wiener Umland ist eigentlich wunderschön, im Rücken der Lemoniberg, wie man ihn früher nannte.
Das einzige das noch fehlt sind Zuckerwatte, Liebesäpfel mit knallroter Zuckerglasur, Maroni und türkischer Honig.  

Das picksüße Konsumfest Halloween ist dafür leider kein Ersatz, dafür fehlen ihm der Tiefgang und die Unschuld der alten Tradition.
Man könnte auch sagen, trotz des Spruchs Süßes oder Saures fehlt ihm das Saure und Bittere, das dem Süßen erst seinen Wert gibt.

Friedhofsimpression

Interesting listen

by  Mngent 

 

"The U.S.A. might soon have to deal with a new militaristic dictatorship in the Middle East, armed not only with nuclear capabilities, but also with advanced cyber-weapons able to strike anywhere in the world."

🤔🤔🤔

Israel – Palästinenser – Krieg ... ... ich kann es nicht mehr hören!

von Helmut
 
 

Nun widerspreche ich mir selbst, als ich erst kürzlich gemeint habe, dass wir eine Mitschuld an den Opfern dieser Auseinandersetzungen haben, wenn wir wegschauen. Dazu stehe ich, aber es hat alles seine Grenzen. Und diese Grenzen stellen für mich die Grenzen Europas dar.

Bei jedem militärischen Konflikt stirbt als Erstes die Wahrheit, das ist ja bekannt. Ich will diese Lügen – egal von welcher Seite – nicht mehr hören. Dafür will ich mal – in etwas drastischer und trivialer Ausdrucksweise – das aussprechen, wie ich darüber denke. Kann aber jeder anders sehen, soviel Meinungsfreiheit muss sein.

Die Hamas ist also mit hunderten von Kämpfern – völlig überraschend – in Israel eingedrungen und hat tausende von Toten unter den Israelis produziert. Völlig unerwartet. 

Wer diesen Blödsinn glaubt, wird vielleicht selig, aber auch das ist nicht sicher. Der beste Geheimdienst der Welt hat davon nichts gewusst? Eine Lachplatte! Es hat sich bereits herausgestellt, dass die israelische Armee regelrecht einen Korridor geschaffen hat, wo diese Hamas-Kämpfer ungehindert haben nach Israel eindringen können.

Das Ganze ist eine eingefädelte Sache, um den Gazastreifen endlich leer zu bekommen, mit dem Ziel, die noch dort lebenden Palästinenser auf die Sinai-Halbinsel zu verfrachten. Dazu brauchte man einen drastischen Grund, damit man die Gegner in den eigenen Reihen mundtot machen kann. Mit der Inkaufnahme von tausenden Toten im eigenen Volk. Grässlich und moralisch im tiefsten Sumpf der Politik.

Es kotzt mich an, diese Art von Politik! Dasselbe hat man mit 9/11 gemacht, um einen Grund zu haben, gegen die Afghanen und die Araber Krieg zu führen, und auch Hussein zu ermorden, der angeblich kleine Kinder gefressen hat und im Besitz der Atombombe war. Und dabei haben die Amis genauso tausende Tote von ihren eigenen Leuten bei den Türmen in Kauf genommen.

Die Hamas töten Babys, die Israelis töten schwangere Frauen, usw. usw. – ich kann‘s nicht mehr hören, diese ganzen Lügereien.

Meine persönliche Meinung:

Wenn die sich dort unten abschlachten wollen, dann sollen sie das tun. Mich interessiert das nicht. Ich will Frieden haben, in meinem Land, in meiner Familie. Wenn wir hier Krieg in der Mitte Europas haben würden, würde die das doch auch nicht jucken.

Diese scheinheilige Parteinahme der Politiker in Deutschland und Österreich geht mir auf den Sack. Es bewirkt sowieso nichts, und ich will mich mit dem Quatsch da unten nicht befassen. Jede der beteiligten Seiten lügt wie gedruckt und macht Schweinereien am laufenden Band. 

Und ich soll mir deshalb den Kopf zerbrechen? Nein, danke!
 

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin 


Unvaccinated lives matter.

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Heute ist Halloween. Die Kinder lernen das Gruseln, das sie als politikinteressierte Erwachsene später täglich beim Konsum der sie umgebenden Medien erleben. Heute wissen sie noch, dass es nur Spaß ist; wenn sie erst erkennen, wie die Realität aussieht, kommen sie aus dem Gefühl nie wieder raus. Süßes liegt bereit, Saures erleben sie noch früh genug.

***

Die Ukraine droht einmal mehr Europa, mit Ende nächsten Jahres das Gas abzudrehen, das Russland entgegen der deutschen Lügen weiterhin zuverlässig liefert. Das verstehen die Kriegshetzer rings um den Penisklavierspieler also unter „Partnerschaft“ – fordern, hetzen, drohen. Eine „Expertin“ trötete im alpenländischen Radio bereits, das wäre alles kein Problem, solange es die Leitung gäbe, würde auch Gas da durch fließen. Als ob die ukrainischen Extremisten eine Leitung auf ihrem eigenen Staatsgebiet nicht leichter sprengen könnten als eine unter der Ostsee. Da brauchen sie nicht einmal Hilfe der „Verbündeten“ aus Übersee. Wer solche „Freunde“ hat braucht keine Feinde.

***

Putin fliegt gerade sein Palästinenser-Freundlichkeit um die Ohren. Im fernen Dagestan haben hunderte aggressive Pali-Fahnen schwenkende Jungmuselmänner den Flughafen gestürmt, ankommende Reisende „kontrolliert“ dass sie keine verhassten Juden sind, Türen auf- und auf Menschen eingetreten und eine aus Israel ankommende Maschine zu stürmen versucht. Bilder, die man noch nie auf der Welt mit umgekehrtem Vorzeichen gesehen hat und einmal mehr die Islamfanatiker entlarven, denn selbst Hardcore-verwirrte Ultraorthodoxe bei den Juden haben noch nie solches aufgeführt. Man sieht, in welche Richtung der blanke Hass glüht. Dass Putin den in den Griff bekommt, bezweifle ich. Da hat er wohl das falsche Pferd gefüttert.

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Die AfD ist der Daumen der Parteienlandschaft. Egal wie man die Hand dreht, der Daumen befindet sich immer in Opposition zu allen anderen, aber ohne ihn würden die auch nichts anpacken.

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Faeser macht sich Sorgen, dass das Internet ein rechtsfreier Raum sein könnte. Dass immer mehr Straßen in ihrem Land rechtsfreie Räume werden stört sie hingegen wenig.


Montag, 30. Oktober 2023

Good Question

by  Mngent 
 
 

 

Sonntag, 29. Oktober 2023

Heilung

von Sandokan

Heilung ist eine deutsch-dänisch-norwegische Nordic-Ritual-Folk-Band. Ihre Musik basiert nach eigenen Angaben auf Original-Artefakten und überlieferten Texten aus der Eisenzeit und der Wikingerzeit. Sie beschreiben ihre Musik als „amplified history from early medieval northern Europe“.

und analysiert auf ihrem Kanal alle erdenklichen Formen
populärer Gesangsmusik.




Key of Geebz (George Del Barrio) ist ein auf Hawaii lebender Komponist (Film und TV)
in dritter Generation, auf seinem Kanal präsentiert und kommentiert
 er diverse Vokal- und Instrumentalmusik. 



Warfare

by  Mngent
 
 

An einem 29. werden die zum Tagesdatum passenden Symphonien rar

von LePenseur
 
 
... und will man nicht auf die allzeit bewährten Großmeister Wolfgang Amadé bzw. Joseph zurückgreifen (was natürlich nur eingeschränkten Neuigkeitswert hat), steht man ziemlich ratlos da. Oder vielmehr: man stünde, gäbe es da nicht den ebenso unbekannten wie produktiven Briten Havergal Brian, der im Jahr 1967 seine Symphonie No. 29, in Es-dur, vollendete — im reifen Alter von 91 Jahren ...


Uraufgeführt wurde sie erst neun Jahre später (da war der betagte Komponist schon verstorben), ich vermute einmal: aus Anlaß einer Gedenkfeier zur 100. Wiederkehr seines Geburtstages. Unter dem YT-Video gibt es nicht nur die Zeitangaben für die vier Satzanfänge (die Sätze schließen attacca, d.h. ohne Pause aneinander), sondern auch eine gute Kurzanalyse des Werks:
1. Adagio - Allegro - (attacca): 0:00 
2. Lento cantabile sempre - (attacca): 8:54 
3. Allegretto grazioso - (attacca): 13:15 
4. Adagio - Allegro molto - Adagio: 17:28 
 
Brian's Symphony No.29 was composed in 1967. It was premiered in a private concert in January 1976, performed by the Monday Night Orchestra conducted by Alasdair Mitchell. The first public performance took place on November 17 of the same year, performed by the North Staffordshire Symphony Orchestra, conducted by Nicholas Smith. 
 
The work is perhaps Brian’s most lyrical late work, pursuing in a more emotionally expansive way the warm-hearted and generous impulses that No.28 had intermittently revealed and ruthlessly shut down. Almost double the length of its predecessor, No.29 also comes closer than its predecessor had to the classical four movement model, though the movements play without a break. 
 
The first movement is structured in ternary form. Opens with a slow and solemn introduction, quickly leading to the main part. A lively and energetic main theme is presented, which is the subject of a constant transformation, becoming more tense and dissonant as it goes on. The middle section opens with a melodic theme introduced by the strings in a simple two-part imitative counterpoint, before opening out into more developed and complex polyphony. The cheerful main theme is then recapitulated by the whole orchestra, rising in a new dissonant climax. There is no formal coda, the music simply stops before directly leading to the next movement. 
 
The second movement is also written in ternary form. Begins with a gentle main theme introduced by the strings, relatively brief, but emotionally wide-ranging. The middle section opens with another melodic theme, barely contrasting, presented by the clarinet. This theme passes through several instruments in various solos. The main theme is then fully recapitulated, but suddenly, dissonances and march rhythms seem to attempt to break the calm, unsuccessfully as they fade out as fast as they came. Instead of a coda, a low-key chord takes us to the next part. 
 
The third movement is a sort of scherzo in ternary form. Begins with delicate rhythmic lines preceding a chromatic but lively theme. The trio section opens with a calm trio between the clarinet and two bassoons, followed by the strings in counterpoint. The rhythmic main theme is then briefly recapitulated. Timpani blows transition directly towards the last movement. 
 
The fourth movement is monothematic in structure. Begins with an imposing fanfare of brass and percussion, shortly followed by the exposition of a brilliant and cheerful main theme. As the movement progresses, more tense and chromatic motifs and materials are presented, until it becomes evident that any expectations of a triumphal conclusion will be defied. The music rises in an imposing climax enhanced by the brass and march rhythms. Then the music dissolves into a mysterious section, filled with the rich sonority of low woodwind and multi-divided strings, eventually concluding with a cadence to a glowing chord of E flat major.
Bloß mit der Beschreibung als "Brian’s most lyrical late work" kann ich mich nur eingeschränkt einverstanden erklären! Gerade am Beginn ist eine seit den frühen Symphonien Havergal Brians (etwa der monumentalen No. 1, aber auch seiner No. 4 "Siegeslied") kaum mehr gehörte Reminisenz an die so typisch britische, gelassene "Grandiosität" Sir Edward Elgars vernehmlich, die dann auch im Finale wieder aufgenommen wird. 
 
Schönen Sonntag noch! 


Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Nicht mehr ganz neu, aber trotzdem aktuell: Der legitime Nachfolger von Dieter Hildebrandt. Man muss nicht seiner Meinung sein (und ich halte die primtive Grundformel „der Kapitalismus ist schuld“ für zu billig und bin was den Sozialismus angeht absolut nicht seiner Meinung), aber so muss politisches Kabarett gehen: ohne Anschmeicheln an irgend eine Seite sondern austeilen wie Chuck Norris mit seinem Roundhouse Kick gegen die Heuchelei und Doppelmoral unserer Herrscher. Nicht die richtige Haltung sondern den eigenen Standpunkt haben. Nicht böhmermännisch im Rektum der Macht stecken und deren Scheiße in lustiges Bonbon einwickeln, sondern zeigen, wo es wirklich stinkt.

 


Samstag, 28. Oktober 2023

Oh so true...

by  Mngent 
 
 


Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Die Mechanik der linksextremen Realitätsverbiegung funktioniert einmal mehr hervorragend. Erst schaufelt man hunderttausende Judenhasser ins Land, dann lässt man sie nach einem Terrorangriff der Hamas gegen Israel diesen Judenhass auf offener Straße abfeiern. Und wenn dann eine empörte Mehrheit der Gesellschaft diesen Judenhassern eine möglichst rasche Heimreise wünscht, dann konstatieren die gleichen Linksextremen, die hinter ihren Pali-Freunden hermarschieren, die begeistert „Kindermörder Israel!“ und „Juden ins Gas!“ grölen, einen „eklatanten Anstieg des islamophoben Rassismus“. Man züchtet all die Probleme, gegen die sie angeblich heldenhaft und mit „Haltung“ kämpfen, selbst.

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Der Kampfbegriff „Islamophobie“ unterstellt eine auf geistiger Krankheit basierende und vollkommen unbegründete Angst vor dem Islam und seinen strammreligiösen Vertretern, aber besonders für Juden gibt es – inzwischen sehr deutlich erkennbar – eine sehr starke und durchaus konkrete Begründung, für die man diesem Volk keine Geisteskrankheit unterstellen muss. Es ist also jeder ein Lügner und propagandistischer Helfer der Islamterroristen, der den herabwürdigenden und entmenschlichenden djihadistischen Kampfbegriff „Islamophobie“ benutzt.

***

Großbritannien wurde mit Raketenbeschuss aus dem Deutschen Reich terrorisiert. Die Folgen der militärischen Antwort darauf kann man bis heute in Städten entlang Rhein und ganz besonders Elbe bewundern. Hunderttausende Zivilisten wurden für die Taten ihrer Anführer ermordet, es kamen Nettigkeiten wie Phosphorbomben und Splittermunition gegen Frauen, Kinder und Alte zum Einsatz. Man erkläre mir einfach Folgendes, besonders aus der hasszerfressenen „Bomber Harris, do it again!“-Blase: Wenn das damals eine verhältnismäßige Reaktion auf den ebenso widerlichen Raketenterror der Nationalsozialisten war, wieso soll es mit Israel und Gaza jetzt keine sein? Und wenn die gezielten Bombardements Israels gegen Terrorziele in Gaza ein Kriegsverbrechen darstellt, warum soll dann der britische Bomberkampf gegen Zivilisten keines gewesen sein?

Also entweder waren die gezielten Bombardements der Innenstädte und Wohngebiete ein Genozidversuch an den Deutschen und ein Kriegsverbrechen oder die Bombardierung und der Einmarsch in Gaza durch Israel ist eine gerechtfertigte Reaktion auf Raketenterror gegen israelische Zivilisten. Sucht es euch aus, andere Möglichkeiten gibt es nicht.


Heute vor zehn Jahren

von LePenseur
 
 
... ist in Polen ein bedeutender Staatsmann verstorben. Man kann freilich, ohne falsch zu liegen, sagen: ein inzwischen wohl auch vom eigenen Volk vergessener Staatsmann. Völker haben nicht nur, sprichtwörtlich, die Regierungen, die sie verdienen, auch das ihrem Hirn (und ihrem Rückgrat) angemessene Erinnerungsvermögen.

Dem damaligen Nachruf habe ich nichts hinzuzufügen, außer: es ist so gekommen, wie ich es damals schon vorhergesagt habe: 
Es kamen exkommunistische Wendehälse, nationalistische Zwillinge und zuletzt Kreaturen Brüssels. 
Die Kreaturen Brüssels scheinen wie Vampire und sonstige Zombies einfach nicht auszurotten zu sein ... 

Freitag, 27. Oktober 2023

Just ... Coindicence

by  Mngent 




Nachdenken über den 25.Oktober 2023 – Ehrentag der rumänischen Armee

von Helmut
 
 

Es stellt sich zu Recht die Frage, was dieses Thema in einem Forum wie dem LePenseur-Blog zu suchen hat. Ich denke mir: zumindest so viel, was für alle europäischen Staaten mittlerweile allgemein gilt. 

Denn die von mir angesprochenen Gedanken sind, so denke ich mir, allgemeingültig.

In jeder größeren Stadt, also auch in der Stadt in Siebenbürgen, in der ich lebe, ehrte man die Armee des Landes. Was mich irritierte, war der Ort der Ehrung, und das war der Heldenfriedhof dieser Stadt. Da hätte ich mir etwas anderes vorstellen können. Nun, man braucht da nicht die Russen zu imitieren, mit den Panzeraufmärschen auf den Hauptstraßen, aber trotzdem wäre eine andere Form der Ehrung in meinen Augen angebracht gewesen. Ich habe mir die Berichterstattung der örtlichen Medien angesehen, auch die Bilder:


Danach musste ich natürlich in den rumänischen sozialen Netzwerken kommentieren. Und das sah so aus:

Es ist eine schöne Tradition, an diesem Tag das rumänische Militär zu ehren. Unter einer Würdigung des rumänischen Militärs hätte ich mir noch eine andere Veranstaltung vorgestellt, als am Friedhof. Allerdings ist es ehrenvoll, den verstorbenen Angehörigen des Militärs zu gedenken.

Ich habe nicht teilgenommen, denn es wäre vielleicht zu einem Eklat gekommen. Ich gehöre zu den Menschen, die nicht den Mund halten können. Sicher hätte ich dort das Wort ergriffen.

Was hätte ich dort zu sagen gehabt? Etwa das:

Meine persönliche Einstellung ist die, dass die Landesverteidigung des Staates Rumänien eine hohe Aufgabe hat, die jeder Mensch begreifen und befürworten muss. Dafür lohnt es sich, wie in den letzten Tagen, auch junge Menschen dafür zu gewinnen, in das rumänische Militär einzutreten.

Aber es geht immer nur um Rumänien, und nicht um die Interessen von anderen Staaten. Es wäre ein Verbrechen in meinen Augen, wenn man junge Menschen als Soldaten den Interessen der NATO zur Verfügung stellt, wobei sie ihr Leben verlieren können, für etwas, was sie eigentlich gar nichts angeht.

Im Irak-Krieg, in der „Koalition der Willigen“, wie das damals genannt wurde, waren auch rumänische Soldaten vor Ort. Sie waren in Talil stationiert. In der Nähe bombten die britischen Einheiten (Basra) mit DU-Munition (uranangereicherte Munition) gegen die feindlichen Panzer. Immense Folgen von Missbildungen von Säuglingen bei der irakischen Zivilbevölkerung in den Jahren danach waren die Folge. Die Windrichtung hat dafür gesorgt, dass auch die rumänischen Einheiten von diesem „Duft“ nicht verschont blieben. Die Frage, wie viele Soldaten nach ihrer Rückkehr nach Rumänien dann später missgebildete Babys gezeugt haben, die fällt unter das totale Tabu der rumänischen Militärführung.

Dazu sehe ich das Engagement der Kirche mehr als kritisch. Sofern man den Gefallenen gedenkt, ist das Eintreten der Kirche angebracht. Aber sämtliche anderen Aktivitäten lehne ich ab. Es kann keinen religiösen Grund geben, Waffen zu segnen. Genauso kann es keine Segnung für die Teilnahme an einem Krieg geben, denn es gibt auch keinen „Heiligen Krieg“.

Jeder Krieg hat Tote zu beklagen, und unser Herrgott hat niemals dafür plädiert, andere Völker zu bekämpfen und zu töten. Deshalb habe ich etwas gegen die Scheinheiligkeit, wie sich manche Mitglieder der Kirche beim Militär regelrecht anbiedern, auch, wenn es die eigenen Streitkräfte sind. Denn, wenn ein Soldat einmal im Schützengraben von einer Granate getroffen wird, ist sicher kein Pfarrer dort, der ihm den letzten Segen gibt. Denn der Pfarrer wird sich wohlweislich dort aufhalten, wo ihm keine Gefahr droht.
 

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin 


Unvaccinated lives matter.

***

Die jüdische Gemeinde Graz hat demonstrativ die latent Hamas-freundlichen und recht offen antisemitischen Kommunisten um Bürgermeisterin Kahr vom Gedenken an die Novemberpogrome ausgeladen. Mir persönlich ja eigentlich keine Meldung wert, aber ich habe mir dazu die Kommentare im medialen Sammelbecken des Liunksextremismus, also dem Forum des „Standard“, gegeben. Hui, da geht die Post ab. Grundtenor: nur weil jemand den Staat Israel kritisiert, ist es eine Frechheit und ein üblicher Rabulistik-Trick der „Rechten“ – in diesem Falle sind die Juden jetzt also auch noch gleichbedeutend mit „Rechte“, bekommen also bezeichnenderweise die linksradikale Universalfeindpunzierung auf die Stirn gedrückt – sofort als „Antisemit“ dargestellt zu werden. Ich habe mir bei den flächendeckenden Empörungsergüssen der aufgescheuchten Ultralinken fast in die Hose gemacht vor Lachen. Das sind nämlich absolut deckungsgleich die gleichen Gestalten, die bei jeder Kritik z.B. an einer milliardenschweren Finanzheuschrecke wie dem ungarischen selbsterklärten Atheisten Soros sofort den Antisemitismus-Alarm auslösen, nur weil dessen Eltern Juden waren. Aha, Soros kritisiert man nur, weil man generell Juden hasst, aber den Judenstaat setzt man mit Terrororganisationen gleich und solidarisiert sich mit judenhassenden Terroristen, marschiert solidarisch hinter „Juden ins Gas!“-Brüllern her, weil man… ja was? Besonders judenfreundlich ist? Es ist wirklich lustig, wie sich die linksradikalen Hassbrüller immer wieder zur Kenntlichkeit entstellen.

***

Auch die Klimahüpfer-Kinder fallen immer mehr mit dem Verbreiten judenhassender Pali-Propaganda-Parolen auf und kommen kaum noch hinterher damit, sich gegenseitig voneinander zu distanzieren. Wer linke Rand kann eben seinen latenten Antisemitismus nicht verleugnen. Wer das „Klima retten“ will, indem er „den Kapitalismus zerschlagen“ und eine kommunistische Klimadiktatur errichten möchte, kommt eben nicht daran vorbei, der übliche kommunistische Antisemit zu sein.

***

Wie, so hallt es aus den ungläubig staunenden Mündern der Medienbeobachtenden, kann es sein, dass der gesamte politisch-mediale Komplex angesichts des brüllenden Judenhasses auf deutschen Straßen und Plätzen jetzt plötzlich Positionen erklimmt, die bis dato der AfD vorbehalten und als faschistischer Rassismus gebrandmarkt wurden? Wie kann ein „Ich kann mich nicht erinnern“-Scholz von „massiven Abschiebungen“ schwurbeln und die Grünen ein „Sondervermögen Innere Sicherheit“ gegen Migrantenkriminalität fordern, die es bisher doch gar nicht gab und nur eine Erfindung ultrarechter Reichsbürger war?

Ganz einfach: Sie wollen sich die Wähler zurückholen, die sie in den letzten Jahren an die Lebensrealität verloren haben, und hoffen, dass diese nicht bemerken, dass der Point of no return längst überschritten ist. Wenn das nicht funktioniert, driftet man halt in die Opposition und brüllt die dann Regierenden bequem als Nazis nieder und gibt ihnen einfach die Schuld an den bestehenden katastrophalen Verhältnissen, die man ihnen selbst hinterlassen hat.

Wenn in den Schulen der Städte bereits in der Mittelstufe der Anteil muslimischer Kinder größer ist als der ungläubiger Affen und Schweine, dann ist der Drops im Prinzip bereits final gelutscht, verdaut und ausgeschieden. Da spielen die Pirhouetten derer, die diese Verhältnisse herbeigeführt haben, auch keine Rolle mehr. Einziger Trost: die, die sich in rührseliges Gutgemenschel verführen ließen und das ihnen präsentierte Ventil zum Hassablassen Richtung „rächz“ dankbar genossen, werden in der gleichen Lebensrealität ankommen wie jene, die diese unter allgemeinem Wutgeheul und Hassgebrüll der Guten vorausgesagt und deren Verhinderung gefordert haben, und das mit mehr Schwung und Aufprallschmerzen als jene, die sich mental darauf vorbereitet haben. Ja, Deutschland wird sich nicht nur drastisch ändern, es hat sich bereits drastisch geändert, aber das dabei entstandene Potential zur allgemeinen Freude hält sich in engen Grenzen.

Quintessenz der Merkel-Scholz-Jahre: Wir schaffen das nicht, aber nun sind sie einmal da. Wenn ein Land keinen Zaun um seine Grenzen zieht, müssen seine Bürger Zäune um ihre Häuser bauen. Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt, hat seinen Vertrag einseitig gebrochen und keinen Anspruch mehr darauf, von diesen Bürgern das „Steuern“ genannte Schutzgeld weiter zu erpressen. Dies muss der Bürger jetzt nämlich in seinen persönlichen Schutz investieren. Und wenn das erstmal eine Mehrheit begriffen hat, wird es ungemütlich.

Das erklärt auch das immer aggressivere Bestreben der Systemmächte und den von ihnen installierten Pfostenschildkröten und Meinungsbügler, das Gevölke zu kontrollieren und seine Kommunikation zu steuern. Denn besonders der Deutsche kennt historisch betrachtet nur zwei Gesellschaftszustände: entweder sich opportun in das Rektum des jeweils Herrschenden einschmiegender Untertan oder berserkerhaft brüllend alles niederbombende und verbrennende Bestie. Wenn das kippt, wird es übel.

***

Nochmal zum Sammelbecken der Ultralinken, dem „Standard“. Dort wird über den Amoklauf in den USA zwar berichtet, dass im Web eine angebliche Kopie des Twitter-Accounts des Täters kreist, deren Herkunft und Echtheit zwar (noch) niemand bestätigen kann, die ihn aber in die „Nähe rechten Gedankengutes“ bringt. Und im Kommentarbereich wird dem Waffenbesitzrecht die schuld gegeben.

Was aber der eigenen linksradikalen Blase vollmundig verschwiegen wird, ist die in anderen Medien nachzulesende Tatsache, dass er wegen eher in diesen Kreisen verbreiteter Kinderpornographie vorbestraft wurde und eigentlich einem strengen Waffenverbot unterlag. So geht linksradikaler „Qualitätsjournalismus“. Es gibt keinen Mord oder gar Massenmord, den man nicht zur Unterstützung der eigenen Narrative instrumentalisieren kann. Da muss man eben ein bisschen was weglassen und ein bisschen was hinzufügen – aber aufregen, wenn man passend als „Lügenpresse“ bezeichnet wird...


Donnerstag, 26. Oktober 2023

Reality Check

by  Mngent 
 
 

Geschichtsträchtig

von Sandokan


Vielleicht passend zum heutigen Nationalfeiertag möchte ich einmal einige unterhaltsame und lehrreiche youtube-Kanäle vorstellen.
Wer sich, wie unsere geneigte Leserschaft, für Politik interessiert findet sicher auch Gefallen an Kultur und Geschichte.
Mehr dann bei youtube (leider vor allem dort) oder - so vorhanden - auf der Webseite des jeweiligen Creators.


 





26. Oktober

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Zum heutigen Nationalfeiertag ein bisschen Propaganda, aber wenigstens von der milderen Sorte, da gab und gibt es weitaus Ärgeres ...
 

 Ach ja:  warum feiern wir unseren Nationalfeiertag nicht am 15. Mai, also dem Tag der Unterzeichnung des Staatsvertrages, mit dem Österreich frei wurde (so mehr oder weniger halt ...)? Der Geschichtskundige weiß es natürlich: weil am 26. Oktober angeblich der letzte alliierte Besatzungssoldat unser schönes Land verließ (was jedenfalls nicht stimmt) und, was im Gegensatz dazu ganz sicher stimmt, im Parlament das 

Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 über die Neutralität Österreichs

Artikel 1
(1) Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.
(2) Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.
beschlossen wurde, das unser aktueller, ganz besonders talentierter, gräflicher Außenminister am liebsten auf den Misthaufen der Geschichte schmeissen täte. Soll nur aufpassen, der hochgeborene Herr von und zu, dass das nicht mit ihm passiert (Österreich und seinen Bürgern wäre es jedenfalls von Herzen zu wünschen)!

Welche Kriege auch immer die NATO, Israel, die Palästinenser, irgend eine "Koalition der Willigen" derzeit oder demnächst anfangen: es sind nicht unsere Kriege, und dabei soll es auch bleiben! Ebenso, wie ein vernünftiger Mensch sich nicht in eine Wirtshausrauferei oder eine Straßenschlacht einmischt, ebenso wird ein vernünftiges Volk die gleichen Gewalteruptionen auf zwischenstaatlicher Ebene lieber von anderen veranstalten lassen. Keinem Wiener schmeckt sein Schnitzel deshalb besser, wenn er sich vermessen in den Gaza-Konflikt, den Ukraine-Konflikt, den Syrien-Konflikt, den Libanon-Konflikt, irgendeinen Kaukasus-Konflikt (da gibt es ja gleich mehrere von dieser Sorte) usw. einmengen will.

Feige? Nein: vernünftig! Wenn die Welt schon von Idioten regiert und zu einem unsicheren Platz gemacht wird, sehe ich nicht den geringsten Anlass, den Idioten einer beteiligten Partei zur Seite zu springen und so mein Leben zu riskieren. Mir reichen die Idioten, die unsere Innenpolitik zu einer Mischung aus Narrenhaus und Dschungelcamp machen, völlig aus! Ich brauch' wirklich nicht noch die aus dem Ausland dazu ...

Video zum Staatsfeiertag

von Fragolin

 

Da sich heute das neutrale Österreich feiert, das als Staat nur deshalb existieren durfte, weil es sich den Siegermächten gegenüber zu immerwährender Neutralität verpflichtete, indem es seine Kanzler-Flex in Israel verkünden lässt, dass es gegen Terror gegen Israel genauso wenig eine Neutralität gibt wie gegen den toiflischen Putin, und kaum jemand den Widerspruch bemerkt und jeder, der ihn bemerkt, von den Brüllautomaten auch sofort wie nach einem Münzeinwurf als „Putintrollnazi!“ angeheult wird, bekommt man immer mehr das Gefühl, dass man in einem Land der Vollidioten lebt. Man ist nicht nur im teutonischen Kernland sondern auch den alpinen Randgebieten immer mehr in einem permanenten Orwellschen Doppeldenk. Wer auf die Verfassung scheißt, Bürgerrechte mit Füßen tritt, faschistoide Überwachungs- und Einschüchterungsmethoden installiert, ist ein „aufrechter Demokrat“, und wer Verfassungstreue fordert und einen freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, der vom Myzel des Machtkartells entwoben und wieder unter den Verfassungsbogen gestellt wird, ist ein „Faschist“ und „Verfassungsfeind“. Und wer auch noch wagt, dazu zu stehen, seiner Heimat verbunden zu sein, der wird mit Neonazis und Anarchisten in eine Kiste gesteckt.

Heimatliebe ist keine Politik sondern ein Gefühl, das man in 99% der Welt als Normalität ansieht, ja sogar erwartet. Nur im Land der Vollidioten wird man als Staatsfeind angebrüllt, wenn man zu seiner Heimat steht.

Wo in der Welt außer in Deutschland und seinem alpinen Wurmfortsatz wird man von seiner Umwelt mit Misstrauen und Verdächtigung angeschaut, wenn man zum Nationalfeiertag die Staatsflagge, das inzwischen ziemlich fleckig gewordene Symbol des freiheitlichen demokratischen Verfassungsstaates, in sein Fenster hängt?



Mittwoch, 25. Oktober 2023

At least since 1989...

by  Mngent 
 
 

Ron Paul hat leider recht - wie so oft ...

von LePenseur
 
 
Während die  Töne aus Washington D.C. immer kriegshetzerischer werden, behält der große alte Dr. Ron Paul seinen klaren Kopf und entlarvt all die Kraftmeierei, all das großspurige Getöse als das, was es ist: als verzweifelter Versuch der Biden-Administration in einer Art "Vorwärtsstrategie" die befürchtete Abstrafung bei den nächsten Wahlen durch Appelle an den Patriotismus der US-Amerikaner zu vermeiden, so nach dem Motto: einem kriegführenden Präsidenten fällt man nicht durch eine Abwahl in den Rücken.
 
Zugleich weiß das Korruptionsnetzwerk von "Demokraten" und RINOs nur zu genau, daß sein Stündchen schlagen könnte, wenn Trump wieder antritt und gewinnt. Und die Geldgeber und Strippenzieher hinter den Polit-Marionetten wissen es noch viel genauer ... Kein Wunder, daß also mit allen Mitteln versucht wird, das East Coast Establishment am Ruder zu belassen. Daß die Propaganda, die dafür eingesetzt wird, schlicht und einfach Lügenmärchen verbreitet, formuliert Ron Paul gewohnt ruhig und zurückhaltend - aber deshalb keinen Deut weniger deutlich. Hier also sein Artikel:
 
Präsident Joe Biden hat letzte Woche angekündigt, dass die Vereinigten Staaten drei Kriege in drei verschiedenen Teilen der Welt gleichzeitig finanzieren - und möglicherweise auch führen - werden. Das ist eine ehrgeizige Außenpolitik für einen Präsidenten, der nicht einmal in der Lage zu sein scheint, einen zusammenhängenden Gedanken ohne die Hilfe eines Teleprompters zu formulieren.

Nahezu jedes Wort von Bidens Rede war unwahr, einschließlich der absurden Behauptung, dass "die amerikanische Führung die Welt zusammenhält. Amerikanische Allianzen sind es, die uns, Amerika, sicher machen".

Der Interventionismus der USA in der Ukraine seit über zehn Jahren und im Nahen Osten seit Jahrzehnten hat diese beiden Regionen an den Rand einer Explosion gebracht, wie es sie noch nie gegeben hat. Und als ob das nicht genug wäre, sind Bidens Neocons auch noch entschlossen, uns in einen Krieg mit China wegen Taiwan zu führen. Die Welt bricht buchstäblich vor unseren Augen zusammen, während Biden behauptet, wir seien das Einzige, was sie zusammenhält!

Nach einem brutalen Angriff der Hamas auf Israel Anfang des Monats erklärte Israel nicht nur den Terroristen, die sein Gebiet angegriffen hatten, sondern der gesamten Bevölkerung des Gazastreifens den Krieg. Israels Politik der kollektiven Bestrafung - den Gazastreifen dem Erdboden gleichzumachen - hat die Muslime vom Nahen Osten über Asien bis hin zu den westlichen Hauptstädten entflammt. Die Wut ist so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr, vielleicht sogar seit der Gründung Israels im Jahr 1948.

Doch anstatt sich um einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung zu bemühen, hat Biden Benzin ins Feuer gegossen, indem er zwei US-Flugzeugträgergruppen und mindestens 15.000 Soldaten entsandte und Libanon, Iran und Syrien mit Krieg drohte, falls sie in Israels Krieg gegen die Palästinenser eingreifen. Was könnte Russland tun, wenn die USA russische Streitkräfte in Syrien oder Russlands Verbündete in Teheran angreifen?

Biden wiederholte auch den Satz, dass "Israel das Recht hat, sich zu verteidigen". Das mag zwar wahr sein, aber es ist nicht Israel, das sich selbst verteidigt. Es ist die US-Regierung, die eingreift, um Israel zu verteidigen. Und während die gesamte muslimische Welt gegen Israel wegen der Zerstörung des Gaza-streifens wütet, was glauben wir, wie sie über uns als die Finanziers und Vermittler dieser Zerstörung denken werden?

Indem er die Vereinigten Staaten in diesen Krieg hineingezogen hat, hat Präsident Biden die Saat für zahl-lose Rückschläge auf die USA im Stil von 9/11 gelegt. Dennoch besitzt er die Dreistigkeit zu behaupten, dass all dies unserer Sicherheit dient.

Jüngste Umfragen zeigen, dass die meisten Amerikaner nicht mit Biden übereinstimmen. Eine CBS/ YouGov-Umfrage von letzter Woche zeigt, dass die Mehrheit der Amerikaner gegen Waffenlieferungen an Israel ist. Seine Finanzministerin Janet Yellen versicherte uns, dass "wir es uns leisten können", zwei Kriege zu finanzieren, weil die US-Wirtschaft "außergewöhnlich gut" dastehe. Vielleicht weiß das amerikanische Volk etwas, was Yellen und die Eliten nicht wissen. 

Als Biden weitere 105 Milliarden Dollar zur Finanzierung der Kriege in der Ukraine, im Gazastreifen und in Taiwan fordert, schien seine Rede einen Hauch von Wahlkampfrhetorik zu enthalten. "Mir wurde gesagt, ich sei der erste amerikanische [Präsident] seit Präsident Lincoln, der ein Kriegsgebiet betritt, das nicht vom Militär der Vereinigten Staaten kontrolliert wird", sagte er in seiner Rede. Diese Aussage ist schlichtweg falsch, aber er muss glauben, dass sie ihm einen Hauch von Tapferkeit verleiht.

Es heißt, es sei vorteilhaft, bei Wahlen als "Kriegspräsident" gesehen zu werden, aber Joe Biden hat sich vielleicht verkalkuliert, wie viel Unterstützung er als "Dreifach-Weltkriegs-Präsident" bekommen wird.

Hier zum englischen Originalartikel | Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

Dienstag, 24. Oktober 2023

Ready For WW 3 ?

by  Mngent 

 

American men and women are set to be imminently drafted to fight for the globalists in World War 3 if Klaus Schwab gets his way, after the World Economic Forum leader was heard boasting that he has signed an executive order compelling the Biden administration to supply American bodies for the front lines.

Schwab made the remarks at an event in Dubai earlier this week where he was speaking to 600 so-called experts on the topic of how to “Rule the World.”

When Schwab says jump, Biden says how high.

Since when did the U.S. have “an obligation” to fight foreign wars?

And make no mistake, the globalists have big plans to reshape the entire world in the next few years.

The elite are happy sending your money overseas forever and sending your children overseas to fight their globalist World War 3. Are we going to let them?

Before we dive in, subscribe to the channel if you haven’t already, and join the People’s Voice Locals community to join us in our mission, support the channel, and gain access to uncensored content.

Lord Rothschild admitted his family created Israel as part of the great masterplan for World War 3 – and now their agenda is playing out before our very eyes.

The useful idiots on mainstream media were quick to call the attack “Israel’s 9/11” – and they were closer to the truth than they will ever realize.

Just like the 9/11 attacks, the government was complicit and the military was ordered to stand down. And just like 9/11, the globalist elite are now rubbing their hands together at the prospect of launching more forever wars in the Middle East, more devaluation of currencies, more neglect of the people in favor of war, death, and the globalist agenda.

Hmm.


Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (128)


 
 

 
 
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