Ist doch einfach schade, diese Erdgasvorkommen den Leuten im Gazastreifen zu lassen, vor allem jetzt, wo ein paar Pipelines leider, leider in die Luft gegangen sind (und keiner weiss warum) ...
10 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kapiere euren Standpunkt nicht. Ehrlich nicht.
Einerseits schimpfen Sie über Gutmenschen, Islamisierung und Gender; wenn es dann aber mal jemand wirklich machiavellistisch Analysiert, dann verdammt ihr ihn doch.
Natürlich wird ein kluger Stratege immer im Hinterkopf haben, wie er sich selbst in eine bessere Stellung bringen kann. Er kann auf solche Gelegenheiten mal verzichten, z. B. weil ihn dann langfrsitig größere Schäden ins Haus stehen oder weil sie unethisch sind oder so, aber diese Art des Denkens an sich ist doch nicht falsch.
Werter NATO-Troll, Sie reden hier einer unsentimentalen und harten Realpolitik das Wort. Alles schön und gut, wenn diese Sichtweise aber nur dazu dient gerade die realpolitischen Motive für politische Handlungen und militärische Gewalt zu kaschieren und zu verdecken, ist sie wenig nützlich.
Vielleicht sollte jemand dem Deppen, der diese Karte fabriziert hat, stecken, dass das Land östlich von Israel, mit dem es eine gemeinsame Grenze im Toten Meer teilt, nicht SYRIA heisst. Wenn der Rest der Information genauso zuverlässlich ist, dann gute Nacht.
Gut aufgepasst! Da hat doch jemand Syrien mit Jordanien verwechselt. Letztlich ein unwichtiges Detail im Kontext Gasfeld.
Dass die Israelis (und Ägypter) auf das Gasfeld der Palästinenser spitz sind steht jedenfalls fest. Die Hamas wollte aber nicht, dass sich die bekannt korrupte Palästinensische Autonomiebehörde (identisch mit der Fatah bzw. PLO in der Westbank) daran bereichert.
Sie schrieben: »Sie reden hier einer unsentimentalen und harten Realpolitik das Wort.«
Mein zentrales Argument lässt sich eigentlich in der Frage zusammenfassen: Wie vereinbaren Sie es, quasi immer gegen sog. "Gutmenschen" zu sein, wenn Sie dann in dem Fall sofort einen tief idealistischen Blickwinkel einnehmen?
Und mit "tief idealistisch" meine ich, dass jeder Anschein davon, dass man selbst davon profitiert, jegliche Motive sofort Lüge straft.
»Alles schön und gut, wenn diese Sichtweise aber nur dazu dient gerade die realpolitischen Motive für politische Handlungen und militärische Gewalt zu kaschieren und zu verdecken, ist sie wenig nützlich.«
1. Ich gehe davon aus, dass jede nennenswerte Macht (Deutschland zählt nicht dazu) irgendwo Leute im Keller sitzen hat, die den Sachverhalt knallhart strategisch werten.
2. Was spricht dagegen, zu versuchen realpolitische und ethische Ziele zu vereinen?
Dagegen spricht erstmal gar nichts. Wenn es nicht bloß der Täuschung dient und tatsächlich mehr als nur eine Politshow ist - was es leider fast immer ist.
Diese vollkommene, absolute Empathielosigkeit dem so schlimm wie seit der Shoa nicht mehr getroffenen Juden gegenüber ist schrecklich. Aber die Realität. Antisemitismus ist eine geradezu metaphysische Macht. Seit 3.000 Jahren, und sie ist nicht weniger geworden. Und sie vereint Linke, Rechte, Islamisten… Ich sehe tiefschwarz für Israel. Irgendwann kann sich auch der militärisch stärkste Staat nicht mehr gegen den geballten Hass der ganzen restlichen Welt wehren.
Stimmt, wäre nicht nur schade sondern fahrlässig. Der Erlös daraus würde sofort in Waffen investiert. Man sieht ja, was in den letzten Jahrzehnten dabei herausgekommen ist. Kindern mit Dachschaden nimmt man ja auch sofort die Zünder weg.
welche "kinder mit dachschaden" sind gemeint? die diesseits der grenze gaza/israel, oder die jenseits dieser grenze?
der einen gruppe "kinder mit dachschaden" wurden und werden seit 75 jahren jede menge "zuender" aus den usa geliefert, die anderen haben andere quellen.
"gezuendelt" wird jedenfalls von beiden gruppen genug - auch im aktuellen fall. genau das macht die situation letztlich hoffnungslos.
10 Kommentare:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kapiere euren Standpunkt nicht. Ehrlich nicht.
Einerseits schimpfen Sie über Gutmenschen, Islamisierung und Gender; wenn es dann aber mal jemand wirklich machiavellistisch Analysiert, dann verdammt ihr ihn doch.
Natürlich wird ein kluger Stratege immer im Hinterkopf haben, wie er sich selbst in eine bessere Stellung bringen kann.
Er kann auf solche Gelegenheiten mal verzichten, z. B. weil ihn dann langfrsitig größere Schäden ins Haus stehen oder weil sie unethisch sind oder so, aber diese Art des Denkens an sich ist doch nicht falsch.
MfG,
NATO-Troll.
Werter NATO-Troll,
Sie reden hier einer unsentimentalen und harten Realpolitik das Wort.
Alles schön und gut, wenn diese Sichtweise aber nur dazu dient gerade die realpolitischen Motive für politische Handlungen und militärische Gewalt zu kaschieren und zu verdecken, ist sie wenig nützlich.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/west_asia/37021.stm
https://www.youtube.com/watch?v=Ug2J8rWBck8
Vielleicht sollte jemand dem Deppen, der diese Karte fabriziert hat, stecken, dass das Land östlich von Israel, mit dem es eine gemeinsame Grenze im Toten Meer teilt, nicht SYRIA heisst.
Wenn der Rest der Information genauso zuverlässlich ist, dann gute Nacht.
Gut aufgepasst!
Da hat doch jemand Syrien mit Jordanien verwechselt.
Letztlich ein unwichtiges Detail im Kontext Gasfeld.
Dass die Israelis (und Ägypter) auf das Gasfeld der Palästinenser spitz sind steht jedenfalls fest.
Die Hamas wollte aber nicht, dass sich die bekannt korrupte Palästinensische Autonomiebehörde (identisch mit der Fatah bzw. PLO in der Westbank) daran bereichert.
https://www.offshore-technology.com/news/israel-approval-gaza-gas/
https://www.israelnetz.com/hamas-warnt-pa-vor-verhandlungen-ueber-gasfoerderung-vor-gaza/
Nachtrag: Die Amis halt, bekanntermaßen schlecht in Geografie.
https://www.ogj.com/general-interest/companies/article/17236509/israeli-oil-gas-targets-spark-flurry-of-drilling
https://www.ogj.com/about-us
Hoffentlich führen die niemals Krieg gegen Australien, sonst bombardieren sie versehentlich noch Austria.
Sehr geehrter Herr Sandokan,
Sie schrieben:
»Sie reden hier einer unsentimentalen und harten Realpolitik das Wort.«
Mein zentrales Argument lässt sich eigentlich in der Frage zusammenfassen:
Wie vereinbaren Sie es, quasi immer gegen sog. "Gutmenschen" zu sein, wenn Sie dann in dem Fall sofort einen tief idealistischen Blickwinkel einnehmen?
Und mit "tief idealistisch" meine ich, dass jeder Anschein davon, dass man selbst davon profitiert, jegliche Motive sofort Lüge straft.
»Alles schön und gut, wenn diese Sichtweise aber nur dazu dient gerade die realpolitischen Motive für politische Handlungen und militärische Gewalt zu kaschieren und zu verdecken, ist sie wenig nützlich.«
1.
Ich gehe davon aus, dass jede nennenswerte Macht (Deutschland zählt nicht dazu) irgendwo Leute im Keller sitzen hat, die den Sachverhalt knallhart strategisch werten.
2.
Was spricht dagegen, zu versuchen realpolitische und ethische Ziele zu vereinen?
@Anonym 14 Oktober, 2023 16:15
Dagegen spricht erstmal gar nichts.
Wenn es nicht bloß der Täuschung dient und tatsächlich mehr als nur eine Politshow ist - was es leider fast immer ist.
Diese vollkommene, absolute Empathielosigkeit dem so schlimm wie seit der Shoa nicht mehr getroffenen Juden gegenüber ist schrecklich. Aber die Realität. Antisemitismus ist eine geradezu metaphysische Macht. Seit 3.000 Jahren, und sie ist nicht weniger geworden. Und sie vereint Linke, Rechte, Islamisten…
Ich sehe tiefschwarz für Israel. Irgendwann kann sich auch der militärisch stärkste Staat nicht mehr gegen den geballten Hass der ganzen restlichen Welt wehren.
Stimmt, wäre nicht nur schade sondern fahrlässig. Der Erlös daraus würde sofort in Waffen investiert. Man sieht ja, was in den letzten Jahrzehnten dabei herausgekommen ist. Kindern mit Dachschaden nimmt man ja auch sofort die Zünder weg.
@Salomon
welche "kinder mit dachschaden" sind gemeint? die diesseits der grenze gaza/israel, oder die jenseits dieser grenze?
der einen gruppe "kinder mit dachschaden" wurden und werden seit 75 jahren jede menge "zuender" aus den usa geliefert, die anderen haben andere quellen.
"gezuendelt" wird jedenfalls von beiden gruppen genug - auch im aktuellen fall. genau das macht die situation letztlich hoffnungslos.
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