»Zitat zur Zeit« – Archiv


Edward Abbey 

Wenn du dich weigerst, ungerechte Steuern zu bezahlen, wird dein Eigentum konfisziert. Wenn du versuchst, dein Eigentum zu verteidigen, wirst du festgenommen. Wenn du dich der Festnahme widersetzt, wirst du niedergeknüppelt. Wenn du dich dagegen wehrst, wirst du erschossen. Diese Maßnahmen sind bekannt als Rechtsstaatlichkeit.

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Abd al-Fattah as-Sisi

Anstatt zu fragen, warum diese Länder ihre Türen schließen, fragen Sie sich bitte, warum sich die Afghanen in Afghanistan nicht um das Schicksal ihres Landes kümmern. Warum kämpfen sie bereits seit 40 Jahren, töten sich gegenseitig und zerstören dabei ihr eigenes Land? Diese Frage stellt sich auch im Zusammenhang mit anderen Ländern wie Pakistan... aber auch bezüglich Ägypten. Ebenfalls ist sie in Bezug auf Syrien, Irak, Libyen, Jemen und Somalia berechtigt. Warum verhalten wir uns so?

Wir zerreißen uns in unseren eigenen Ländern und bitten danach andere Staaten – wo Tag und Nacht geschuftet wird, und wo stets danach gestrebt wird, die eigenen Errungenschaften zu erhalten, die eigene Bevölkerung zu schützen, die Lebensqualität und das Entwicklungsniveau zu halten –, ja, wir bitten sie, die Früchte ihres Tuns mit uns zu teilen, bloß weil wir uns bekriegen! Also, bitte!

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Lord Acton

Lieber ein Bürger eines bescheidenen Gemeinwesens in den Alpen ohne Aussicht auf Einfluß außerhalb der engen Grenzen zu sein, als ein Untertan einer großen Autokratie, die halb Asien und Europa überschattet.

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Der verlässlichste Prüfstein der Freiheit eines Landes ist das Maß an Sicherheit, dessen sich Minderheiten erfreuen.

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Denken Sie daran: Eine Demokratie hat niemals längere Zeit Bestand. Sie verausgabt sich, begeht Selbstmord. Es hat noch nie eine Demokratie gegeben, die sich nicht letztlich selbst zur Strecke gebracht hätte. Es ist sinnlos zu behaupten, die Demokratie sei weniger eitel, weniger stolz, weniger eigensüchtig oder habgierig als eine Aristokratie oder Monarchie. Das ist sie nicht; die Geschichte bietet kein Beispiel dafür. Alle Menschen unter allen ursprünglichen Regierungsformen werden von den gleichen Leidenschaften beherrscht, die sich, wenn unkontrolliert, in den gleichen Phänomenen von Lug und Trug, Gewalt und Grausamkeit äußern.

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Günther Anders 

Wo sich die Lüge wahrlügt, ist ausdrückliche Lüge überflüssig.

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Cornelius Angermann
 
Leider ist es hundertmal einfacher, jemanden zu betrügen als ihm klarzumachen, dass er betrogen wurde. Denn diese Selbsterkenntnis wird als Makel empfunden.

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Zu dem Amerika-Gipfel passt hervorragend ein Bericht auf ZH, demnach gestern auf einer Anhörung des US-Kongresses gerade solche Leute wie auf dem Gipfel in Panama gleichgestellt wurden mit ISIS und Boko Haram.

Blogger, Verschwörungstheoretiker und Leute, die der Meinung des Establishments entgegentreten, wurden mit der ISIS verglichen. Das Internet biete eine Plattform für Randgruppen und Extremisten, die dort ihre abwegigen Ansichten verbreiten.

Leute von den Rändern der Gesellschaft haben das Gefühl, etwas bewegen zu können, und das sei ein Problem. Verschwörungstheorien bedrohten die Weltordnung und unterminierten globale Institutionen.

Besonders bedroht fühlen sich die Verbreiter der offiziellen Meinung durch den Erfolg des russischen Senders RT. Dieser Erfolg ist auch darauf zurückzuführen, dass dort die Wahrheit über Geopolitik und die US-Außenpolitik berichtet wird - ein Feld, auf dem Washington nicht konkurrieren kann.

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(Zum »Wahlsieg« Van der Bellens)
I’d like to congratulate Austria’s women voters on winning the destruction of their country and a bountiful and growing abundance of rape and violence for themselves. Truly, this is a glorious achieve-ment which shall be recorded in history for ages to come as a showcase of the fruits of democracy, equality, and universal suffrage.
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Idioten sind magnetisch. Die Magnete, durch die sie angezogen werden, heißen Gremien.
 
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Deutsche sind wie Kartoffeln: Erst wenn sie ganz im Dreck stecken, gehen ihnen die Augen auf. Wer politischen Wahnsinn will, braucht ihn nur zu wählen. Bonhoeffer sagte einmal: „Dummheit ist schlim-mer als Bosheit“ . Am schlimmsten jedoch ist es, wenn beides zusammenkommt. Diese Kombination bestimmt gegenwärtig – schon länger – unser Leben.
 
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Selbst- oder Fremdgefährdung sind wichtige Begriffe im Zusammenhang mit einer Unterbringung in geschlossenen Anstalten. Längst haben die Fischers und Münklers die dafür erforderlichen geistigen Zustände erreicht. Aber die deutschen Medien wagen nicht, die notwendige Diagnose zu veröffentlichen. Sie sind den USA treu bis ihn den Tod. Es war Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord der treffend formulierte: „Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.“ Die deutschen Mehrheitsmedien kennen keine Grenzen.

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Der sogenannte Westen ist nur der verlängerte Arm des Deep State USA. Die Gestalten, die wir sehen und die im Namen ihrer sogenannten Staaten reden und hampeln, sind ausschließlich willige, bezahlte und korrupte Marionetten desselben.

Der Deep State USA überdehnt jetzt wohl gerade verzweifelt seine letzten Reserven um den Status Quo irgendwie weiterhin aufrechtzuhalten. Siehe die aktuellen Aktivitäten in Südostasien. China militärisch umzingeln, obwohl man dramatisch von China abhängig ist. Die Ukrainisierung der Welt made in USA. 
 
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Wenn man es genau betrachtet, hat Deutschland ein Zweiparteiensystem: BlackRock und die AfD. Der Rest ist Beschäftigungstherapie.
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Die gleichen Leute, die sich seit anderthalb Jahren nicht entscheiden können, wer die Nord Streams in die Luft gejagt hat, die dem Tod des amerikanischen Publizisten Gonzalo Lira im ukrainischem Knast keinerlei Beachtung geschenkt haben und die den Journalisten Julian Assange im Gefängnis verrotten lassen, haben sofort herausgefunden, was mit Nawalny passiert ist.

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Hans Herbert von Arnim

Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat. Er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat. Er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.

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Es ist schon spannend, dass ein Land, das einen älteren FDP-Mann wegen einer eher lässlichen Bemerkung über das Dekolleté seiner Gesprächspartnerin fast des Landes verwiesen hätte, die versuchte massenhafte Vergewaltigung von knapp hundert Frauen am Kölner Hauptbahnhof als unangenehmes Rumpeln noch nicht vollständig abgeschlossener Integration wahr nimmt.

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Roland Baader

Das Internet ist eine große Chance: Wenn sich die Wahrheit unsubventioniert verbreiten kann, schlägt sie die subventionierte Lüge.

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So we locked down an entire city, brought in a military force to search for a single man, suspended the Bill of Rights, and now, the city’s largest newspaper calls for more surveillance cameras. If you’re a terrorist who wants to scare an American city into willingly handing over the values that make free societies free, Boston is your template. 
 
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Judith Sevinc Basad
 
Der Social-Justice-Aktivismus bedeutet im Grund nur eines: ein bißchen Empörung, Thrill und Vergnü-gen für Tobias und Lena, die sich mit ihrem Chai-Latte und dem neusten Iphone in der Hand auf ihrem Ikea-Sofa räkeln und eine Bühne brauchen, um ihren eigenen Narzißmus, den eigenen Aufstieg vom bornierten Dorfkind zum intellektuellen Hipster zu feiern.

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Alexandra Bader
 
Längst bedingt Wahrheit Ohnmacht, während Lüge zur Macht gehört. Dennoch oder deswegen werden sich viele nicht nur in Parteien daran klammern, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich dass Macht Lüge bedeutet. Nur Wahrheit und das Auflösen kognitiver Dissonanz ist ein Ausweg, da die Lüge in den Untergang führt. Es ist sicher doppelt schwer, sich einzugestehen, 18 Monate lang auf ein Corona-Narrativ hereingefallen zu sein und auch vorher so oft getäuscht worden zu sein. Alle sogen. Corona-Massnahmen sollen uns an ein Social Credit System wie in China heranführen.

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1914 gab es ein einziges Land, das den Krieg in Europa brauchte: England. Das britische Empire hatte zu dieser Zeit ein Außenhandelsdefizit von 50 Prozent. Um 1900 wurde bereits im englischen Parla-ment sehr klar gesagt, wenn die Importe nicht in dem Maß aufrecht erhalten werden können, wie man sie damals hatte, werden 50 Prozent der englischen Bevölkerung verhungern…

In Bretton Woods löste bekanntlich der $ das £ als Welt-Leitwährung ab. Allerdings, das britische £ hat letztlich genau dieselben Privilegien, wie der $. Die Briten, wie die USA (Angloamerikaner) können schlicht und einfach ihre Außenhandelsdefizite „ignorieren“. Auch die Briten können soviel Geld drucken wie sie wollen ... Das ist einer der Gründe, warum die Engländer nicht im € sind.

Die Parallelität zu 1914: Damals 50 Prozent Außenhandelsdefizit Englands. Heute, sowohl England als auch USA haben REAL mindestens 40 Prozent Außenhandelsdefizit. Diese Parallelität ist sehr, sehr bedenklich. Wir sind in einem ähnlichen Zustand. Die größten Imperien sind wirtschaftlich am Ende und zetteln weltweit Kriege an!

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Georges Bernanos

 »Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden.«

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Otto Fürst von Bismarck

"Die öffentliche Meinung verlangt, daß bei Konflikten von Staaten der Sieger sich mit dem Moral-kodex in der Hand über den Besiegten zu Gericht setze und zur Strafe ziehe für das, was er gegen ihn begangen, womöglich auch noch für seine Sünden gegen Dritte. Das ist ein ungebührliches Verlangen. Begriffe wie Strafe, Lohn, Rache gehören nicht in die Politik.

Die Politik darf der Nemesis nicht ins Handwerk pfuschen, nicht das Richteramt ausüben wollen. Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, daß es nicht wieder geschehe. Die Politik hat sich unter allen Umständen einzig und allein mit der Frage zu beschäftigen: Was ist hierbei der Vorteil meines Landes, und wie nehme ich diesen Vorteil am besten und am fruchtbarsten wahr?"

(aus: Moritz Busch, Unser Reichskanzler, 1884, Bd. I, S. 99 f)

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Die Verfechter des Sozialstaats sind die wahren Träger der Kälte. Denn die Verfechter des Sozialstaats müssen davon ausgehen, dass nicht genug Solidarität in der Gesellschaft vorhanden ist, um ein effektives und ausreichendes System freiwilliger Hilfe zu gewährleisten. Statt auf freiwillige Hilfe setzen sie auf erzwungene Leistungen. Es ist dieser Zwang, in dem sich Kälte ausdrückt: Die Kälte derjenigen, die Mitmenschen gegen ihren Willen zur Hilfe zwingen. Die Verfechter des Sozialstaates geben ja immer freigiebig das Geld anderer Leute aus und nennen das Solidarität. Es ist die Solidarität von Räubern.

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Nobert Bolz
 
 ... die Grünen sind keine politische Partei, sondern sie sind eine religiöse Sekte. Und das erklärt auch, warum ihre Anhänger bei ihnen bleiben, selbst wenn alles den Bach runtergeht. Sie werden immer diese 15 Prozent bekommen. Weil es bei den Grünen um Themen geht, die mit Wirtschaftspolitik gar nicht einzuholen sind, gar nicht diskutiert werden können. Das sind Themen, die metaphysisch oder wirklich theologisch sind, und etwas zu tun haben mit dieser Vorstellung: Wir, das kleine Deutschland, könnten Vorbild sein für die ganze Welt und wir könnten die Welt retten. Es ist eine Art missio-narisches Bewusstsein: Nur wir sehen klar. Rätselhafterweise folgen uns die anderen noch nicht, aber wir müssen weitergehen.
 
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Tom Borg

Die Vorgänge um den Ex-NSA-Mitarbeiter Snowden zerren einmal mehr etwas in die Öffentlichkeit, das eigentlich unsinnig ist: Staatsgeheimnisse. Kann es die heutzutage überhaupt noch geben? Sicher, der Staat muss seine Bürger schützen und dabei kann er nicht alles hinausposaunen. Kurioserweise richtet sich diese Geheimhaltung aber nicht mehr gegen fremde Mächte, wie es in früheren Zeiten der Fall war, sondern ganz explizit gegen die eigenen Bürger. Sprich: der Staat hat Geheimnisse vor seinen eigenen Bürgern, die zwar alles zahlen aber nicht alles wissen dürfen.

Andere Staaten hingegen kennen diese Geheimnisse, also zumindest deren Geheimdienste, da die ja wiederum deren Bürger nichts erzählen dürfen. Doch die Geheimdienste untereinander scheinen einen munteren Datenaustausch zu betreiben -wobei de facto jeder jeden beschüffelt. Was gibt es da also noch zu verheimlichen? Allenfalls noch die Details, wie stark die Staaten nicht nur fremde sondern auch ihre eigene Bürger überwachen. Denn die Staaten untereinander, nein, deren Geheimdienste, sind sich einig, dass die Bürger den genauen Umfang besser nicht kennen sollten, da sie selbst nur zu genau wissen, wie weit sie bestehende Gesetze übertreten.

Und damit sind weniger nationale Gesetze wie die gern bemühte Vorratsdatenspeicherung gemeint, sondern vielmehr internationale Vereinbarungen, allgemein anerkannte Menschenrechte, deren Einhaltung von allen Staaten zugesagt wurde, aber von keinem Nachrichtendienst tatsächlich eingehalten werden. Das eröffnet nicht nur staatsrechtliche Diskussionen unter Stammtisch-Philosophen, sondern liefert Snowden auch ein Argument, das von politischer Peinlichkeit für die USA kaum noch zu übertreffen ist.

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Heino Bosselmann

Haltung ist viel. Sie kompensiert zeitläufige Schwäche und läßt immer Entscheidungen zu. Sie überwindet das Scheitern, selbst wenn man objektiv längst gescheitert ist. Wer das Besondere will, muß stets der Möglichkeit der eigenen Katastrophe gewärtig sein. Von vornherein zu wissen, ja zu erwarten, daß man scheitern und untergehen kann, ja vermutlich gar wird, ist die Eingangsbedingung der Teilnahme an einer offensiv ktitischen Bewegung. Durchkommen, Anerkennung finden, Erfolge vermelden, geatzt und versorgt werden, das ist das Vorrecht der Philister, des Pensionärskonservatismus und der Riester-Rentner. Wer das so will, gehört ohnedies zu einer komfortabel lebenden Mehrheit und mag auf deren Seite bleiben. – Nur verändern wird er nichts.

In ihrer von der Natur gesicherten Überzahl sind die mediokren Typen, sind all die im faulen Kompromiß zusammengeschlossenen Nullen eine Macht, die sich notfalls sehr wohl der Guillotine zu bedienen versteht, wenn ihr die allzu wenig Besonderen zu gefährlich wären, und das werden diese Erlesenen schon, sobald sie sich nicht mehr als käuflich und korrumpierbar erweisen.

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Rudolph Burger

Bei uns droht Faschismus dann und immer nur dann, wenn Gefahr besteht, dass die SPÖ nicht mehr in der Regierung ist. Punkt.

»Kleine Zeitung« vom 15. Mai 2016

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Noam Chomsky
 
Die Vorstellung, dass es ein Netzwerk gibt, das die Leute erreicht, aber nicht die US-Propaganda verbreitet, kann vom US-Establishment nicht toleriert werden.
 
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Conservo

In unseren von Frauen dominierten Schulen wird eine ganze Generation von Labertaschen heran-gezüchtet, weil keine Fakten und kein Wissen mehr zählen, sondern ausschließlich die „mündliche Beteiligung“ ausschlaggebend ist. So sind auch die inflationären Abiturnoten insbesondere der Mädchen zu erklären. Das alles ist lediglich ein Sympton einer außer Kontrolle geratenen Bildungspolitik. 

Die Linksentwicklung beginnt stets im geistigen Bereich, und wenn man sie umkehren will – wozu es einen langen Atem brauchen wird –, dann ist das nur möglich, wenn der grünen Ideologie etwas entgegengesetzt wird. Das Bewusstsein dafür, was Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus ist und sein sollte, ist in Deutschland inzwischen fast vollständig verloren gegangen. Sozialist zu sein, ist in diesem unseren Land noch immer „fein“, Kapitalist zu sein, gilt demgegenüber als zutiefst unfein.

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Claude Cueni
 
Man tut der Gesellschaft keinen Gefallen, wenn man Kritiker reflexartig mit orchestrierten Empörungsritualen einschüchtert. Political Correctness ist heute das Halal-Haram des freien Westens, das Gegenteil von Aufklärung.

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Hadmut Danisch

Letztlich ist linkes Denken nicht viel anderes als eine meditative Technik zur Betäubung des eigenen Gehirns ...
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Der wesentliche Unterschied zwischen den Partein und der Mafia scheint noch zu sein, dass die Mafia von Männern gesteuert wird und bei Drogen und Prostituierten zuverlässiger liefert. (Quelle)
 
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„Jesus würde heute twittern“

Ergüsse der Digital-Staatsministerin Dorothee Bär. Worauf man sich als Digital-Staatsministerin eben so konzentriert. 

Und nein, Jesus würde heute ganz sicher nicht twittern. Jemandem wie ihm hätten Twitter und Youtube längst den Account gesperrt. Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Die Bibel könnte man heute auch nicht mehr schreiben, die würde von Verlagen und Buchhändlern boykottiert. 

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Ich komme mir beim Bloggen vor wie die Titanic-Kapelle, die bis in den Untergang spielte. Nur mit dem Unterschied, dass sich bei uns während des Sinkens noch Leute auf der Straße festkleben und sagen, dass sie das Schmelzen der Eisberge verhindern wollen. Auf der Titanic hätte man sie dafür auch im Sinken noch über Bord geworfen. 
 
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Es gab irgendwann mal so einen konservativen Ansatz, in dem die Politiker dafür gewählt und bezahlt wurden, dass sie die Interessen der Wähler (und nicht nur ihrer, sondern aller Bürger) vertraten. Es war sogar mal üblich, als Ministerin einen Amtseid darauf abzulegen, dass man sich dem deutschen und nicht zuerst dem ukrainischen Volk verpflichtet fühlte. Aber wahrscheinlich gilt man heute als Demokratiefeind, wenn man solche Gedanken äußert, dass Demokratie noch so im Wortsinn etwas mit Volk und Wahlen und so zu tun hat.  

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Verschwörungstheorien haben eine drastisch höhere Eintrittswahrscheinlichkeit als die Wahlprogram-me der Regierungsparteien. 

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Die Soziologen- und Politologenfakultäten sind Dummheitsmeiler, die im Labor Dummheit von einer Reinheit und Intensität herstellen, die es in der Natur nicht gibt. Fast so, wie die Physiker im Labor Elemente herstellen, die es in der Natur nicht gibt. Nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass das Zeug aus der Physik dann meist instabil ist und eine Halbwertszeit hat, während das Zeug der Soziologen wuchert und eine Verdopplungszeit hat.

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Liebes Helldeutschland, wärest du so hell und so gut, wie du zu sein vorgibst, müsstet du etwas ver-ständnisvoller, etwas gnädiger mit den Deinen sein und mit den anderen auch. Es ist nicht alles klein-geistiges Dreckspack, was deinen politischen Höhenflügen nicht mehr folgen kann, was sich Sorgen macht oder friedlich auf der Straße demonstriert. Und „Drückeberger“ sind die auch nicht, die der von dir ausgerufenen neuen politisch-olympischen Disziplin eine Absage erteilen. Vielleicht sind es nur Politiker, die sich, anders als du, ein Fünklein Vernunft bewahrt haben?!

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Alexander Dilger

Ich halte die Grünen für eine linke Verbotspartei. Es ist jeder Vorwand recht, um den Menschen selbst das Atmen zu besteuern. Der Klimawandel ist nur ein willkommener Anlass, die Ursache ist eine andere und die Begründungen sind austauschbar. (Quelle)

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Individuelle Grundrechte, die uns wirksam vor einer übergriffigen Regierung schützen, gibt es dem-nächst wohl gar nicht mehr. Wir verlieren deshalb nicht sofort alle Freiheiten, Eigentum und Leben, doch sie sind zukünftig politische Verfügungsmaße. Wie in autoritären Staaten kann die Regierung sie gewähren und auch wieder entziehen. (Quelle)

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Heimito von Doderer

Sozialismus nennt man einen ungeheuren Aufwand zum Wohle der Menschheit, welcher sich selbst so restlos konsumiert, daß am Ende tatsächlich Jeder Alles, nämlich das übriggebliebene Nichts hat.

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Klaus von Dohnanyi

Wo die Völker einerseits für ihre Budgetpolitik auf nationaler Souveränität beharren und andererseits eine zentralisierte Haftungsgemeinschaft für fremde Staatsschulden fordern, kann es keinen Fortschritt geben.

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Die Politiker benutzen unser Geld um Probleme zu lösen, die wir nicht hätten, wenn die Politiker nicht unser Geld hätten.

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Theodor Fontane
 
 Der Grund, warum Menschen zum Schweigen gebracht werden, ist nicht, weil sie lügen, sondern weil sie die Wahrheit reden. Wenn Menschen lügen, können ihre eigenen Worte gegen sie angewandt werden. Doch wenn sie die Wahrheit sagen, gibt es kein anderes Gegenmittel als die Gewalt.
 
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Der Rechtsstaat weicht nicht vor der Gewalt der Straße zurück. Der Rechtsstaat verzichtet einfach darauf, einer zu sein, indem er auf Weisung der Regierenden die Gesellschaft teilt in die Rechtlosen und die Pflichtlosen. Ein Teil hat alle Pflichten zu erfüllen, darf sich aber keinerlei Recht herausnehmen, der andere Teil hat alle Rechte und muss dafür keinerlei Pflichten erfüllen. Für die einen bleibt das dumpfe Gefühl, für sie gäbe es keinen Rechtsstaat, für die anderen, sie hätten Narrenfreiheit.

Wie diese Gruppen aufgeteilt sind und wer zu welcher gehört, kann man dann an den staatlichen Reaktionen auf Pflichtverletzungen oder Rechtsansprüche erkennen. Macht die Augen auf!

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Gilt es bei Staaten nicht auch, dass ein Nein ein Nein ist? Ist ein Nein des Staates Ungarn zur Zwangspenetration der Grenze nicht genauso gültig wie das Nein einer Frau gegen Zwangs-penetration? Und was hat das mit EU-Fördergeldern zu tun? Ist eine Frau, der ich in schlechten Zeiten mit Geld über die Runden geholfen habe, automatisch verpflichtet, mir zu Willen zu sein? Aus „Solidarität“, weil ich den Druck nicht mehr aushalte?

Warum legen wir an Völker und Staaten andere Maßstäbe an als an Individuen? Warum haben Menschen in der Gruppe plötzlich keine Menschenrechte mehr? Nur mal so gefragt…

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Die meisten Lobbyisten mit den dicken Geldkoffern sind komischerweise Parteisoldaten genau jener Parteien, die die EU als das Musterbild der Demokratie bejubeln und jeden EU-Gegner zum Nazi stempeln. Ein Schelm wer Böses denkt...

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Curt Goetz

Man hat uns nicht gefragt, ob wir geboren zu werden wünschen. Es sieht verdammt so aus, als wollte man uns jetzt nicht fragen, ob wir zu sterben wünschen.

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Friedrich August von Hayek

Wir verdanken den Amerikanern eine große Bereicherung der Sprache durch den bezeichnenden Ausdruck weasel-word. So wie das kleine Raubtier, das auch wir Wiesel nennen, angeblich aus einem Ei allen Inhalt heraussaugen kann, ohne daß man dies nachher der leeren Schale anmerkt, so sind die Wiesel-Wörter jene, die, wenn man sie einem Wort hinzufügt, dieses Wort jedes Inhalts und jeder Bedeutung berauben. Ich glaube, das Wiesel-Wort par excellence ist das Wort sozial. Was es eigentlich heißt, weiß niemand. Wahr ist nur, daß eine soziale Marktwirtschaft keine Marktwirtschaft, ein sozialer Rechtsstaat kein Rechtsstaat, ein soziales Gewissen kein Gewissen, soziale Gerechtigkeit keine Gerechtigkeit – und ich fürchte auch, soziale Demokratie keine Demokratie ist.

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André Heller
 
Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Auschwitz stand, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend und schädlich empfunden wurden. 

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Unvergessen ist die ökumenisch vollzogene Unterwerfung unter den Islam auf dem Tempelberg in Jerusalem, wo die Herren Bedford-Strohm und Marx dem Begriff „Kreuzabnahme“ eine völlig neue Bedeutung gaben.

Ich gestehe, dass mir angesichts solcher Kirchenleute eine Kombination aus Auferstehung Jesu und seiner einzigen Gewalttat, der Tempelreinigung, ausgesprochen sympathisch wäre.

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Neue Wortdeutung 2020.

Grippe heisst jetzt Corona. Zensur heißt jetzt Faktencheck. Der Nachdenkliche heißt jetzt Verschwö-rungstheoretiker. Standhaft heißt jetzt umstritten. Kritik heißt jetzt Hass. Vandalismus heißt jetzt Party. Der Selbstdenker heißt jetzt Reichsbürger. Diebstahl heißt jetzt Rettungspaket. Der Doktorhut heißt jetzt Aluhut. Der Lobbyist heißt jetzt Experte. Tyrannei heißt jetzt Maßnahmen. Feigheit heißt jetzt Solidarität. Leben heißt jetzt morden. Der Demokrat heißt jetzt Nazi. Der Faschist heißt jetzt Anti-faschist.

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Klaus Hornung

Die (extreme) Linke war schon immer Meister im Besetzen der Begriffe und damit der Köpfe – beginnend mit Marx und Lenin. Der rot-grüne Block in Deutschland und seine willigen Helfer in den Medien haben diese Tradition seit Jahren erfolgreich fortgesetzt. Es ist ihnen gelungen, den eigenen politischen Standpunkt und Willen als den allein „demokratischen“ auszugeben und die Gegner mit den Begriffs-Keulen „Faschismus“, „Rassismus“, „Fremdenfeindlichkeit“ etc. zu belegen und damit a priori aus dem politischen Diskurs auszuschalten. […] Der Linksfaschismus marschiert im Gewand der antifaschistischen Demokratie. […] Natürlich konnte die Sprecherin der Grünen, Müller, auch jetzt von der hier verbreiteten Semantik und Begriffs-Strategie nicht lassen. Als Vertreterin einer historisch-politisch verkorksten Generation ist sie dafür, zum Beispiel Einwanderungs- und Flüchtlingsfragen zu tabuisieren, politische Schicksalsfragen aus dem öffentlichen Diskurs einfach auszuklammern, also den Menschen vormundschaftlich einen Maulkorb zu verpassen, sie der Schweigespirale zu unterwerfen. […] Des Kaisers neue Kleider werden eben stets nicht oder zu spät erkannt. Die Demokratie-Gegner finden sich heute nicht in der rechten Mitte, sondern bei moralisch und politisch Überheblichen wie Frau Müller. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß sie damit nicht durchkommen.
 
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it's me

Merkel hat sich des Klimas angenommen, der Rettung Griechenlands, der Frage der Migration, generell der Rettung der Welt, und jetzt zusätzlich noch, und dies ganz persönlich und unter Einsatz ihres Körpers, der Seismographie.
 
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Wenn Sie in einem Land leben, in dem fast alle Medien von einem „Noch nie dagewesenem Verfas-sungsbruch“ schreiben, nur weil ein Finanzminister irgendwelche Unterlagen erst auf Exekutionsantrag des Verfassungsgerichtes herausrückt, aber mit keinem einzigen Wort die schwersten Verletzungen der in der Verfassung niedergeschriebenen Menschenrechte durch indirekten Impfzwang und Stigmatisierung bzw. Ausgrenzung von Menschen wegen einer anderen Meinung thematisieren, dann können Sie sicher sein, in einer Art Diktatur und dementsprechend medialer Berichterstattung zu leben.

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Manfred Jacobi

Kläffende Hunde werden bekanntlich immer lauter und stärker, je mehr man vor ihnen zurückweicht. Ignoriert man sie jedoch, dann verstummt allmählich auch ihr Gebell und irgendwann ziehen sie sich brummend in eine Ecke zurück.Dieses Verhalten ist ganz ähnlich dem, was in der politkorrekten Medokratie gelegentlich abgezogen wird. Der lächerliche #Aufschrei um Rainer Brüderle ist ja noch gut im Gedächtnis. Auch hier erhob sich ein Kläffen von Seiten selbsternannter Moralwächter.

Interessant vor allem wie Brüderle die moralinsauren Brüder und Schwestern links liegen ließ und der aufgebrachten Meute nicht die Genugtuung einer Entschuldigung (wofür eigentlich?) zukommen ließ. Das wäre die ultimative Anerkennung der ganzen Treibjagd gewesen. Dazu kam es jedoch nicht.

Der Mann hat Steherqualitäten, und das verdient umso mehr Würdigung als in gefühlten 90% aller Medienkampagnen die Angegriffenen vor dem Mob in die Knie gehen. Aber vielleicht ist das ja auch der Auftakt zu einer Trendwende.

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Eigentlich ist es ja keine Überraschung, zumal Ähnliches ja auch in anderen Ländern wie Deutschland, Österreich etc. gilt: Medienleute sind überwiegend politisch links gestrickt. Die Zahlen für das schwedische Fernsehen SVT sind hier zu begutachten: http://goo.gl/Ujqmn

Die obere Grafik zeigt die politischen Einstellungen der SVT-Mitarbeiter, während die untere die entsprechenden Einstellungen der Gesamtbevölkerung darstellt. Was für ein Unterschied! Während beispielsweise die kommunistische Vänsterparti (V) bei den landesweit nur auf 5% kommt, hat sie unter SVT-Leuten immerhin 18% Zustimmung. Die grüne Milieuparti (MP) hat im Volk 12 % Zu-stimmung, im SVT aber sagenhafte 52%! Insgesamt stehen 83% der SVT-Mitarbeiter dem linken Parteienspektrum nahe, während der regierenden (rechten) Allianz nur 17% nahe stehen.

Ein Professor der Universität Göteborg bezeichnet diese Linkslastigkeit als ein "demokratisches Problem".

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Kein Politiker hat ein Interesse daran, dass die Bürger selbstbewußte und starke Persönlichkeiten sind, die mutig und voller Tatendrang ihr Leben in die Hand nehmen. Sie wünschen sich das Menschenbild des Versagers, denn nur dann können sie die Bühnenshow „gegen die Armut“ aufführen. Sie arbeiten mit voller Inbrunst und Leidenschaft daran, die Menschen in ihrem zunehmend unschöneren Ausnahmezustand verharren zu lassen, damit sie ihre Überlegenheit voll auskosten können.

Da wird in Politikerkreisen gönnerisch von der Förderung „bildungsferner“ Menschen gefaselt. Ich würde zu gerne wissen, wie viele von diesen „Bildungsfernen“ unter den Abgeordneten zu finden sind, die nur so clever waren, aus ihrer völligen Inkompetenz noch einigermaßen Kapital zu schlagen. Wie viele werden Politiker, die in der realen Wirtschaft wahrscheinlich keinen Job bekommen würden, der ihnen den Lebensunterhalt sichert?

Claudia Roth ist so ein charmantes Beispiel. Keine Ausbildung, keinen Beruf, keine Qualifikation. Wie „bildungsnah“ soll das sein? Wer würde diese Frau, die zudem noch dadurch auffällt, daß sie ständig „betroffen“, „berührt“ und „empört“ ist, einen unter Wettbewerbsbedingungen ausgeschriebenen Job anbieten?

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Manfred Kleine-Hartlage

Die BRD ist ein Staat im Übergang. Es gibt noch bedeutende Restbestände an überlieferter liberaler und rechtsstaatlicher Substanz, die zu verteidigen sich lohnt, aber dieser Staat befindet sich auf der Bahn in den Totalitarismus, weil er von seiner eigenen politischen Klasse dorthin geführt wird.

Sämtliche Blockparteien, die man deswegen auch so nennen darf, betreiben im Kern ein und dieselbe Politik, und sie verheimlichen es nicht einmal, sie rühmen sich dieser Politik sogar, wenn auch in ideologisch-propagandistischen Verklausulierungen.

Diese Politik zielt darauf ab, staatliche Kompetenzen von der nationalen auf die supranationale Ebene zu verschieben und sie dadurch demokratischer Kontrolle zu entziehen. Sie zielt darauf ab, das eigene Volk zugunsten dieser supranationalen Einheiten, zugunsten fremder Staaten und nicht zuletzt zugunsten des Finanzsektors auszuplündern. Sie zielt darauf ab, ungehemmte Masseneinwanderung herbeizuführen und dadurch das deutsche Volk als solches, das heißt als Solidargemeinschaft, aufzulösen. Nach dem 17. Juni 1953 hatte Bertolt Brecht der DDR-Regierung empfohlen, sie möge doch das Volk auflösen und sich ein neues wählen. Das war damals ironisch gemeint. Heute ist es Staatsdoktrin.

Es handelt sich um eine Politik des Kalten Staatsstreiches, bei der von der Demokratie nicht mehr übrig bleiben soll und wird als eine bloße Fassade. Es handelt sich um eine Politik, die nicht anders als die Politik der DDR darauf abzielt, eine Utopie zu verwirklichen, diesmal die Utopie einer „One World“, die man sich auf grünen Parteitagen als ein Reich der Harmonie vorstellt, wo sich alle ganz doll liebhaben.
 
Die Wirklichkeit in den Teilen unserer Stadt, wo man dieser Utopie schon etwas näher gekommen ist, erst recht die Wirklichkeit in Ländern wie Frankreich, England und Schweden spricht aber eine ganz andere Sprache. Sie ist ein Vorgeschmack auf die „One World“, und bereits dieser leichte Vorgeschmack lässt schon ahnen, was für eine Hölle das sein wird. Die One World, genau wie vorher der Kommunismus, ist eine Kopfgeburt von utopistischen Ideologen: Was sie versprechen, ist immer der Himmel. Und was sie liefern, ist immer die Hölle. Allerdings eine Hölle, die aus ihrer Sicht den ganz eminenten Vorteil hat, dass sie selber darin die regierenden Oberteufel sind.

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Václav Klaus

Die Eliten benutzen Einwanderer, um eine neues europäisches Reich zu schaffen, die einzelnen Identitäten der europäischen Staaten werden von ihnen ausgelöscht, um ein neues undemokratisches europäisches Imperium zu schaffen, das zwangsläufig mit Russland kollidieren soll.

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Michael Klonovsky

Die Linke ist nicht der Widerpart des Kapitalismus, sondern sein Parasit.

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Der dieswöchige Spiegel handelt von der "Modetugend" Konsumverzicht. Was leider in der Titelgeschichte fehlt, ist eine Betrachtung der Frage, woher das zwanghafte kollektive Konsumieren, die Stillung immer neuer, noch kurz zuvor ungeahnter Bedürfnisse eigentlich rührt. "Künstlich die Triebe zu wecken, um sich an ihrer Befriedigung zu bereichern, ist das unverzeihliche Verbrechen des Kapitalismus", schreibt Nicolás Gómez Dávila.

Aber ist es wirklich der Kapitalismus? Oder steckt noch etwas Tieferes, Biologisches dahinter? Das Paarungsverhalten vielleicht? Hat die wirtschaftliche Unterentwickeltheit der muslimischen Welt nicht mit der aus der Öffentlichkeit ferngehaltenen, der Freiheit der Partnerwahl beraubten Frau zu tun? Und der wirtschaftliche Erfolg des Westens, ob Phyrrussieg oder nicht, mit dem ewig angestachelten und ins Produktive kanalisierten Konkurrenzkampf der Männer um die Frauen?

 Andersherum gefragt: Ist nicht das Märchen vom Fischer und seiner Frau der Basistext allen westlichen Wirtschaftens? Und wiederum auf den Spiegel-Titel gedreht: Ist nicht die Frau die eigentliche Anstifterin und Hauptursache jeglichen Konsums? Die, auch nachdem der Mann sie "errungen" (Schiller) hat, immer mehr will?

Am individuellen Kaufverhalten lässt sich das mühelos nachweisen, und auch in Partnerschaften ist in der Regel sie diejenige, die den Konsum forciert, weil sie das Heim vergrößern und verschönern, den Nachbarn oder die Freundin ausstechen will und den Mann triezt, er solle mehr Kapital für die Stillung ihre tatsächlich unersättlichen Wünsche herbeischaffen, während er doch lieber faul herumläge und Bier tränke. So sind denn die Konsumverzichts-Beispiele im Spiegel samt der dort zitierten sogenannten Vordenker des aus meiner Sicht durchaus löblichen Trends, mit einer Ausnahme, Männer. (Acta diurna vom 1. April 2014)

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Mein Kollege Michael Miersch hat die witzige Idee, die Handicap-Theorie aus der Evolutions-biologie auf die Bundesrepublik anzuwenden. Diese von den Biologen Amotz und Avishag Zahavi aufgestellte Theorie meint, dass gerade ein offenkundiger körperlicher Nachteil evolutionäre – also reproduktive – Fitness demonstrieren könne. Das bekannteste Handicap ist das Pfauenrad, ein prachtvolles Signal an die Artgenossen und eine womöglich noch prachtvollere Selbstdarbietung als Beutetier. Wer trotz einer solchen autogenen Behinderung überhaupt auf der Welt sei, signalisiere also eine ganz besondere Überlebenskraft. Auf die Bundesrepublik bezogen: Wer trotz einer wirtschaftsschädlichen Energiewende samt Atomausstieg, trotz einer absurd selbstlosen Einwanderungspolitik, die nicht Fachkräfte sucht, sondern Sozialhilfe verteilt, trotz Hunderter staatlich alimentierter Gender-Professorinnen, Gleichstellungsbeauftragten und ähnlicher DrohnInnen, trotz zunehmender Vergreisung der Bevölkerung, trotz auf Nimmerwiedersehen geliehener Milliarden an europäische Pleitestaaten und trotz übernommener Milliardenschulden von Pleitebanken immer noch wirtschaftlich an der Spitze des Kontinents stünde, sei eben so etwas der Pfau unter den Staaten.

Aus dieser Perspektive kann man zumindest dem trotz allem denn doch wohl kaum zu verhindernden Niedergang dieses Landes eine gewisse Prächtigkeit abgewinnen. (Acta diurna vom 26. August 2013)

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Einige notwendige Anmerkungen zu Richard Strauss:
Richard Strauss notierte am 8. November 1918 in seinen Kalender: „Abdankung des Kaisers, Republik (...), Revolution; Koffer gepackt; 1 Stunde Tiergarten; abends bei Levin und Skat.“ Diese Mischung aus Indolenz und Grandiosität ist einzigartig. Vermutlich gab es in ganz Europa keinen Menschen, den die Zäsuren 1914, 1918, 1933 und 1945 weniger mitnahmen als Strauss, der in seinem eigenen Universum lebte. Beide Weltkriege haben sein kompositorisches Schaffen nicht die Spur beeinflusst, in seinen Partituren tauchen weder Blut noch Pulverdampf, weder Schützengraben noch Hungersnot, weder Tanks noch Millionenheere, weder Diktatur noch Bombenkrieg auf. Er weilte gedanklich auf Hellas, in den Alpen oder im 18. Jahrhundert. Einem Sterblichen würfe man Herzlosigkeit oder gar Schwachsinn vor; Strauss im ruhigen Bewusstein seiner Unsterblichkeit blieb darüber erhaben. Er schuf parallel zur schnöden Wirklichkeit seine eigene, schönere, dauerhaftere.

So machte sein Balett Schlagobers – tanzende Pralinen und Tortenstücke aus der Konditorei Dehmel – anno 1922, zur Zeit der schlimmsten Inflation, beim Publikum keinen besonders guten Eindruck. „Ich habe wohl das Recht, die Musik zu schreiben, die mir passt“, beklagte sich Strauss bei Romain Rolland. „Ich kann die Tragik unserer Zeit nicht ertragen. Ich möchte Freude machen.“ – Als der NS-Kreisleiter von Garmisch im Winter 1943 von ihm verlangte, ausgebombte Landsleute in seiner Villa aufzunehmen, lehnte Strauss ab. Auf die Vorhaltung: „Auch Sie müssen Opfer bringen für den Heldenkampf unseres Volkes. Denken Sie an die Front, wo Tausende der besten Deutschen fallen“, versetzte der Komponist: „Wegen mir braucht kein Soldat zu fallen. Ich habe diesen Krieg nicht gewollt.“ – Insgesamt kamen 26 Verwandte seiner Schwiegertochter Alice in Theresienstadt, Auschwitz und anderen Konzentrationslagern ums Leben. „Wieder einmal bestand Strauss’ einziger Trost in dieser furchtbaren Zeit Ende 1943/Anfang 1944 im Komponieren. Er begann seine Sonatine Nr. 2 für Holzbläser zu skizzieren, die seltsamerweise den Untertitel Fröhliche Werkstatt trägt“, schreibt sein Biograph Bryan Gilliam.
Was den Komponisten am Ende des Krieges wirklich erschütterte, waren nicht die Millionen Toten, sondern die Zerstörung der Opernhäuser von München, Wien und Dresden. Da ihn nicht nur die Nationalsozialisten, sondern auch die Musen auf ihrer Gottbegnadetenliste führten, überstand er das Kriegsende nahezu bruchlos. Der amerikanische Major, der seine Villa requirieren wollte, stellte das Haus sofort „off limits“, als er in dessen Besitzer den Komponisten des „Rosenkavalier“ erkannte – „ein totaler Sieg des Geistes über die Materie“, wie Strauss anmerkte. Es kränkt das moderne Bewusstsein, dass es Menschen gab, die so weit oberhalb der üblichen moralischen Kriterien existierten und in Gestalt ihrer Werke sogar noch stichhaltige Gründe dafür vorlegen konnten. Aber solche Menschen gibt es anscheinend nicht mehr.

P.S.: Immerhin haben die Weltkriege zweimal sein komplettes Vermögen vernichtet, für einen materiell orientierten Menschen wie Strauss eine Katastrophe, und auch sein Wiener Domizil ging verloren. Aber verglichen mit dem, was die meisten seiner Landsleute erdulden mussten, waren das Petitessen, zumal ihm sein weltberühmtes Werk schnell neue Einkünfte verschaffte.

P.P.S.: Alice Strauss sagte nach dem Krieg: „Wir wussten, daß viele Mitglieder meiner Familie nach Theresienstadt gebracht worden waren, und glaubten, dort sei ein Arbeitslager, wo man jüdische Menschen zusammenfaßte, um sie später irgendwo anzusiedeln. Von Vernichtung wußten wir nichts, hätten es auch nicht geglaubt.“

Frau Strauss ahnte damals offenbar nicht, was deutsche Zeitgeschichtler, Politiker und Medien-schaffende später zweifelsfrei nachweisen würden, nämlich dass natürlich alle Deutschen über alles Bescheid wussten. (Acta diurna vom 27. Mai 2014)

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Das 25. Jubiläum des Mauerfalls naht. Für mich eingemauerten Ostberliner mit keinerlei Westkontakt außer dem televisonären war die Bundesrepublik damals das Land, an dessen Tor warnend der kummervolle Herr Bednarz stand. Ein Land, in dem die Luft, die Flüsse und die Kleidung vergiftet oder verstrahlt waren, in dem Ausbeuter die Macht hatten und Neonazis kurz davor standen, sie zu erobern, in dem Armut, Obdachlosigkeit, Drogensucht, Zwangsprostitution zum Alltag gehörten und wo jede Minderheit unterdrückt wurde, ein Land der sozialen Kälte, der Herzlosigkeit, des Chauvinismus und der sterbenden Wälder, also ein Land, in das man keinesfalls einwandern wollte. – Vielleicht sollte man ja die alten Monitor-Sendungen aus den Archiven holen, in alle afrikanischen Landessprachen übersetzen und zur Abschreckung überall auf dem schwarzen Kontinent ausstrahlen. (Acta diurna)

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Indem sie auf die Weitergabe ihrer Gene verzichten, leisten Märtyrer wie C. Roth, R. Künast oder V. Beck einen wichtigeren Beitrag für die Zukunft dieses Landes, als es ihnen selber vorschweben dürfte. (Acta Diurna vom 5. Juli 2015)

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Man muss schon ziemlich blöd sein, wenn man aus einem islamischen Staat Nordafrikas nach Europa flieht und dann versucht, in Europa nordafrikanische Zustände herzustellen. Aber das ist nichts verglichen mit der Blödheit, die nötig ist, um solche Menschen massenhaft nach Europa zu holen.  
(Acta diurna vom 27. September 2016)

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Goebbels soll nach seiner Sportpalastrede unter Vertrauten von einer "Stunde der Idiotie" gesprochen und hinzugesetzt haben: "Wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock des Columbia-Hauses, sie hätten es auch getan." Einer apokryphen Quelle zufolge lautete das Zitat etwas anders; der Propagandaminister habe nicht vom Sprung aus dem Columbia-Haus gesprochen, sondern seine Worte seien gewesen: "Wenn ich den Leuten gesagt hätte, holt zwei Millionen Afrikaner ins Land, sie hätten es auch getan." (Acta diurna, 11.10.2017)

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Ich habe keinen Zweifel, dass das Gendersternchen in den Duden und dann in sämtliche Behörden, Universitäten, Schulen und gewaschenen Gehirne einzieht. In einem Land, dessen Bevölkerung sich daran gewöhnen konnte, bei jeder Gelegenheit den rechten Arm hochzureißen und "Adolf ist größer!" zu rufen, werden sich die Leute auch daran gewöhnen, dass bald jede Schriftseite so aussieht, als sei ein diarrhötischer Wellensittich über sie hinweggeflogen.

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 Die vornehmste Aufgabe der christlichen Kirchen und ihrer Spitzenpfaffen Marx, Wölki, Bedford-Strom besteht heute darin, im Namen des toleranten Vaters, des mutmaßlichen Sohnes und des heiligen Dingens die Christenverfolgung der Gegenwart zu beschweigen und in kultursensibler Stummheit zu erdulden. (Acta diurna, 15.11.2018)

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Wenn wir schon bei twitternden Sozis sind: Ralf Stegner, eine der unbestritten hellsten Kerzen auf der antifaschistischen Torte, trug Gott und den Menschen vor: "Die Rechtspopulisten von der AFD kommen endlich in den Fokus des Verfassungsschutzes. Dazu musste der unselige Herr Maaßen gehen, damit das passieren kann, was längst überfällig war."

Don Alphonso kommentiert: "Verschwörungstheorien sind das eine, ihre Bestätigung ist das andere." (Acta diurna, 16.1.2019)

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Das Leben hat mich gelehrt, den Begriff Aufklärung nur mit ironischem Unterton zu gebrauchen – heute las ich, der Regensburger Philosophiehistoriker Karlfriedrich Herb habe über Kants Vernunft-begriff das (übrigens lupenrein rassistische) Geschmacksurteil gefällt, jener sei „zu weiß, um rein zu sein“; die postweiße Aufklärung wird nicht mehr vom hohen Ross, sondern direkt vom Baum ver-kündet –, doch angesichts der neoreligiösen Erweckungshysteriker, welche dieses Land in zunehmen-der Frequenz und immer schriller durchkreischen, bin ich geneigt, das Wort völlig außer Gebrauch zu stellen. Wenn eine 16jährige offenbar seelisch labile Schulschwänzerin zum Nachwuchsheiland de-klariert und von einer seelisch ebenfalls noch nicht ganz gefestigten Grünen-Abgeordneten für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wird – warum eigentlich nicht gleich für den Physiknobelpreis? –, sind wir den kollektiven Wahnvorstellungen des Mittelalters erfreulich nahe. (Acta diurna, 8.2.2019)


Schöne Formulierung von Thorsten Hinz in der JF: "Schon heute verpulvert Deutschland seine Milliardenüberschüsse, um die ins Land gelassene natürliche Dummheit ruhigzustellen, während alle Welt davon spricht, daß künftiger Wohlstand von der Entwicklung künstlicher Intelligenz abhängt."

Man kann es sogar beziffern und zusammenfassen: Die natürliche Dummheit fördert 'schland jährlich mit geschätzten 20 bis 30 Milliarden Euronen, die künstliche Intelligenz fördert die Bundesregierung mit drei Milliarden in den nächsten fünf Jahren. (Acta diurna, 16.3.2019)

Dass die Bundeskanzlerin entweder ein historisch ahnungsloser oder ein komplett schamloser Mensch ist, wird hier im Eckladen seit Jahren penibel und dokumentiert. Merkels bizarre Indienstnahme der Verschwörer des 20. Juli als Vorläufer für ihren staatsreligiösen "Kampf gegen rechts" führt beide Motive zusammen, denn selbst sie kann unmöglich nicht wissen, dass der einzige ernsthafte Kampf gegen rechts, der in den vergangenen 100 Jahren in Deutschland stattfand, die Hinrichtung der Hitler-Attentäter durch die Nationalsozialisten gewesen ist. (Acta diurna, 21.7.2019)

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Der Grad der Verblödung gewisser journalistischer Hackfressen wird nur durch ihre Korruptheit und Staatsnähe übertroffen.
 
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Klaus Peter Krause

Die Klimaschutzpolitik ist nur Vorwand und Teil einer global ausgerichteten Gesamtstrategie. Zu ihr gehört gesteuerte Massenmigration aus islamischen und schwarzafrikanischen Ländern, Corona-Angstmache und rMNA-Impfstoffzwänge, Gender-Wahn, Woke-Bewegung, Aushöhlen der Institution Familie, mangelhaftes Durchgreifen gegen zunehmende Kriminalität, Zerstörung stabilen Geldwesens, staatliche Regulierung von immer mehr Lebensbereichen. Es geht mächtigen Menschen und Institutionen darum, Staaten und deren Gesellschaften unter totalitäre Kontrolle zu bringen, Herrschaftsmacht auszuweiten, das bisherige Leben der Menschen umzukrempeln, aus Freiheit Unfreiheit entstehen zu lassen. Diese schon über Jahrzehnte hartnäckig, aber zunächst unmerklich und mit langem Atem verfolgte Strategie konzentriert sich zunächst vor allem auf das westliche Europa mit Deutschland in der Mitte, zielt aber langfristig darüber hinaus auf den ganzen Globus. Begrifflich zusammengefasst sind sie in Bezeichnungen wie Great Reset, Neue Wirtschaftsordnung (NWO) und Große Transformation.

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Sergei Lawrow
Das Infragestellen grundlegender, moralischer Normen und die unerschöpfliche Toleranz, die absurde, ja sogar völlig skurille Züge annimmt, schaden der geistlichen Gesundheit der Menschen und entfernen diesen von seinen kulturell-zivilisatorischen Wurzeln.

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Wenn Psychopathen eine Gesellschaft regieren, wird die Gesellschaft deren Wesenszüge aufweisen. Im Allgemeinen wird sie stark korrumpiert sein. Aber da Täuschung ein primäres Wesensmerkmal des Psychopathen ist, wird sie menschlich erscheinen. Ihre Eigenschaften können von höchster Regie-rungsebene bis hinunter zum Straßenniveau beobachtet werden.

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Wenn ein einzelner Fußtritt mit kurzem Anlauf eine Hetzjagd ist, darf ab jetzt jeder Ladendiebstahl in eine Plünderung umgewidmet werden? Ist es in Zukunft zulässig, die tägliche Messerattacke als Einsatz von Massenvernichtungswaffen zu deklarieren? Ein Eierwurf aus einer Demo heraus kann als Mordversuch bezeichnet werden? Und dürfen das alle oder nur die Regierung?

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Lord Macaulay of Rothley 

Nicht durch die Einmischung des allwissenden und allmächtigen Staates, sondern durch die Klugheit und Energie des Volkes hat England in der Vergangenheit zivilisatorische Fortschritte errungen; und eben diese Klugheit und Energie sind es, auf die wir heute mit Zuversicht schauen.

Unsere Regierenden werden die Nation voranbringen, indem sie sich strikt auf ihre rechtmäßigen Pflichten beschränken, indem sie es dem Kapital überlassen, die lukrativsten Anlagemöglichkeiten zu finden und Waren ihren fairen Preis; Mühe und Intelligenz sollen ihren natürlichen Lohn, Trägheit und Dummheit ihre natürliche Strafe finden; dem Staat obliegt es, den Frieden zu wahren, das Eigentum zu verteidigen, die Kosten des Rechts zu senken und überall strikte Sparsamkeit walten zu lassen.

Lasst die Regierung so handeln: und das Volk wird gewiss den Rest tun.

Southey's Colloquies on Society, 1829
(übersetzt von Morgenländer)

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„Was für eine journalistische Großtat dieses Gespräch von Tucker mit Putin, zahlensicher und gebildet, von Geschichtsunterricht über Werte, künstliche Intelligenz, Dostojewski – man muss sich mal den US-Tattergreis oder unsere Klippschülerin vorstellen“

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Das waren Zeiten, als Banken noch überfallen wurden. Heute läuft es anders herum.

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Zynischerweise werden Notenbanker heute Währungshüter genannt.
Wenn das Orwell noch erleben würde ...

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Alipius C. Müller, CanReg

Zwischen »Ich tue Dir Gutes, weil meine Religion es mich so lehrt« und »Du mußt Anhänger meiner Religion sein, damit ich Dir nichts Übles tue« gibt es einen Unterschied.
 
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Oberösi
 
Ein Gutes hat Covid: es trennt die Spreu vom Weizen: hier Schönwetter-Liberallalas, die sich in Wirklichkeit ein Leben ohne allgütigen und omnipräsenten Staat, nach dem man bei der kleinsten Herausforderung schreit wie ein Kleinkind nach der Mutter, nicht vorstellen können - und dort jene, für die liberale oder gar libertäre Politik die Grundlage eines selbstbestimmten, freien, selbstverantwortlichen Lebens ist. Hauptsache, das Hamsterrad hat die richtige Farbe, für einen gestandenen Etatisten ist die Welt dann schon in Ordnung. Österreich und liberale Politik: das ist, wie wenn ein Burgenländer, der nie über den Geschriebenstein hinausgekommen ist, von der Schönheit der Alpen schwafelt.

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Vilfredo Pareto


Soziale Bewegungen folgen dem Weg dem geringsten Widerstandes. Während es meist recht anstrengend ist, wirtschaftliche Güter zu erzeugen, ist es sehr leicht, sich Güter anzueignen, die andere erzeugt haben. Noch leichter ist es dies geworden, seit man das Gesetz dafür in Anspruch nehmen kann. Um zu sparen, bedarf der Mensch eines gewissen Maßes an Selbstkontrolle. Ein Feld zu beackern, um Weizen zu ernten, ist harte Arbeit. In einem dunklen Winkel zu warten, um einen Passanten zu berauben, ist gefährlich. Wählen zu gehen, ist da ein viel leichterer Weg. Und wer immer den Wählern verspricht, sie in den Besitz der Güter anderer zu bringen, wird ihre Stimme sicher haben.
aus: »The Other Pareto« 
(herausgegeben von P. Bucolo, London 1980, übersetzt von Morgenländer)

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Mexican drug cartels aren’t fans of marijuana legalization in the United States. Did you know that our country’s drug laws (perhaps inadvertently) create collusion between the Christian right and drug lords, who incentivize people to be moral and make money respectively.

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The US fighting a proxy war with Russia through Ukraine and Nancy Pelosi provoking China nearly to the point of war over Taiwan is meant to show the world how tough we are. In reality, it demonstrates the opposite. The drunken man in a bar challenging everyone to a fight is not tough. He’s foolish. He has nothing to gain and everything to lose from his display of bravado.

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2017 war das Jahr, in dem die Wirklichkeit die Satire hinter sich ließ. 2018 dann das, in dem die Satire gewordene Wirklichkeit niemanden mehr zum Lachen brachte. Ein Witz, der politische Zwerge wie Annegret Kramp-Karrenbauer nach oben spülte und vermeintliche Riesen wie den Franzosen Emmanuel Macron entzauberte. Wer jetzt noch lacht, der baut kein Haus mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn im März die ersten Sprossen treiben.

2018 bleibt nicht deswegen in Erinnerung, weil der kaum jemandem bekannte Begriff "Heißzeit" das "Wort des Jahres" wurde, sondern weil es die Hoffnung nährte, dass es viel verrückter ja nun bald nicht mehr gehen kann. Nach dem Atom-, kam der Dieselausstieg, das Trinkhalmverbot, das WM-Aus und die ersten Befahrensverbote für Innenstädte.

Der Tugendterror absurder EU-Grenzwerte erreichte den Alltag von Millionen, die immer noch still staunend zuschauten, wie sich ihr Schicksal wendete, weg von der freien Entscheidung des Einzelnen, hin zu einer Gesellschaftsordnung, die vorkaut und vorgibt, einengt und einhegt und das für die Objekte im Gehege viel angenehmer hinbekommt als es das stalinistisch strenge System im Osten sich jemals erträumt hat.

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Ezra Pound
 
Regieren ist die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Lösung man das Volk in Atem hält.

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Bei mir beginnt sexuelle Belästigung da, wenn die Frau »Nein« sagt und der Mann macht weiter. Dass Frauen einander auf die Schulter klopfen und schreiben, »mir ist es auch passiert« und Geschichten von vor 20 Jahren auf den Tisch legen — das schwächt uns Frauen. Die Lösung kann nur sein, dass die Frau den Mann in der Konfrontation darauf aufmerksam macht, dass es ein Übergriff ist. 

Wenn ein Produzent den Sex als Bedingung machen sollte, damit eine Schauspielerin eine Rolle bekommt, dann ist das ein flegelhaftes Verhalten und er ein Trottel, aber es ist keine kriminelle Handlung. Ich würde mit so einem Menschen aus eigenem Interesse nicht arbeiten wollen, da verzichte ich freiwillig auf die Rolle!

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Konsumförderung ist gut, wenn der Staat “die Konjunktur ankurbelt”. Aber schlecht, wenn Unternehmen durch Werbung “Bedürfnisse erzeugen”. 

Von Unternehmen angeblich bewusst eingebauter Verschleiß ist verurteilenswert. Aber staatliche Abwrackprämien sind zu loben.

Unternehmen sind böse, weil sie Arbeitnehmer ausbeuten. Und böse, wenn sie das Ausbeutungs-verhältnis irgendwann beenden. Moralisch einwandfrei hingegen handelt, wer nie jemanden einstellt.

Die AfD ist eine gefährliche Partei, weil in ihre Leute Mitglied sind, die ihren Quark vorher in rechten Splittergruppen vertreten haben. Die umbenannte SED mit ihren DDR-Funktionären und Stasi-Mitarbeitern aber gilt als Partei, die den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes stellen soll.
Als progressiv gilt, wer sich für Frauenquoten ausspricht. Und auch, wer Geschlechter für ein soziales Konstrukt hält, das vom Einzelnen frei gewählt werden sollte. Und auch, wer davon ausgeht, dass es mindestens 60 davon gibt. 

Logik muss reaktionär sein.
 
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Tom-Oliver Regenauer
 
 Früher wusste man nicht, ob man bei den Vorschlägen der Grünen lachen oder weinen soll. Heute lehren sie einen eher das Fürchten. Und hört man dem ein oder anderen grünen Spitzenpolitiker zu, kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, daß manchem Genossen die Errichtung von Lagern sowie die Erschießung unsolidarischer Volksfeinde durchaus auch heutzutage zuzutrauen wäre.
 
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Martin Rhonheimer

Es gibt eine Neigung der katholischen Soziallehre, sehr schnell auf Distanz zur Marktwirtschaft zu gehen. Da herrscht dann die Vorstellung, verantwortlich für die Schaffung von Arbeit seien die Regierungen, und es sei nicht der Markt.

Daß der Papst wirklich eine Vorstellung davon hat, was freies Unternehmertum leisten kann, bezweifle ich.

Die Kirche hatte noch nie ein positives Verhältnis zum Unternehmer. Man ehrt den heiligen Martin, der seinen Mantel teilt und den Mangel verwaltet, aber nicht den Mantelfabrikanten.

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 Wilhelm Röpke

Wenn der Liberalismus daher die Demokratie fordert, so nur unter der Voraussetzung, daß sie mit Begrenzungen und Sicherungen ausgestattet wird, die dafür sorgen, daß der Liberalismus nicht von der Demokratie verschlungen wird.
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(in einem Vortrag zu zeitkritischen Fragen »Wo stehen wir? Wohin treiben wir?« am 8.2.1933) 
Angesichts der Ereignisse der letzten Jahre bedarf es in der Tat einer starken philosophischen Unerschütterlichkeit, wenn man sich der Suggestivkraft des Schlagworts von der 'Epochenwende' entziehen will ... Nichts Geringeres geht vor sich, als daß ein Massenaufstand gegen die letzten Grundlagen alles dessen angebrochen ist, was wir Kultur nennen: ein Massenaufstand gegen Vernunft, Freiheit, Humanität und gegen jene geschriebenen und ungeschriebenen Normen, die in Jahrtausenden entstanden sind, um eine hochdifferenzierte menschliche Gemeinschaft zu ermöglichen, ohne die Menschen zu Staatssklaven zu erniedrigen ... Es gehört zur Definition des Massenmenschen, daß er intolerant und nicht geneigt ist, in Diskussionen einzutreten, daß er mehr dem Gefühl als dem Verstand folgt und für den Gedanken der Humanität nur ein geringfügiges Lächeln hat. Und dieser Massenmensch ... steht im Begriff, die Herrschaft an sich zu reißen.

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† 5.9.1858, österr. Schriftsteller

Viele Journalisten sind wie Kakadus: Sie ziehen die Klauen ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.

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Erst wenn die Manipulierten von sich aus die von den Manipulatoren gewünschten Maßnahmen ergreifen, ist der höchste Stand der Manipulationskunst erreicht. Wenn eine Lüge hundertmal wiederholt wird, wird sie zur Wahrheit. Wenn Aussagen des Main-Stream kritisch hinterfragt werden, ist man rechts bzw. „Rechtsextremer“ oder „Nazi“. 
 
Die Nazikeule ist derzeit die wirkungsvollste Waffe, um Kritiker oder „Andersdenkende“ mundtot zu machen. Und wenn mundtot machen nicht reicht, dann gibt es ja noch die Rufschädigung, die berufliche Existenzvernichtung und wenn das alles nicht reicht, die JFK-Lösung. In diesem Sinne – viel Spaß noch mit der Politik – und immer wachsam bleiben!

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Die üblicherweise angeführten wirtschaftlichen und humanitären Gründe für Einwanderung nach Europa halten einer näheren Überprüfung nicht stand. Jedes Land auf der Welt ist grundsätzlich in der Lage, aus eigener Kraft denselben Wohlstand, dieselben politischen Freiheiten und dieselbe soziale Sicherheit zu entwickeln wie die rohstoffarmen Länder Europas. An den internen Gründen, die das behindern, müssen Politik, Gesellschaft und jeder einzelne Bürger vor Ort ansetzen. Auswanderung ist keine Lösung, auch die Entwicklungshilfe hat zumindest in Afrika in der Summe mehr geschadet als genutzt.

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Die EZB ist verantwortlich für die Immobilienkrise in ganz Europa. Sie muss ihre zerstörerische und planwirtschaftliche Geldpolitik endlich aufgeben. Stattdessen hält sie die Zinsen auf Billigstniveau. Überdies verletzt sie ihr Mandat, weil sie sich wie ein politischer Spieler aufführt und politische Forderungen erhebt. Mit dem unsäglichen Lobbying für die erste Griechenlandhilfe, dem Ankauf von Staatsanleihen, der Teilnahme am Betrug mit den griechischen statistischen Daten, dem unlauteren Ruf nach einer Finanzmarktunion und zuletzt gar der völlig offensichtlich verbotenen monetären Staatsfinanzierung für Irland sucht sie ihr Versagen der Vergangenheit in der Sphäre der Politik abzuladen. 

Der Rechtsbruch bei der EZB muss nun endlich ein Ende haben. Es ist daran zu erinnern: Der Umfang der Unabhängigkeit der EZB erstreckt sich nicht darauf, ihren gesetzlichen Auftrag zur Wahrung der Preisstabilität mutwillig zu verletzen. Die EZB ist der Kontrolle der Justiz unterworfen. Von dieser Kontrollmöglichkeit ist Gebrauch zu machen, um die EZB für ihr Handeln zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn einerseits aus den Reihen der Politik auf die Unabhängigkeit der EZB verwiesen wird, die EZB andererseits rechtsbrüchig ist, ohne dass jemand Schritte dagegen unternimmt, dann ist niemand verantwortlich. Dieser Verschiebebahnhof der geldpolitischen Verantwortungslosigkeit muss geschlossen werden.

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Zypern hatte ein Wachstum wegen seiner Finanzindustrie und wegen seiner nun geplatzten Immobilienblase. Der Finanzsektor wird nun auf Troika-Anweisung ausradiert. Die vorsätzlich-künstlich geschaffenen Unsicherheiten wegen der Diskussion der Beteiligung der Einleger waren das wirksamste Verkleinerungsprogramm für den Sektor überhaupt. Zypern hat allerdings sonst nichts, wovon es sich Wachstum versprechen könnte. Urlaub können die Nordeuropäer nicht gleichzeitig in Portugal, Spanien, Griechenland und Zypern machen. Der Tourismus fällt also auch aus. Die russischen Investoren und Touristen hat man vertrieben. Wo ein positives Wachstum aufgrund welchen „Geschäftsmodells“ herkommen soll, bleibt schleierhaft. Ich prophezeie, dass eher den Griechen eine Wende zum Guten gelingt als Zypern

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Man kann Macht nicht einhegen, indem man sie starken Händen anvertraut und auf das Beste hofft. Macht gehört in viele Hände. Ein Wettbewerb um das beste Geld ist das beste Mittel, um große Desaster zu vermeiden. Der Euro illustriert das: Die EZB und ihre Regeln waren sicher gut überlegt und auch gut gemeint. Sie sind dennoch grandios gescheitert. Das europäische Geldsystem ist ein Schneeballsystem ungedeckter Forderungen. Die großen Spieler spekulieren mit Geld aus dem Nichts. Der normale Bürger merkt nicht einmal, welchen enormen Wohlstand er dadurch verliert. Das Staats-Geldsystem ist eine gigantische Umverteilungsmaschine. Die Schuldenkrise der Peripherie ist nur ein Symptom des Systemversagens. Wenn Sie schon um Ihre Steuergelder für die Euro-Politik weinen, dann lassen sie sich gesagt sein: Das sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten, die Ihnen das ungedeckte Geld noch bescheren könnte. Die wichtigste Aufgabe für unseren Wohlstand ist daher, den Regierungen, den Notenbanken und dem Staat die Macht über das Geldangebot zu entziehen.
 
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Ich habe oft das Gefühl, daß es im Grunde keine übersteigerte Religion ist, welche die jungen Moslems treibt. Die sind eigentlich genau so areligiös wie der durchschnittliche Deutsche. Aber mit der Religion können sie einen Sonderstatus einfordern und bekommen. Und bei den Arabern und Türken ist Religion viel stärker mit der (National-)Kultur verbunden als in Europa, wo es lange Traditionslinien des Laizismus gibt. Der oft beschworene Laizismus der Türkei existiert bei genauerem Hinsehen gar nicht. Die Religion wird vom Staat kontrolliert, ist nicht separiert, Atheismus wird verachtet ...

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Der opportunistische Gutmensch ist ein a-moralischer Lobbyist, der ständig auf der Suche nach gesellschaftlichen Gruppen ist, auf deren Rücken er sich ein Auskommen dadurch verschaffen kann, dass er deren angebliche Benachteiligung oder besondere Schutzbedürftigkeit für sich ausnutzt.

Eine besonders erfolgreiche Gruppe opportunistischer Gutmenschen findet sich auf dem Feld der sexuellen Orientierung. Dass dem so ist, hat seine Ursache vermutlich in einer verklemmten Sexualität bei opportunistischen Gutmenschen, die ihre sexuelle Befreiung darin suchen, dass sie anderen, die sie als unterdrückt oder schutzbedürftig etikettieren, eben diese verschaffen wollen. Diese Interpretation liegt nahe, denn es gibt eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen, denen sich opportunistische Gutmenschen widmen könnten. Dass sie sich mit Vorliebe Gruppen zuwenden, die sie über Sexualität definieren, ist daher vielsagend.

Die benannte erfolgreiche Gruppe opportunistischer Gutmenschen, die als a-moralische Lobbyisten unterwegs sind, um einer bestimmten Gruppe Vorteile zu verschaffen, ist die Gruppe der LSBTI-Lobbyisten (lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle und intersexuelle). Sie hat es nicht nur geschafft, eine gesellschaftliche Gruppe, die kaum über das, was man früher Randständigkeit genannt hat, hinauskommt (Ausnahme vielleicht Bisexuelle), zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von politischen Akteuren zu machen. Sie hat es auch geschafft, die LSBTI-Ideologie als Gleichheit verpackt und als Sonderbehandlung in Schulbüchern und somit bereits in Grundschulen zu verankern.

Man stelle sich vor, eine Gruppe von Lobbyisten, die ein Bewusstsein für die Bedeutung eines freien Welthandels für den gesellschaftlichen Wohlstand wecken will, würde versuchen, entsprechende Inhalte in Schulbüchern zu platzieren, nicht nur die GEW-Funktionäre würden mit hochrotem Kopf hektische Interviews gegenüber entrüsteten und agitierten öffentlich-rechtlichen Journalisten geben.

Dass dem so ist, liegt daran, dass es opportunistische Gutmensch in der Regel schaffen, sich als moralischer Entrepreneur zu inszenieren und den Eindruck zu vermitteln, sie würden einen Feldzug für das Gute führen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil, sie sind a-moralische Lobbyisten, die den eigenen Vorteil auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung und nicht zuletzt der Gruppe, der zu helfen sie vorgeben, suchen.

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Viele „Gutmenschen“ schieben das vermeintlich „Gute“ vor, um sich eine – wie auch immer geartete – „Akzeptanz“ für hochgradig egoistische oder unmoralische Motive gesellschaftlich zu erschleichen.
Der typische Social Justice Warrior kann nicht ertragen, dass es andere Menschen gibt, die auf einem bestimmten Gebiet besser sind oder sich bessere Verhältnisse erarbeitet haben. Vor allem dann, wenn er selbst über einen formell „höheren“ Bildungsabschluss verfügt als die Leute, auf die er neidig ist.
Da ihm selbst das direkte Austragen seines Neidreflexes als zu durchschaubar und peinlich erscheint, schiebt er andere vermeintlich „Unterdrückte“ bzw. eine nicht personifizierte „strukturelle Unter-drückung“ vor.

Ultimativ geht es nicht um Empathie gegenüber irgendwelche armen Teufel, sondern die Befriedigung egoistischer Motive. Der tatsächlich oder vermeintlich Bemitleidenswerte wird somit unbewusst und häufig auch ungewollt zum Mitspieler in einem flotten Dreier.

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Robert Spaemann

Daß man sich mit der Übernahme von Verantwortung auch übernehmen kann, zeigt das deutsche Asylrecht. Die Zahl der Menschen auf der Welt, die aufgrund echter Gefahr für Leib und Leben dieses Recht in Anspruch nehmen könnten, ist so groß, daß dies den Zusammenbruch unseres Staatswesens zur Folge haben könnte, wenn auch nur ein erheblicher Prozentsatz von ihnen dies täte.

Hier gilt zweifellos der Satz des Evangeliums, daß der, der einen Turm bauen will, gut daran tut, zuvor die Kosten zu berechnen. Menschenrechte auf bestimmte Leistungen anderer Menschen können immer nur bedingte Rechte sein, denn die Erfüllung setzt erstens immer voraus, daß es Subjekte entsprechender Pflichten gibt, die diese Leistungen zu erbringen auch imstande sind, und es setzt voraus, daß diese Subjekte nicht vielleicht durch vordringlichere Pflichten an der Erfüllung dieser Ansprüche gehindert sind. Abwehrrechte hingegen, die andere nur dazu verpflichten, bestimmte Handlungen zu unterlassen, sind jederzeit erfüllbar.

Sie sind daher strikter als jene. Es ist sehr folgenreich, wenn man – wie es die Marxisten tun – diese Rangordnung umkehrt und die elementaren Freiheitsrechte des Menschen seinen Ansprüchen auf soziale Leistungsgarantien unterordnet.

(Aus Robert Spaemann: "Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns", Stuttgart 2001)

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Oswald Spengler

Was ist Wahrheit? – Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, sie ununterbrochen zu wiederholen.

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Gernot Stöckl

Toleranz ist eine Einbahnstraße, auf der nur links gefahren werden darf.
 
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 Europa ist eine Flasche Rotwein zum Essen, aber nicht ein arschgef… britischer Systemstricher, der lässig am Tresen lehnt, nach dem nächsten Aufriß schielt und einen Martini bestellt, aber gerührt, nicht geschüttelt oder wenn sich New Yorker Mafia-Killer Edgar Bronfmans Johnny Walker einschenken lassen.

Es könnte nicht schaden, die vor allem aus Amerika per Playboy, Penthouse Hustler etc. herein-brandende Pornographisierungswelle, die seit den 70er-Jahren vom ebenfalls amerikanischen Femi-nismuswahn flankiert wird, als Instrument zu betrachten, womit wir langsam, aber sicher versklavt und vertiert werden sollen.

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Die Lügenmaschine des Kartells ist außer Kontrolle geraten. Die Schmierung verbrennt, die Lager laufen heiß, es fliegen die ersten Funken. Die Maschine läßt sich nicht mehr anhalten, sie zerschlägt alles, was ihr in den Weg kommt. Die Maschinisten fliehen in den Panikraum. Dort treffen sie auf eine Schwarze Null, die eine Schlinge knüpft und eine irrsinnige Nackte, die mit nägellosen blutigen Fingern “Wir schaffen das” an die Wand schmiert. (Fragment einer Tragödie)

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Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.

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Markus Vahlefeld
 
Wenn moralischer Größenwahn auf politische Unfähigkeit trifft, kommt dabei deutsche Außenpolitik seit dem Jahr 2015 heraus.

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Alice Weidel
 
Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern.

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Hendrik Wieduwilt
 
Steinmeier hat das Charisma einer Scheibe Graubrot, die jemand in der Spüle liegengelassen hat. Seine Stimme mäandert salbungsvoll von einem milde erhöhten Punkt zum nächsten. Seine Formulierungen sind ein bürokratisches Stapfstapfstapf ohne Rhythmus und Varianz. Kurz: Als Trostredner in der Palliativstation würde man ihn ohne Honorar vor die Tür setzen und am gleichen Tag die Schlösser austauschen.
 
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Ruth Witt
 
Viele, die vor nunmehr fast dreißig Jahren mit Tränen in den Augen die rührenden Mauerfall-Szenen im Verdummungs-Fernsehen geschaut haben und sich über die deutsche Osterweiterung freuten, werden sich heute wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können. Zusammenbruch der Sowjetunion hin oder her – wir wollen unsere Mauer behalten! Man denke sich nur Folgendes: Wären die Mauer und die DDR noch da, gäbe es heute in Deutschland eine Bundesterminatorin weniger und wie viele werden sich denken, dass es das allemal wert gewesen wäre, die Mauer zu behalten!
 
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Alfred de Zayas
 
Es ist an der Zeit, die NATO als ‚kriminelle Organisation‘ im Sinne der Artikel 9 und 10 des Nürnberger Statuts und des Urteils zu bezeichnen. Die Daseinsberechtigung der NATO erlosch, als die Sowjetunion endete und der Warschauer Pakt aufgelöst wurde. In einem verzweifelten Versuch, sich selbst zu erhalten, erfand die NATO Feinde, um ihre weitere Existenz zu rechtfertigen. Es begann eine Reihe von Expansionen, die darauf abzielten, Russland einzukreisen, obwohl Gorbatschow die sowjetischen Streitkräfte freiwillig abgezogen hatte, gerade um ‚dem Frieden eine Chance zu geben‘.

Die NATO-Mitgliedstaaten haben eine nackte Aggression gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien durchgeführt, sie haben illegal im Nahen Osten interveniert, verabscheuungs-würdige Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, die bisher völlig ungestraft waren. In jüngster Zeit ist die NATO die Quelle der ungeheuerlichen Verstöße der Ukraine gegen die Minsker Vereinbarungen (wie von der OSZE aufgezeichnet), die schließlich die russische Invasion auslösten. Die Behauptung, die NATO sei ein „defensives“ Bündnis, ist absurd – ihr Credo ist nicht Verteidigung, sondern Provokation, Bravour, Mobbing und Imperialismus neuen Stils. Die NATO kann immer noch die gesamte Menschheit unter den Bus werfen.