Sonntag, 31. Juli 2022

Aus aktuellem Anlaß ...

von  Sandokan 
 
 
Einige handverlesene Hetzmedien schießen sich jetzt auf Covid-Maßnahmenkritiker ein, weil sich eine Ärztin in Oberösterreich mutmaßlich wegen Drohungen von Impfgegnern das Leben genommen haben soll.

Kürzlich hatte sie ihre Praxis geschlossen – angeblich aus Sicherheitsgründen. Das ganze scheint aber etwas fragwürdig zu sein.
Denn Drohungen erhielten zweifellos viele wegen Covid, erst recht wenn man sich selbst zur öffent-lichen Person gemacht hat (oder machen ließ) und dadurch angreifbar wurde.
Suizid beging aber deswegen keiner davon.

Aber nehmen wir einmal an, es gibt keinen anderen Grund dafür, es wäre tatsächlich so: diese angeb-lichen Impfgegner (es ist ja nicht so, dass online die Leute immer das sind, was sie vorgeben zu sein) wären mit ihrem Hass dafür verantwortlich.

Hat sich eigentlich jemand von der Journalisten- und Politikerbagage die Frage gestellt, welche Folgen ihre Hetze und ihre Drohungen gezeitigt haben?
Welche Leben und Existenzen sie zerstört haben?

Regierungsmitglieder, sogenannte Experten (einige nachweislich mit Interessenskonflikt), geifernde Presstituierte und viele Mitbürger die ihr wahres Gesicht gezeigt haben, durften über zwei Jahre lang den Menschen mit existenzbedrohenden Geldstrafen und Gefängnis drohen.
Zahlreiche Unternehmer wurden in den Konkurs getrieben, Menschen haben ihre Jobs verloren oder wurden als Ungeimpfte gemobt (etwa im Pflegedienst oder als Lehrer), teils auch gekündigt.
Ich habe Menschen zugehört, die sich, so wie einer meiner Nachbarn, schon darauf gefreut haben, wenn alle Ungeimpften krepieren und keine medizinische Hilfe bekommen.

Selbst in einigen westlichen Ländern wurden Menschen auch tatsächlich über Wochen in Lager oder versiffte Hotelzimmer eingesperrt (auch Kinder und Jugendliche).
Von den Todesopfern in Folge von Impfkomplikationen (so viele wie noch nie zuvor), falscher Pflege oder Vernachlässigung (z.B. in Altenheimen, übrigens auch in Österreich) möchte ich gar nicht erst anfangen.
Auch nicht von den Todesopfern aufgrund verschobener medizinischer Behandlungen und Unter-suchungen.
Oder dem erschreckenden Anstieg von Selbstmorden bei Kindern und Jugendlichen im Lockdown.
Das alles habt ihr bloß schulterzuckend zur Kenntnis genommen.

Ihr hasserfüllten Corona-Narren, wenn ihr also glaubt, mit dem Finger auf jemanden zeigen zu können, dann zeigen tausende Finger auf euch zurück.
Ich weiß nicht, wer mitverantwortlich für den Tod dieser Ärztin war. Aber ich weiß, wofür ihr alle mit-verantwortlich seid.
Ihr Beamte, Minister, Staatssekretäre, Regierungschefs, Stimmen aus der sogenannten "Zivilgesell-schaft", sogenannte "Experten" und Lohnschreiber – ihr Heuchler und Lügner!
Und ja, auch ihr Herrenmenschen im Ärztekittel (zur Ehrenrettung eurer Zunft sei gesagt: es gab zum Glück auch viele andere).

Ihr alle habt während der sogenannten Pandemie gezeigt, wer ihr wirklich seid und ihr zeigt es jetzt erneut – kein Grund also, dass die Verachtung für euch "Menschenfreunde" auch in Zukunft jemals geringer werden wird.

Nur die Toten haben ihren Frieden gefunden.
Mögen sie in Frieden ruhen.

 

Bishop Dr. Stephan A. Hoeller: Sermon for the 7th Sunday After Trinity

 
Nach längerer Zeit wieder eine Predigt des ehrwürdigen Bischofs der Gnostisch-Katholischen Kirche: 
 

 
 
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P.S. Damit kein Irrtum aufkommt: LePenseur ist weder Mitglied derselben (noch irgendeiner anderen) und will ihr auch keine Proselyten werben. Absit longe! Aber er hat ein gewisses »liking« für geistvolle alte Herrn und ebenso für einen charmanten altösterreichischen Akzent im Englischen. Beides erfüllt Bischof Dr. Hoeller mit Perfektion, und was er predigt, das ist (egal, ob man ihm nun zustimmt, oder nicht) auf alle Fälle interessant anzuhören und bedenkenswert. Und das ist mehr, als man von den meisten Predigten heutzutage sagen kann ...
 
 

Freunde kann man sich aussuchen, die Verwandtschaft hingegen nicht

von it's  me  
 
 
heißt es doch so treffend. Daher verstehe ich nicht, warum sich Europa immer die falschen „Freunde“ aussucht, hatte es doch schon 2007 ein ernst gemeintes, „Freundschaftsangebot“ Putins in München ausgeschlagen, das uns allen zum Vorteil gereicht hätte, denn wie ich schon erwähnt habe, ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok bei gleichzeitiger militärischer Kooperation von NATO und den ehemaligen Mitgliedsländern des Warschauer Pakts wären friedensbildende und wirt-schaftsfördernde Maßnahmen erster Güte gewesen.

Nur der große „Bruder“ jenseits des Atlantiks sah seine Dominanz unter diesen Voraussetzungen schwinden und wusste dies zu verhindern.

So, jetzt hatte Europa die USA als „Freund“, das seinen kleinen Bruder sofort um mehrere Gefallen bat: mitzumachen bei der völkerrechtswidrigen Bombardierung Libyens mit darauf folgender Destabilisierung des Landes und auch Europas durch den folgenden Migrantentsunami, den Gaddafi, der angeblich Böse, zu verhindern wusste und uns auch davor warnte. Aber nein, der große „Bruder“ und „Freund“ wollte es so, daher haben wir mitgemacht.

Der nächste Gefallen wurde geleistet beim völkerrechtswidrigen Krieg im Irak und Afghanistan, und wiederum mit negativen Konsequenzen für Europa, denn in die USA konnte kein Iraki oder Afghani flüchten, jedoch ungehindert nach „Good old Europe“.

Spätestens jetzt hätte jedem vernünftig Denkenden bewusst sein müssen, wie und für wen die US-Amerikaner agieren, nämlich einzig und allein egoistisch nur für sich, alles andere ist gespielt, unehrlich und gemein.

Außerdem hätte man nur in die neuere Geschichte zurückblicken müssen, ungefähr 80 Jahre, welch unterschiedliche Maßstäbe die Amerikaner anlegen.

Dazu zwei Beispiele:

1.

Wernher von Braun, der Pionier des Raketenbaus im Nazi-Deutschland und einer der Gründerväter der NASA. Die Frage ist erlaubt, wie es sein kann, dass Wernher v. Braun gleichzeitig NS-Parteimitglied sein konnte, Sturmbannführer, jüdische Gefangene aus dem Außenlager Peenemünde zur Arbeit an ´seinen Ideen einsetzen konnte und direkt danach vielgepriesener und hochgeschätzter Mitarbeiter/ Ideengeber des US-Raketenprogramms der NASA, ohne irgendwelche Konsequenzen erwartet zu haben. Ganz einfach - er hatte ein Wissen, das die USA nicht hatten, damit wurde auf alles Menschen-rechtliche und Antijüdische geschissen, denn er war wertvoll für die Amerikaner.

Dafür wurden, und das hätte für Braun auch gelten müssen, Industriellen für dasselbe Vergehen, näm-lich jüdische Zwangsarbeiter eingesetzt zu haben, in Nürnberg Nachfolgeprozesse gemacht, u.a. gegen führende Mitarbeiter von IG Farben, Krupp und Flick mit zum Teil unbedingten Freiheitsstrafen. Es wurde ihnen auch vorgeworfen, mit ihrer Industrie den Krieg Vorschuss geleistet zu haben. (und Raketen nicht ???)

Pech für diese Manager, dass sie den Amerikanern keine wertvollen, neuen Informationen bieten konnten.

2.

Ishii Shiro, Generalleutnant und Mikrobiologe der kaiserlich-japanischen Armee während des Chinesisch-japanischen Krieges, der auch den „Spitznamen“ japanischer Mengele hatte, denn er stand um nichts seinem deutschen Kollegen nach in Grausamkeiten und Perversionen. Er experimentierte mit Cholera- Milzbrand -und Pest und auf Grund seiner Gräueltaten kamen 300.000 Menschen zu Tode, oft unter schwersten Qualen. So leitete er Bakterien in die Wasserversorgung der alten chinesischen Kaiserstadt Nanjing und studierte dann die „Effizienz“ (alles aktenkundig neben Wiki im John-Rabe-Museum in Nanjing) .

Dieser menschgewordene Dämon (oder um in meiner Diktion zu bleiben: nicht einmal mehr menschen-ähnlicher Dreck) fiel in die Hände der Amerikaner, und wer jetzt denkt, er hätte so etwas wie die deutschen Kriegsverbrecher in Nürnberg bekommen, nämlich einen Strick um den Hals, der kennt die Amerikaner wirklich nicht, ist blöd und glaubt nur dem ORF und dem Standard.

Nein, auch Ishii Shiro kam in die USA, weil seine Aufzeichnungen bezüglich bakterieller und bio-logischer Kriegsführung neu waren und daher für die USA wertvoll.

Man sieht, ein Verbrechen kann nicht groß genug sein, um dennoch ungestraft davon zu kommen – es müssen nur die USA einen Vorteil daraus ziehen können, dann gibt es plötzlich kein Verbrechen mehr.

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Zurückkommend zur Jetzt-Zeit, in der die Angst der USA vor deutscher Technik in Kombination mit russischer Energie „unlimited“ wahr zu werden drohte, musste ein Grund geboten werden, Unruhe zu stiften, und da bot sich die unlegitimierte, weitere NATO-Osterweiterung an, indem man die Ukraine umgarnte und ankündigte, Raketen im Vorzimmer der Russen aufstellen zu wollen, als ob die in Polen nicht schon genug wären – entgegen allen Abkommen von 1990.

Dass Russland nicht dasselbe Recht zugestanden wird, wie die USA 1962 für sich gefordert hatten und auch kriegerisch durchgezogen hätten, wären die Russen nicht wieder abgezogen, ist beim Charakter der Amerikaner nicht weiters verwunderlich, wobei ich es als störend empfinde, dass fast kein Medium die Kubakrise erwähnte im Zusammenhang mit der Ukraine und dessen Präsidenten, den neuen „Freund“ der Europäer (wenn du solche Freunde hast, benötigst du keine Feinde mehr...), dessen „Liebesbezeugungen“ gegen Europa so weit gehen, dass er NordStream1 nicht weiter in Betrieb sehen will, bevor er seine präpotenten Forderungen nicht als erfüllt ansieht.

Und wieder hat Europa – gefickt eingeschädelt durch die USA – bei der Freundeswahl in die Scheiße gegriffen, wie fast immer, was sich aber jedes mal als massiver Nachteil für die Zivilbevölkerung dar-stellt.

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PS: Heute abends werde ich mich in den Garten setzen mit einem Beluga- oder Kremlin-Vodka in der Hand (direkt aus der russischen Botschaft), ganz laut (habe keine Nachbarn) die russische Hymne spielen und danach das 2. Klavierkonzert von Rachmaninov – und im Gedanken unseren Politikern den Mittelfinger zeigen. 
 

Samstag, 30. Juli 2022

Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr

von LePenseur
 
... war oft in den Medien, wenn es darum ging, C-Propaganda mitzutragen und Druck auf uns auszuüben. Sie erhielt Drohbriefe, die ihr sehr zusetzten, dürfte sich auch mit einer vor wenigen Monaten eröffneten eigenen Praxis (siehe Interview mit Ex-SPÖ-Mandatar Josef Broukal im April 2021) übernommen haben und beging nun Suizid. Sofort wurde ihr Tod dazu benutzt, auf „Impfgegner“ mit allen möglichen wenig schmeichelhaften Bezeichnungen einzuprügeln. Wie zu erwarten wird es auch dazu verwendet, wieder einmal einen auf „Yes we care“ auf dem Wiener Stephansplatz (am Montag) zu machen. Wenn man Menschen für Propaganda benutzt, gibt es nichts Perfideres, als einer nicht beteiligten Gruppe zu unterstellen, für den Tod anderer verantwortlich zu sein. Wer sich besonders empört, ist auch vorne mit dabei, wenn es darum geht, andere einzuschüchtern und für ihre Entscheidungen zu maßregeln. 
 
Mit einem Wort: es geht um Regierungspropaganda. Es geht darum, die bedauerliche Kurzschluß-handlung zu Gunsten der Pharma-Mafia und der von ihr ... na sagen wir mal: »hofierten« ReGIERung Österreichs PR-mäßig auszuschlachten, so gut es geht. The show must go on! Keine lästigen Fragen wegen Millionen überflüssiger und abgelaufener »Impf«-Dosen. Kein Nachforschen bezüglich Nach- und Nebenwirkungen der »Impfung«. Bloß keine Meldung über die faktische Wirkungslosigkeit dieser »Impfung« (so klar diese bei praktisch gleicher Erkrankungswahrscheinlichkeit von Ge»impften« und Un-Ge»impften« auf der Hand liegt).

Mit einem Wort: es soll etwas zugedeckt werden, das stinkt! Und zwar, wie man metaphorisch sagen könnte, mit dem Leichentuch einer bedauernswerten Ärztin, die Suizid verübte. Und das ist der Skandal. Nicht die angeblichem »Querdenker«, die sie – ebenso angeblich – »in den Tod getrieben« hätten ...
 
 

Fifty Shades Of Greed

von Deliberator  Austriacus 
 
 

 Da sieht man, zu was man kommen kann als Komödiant ...


Wenn ich einmal reich wär'
O je wi di wi di wi di wi di wi di wi di dum
https://lyricstranslate.com
Wenn ich einmal reich wär', O je wi di wi di wi di wi di wi di wi di dum ...
 
Mein Weib stolziert herum beladen mit Geschmeide
Und aufgedonnert wie ein Pfau.
Sie zu sehen, das ist eine wahre Pracht!
Die feinsten Delikatessen lässt sie sich servieren,
Spielt sich auf als Gnädige Frau
Und scheucht das Personal bei Tag und Nacht!
 
Die allergrößten Herren bäten mich um meinen Rat
Und sie würden mich bewundern wie einst König Salomon!

 
 
EIN ECHTES POWER COUPLE – GANZ EN VOGUE!
 
 

Keine Angst, Leute ...

von LePenseur
 
 
Versprochen: ich will's nicht nachmachen! Aber es sieht halt wirklich »ultra-cool« aus, gar keine Frage:


DIE Lösung!

Gastkommentar
von Uwe Klemann
 
 
Um den Grünen zu zeigen, wie gut ihre Energiewende funktioniert, müsste man nur das Reichtagsgebäude in eine Biogasanlage verwandeln. Sie müssten dann dort den ganzen Tag furzen und mit der daraus gewonnenen Energie ihre E-Autos und Lastenfahrräder betanken, ihre Smartphones laden und ihre Café Lattes erhitzen oder die Steckrüben-Smoothies kühlen. Der ganze Spuk hätte sich dann schnellstens erledigt.
 
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PS: Als eiserne Reserve hätten sie ja noch die heiße Luft, die sie den lieben langen Tag von sich geben ...


Freitag, 29. Juli 2022

F.Y.!

Anmerkung: F.Y. meint nicht nur »Fiscal Year«. 
 
 

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P.S.: Dank an »DieAnmerkung« für das hübsche Bildchen ...
 
 

Ach, wirklich — nur Rußland?

von LePenseur
 
 
Bei Hannah-Arendt.de erschien unter dem griffigen Titel »Gesetzloses Russland« ein Artikel, den ich trotz Urlaubserholung nicht umkommentiert lassen möchte:

Deutschland und Russland teilen die Besonderheit, sich in politischen Krisenzeiten für Anführer zu begeistern, die aus einer lösbaren Herausforderung durch ihre heraus-ragenden Fähigkeiten erst eine um ein Vielfaches potenziertere Katastrophe machen können. [...]

Russlands gegenwärtiges Problem ist nicht der Westen. Russlands Problem sind auch nicht die USA oder der propagandistische Popanz NATO-Osterweiterung. Noch schwach-sinniger ist die von von etlichen Nostalgie-Konservativen nach dem Motto, der Feind meines Feindes muss mein Freund sein, dogmatisch verbreitete Ansicht, Russland hätte eine konstruktive Antwort auf die zweifellos drängenden Dekadenzprobleme des Westens. Russlands Problem ist ausschließlich Russland selbst.

Manchmal fragt man sich etwas ratlos, was sonst durchaus vernünftig argumentierende Menschen dazu bringt, regierungsamtliche Narrative kritiklos zu übernehmen! Aber offenbar gibt es blinde Flecken im kritischen Blick, die nicht behebbar sind, weil sie nicht einmal als solche erkannt werden. Ich reagierte auf den Artikel mit einem Kommentar, der vielleicht — hoffentlich! — die Perspektive wieder etwas »gerade richten« kann:
 
Cher M. Boris Blaha,

darf ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit auf folgenden Textverweis lenken?

https://www.rubikon.news/artikel/gefahrliche-meinungsausserung
Vielleicht veranlassen Sie solche Vorgänge, Ihre Meinung über Rußlands Gesetzlosigkeit ein bißchen auszuweiten: auf den »Wertewesten« nämlich. In dem ganz ungeniert Ärzte, die wider den COVID-Maßnahmen-Stachel löcken, von Polizei und Steuerfahndung zur Räson gebracht werden, in dem im Herzen Deutschlands ein Richter, der es wagt, dem Corona-Narrativ der Regierung in einem Urteil zu widersprechen, mit einer Hausdurchsuchung und Androhung von Disziplinarmaßnahmen gebrochen werden soll. Im selben Herzen Deutschlands wird die Wahl eines liberalen Ministerpräsident »par ordre de moufti« von der damaligen Bundeskanzlerin als »nicht hinnehmbar« annulliert usw. usf.

Und wenn man die Fälle Snowden und Assange ansieht: das gibt es nicht bloß in Mitteleuropa, das funktioniert auch in den anderen ach-so-»rechtsstaatlichen« Ländern des »Wertewestens« ganz perfekt! Und enttarnt damit Ihr vollmundiges
"Allen europäischen Ländern, mal früher mal später, mal dauer-, mal wechselhafter, gelang es, das destruktive Potential dieses a-politischen Phantasmas durch eine Re-Politisierung wieder zu entschärfen, mit einer Ausnahme: Russland."
als naiv-voreingenommene Wunschvorstellung. Nur zur Klarstellung: ich selbst bin — seit vielen Jahr-zehnten — Jurist und habe im Verlauf meines langen Berufslebens als Parteienvertreter nur zu genau mitbekommen, wie heuchlerisch (oder unfaßbar blauäugig) die Vorstellung eines funktionierenden Rechtsstaates hierzulande ist. Ja, zwischen zwei »Otto-Normalverbrauchers« wird das Gericht, je nach Geschick der Anwälte, zu mehr oder weniger  brauchbaren Urteilen kommen. Doch selbst da ist die Willkür der Gerichte (mit der bspw. Beweise zugelassen werden oder nicht) oft geradezu unfaßbar. Aber sobald die Machtbalance verschoben ist — hier Staat, dort »Untertan« — können Sie den angeb-lich so hochzupreisenden Rechtsstaat in der Pfeife rauchen. In unserer »Rechtsordnung« um keinen Deut weniger als im bösen, gesetzlosen Rußland. 

Ob es was helfen wird? Nun ja — »Die Hoffnung stirbt zuletzt«, wie der russische Volksmund sagt ...

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Nach dem Motto „Millionen Fliegen können nicht irren“:

 


Donnerstag, 28. Juli 2022

Bellos Aufgebot

 Hugo von Kritzelflink 
 
 

 
 

Partylaune in Kiew — lachend den Krieg feiern!

von kennerderlage
 
 

Da möchte man doch glatt mitfeiern – und diesen abgehobenen Typen mal eine mit Hundekot gefüllte Sahnetorte in die Visage reiben ...
 
 

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Immer diese ekelhaften Logiker und Realisten:


Mittwoch, 27. Juli 2022

In memoriam ...

von LePenseur
 
 

Heute vor neunzig Jahren starb Gisela Louise Marie Erzherzogin von Österreich — Tochter von Kaiser Franz Joseph I und Kaiserin Elisabeth (»Sisi«). Da sah sie aber schon längst nicht mehr so aus, wie auf dem reizenden Gemälde von Winterhalter ... 

Zu ihrem Gedenken — und dem Gedenken aller zum heutigen Tage Verstorbenen — die »Pavane pour une infante défunte« von Maurice Ravel:
 


Wake up people of the world. Your future is being determined by a handful of totalitarians.

von LePenseur
 
 
Mit diesem Warnruf bezieht sich Paul Craig Roberts auf einen Bericht bei Global Research über die jüngste Tagung des WEF in Davos:

World Economic Forum (WEF), Davos, 24. Mai 2022: Klaus Schwab erklärt vor einem Saal voller Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft und WEF-Stipendiaten:

„Lassen Sie uns klarstellen, dass die Zukunft nicht einfach passiert, die Zukunft wird von uns gebaut, einer mächtigen Gemeinschaft hier in diesem Raum. Wir haben die Mittel, um den Zustand der Welt durchzusetzen.“
Diese Erklärung richtete sich eindeutig an die treuen Globalisten, während sie eine klare Warnung an die Nicht-Globalisten sendete, ungeachtet der globalistischen Hingabe, die sie in der Vergangen-heit gezeigt haben.

Einige sind vielleicht „abgeschweift“, indem sie sich letztendlich mit ihrer nationalen Souveränität identifiziert haben, anstatt mit einer globalen Diktatur. Die kürzliche Ermordung von Shinzo Abe könnte ein typisches Beispiel gewesen sein. – Und eine Warnung an andere? Siehe das.

Ist Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro im Fadenkreuz der Globalisten?

Die Ankündigung des WEF „ Wir haben die Mittel, um den Zustand der Welt durch-zusetzen“ wurde während einer der Sitzungen „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ gemacht, von denen es dieses Mal nicht viele gab.

(Hier weiterlesen)
Wäre ich ein Voodoo-Gläubiger, würde ich jetzt von jedem dieser durchgeknallten »Weltverbesserer« ein Haar (oder ähnliches) zu bekommen trachten, und damit Püppchen ausstaffieren. Um dann dieses Geschmeiß unter Verfluchungen zu vernichten ... oder – weit christlicher! – GOtt um einen Meteoriten geeigneter Größe bitten, der bei der nächsten Tagung dieser Kubik- (Quadrat reicht einfach nicht!) -Arschlöcher in ihrem Luftkurort treffsicher verdampfen läßt. Sowas, wie diesen Meteoriten vor ein paar Jahren in Sibierien – der freilich nur einigen Otto Normalows die Fensterscheiben demolierte (was im Winter dort kein Spaß ist), bevor er in einem See versank ... – nur halt zielgerichteter auf den Plenarsaal der Tagung.

Ein paar hundert durch die Einschlagsenergie verdampfte selbsternannte »Zukunftsmacher« sollten den kleinen Krater in Davos wohl mehr als wettmachen ... und, wer weiß: vielleicht füllt er sich mit dem Wasser benachbarter Bergtäler und ist dereinst ein Tourismus-Magnet – »Hier sehen Sie heute einen friedlichen See: an dieser Stelle versammelte sich vor vielen Jahren der Auswurf der Menschheit, um zu beraten, wie sie alle Völker unter ihre Gewalt und all deren Reichtümer in ihren Besitz bekommen könnten ...«

Man wird ja noch träumen dürfen ...
 

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Der Modetrend für Impfabonnenten und Lauterbachianer:


Dienstag, 26. Juli 2022

Blackout in Wien

Hugo von Kritzelflink
 
 


 
 
 
 

Heute vor 240 Jahren

von LePenseur
 
 
... wurde in Dublin der Komponist John Field geboren. Da ich erst vor zwei Tagen eines anderen Komponisten gedachte und deshalb etwas länger vor dem Laptop hockte, statt auf der Sonnenliege zu faulenzen, wurde LaPenseuse etwas grantig, daß schon wieder ein Gedankartikel »ansteht« ...

Nun, ich mache es kurz: John Field war der »Erfinder« der Nocturnes für Klavier — einer Musikform, die später durch Chopin größte Popularität erreichte. Was freilich das Verdienst des Erst-»Erfinders« nicht schmälert! Hier seine sämtlichen Nocturnes:


Er schrieb für sein Instrument aber auch Sonaten — die sich zwar nicht mit Beethoven'schen messen, aber mit jenen von Hummel, Cramer (und wie sie alle heißen) problemlos mithalten können:

Ach ja — und für seinen eigenen Gebrauch (er war schließlich ein gefeierter Klaviervirtuose seiner Tage) schrieb er auch Klavierkonzerte. Nochmals: kein Beethoven, aber von höchst achtbarer Qualität und Raffinesse!
 

Wenn Sie mehr über Leben und Werke von John Field wissen möchten — hier werden Sie geholfen!

 

Fußnoten zum Dienstag

 von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Es gibt Dinge, die trotz Inflation noch immer viel zu billig sind, denn wer sich sowas kauft, den kann man ruhigen Gewissens abzocken:




Montag, 25. Juli 2022

»Grün« hat entweder ein Intelligenz- oder ein Charakterproblem

von LePenseur
 
 
Ist eigentlich altbekannt und das gemeinsame Merkmal aller genuin Linken. Früher bei den Sozen zu beobachten, über die mein seliger Vater schon vor einem halben Jahrhundert süffisant anmerkte: »Man muß nicht unbebedingt ein Volltrottel sein, um Rot zu wählen, aber es erleicht's einem beträchtlich!« Da war offenbar das Intelligenzproblem noch dominierend. Bei den GrünInnen ist mittlerweile das andere, das Charakterproblem wichtiger geworden.

Damit sind weniger die naiven Wähler oder die vielzitierte »Parteibasis« gemeint (die haben Intelligenz betreffend das Erbe der Roten erfolgreich angetreten), sondern die Funktionärsschicht, die mir Worten wie »heuchlerisch«, »gewissenlos«, »korrupt« oder »postengeil« noch euphemistisch umschrieben ist. Dazu ein lesenswerter Artikel von Thomas Röper im »Anti-Spiegel«:
Politische Lügner
 
Die Grünen stehen nach ihrer Eigenwerbung für Umweltschutz, Klimaschutz und Friedenspolitik. Die Wahrheit sieht anders aus.
 
 Die Grünen sind die verlogenste Partei Deutschlands, aber während viele Menschen das früher nicht bemerkt haben, weil die Medien nach Kräften geholfen haben, das zu verbergen, müsste es heute jeder noch so politisch desinteressierte Mensch in Deutsch-land merken. Dass diese Partei der Berufslügner immer noch gute Umfragewerte hat, beweist, welche Macht die Medien über die öffentliche Meinung haben.
 Leseempfehlung!

Worse than 1984

by kennerderlage
 
 

 

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Da der geboosterte Teil meiner Verwandtschaft mit heftiger Sommergrippe im Bett liegt und aus Quarantänegründen gerade nicht besucht werden darf:



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Dazu passend, wenn auch nicht mehr ganz neu:



Sonntag, 24. Juli 2022

Was unterscheidet einen Samurai von Nehammer?

von it's  me  
 
 
Ein Samurai beging aus Ehrgefühl wegen einer drohenden Niederlage oder wegen eines Gesichtsverlusts Harakiri – Nehammer begeht an uns Harakiri, weil er eben kein Ehr-gefühl hat.
 

Anatoli Alexandrow

von LePenseur
 
 
... dessen Todestag sich heuer zum vierzigsten Mal jährte, und zwar am 16. April, ist ein bemerkens-werter Komponist Rußlands, über dessen Schaffen es (leider ohne Untertitel) aus dem Jahr 1975 einen erkennbar einfühlsamen Dokumentarfilm gibt, den ich zunächst bei Minute 20:02 starten möchte, denn da beginnt der 1. Satz aus seinem Streichquartett No. 4 in C-dur, op. 80, gespielt von vier jungen Damen, die beweisen, daß Musik einfach — Leidenschaft sein kann:
 

Mir fällt in der Tat keine bessere Einstimmung auf diesen leider fast völlig in Vergessenheit geratenen Komponisten, der mit seinem Geburtsjahr 1888 weit in die großen Traditionslinien russischer Musik zurückreicht und hochbetagt erst 1982 verstorben ist.
 
In den 1920er-Jahren war er vor allem durch seine an Alexander Skriabin geschulte, feinnervige und bis an die Grenzen der Tonalität gehende Klaviermusik ein Begriff. Dem Klavier blieb er allerdings sein Leben lang treu: allein 14 Klaviersonaten (von 1914 bis 1971) sind die beeindruckende Ernte eines inspirierten und inspirierenden Lebens. In der Dokumentation erlebt man ab min. 32:34 den greisen, damals 87-jährigen Komponisten bei der Interpretation eines seiner Werke.

Was da erklingt, ist eine Musik von großer Zeitlosigkeit, dennoch zugleich wie »aus der Zeit gefallen«, wenn man die damals »zeitgenössischen« seriellen und elektroakustischen Experimente, welche in den 50er- und 60er-Jahre die Musik so unattraktiv und mühsam anzuhören (bessergesagt: nicht anzuhören!) machten. Alexandrow verschloß sich diesen Experimenten; die von Wikipedia angestellte Vermutung, dies sei Folge der stalinistischen Kulturpolitik, wird wohl zu kurz greifen. Alexandrow beschäftigte sich (wie viele andere Komponisten jener Jahre, und nicht bloß in Rußland) mit dem reichen Schatz an Volksmusik, aus deren Quellen er immer wieder zu schöpfen verstand.

Späte und für einen damals 77-jährigen fast überraschende Frucht seines kompositorischen Schaffens ist  seine Symphonie No. 1 in C-dur, op. 90 (1965), die hier in der Interpretation von Eugen Swetlanow durch »sein« Staatliches Symphonieorchester der UdSSR erklingt: 


Seine Symphonie No. 2 in B-dur, op. 109 (1977/78), eine seiner letzten Kompositionen, konnte ich leider auf Youtube nicht finden, dafür aber seine 1974 entstandene Konzert-Symphonie für Klavier und Orchester in b-moll, op. 104 (deren Beginn übrigens die obige Dokumentation einleitet, dort vom Komponisten und dem Pianisten dieser Einspielung, Viktor Bunin, auf zwei Klavieren gespielt) — ein Werk von eindringlich-düsterer Wucht und emotionaler Expressivität:
 

Nein, Alexandrow war sicher kein »Neuerer« — aber kommt es bei guter, tiefempfundener Musik darauf wirklich an, ob sie ihre insignia contemporalia sichtbar vorweisen kann ...?
 
Alexandrows letztes vollendetes Werk ist jedenfalls ein wunderbarer Schluß dieses kleinen Gedenk-Artikels — seine Sonate für Violoncello und Klavier in G-dur, op. 112, die er im Jahr vor seinem Tod komponierte. Ein Werk voll tiefer Ausdruckskraft und verschwenderisch blühender Melodik, hier einfühlsam interpretiert von Wladimir Tonkha:




Samstag, 23. Juli 2022

Leider kein Cartoon ...

 Hugo von Kritzelflink  
 

 

Jede Nachrichtensendung des ORF warnt vor der drohenden Klimakatastrophe

von it's  me 
 

... denn der Zicksee, eine kleine Lacke mit einer maximalen Tiefe von 1m neben dem Neusiedlersee, droht auszutrocknen.

Schuld daran ist natürlich unser Umgang mit der Umwelt, daher her mit noch mehr naturverschandeln-den Windrädern mit Strom, den man nicht speichern kann, und E-Autos, für die wir nicht genug Strom haben werden.

Wahrscheinlich waren auch der Auto – und Luftverkehr schuld daran, dass schon vor 2 Jahrtausenden nachweislich, im Mittelalter, 1736, 1811 und 1865–1871 der Neusiedlersee völlig ausgetrocknet war.

Schwer zu glauben, daher hier der Beweis.

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Die niederländische Ministerin für Natur und Stickstoff, Christianne van der Wal, „studierte“ Faciliy Managerin (kein Scheiß, da gibt es eine Hochschule in den Niederlanden, an der man studierter Haus-meister werden kann), erwartet, dass die Landwirte die Emissionen um 70% reduzieren (wahrschein-lich mit Duracell-betriebenen Traktoren), und zeigt vor, wie man den Ausstoß von Treibhausgasen vermeidet, indem sie auf der Karibikinsel Curaçao urlaubt.

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Die „Diplomatische Akademie“, die im Theresianum im 4. Wiener Gemeindebezirk beheimatet ist, hatte einen international einzigartig guten Ruf, denn es kamen Nachwuchsdiplomaten aus aller Welt nach Wien, um später ihre Länder perfekt zu vertreten. Das wird unter Baerbock soeben obsolet, denn es zählen nur mehr Seilschaften, Ideologie und das Geschlecht. Wie die Bild berichtet, hat man im Auswärtigen Amt zusätzlich zu den psychologischen Tests auch den über Allgemeinwissen abge-schafft, da besonders viele weibliche Kandidaten durchgefallen sind. Außerdem — wie würde es ausschauen, wenn eine Diplomatin wesentlich mehr Kompetenz hätte als die Chefin (wobei man dazu nicht allzu viel wissen müsste)?

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Unsere Geistesblondine Gewessler sagte allen Ernstes, dass Wladimir Putin kein verlässliches Gegen-über sei. So, du Trampel, sage mir einen einzigen Fall, wo Putin seinen Vertrag weder mengen- noch finanzmäßig nicht eingehalten hat. Jetzt dreht er natürlich, und das wollte ja die österreichische Regierung sowieso, den Gashahn zu, wie es die Sanktionen vorsahen, nur halt nicht so schnell. Bis sich was Besseres findet, dürfte er den Lückenbüßer spielen, aber das wird diese:r Trottel:in nicht kapieren, dass es Menschen gibt, die so etwas wie Stolz haben. Ich habe das Gefühl, das Weib ist überfordert, denn sie schwafelt auch davon, dass NordStream1 eher für Deutschland als für uns wichtig sei. Jedes Gas, egal woher, ist wichtig, Frau Bachelor für Politologie.

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Nochmals über den geistigen Einzeller und anscheined eineiiger Zwilling vom Annalenchen: Beim trilateralen Gipfel in Teheran hat Putin angeboten, als Ersatz für NordStream1 die neu gebaute und bis-her boykottierte gleichnamige Leitung 2 zu öffnen, aber das wollen die westlichen Politiker wieder nicht, obwohl die Speicher in Deutschland und Italien nur zu 2/3 gefüllt sind, die österreichischen sogar nur zur Hälfte, was ein absolutes Versagen der Gewessler dokumentiert. Vielleicht hätte sie sich bei ihren Kollegen in Polen und Portugal Nachhilfeunterricht holen sollen, denn deren Gasspeicher sind zu 100% gefüllt und damit die jeweilige Bevölkerung vor dem Erfrieren geschützt - im Gegensatz zu uns Österreichern.

Was hat sie gemacht, während die anderen Kollegen ihrer Verpflichtung nachgekommen sind? Die Kostenvoranschläge für ihre Klimaanlage verglichen oder ihre grünen Genossen mit Jobs/Geld versorgt.

Angesichts dessen klingt es auch sehr befremdlich, dass von der Leyen behauptet, Putin wolle uns erpressen. (Wer will wen mit Sanktionen erpressen?)

Wann kapiert der erste Politiker, dass man nur die Sanktionen beenden muss, um zur alten Normalität zurückkehren zu können.


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Da fordert die in der Ukraine geborene US-Abgeordnete Victoria Spartz, dass die westlichen Waffen-lieferungen an ihr Geburtsland überwacht werden sollten, immerhin geht es um hunderte Millionen $. Jedoch reagierte Kiew empört darauf, weil diese Überwachung angeblich Moskau in die Hände spielen würde.

Da hat Selenskyj etwas missverstanden, denn die Forderung ist die, sicherzustellen, dass die Waffen auch an den Bestimmungsort gehen und nicht unter der Hand an die Russen oder im Darknet ver-scherbelt werden. Wahrscheinlich sieht der Komiker eine Einnahmequelle wegbrechen auf dem Weg zur ersten gestohlenen Milliarde, ist er doch erst bei 850 Millionen.

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Wie ich schon einmal thematisiert habe, stehen die Moralwächter der Grünen Kopf wegen „Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler“. Als ob bei diesem Text nicht jeder 14-Jährige gähnen würde, weil deren Sprachschatz im Schnitt deftiger ist als die Lyrics des Ballermann-Schunkelsongs.

Was hingegen, und ich schiebe es auf die mangelnde Bildung, die man bei Links-Grünen häufigst sieht, nicht stört und was Layla wie ein Kinderlied erscheinen lässt, ist der Song vpn Frank Zappa – Bobby Brown, der heute noch, ...Jahre später noch immer gerne gespielt wird und Kultstatus erlangt hat mit folgendem, nicht vollständigem Text:

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Lass sie die ganze Arbeit machen
Let her do all the work

Und vielleicht werde ich sie später vergewaltigen
And maybe later I'll rape her

.............

Und ich bin ein hübscher Hurensohn
And I'm a handsome son of a bitch

.............

Als ich diese Lesbe namens Freddie gefickt habe
When I fucked this dyke by the name of Freddie

............

Sie hatte meine Eier in einem Schraubstock, aber sie ließ den Schwanz
She had my balls in a vice but she left the dick

.............

Hauptsache ich bekomme einen kleinen Natursekt
As long as I get a little golden shower

....

Usw, usw.

Solange man den Text nicht versteht, ist es okay? Wie provinzionell und spießerisch sind doch die Linken geworden, die ehemaligen Revoluzzer.

Aber den Regenbogen und alles, was sich an Psychoosen darunter versteckt, müssen wir aushalten, und wenn nicht, dann sind wir die Spießer und Nazis.

Leute, die Welt ist mehr als verrückt geworden.

Fußnoten zum Samstag

 von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Wochenende. Blogpause. Allen ein schönes Wochenende, ich melde mich vielleicht am Montag von noch weiter östlich wieder. Wenn ich dort in der Puszta Internet finde...


Freitag, 22. Juli 2022

Gut abgerichtet

 

 
 
 

Wenn Dummheit schmerzte

von it's  me  
 
 
... würden unsere Politiker alle am Morphiumtropf hängen, denn die EU hat beschlossen, Vermögens-werte der Russen in der Höhe von fast 14 Milliarden € zu beschlagnahmen. Froh können sie sein, dass Putin sich den Weg zu Verhandlungen nicht verbaut, denn wäre er stur und unberechenbar, wie viele behaupten, wäre der Preis ab morgen doppelt oder dreifach so hoch, bis die beschlagnahmte Summe wieder eingespielt ist.

Nochmals ins Tagebuch unserer Politschauspieler geschrieben:
  • Putin sitzt am längeren Ast, das ist ein Fakt.
  • Er hat die Ressourcen, ohne die wir frieren und unsere Wirtschaft an die Wand fahren
  • Er kann sich aus den erwähnten Gründen einen langen Krieg leisten.
  • Er wird von fast ganz Europa, allen angloamerikanischen Länder, Australien, Neuseeland, Japan, Korea und wenigen mehr sanktioniert.
  • Er wird nicht sanktioniert vom Großteil der Welt – auch wenn uns die Medien glauben machen wollen, Russland stünde völlig isoliert da.
  • Russland kann wunderbar leben ohne Europa und den USA, denn es hat China, Indien, den arabischen Raum und ganz Südamerika auf seiner Seite, sogar das NATO-Mitgliedsland Türkei (das ist ebenfalls abhängig vom russischen Gas und Öl und hat dementsprechend agiert)
  • Russland hat die größten Reserven an Düngemittel und Weizen, was den Preis für diese Produkte in der Föderation sicher nicht steigen lässt – im Gegensatz zu Europa.
  • Russland gewinnt durch selektive Weizenlieferungen an „freundliche Länder“ weitere Ver-bündete.
  • Russland darf an die sanktionierenden Länder kein Gold exportieren, was die russischen Gold-reserven (und die Chinas) steigen und die Währungen stabiler werden lässt, weil ein Gegenwert vorhanden ist im Gegensatz zum Euro, wo nur mehr die Gelddruckereien rund um die Uhr laufen und den Euro abstürzen lassen: 1:1 zum Schweizer Franken und in der Zwischenzeit weniger wert als der US$.
  • Glauben unsere Hansl’n anscheinend noch immer, mit weiteren Sanktionen Russland Schaden zufügen zu können.
  • Wie kann man von einem Erfolg der Sanktionen sprechen, wenn für die arme Bevölkerung Wärmestuben eingerichtet werden, damit es nicht zu Kältetoten in Europa kommt.
  • Der einzige Schaden, den ich diagnostiziere, ist der in den Oberstübchen a.k.a. Hohlraum zwischen den Ohren von Nehammer, Gewessler, v.d.B und der restlichen, entbehrlichen Bagage.
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P.S.: Die Bezeichnung „Sanktionen“ müsste eigentlich geändert werden auf „selektive Sanktionen“, denn einiges, was der Westen benötigt, darf der angeblich böse Russe liefern – wenn’s geht auch noch zum alten Preis, und wenn er sich weigert, ist er der Böse.

P.P.S.: Nachschlag:

Das NATO-Mitglied Türkei hat sich immer gegen Sanktionen ausgesprochen und jetzt etwas gemacht, was Brüssel und Kiev „not amused“, denn Russland und die Türkei werden einen Vertrag unter-zeichnen, der der Türkei uneingeschränkt russische Energielieferungen garantieren wird.

Weiters planen einige Firmen, unter ihnen die Gazprom, die Europazentrale in Istanbul aufzuschlagen, generell Geld in der Türkei zu investieren.

Der erste Keil in die „Partnerschaft“ NATO ist getrieben.

Bin mir angesichts dessen nicht mehr sicher, ob die Türkei bei dieser einseitigen Abhängigkeit den Bosporus für russische Schiffe schließen würde.

Anscheinend hat Erdogan mehr Charakter als Scholz und Nehammer, denen das Wohlergehen der je-weils eigenen Bevölkerung egal ist und sich die Aussage von De Gaulle verinnerlicht: „Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen“. 
 

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Hier im Urlaub bekomme ich regelrecht schlechtes Gewissen. Habe erfahren, dass der gloriose Kanzlerdarstellerpraktikant Karl „Flexi“ Nehammer auf seinen Familienurlaub in Griechenland verzichtet, um sich voll und ganz dem Kampf gegen die Inflation zu widmen. Dass eine wirksame Waffe gegen alle möglichen Grundübel, die das Volk bedrohen, durchaus in seiner Inaktivität und Abwesenheit besteht, ist ihm immer noch nicht bewusst. Aber vielleicht hat auch nur die Kathi gezickt, als sie erfuhr, dass die Cobra-Buam nicht mitfliegen dürfen. Da bleibt sie lieber daheim und feiert mit den strammen Jungs, während ihr Karli mit zusammengebissenen Zähnen gegen die Teuerung anreitet.

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Beim Thema Nehammer und Abwesenheit – wann hat sich die Sockenpuppe von Kurz und Soros eigentlich das letzte Mal einer Fragestunde im Parlament gestellt? Da sitzen bis heute immer noch Restbestände von Abgeordneten, die in der ewiggestrigen demokratischen Tradition verharren, zu glauben, die Regierung wäre ihnen rechenschaftspflichtg und der Kanzelnde hätte ihnen Fragen zu beantworten anstatt in Abwesenheit zu glänzen. Wenn er auch in allen anderen Disziplinen der Politikolympiade ein recht jämmerlicher Versager ist, in der Disziplin „Arroganz der Macht“ hat er es inzwischen zu Medaillenreife gebracht, was im Angesicht der bisherigen Goldgewinner Kern und Kurz eine stramme Leistung darstellt.

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Beim Thema Anreiten gegen die Teuerung: Auffallend, dass alle „Maßnahmen“ gegen die Teuerung, die bisher ja nur in vermehrter Plünderung der Steuerkasse und Vorantreiben der Staatsverschuldung bestehen, also die Inflation höchstens anheizen statt bremsen, frühestens für den Herbst angekündigt werden. So ab Oktober, November oder mit der Stromabrechnung irgendwann im nächsten Jahr. Würde mich jetzt nicht wirklich wundern, wenn da der Eine oder Andere Insider-Informationen besitzt über Dinge, die vorher noch passieren könnten. Denn in Fox News hat der ehemalige US-Außenminister Kissinger gemunkelt, im August würden die USA offiziell in den Krieg gegen Russland eintreten.

Wenn das passiert, werden im Oktober wahrscheinlich nicht mehr sehr viele Menschen in Europa finanzielle Entlastungen brauchen.


Donnerstag, 21. Juli 2022

Der Stich wirkt!

 Hugo von Kritzelflink 
 
 


 

Logik verschiedener Couleur

von it's  me  
 
 
Grüne Logik a la Habeck: Er sagt, dass 50% der Gesellschaft weniger verdienen werden als sie aus-geben.

Gleichzeitig sind die Grünen für mehr Migration, denn #WirhabenPlatz .... dabei wäre #WirhabenGas besser!

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Grüne Logik á la Baerbock: Sie sagte vor dem G20 Summit auf Bali, mit Sergej Lawrow nicht sprechen zu werden. Nachdem der russische Außenminister abgereist war, warf ihm das Annalenchen „Gesprächsverweigerung“ vor und beklagte anschließend, dass er bei der wichtigen Frage, wie die welt-weite Ernährungskrise bewältigt werden könne, nicht anwesend gewesen war.

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So weit reicht ihr Spatzenhirn natürlich nicht, zu erkennen, dass es ohne diese überzogenen, selbst-zerstörerischen Maßnahmen des Westens keinen Hunger gäbe.

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Danach fiel sie wieder in das typisch deutsche, pathologische Helfer/Spendersyndrom, dass man jetzt den globalen Süden unterstützen müsse. Dass sie den Deutschen helfen müsste – drauf g’schissn!

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Grüne Logik á la Baerbock 2.0: Von Bali fliegt sie weiter in den Pazifik (mit einer großen Regierungs-maschine), genau nach Palau, einer Inselgruppe, die angeblich speziell vom Klimawandel betroffen ist, und will sich das vor Ort anschauen, so wie vor wenigen Jahren Claudia Roth auf die Fidschi-Inseln flog, um den Meeresspiegel zu messen. Gibt wahrscheinlich kein Internet in Mikronesien, daher ist es notwendig, vor Ort zu sein.

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Gib irgendwelchen Hinterbänklern Macht und sie werden diese nützen, schamlos ausnützen.

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Türkise Logik á la Edtstadler: „Müssen durch ein Tal der Tränen gehen“. Wir müssen gar nichts – wir werden dazu gezwungen, weil eine Regierung, die zur Neutralität verpflichtet wäre, Partei ergreift und Sanktionen erlässt, die erst dieses „Tränental“ bewirken.

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Grüne Logik á la Gewessler: sie wollte im Klimarat einen repräsentativen Querschnitt der in Österreich Lebenden haben, daher war unter den 98 Teilnehmern kein einziger Migrant.

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Deutsche Logik á la Ampelkoalition: Der durch die Sanktionen finanziell strauchelnde Gasimporteur UNIPER benötigt ein paar Milliarden Staatshilfe, sonst kann er seine Lieferverträge nicht einhalten. Nach den 10 Milliarden für Gazprom Germania die nächsten Milliarden Steuergeld unnötig raus-geschmissen.

Man sieht: die Sanktionen wirken.

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LINKE-Logik á la Lafontaine (wer hätte das je für möglich gehalten, dass die LINKE neben der AfD die einzig normale, verantwortungsvolle Partei in Deutschland ist) :
Ich kann das Gejammere von Steinmeier, Scholz und anderen über die sozialen Ver-werfungen, die entstehen werden, wenn der Gaspreis sich verdreifacht, nicht mehr hören. Wenn man nur von Staaten wie den USA, Saudi-Arabien oder Katar und Russland, denen man völkerrechtswidrige Kriege vorwirft, Energie beziehen kann, dann sollte man den Lieferanten bevorzugen, der die beste und günstigste Ware hat. Das ist Russland. Es wird zudem immer deutlicher, dass die deutsche Wirtschaft auch bei vielen anderen notwendigen Rohstoffen und Ersatzteilen eng mit Russland verflochten ist.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn man wegen Menschenrechts-verletzungen die Verbindungen zu einem Land abbricht, dann darf man mit den USA, die für die meisten Menschenrechtsverletzungen in der Welt verantwortlich sind, keinen Handel treiben.

Wenn man an die eigene Bevölkerung denkt, gibt es nur eine Lösung: Öffnet Nord Stream 2, um das Schlimmste zu verhindern. De Gaulle wusste noch, Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. So wie die Amis seit 100 Jahren versuchen, das Zusammengehen deutscher Technik mit russischen Rohstoffen zu verhindern (George Friedman), so sollte die Bundesregierung endlich einsehen, dass die Sanktionen nicht Russland und den USA schaden, sondern in erster Linie Deutschland und Europa.
Chapeau, lieber Oskar! 
 

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Habe gestern abend am Balaton mit einem netten mittelständischen Paar aus der Ukraine gesprochen. Die Familie der Frau stammt aus Ungarn und sie haben dort auch Angehörige, die sie im Urlaub besuchen. Was wir so in nicht ganz verhandlungssicherem, aber alltagstauglichem Englisch bei ein paar Gläschen guten Weines gesprochen haben, würde reichen, um in Moskau ebenso wie in Berlin Besuch von einem SEK zu bekommen. Nur soviel: das, was sich momentan in der Ukraine in der Realität abspielt, hat absolut gar nichts mit dem zu tun, was unsere Medien so verbreiten. Aber wer heute wagt zu sagen, dass es sich bei der Ukraine um eine verlogene kriminelle und hochkorrupte Oligarchie handelt, die in ihren Strukturen der verlogenen, kriminellen und hochkorrupten Oligarchie in Russland in keinem Punkt auch nur einen Millimeter nachsteht, sondern eher noch schlimmer ist, wird ja inzwischen gerne als Putinverteidiger dargestellt. Inwieweit es einen Despoten verteidigt, wenn man feststellt, dass eine von ihm angegriffene Despotie um keinen Deut besser ist, erschließt sich mir nicht, aber auf jeden Fall ist klar, dass in der Ukraine alles mögliche verteidigt wird, aber auf keinen Fall Dinge wie Freiheit oder Demokratie. Wohl eher die Werte der EU, also Korruption, Gier und Größenwahnsinn.

Dass besonders grüne Politiker das nicht erkennen, scheint allerdings logisch, denn weder mit Freiheit noch mit Demokratie haben die irgendwas am Hut. Und dass Grüne die größten Kriegstreiber sind, wissen wir auch nicht erst seit Fischer. Grüne deutsche Politiker haben es geschafft, dass deutsche Panzerbrigaden weiter nach Osten vorrückten als unter Hitler. Immerhin.

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Apropos Balaton. Auf das luluwarme Wasser knallt eine strahlende Sonne, die selbst im Schatten weit über 30 Grad beschert. Kein Mensch kommt hier auf die Idee, dass als Hitzewelle zu bezeichnen und panisch herumzukrakeelen, dass jetzt alle sterben müssen. Man nennt es Badewetter, und vom frühen Morgen bis tief in die pieselwarme Nacht springt die sonnengebräunte Jugend fröhlich jauchzend im Wasser herum anstatt sich bleich und grantelnd auf glühendheißen Asphalt zu kleben. Was unterscheidet diese Menschen hier nur von unseren Panikbrüllern?

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Apropos Erderhitzung. Dass wir, vollkommen ungeachtet der hundertstel Promille Kohlenstoffdioxid, das „der Mensch“ in der Atmosphäre verursacht, dieses Jahr mit besonders heißem Sommerwetter und gelegentlichen Störungen in der Elektronik rechnen müssen, weil just itzo wieder einmal ein sich alle elf Jahre wiederholendes Hoch der Sonnenaktivität abspielt, kann man jetzt randbemerken, entspringt aber in den vorherrschenden postfaktischen Zeiten nur der vollkommen überbewerteten Naturwissenschaft, die von alten weißen Männern erfunden wurde, um junge Mädchen zu unterdrücken und davon abzuhalten, sich auf Autobahnen zu kleben. Also irrelevant.

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Apropos alte weiße Männer. Ein ganz besonderes Exemplar ist nun offensichtlich unter die Impfleugner und Covidioten gegangen: Anthony Fauci. Denn in einem Interview mit Fox News gab er nicht nur zu, dass die Corona-Impfstoffe nicht gerade sehr wirksam sind, was ja inzwischen ein mehr als offenes Geheimnis ist, von den Impfbegeisterten aber weiterhin vehement verleugnet wird, sondern auch, dass sinngemäß es nicht das erste Mal wäre, dass ein Impfstoff, der am Anfang ganz gut aussah, am Ende den Menschen massiv schadet.

Zwei Dinge lassen sich daran wieder einmal erkennen: dass sie es wissen und von Anfang an gewusst haben, und dass die als „Schwurbler“ und „Covidioten“ Verhetzten und Diskriminierten am Ende die sind, die Recht behalten.

Mittwoch, 20. Juli 2022

Dieser Sommer wird heiß!

von Deliberator  Austriacus  
 
 
Digitaler Zwilling für Regierungsdaten im Ausland

Der neue Plan des Auswärtigen Amts geht offenbar von einem 3. Weltkrieg aus. Die Regierungsdaten sollen gerettet werden.

 Unter dem Eindruck der zunehmenden Kriegsvorbereitungen von Nato und Russland plant das Auswärtige Amt die Einrichtung eines Rechenzentrums mit Regierungsdaten als Backup im Ausland. Ziel sei die »Schaffung eines digitalen Ausweichsitzes der Bundesregierung im Ausland, als 'digitaler Zwilling des Regierungshandelns'«, heißt es in einem Strategiepapier mit dem Titel Aktionsplan Cybersicherheit, das dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.
 Na, das kann ja noch heiter werden ...

Wüste Ansicht

von LePenseur
 
 

Todschick und trendy gekleidet (bzw. entkleidet), ist dieser jungen Dame offenbar das Kamel abhanden gekommen, das sie zur nächsten Oase bringen sollte. Nun späht sie nach einer Mitfahrgelegenheit — ob mit Erfolg, darf angesichts der Dünenlandschaft eher bezweifelt werden. Also: Schnürsenkel binden und losmarschieren — sonst fressen dich die Geier, Mädel!
 
 

Eine gute Frage

Gastkommentar
von kennerderlage
 
 
... stellt Paul Craig Roberts, unter Ronald Reagan stellvertretender Finanzminister der USA und Vater der sogenannten "Reaganomics":

When We Are at War with Russia, What Will We Be Fighting For?

Not for freedom of thought, of speech, of association,  freedom of doctors to treat patients according to their best judgment, due process, habeas corpus, parental rights, privacy, protection against arbitrary search and arrest.  All of these protections have already been stamped out in America and throughout the West.  Americans would be much freer if the US were conquered by Russia.
Ein ehemaliges Mitglied der Reagan-Administration als "Putin-Versteher" oder gar als "russischen Spion" abzutun, ist absurd. Paul Craig Roberts liefert einfach eine rational durchdachte Analyse der Lage. Und kommt dazu zu Schlussfolgerungen, die dem Polit-Establishment nicht gefallen. Was sie nicht weniger richtig macht.


Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Da ich heute das warme Wasser des Balaton durchwaten möchte, auch heute nur eine kurze Kopie dessen, was ich vorgestern bei „Reitschuster“ schrieb, als ich als stets Reisebereiter darauf wartete, dass auch meine Familie so weit ist, dass wir losfahren können. Bei Frau und Kindern dauert das oft etwas länger…

Es geht um das politische System und die Frage, wie es kommt, dass Wahlen anscheinend keine Änderung der Politik verursachen:

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In Österreich ist es so:

Die Schwarzen sind seit Basti Fnatasti glühende Anhänger der WEF-Sekte und gieren nach den Krümeln der Macht, die die milliardenschweren Eliten vom Tisch fallen lassen. Die Neos sind so eine Art hipper Wurmfortsatz, den eh keiner ernst nehmen kann.

Die Roten scharen sich um eine Zero-Covid-Fanatikerin und Bilderbergerin, die von einer Welt träumt, in der immer alle Maske tragen und permanent durchgeboostert werden.

Die Grünen sind der als Öko camouflierte politische Arm der Pharma-Industrie und setzen von der Gentechnik-Erlaubnis bis zur Kennzeichnungsfreiheit bei Medizinprodukten alles für ihre Geldgeber durch, was früher undenkbar war.

Nur die Blauen sind schwer einzuschätzen, haben aber bisher auch alles mitgespielt, bis mit der MFG eine Basispartei entstand, die einfach mal Klagen eingereicht und Aktionen gesetzt hat, die der FPÖ haufenweise Wähler abgezogen hat. Seitdem haben die die Opposition wieder für sich entdeckt.

Der Fall Strache war eine konzertierte Hinrichtung im maoistischen Sinne - bestrafe Einen, erziehe Millionen - um der Politkaste querbeet klarzumachen, was passiert, wenn einer nicht mitspielt. Ich gehe davon aus, dass über etliche Politiker etliche Videos, Fotos, Berichte existieren, die sie bei Veröffentlichung der sozialen Vernichtung preisgeben. Und zur Not kann man auch einen Phaeton in einer Rechtskurve abschießen, wenn alles nix hilft.

Da der Durchschnitts-Östrreicher dazu dressiert wurde, dass er den Schwarzen eine reinwürgt, wenn er Rot wählt oder die Roten abwatscht, indem er Schwarz wählt, ändert sich auch nach Neuwahlen exakt gar nichts. Für die Jungen, die das überzuckern, wurden deshalb die Grünen und die Neos geschaffen, als so eine Art hippe Ersatz-Rote und Ersatz-Schwarze. Es ändert sich durch Wahlen also nichts, und da sind wir bei einem Churchill nachgesagten Spruch: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten.

Das System der repräsentativen Demokratie hat das Potential, von hochkorrupten mafiösen Kriminellennetzwerken inflitriert und übernommen zu werden. Und wie es so ist, ist genau das passiert. Und wer gegen diese kriminellen Netzwerke vorgehen will, geht damit augenscheinlich gegen die Demokratie vor und wird somit in seinem Versuch, die Demokratie zu retten, zu deren Feind erklärt. Ein perfides System, aber niemand hat gesagt, dass diese Kriminellen nicht gerissen sind...


Dienstag, 19. Juli 2022

Im Sommer liebt man Coupe Danemark

von LePenseur
 
 

... aber jetzt könnte auch ein anderes Dessert am Ende des Gerichts aufgetischt werden:
 
 Coup Kiev 
 
Hints have been emerging here and there for several weeks now that Zelensky is becoming a ball and chain in seeking a way out of the war and this at the highest levels, not excluding Blinken, yet the Western narrative has invested too much in constructing a figure of an unblemished and fearless pseudo-hero to involve him in any negotiations that could hardly be passed off as some sort of victory over Russia, which the mainstream media would certainly attempt to do. Zelensky ceding Russian-speaking lands would smack of surrender and defeat beyond redemption. The baloney about fictional counteroffensives or the million men to be armed you don’t know what with and hurled at a Russia that is using a small fraction of its forces is now too big and too uncritically reported in the news media to be able to backtrack on the terrain of mythmaking. After all, the character-perfect Kagemusha after the third track-has been used precisely to further the continuation of an absurd war by bringing him to embody the uncompromising man who does not want to surrender a single inch of his country, except then to grant ambiguous rights to Poland. So if you want to engage in real negotiations you have to somehow get rid of him, almost as if Zelensky was another side of a coin on which Boris Johnson is also depicted [...]
 Wir leben in interessanten Zeit ...