Dienstag, 21. Mai 2024

Immer näher am Atomkrieg: Hollywood-Legende Oliver Stone über Putin und den US-Wahnsinn

 von Sandokan

Roger Köppel von der Weltwoche interviewt den Hollywood Regisseur Oliver Stone.
Deutsche Untertitel


Siehe auch Stones Doku Ukraine on Fire & Die Putin Interviews



Die Wirtschaftskammer entschuldigt sich ...

von LePenseur
 
 
Wofür eigentlich? Nur, weil ein möglicherweise tragischer Einzelfall (ob die geschilderten Sachverhalte vollständig recherchiert wurden, ist unbekannt) von der Kronen-Zeitung zu einem "Skandal" aufgebaischt wurden? Worum geht es:
Nach dem „Krone“-Bericht über die Kündigung einer Frau vor der Krebs-OP meldeten sich Dutzende, denen es ähnlich ergangen war. Nun hat die Wirtschaftskammer erste Schritte gesetzt – und sich entschuldigt.

Die bewegenden Umstände einer Steirerin (48), die kurz vor ihrer Krebs-Operation vom Chef per Handy im Spitalsbett gekündigt worden ist, hat auch viele „Krone“-Leser zutiefst bewegt. „Die Reaktionen auf den Bericht waren überwältigend. Wir erhielten unzählige Nachrichten von Menschen, denen es ähnlich wie Maria ergangen ist“, so Doris Kiefhaber von der Österreichischen Krebshilfe.

WKO entschuldigt sich für Kündigungs-Tipps

Die engagierte „Krebshilfe“-Geschäftsführerin hatte – wie berichtet – öffentlich aufgedeckt, dass die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) auf ihrer Internetseite ganz offen Ratschläge zur „problemlosen“ Kündigung von Arbeitnehmern im Krankenstand gibt.

(Hier weiterlesen)

Die Wirtschaftskammer ist eine Interessenvertretung. Und zwar für die Unternehmen, die ihr angehören. Und die haben angesichts des weitgehend zugunsten der Arbeitnehmer gestrickten Arbeitsrechts sehr wohl ein Interesse, im Fall einer notwendigen Kündigung nicht einen teuren und wenig aussichtsreichen Prozeß vor dem Arbeitsgericht zu riskieren.

Daß für den von einer Kündigung Betroffenen diese unerfreulich ist, liegt auf der Hand, ist aber nichts, was eine Interessenvertretung von Unternehmern zu einer "Entschuldigung" veranlassen sollte. Wer eine Kündigung ausspricht, macht das, besonders in Zeiten wie diesen, wo geeignete Arbeitnehmer schwer zu finden sind, sicher nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil er es muß. Sei es, daß der Arbeitnehmer die ihm zugewiesenen Aufgaben nicht erfüllt bzw. erfüllen kann, sei es, daß die Wirtschaftslage den Unternehmer zu Kündigungen veranlaßt, weil dem Unternehmen sonst Nachteile (bis zur Insolvenz) drohen.

All das wird durch die ressentimentgeladene Suada der Kronen-Zeitung ausgeblendet.

Ja: im konkreten Einzelfall kann eine Kündigung eine Härte darstellen. Umgekehrt aber: den Dienstnehmer nicht problemlos kündigen zu können, stellt für das Unternehmen auch eine Härte dar. Von der die Kronen-Zeitung aber nichts schreibt. Nun gut: die Zeitung ist nicht der Vormund der Unternehmer, keine Frage!

Aber daß eine Interessenvertretung der Wirtschaftstreibenden einfach wegen eines Zeitungsartikels einknickt und sich entschuldigt, statt die von der Redaktion unterschlagene Gegenposition wenigstens aufzuzeigen, ist nur eines: 

EIN JÄMMERLICHES ARMUTSZEUGNIS!

 

Ein anderes Gesicht von Rumänien

von Helmut
 
 
Ich hab da was gelesen, so wie ich vieles lese, was aus der rumänischen Literatur kommt. Ehrlich gesagt, ich wusste nicht, dass diese Kultur bereits vor vielen Jahren so hoch entwickelt war. Wir ordnen die Leute ein, nach Vorkommnissen, wie z.B. damals an der Donau, als die rumänischen Zigeuner dort die Schwäne geschlachtet und gegrillt haben.

Das ist kurzsichtig, zwar wahr, aber es entspricht nicht einer umfassenden Beurteilung über Rumänien. Jeder, der einem rumänischen Bettler, oder auch einer Bettlerin, natürlich mit ethnischem Hintergrund der Roma, mit dem obligaten Kind auf dem Arm, was in die Mütze wirft, trägt zur Ausweitung der organisierten Kriminalität bei, und verschafft sich ein persönliches Bild von Rumänien, das nicht zutrifft. Ich kenne die Hintergründe dieser Pyramidenkriminalität. Ich kenne auch die Nutznießer dieser Clans, deren Chefs, und wie deren armselige Häuser aussehen:

Das ist nur ein Dorf von mehreren in Rumänien, wo nur die „Crème de la Crème“ wohnt, ein anderer kommt dort erst gar nicht hinein. Jeder, der einem Zigeuner was spendet, trägt dazu bei. Macht sich in meinen Augen eigentlich strafbar, wg. Unterstützung einer kriminellen Vereinigung.

Aber das ist nicht Rumänien. Das ist ein kleiner und absolut nicht symptomatischer Teil davon. Die Kultur in Rumänien ist tief verankert. Sie etablierte sich bereits damals, als man den rumänischen Schriftsteller Eminescu an der Uni in Wien kannte.

Viele Leute sind hier als einfache Leute geblieben, haben nicht den Draht zu ihrer Herkunft, ihrer Wurzel verloren. Vielleicht können wir es nicht unbedingt an ihrer Lebensweise oder dem Standard erkennen, aber mit Sicherheit an deren Poeten, die wir aufgrund der unterschiedlichen Sprache nicht kennen und nicht verstehen.

Da gibt es Poeten, wie z. B. Paunescu, die bereits in den 90er Jahren, quasi als Auguren, in ihren Gedichten genau das beschrieben und vorhergesagt haben, womit sich die Rumänen heute auseinandersetzen müssen. Wie soll ich das dann, als Versteher der rumänischen Sprache, heute beschreiben? Als beeindruckend, oder als beängstigend, diese Vorahnung?

Aber ich will zu etwas anderem kommen, nämlich zu der Heimatliebe der Rumänen, die mich ehrlich beeindruckt. Ich übersetze nun eine Kombination von mehreren aneinandergereihten Gedichten einer aktuellen rumänischen Poetin, mit Namen Aurora Luchian, was mich sehr nachdenklich gemacht hat. Ein Frau, im Osten der Republik geboren, eine Region, der man nicht allzu viel Gedankengut zubilligt. So, als wenn diese Frau im Burgenland geboren wäre, wer würde dann als Autorin was auf sie geben?

Aber das, was sie in ihrem Gedicht als Heimatliebe anlässlich des rumänischen Staatsfeiertages vermittelt, das macht mich mehr als nachdenklich. Ein Land, in dem – so wie in der Schweiz – seit Jahrhunderten drei Nationen in gutem nachbarschaftlichen Einvernehmen mit- und nebeneinander leben. Ich habe es frei und dem Sinn gemäß übersetzt:

RUMÄNIEN

Ich liebe dich über alles, Rumänien

Du bist mein geliebtes Land

Auch wenn ich ein anderes gewählt habe

Nur hier fühle ich mich zu Hause!

Ich habe hier meine Wurzeln,

Eltern, Großeltern, Urgroßeltern.

Ich bin dir dankbar dafür:

Rumänien, du bleibst wertvoll für mich!

Ich bin ein Rumäne, der durch die Welt wandert,

Ich habe niemanden, bei dem ich mich ausweinen kann,

ich habe niemanden, dem ich es erzählen kann, wenn ich Heimweh habe,

Denn den Fremden kümmert es nicht.

Ich bin ein Rumäne in jedem Land,

dort, wo das Leben nicht einfach ist;

Doch ich vergesse nie

Dass ich eine Mutter, dass ich einen Vater habe,

Dass mein Land in ein Chaos gestürzt wurde,

das wie meine Mutter am Tor wartet...

Hier bin ich tief verwurzelt

Hier bin ich zu Hause. Wo denn sonst?

Ich bin ein Rumäne und es schlägt in meiner Brust

So weit weg wie ich auch bin

Mein rumänisches Herz, es ist ja gut,

Aber ich habe es von den Ahnen bekommen..

Ich liebe dich, Rumänien,

Ich bereite mich vor,

Dir mir meine Liebe auf dem Meeresstrand zu rezitieren,

Ein Gedicht in deiner süßen Sprache.

Heute ist dein Ehrentag und ich

Ich bete zu Gott,

So wie wir alle hier in Rumänien,

zusammen in Harmonie zu leben.

Heute, und auch in 100 Jahren,

wünsche ich dir alles Gute!

Stellt sich die Frage, ob man etwas Ähnliches oder gar Gleichwertiges in der deutschen Sprache lesen kann, von jemanden, aktuell geschrieben? Oder wird das dann als kitschig empfunden, als „von anno dazumal“?  
 

Montag, 20. Mai 2024

Haben traditionelle Frauen ein besseres Leben? Über das Wesen von Mann und Frau | The Culture War mit Tim Pool

von Sandokan

Is Trad Wife Life Better, The Nature Of Women And Men
The Culture War with Tim Pool

Happy wife, happy life?
Happy trad-wife, happier life?


Gäste: Pearl Davis @JustPearlyThings Lauren Chen @laurenchen Rachel Wilson | substack.com/@rwilson Isabella Moody


A.I. Then & Now

by  Meme Dept. 
 
 

 

Heute vor 80 Jahren

von LePenseur
 
 
.. verstarb 75-jährig der österreichische Komponist Edwin Komauer. Auf unserem Blog wurde seiner aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages gedacht, und zwar mit der 1924, also jetzt vor hundert Jahren, vollendeten Symphonie in c-moll für großes Orchester. Zeit, sich dieses nicht allzu lange, aber durchaus faszinierend klingende Werk nach über fünf Jahren wieder einmal anzuhören.
 

Vielleicht geschieht ein kleines Wunder und weitere Kompositionen, die so wie diese Symphonie vielleicht aus Anlaß eines Zentenargedenkens im Jahr 1969 aufgenommen wurden, tauchen aus den Tonarchiven des ORF auf ... oder ein mutiger Dirigent versucht sich an seiner symphonischen Dichtung Totila (1917, nach Felix Dahns Bestseller Ein Kampf um Rom) ... vielleicht ... ...

Bis dahin müssen wir uns mit einem knappen Eintrag bei der Österreichischen Nationalbibliothek begnügen:
Edwin Komauer, Komponist, geb. am 11. 2. 1869 in Klagenfurt, gest. am 20. 5. 1944 in Waiern bei Feldkirchen (Kärnten). Komauer erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Elternhaus, der Vater war Musiklehrer und Kirchenorganist, die Mutter Pianistin und Sängern. Er studierte an der Universität Graz Jus, promovierte 1883 und setzte dort auch seine Musikstudien fort, wurde aber vor allem durch seinen Förderer, den Hugo-Wolf-Forscher H. Potpeschnigg, in das Musikleben der Stadt Graz eingeführt […]. 1892 bis 1921 war Komauer in der Finanzlandesdirektion tätig, fungierte 1895 bis 1919 als Chormeister des Klagenfurter Männergesangsvereins und 1895 bis 1922 als Bundeschormeister des Kärntner Sängerbundes. Er begründete nach 1921 das "Krumpendorfer Kammerorchester", das er bis zu dessen Auflösung (1935) leitete. Komauers Kompositionen sind von einfacher, aber fesselnder Melodik. Zu seinen Bühnenwerken zählen u. a. Der fahrende Geselle, tragikomische Operette nach Weinzierls Lieder eines fahrenden Gesellen (1891), Frau Holde, Märchenoper (1911), Totila, symphonische Dichtung nach Dahns Ein Kampf um Rom (1917), eine Symphonie in c-moll (1924) sowie Kammermusik, zahlreiche Chorwerke, Lieder und Klavierstücke. 
 Dennoch: die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Bitte um Unterstützung bei Musiktiteln

von Helmut
 
Ich werde eine spezielle Initiative in Rumänien starten, die es hier noch nicht gegeben hat. Ich muss mich mit dem Dilemma auseinandersetzen, dass es in Rumänien keine irgendwie gearteten Friedensbewegungen gibt, weder NGO, noch e.V. oder sonst was. Allerdings spitzt sich da was in unserer Stadt zu, bezüglich Rheinmetall, was ich so nicht unwidersprochen hinnehmen werde. Aber es bietet mir den Anlass, hier den Grundstein für eine Friedensbewegung in Rumänien zu legen, was hoffentlich auch einen bleibenden Wert hat.

Da ich weiß, dass zu einem bestimmten Anlass (großes internationales Treffen der Siebenbürger Sachsen in Hermannstadt am 2. - 4. August 2024) auch der rumänische Staatspräsident Johannis in Hermannstadt da sein wird, nehme ich mir die Freiheit, eine musikalische Friedens-Veranstaltung zu organisieren. Da mir Herr Peter Maffay, freundlich, aber trotzdem nichtssagend, geschrieben hat, dass er an meinem Vorschlag, ein bestimmtes Lied im Rahmen seines geplanten Auftritts in Hermannstadt zu singen, kein Interesse hat („es ist an der Zeit“das erste bei der Auflistung), gab mir das den Anstoß, statt dieses eines Liedes nun eine 2-stündige Veranstaltung für einen Musikvortrag in der Fußgängerzone zu machen, mit dem Thema "Frieden" und "gegen den Krieg".

Das geht in mehreren Sprachen, und ich bin ganz stolz darauf, dass ich mir ein junges Mädchen mit einer guten Stimme aufgabeln konnte, die der damaligen jungen Nicole sehr ähnlich sieht und die dieses Lied "Ein bisschen Frieden" auch in mehreren Sprachen singen wird. Dazu noch einen Holländer, der ein Lied von Freddy Quinn (gibt‘s nur in Holländisch) auch singen wird. Das ganze natürlich in Verbindung mit verschiedenen Transparenten wie der Friedenstaube, und "Nato bedeutet Krieg".

Nun zu meinem Anliegen:

Ich habe bereits eine Liste von mehreren Liedern, und ich führe sie hier auf:

Ein paar Beispiele für Lieder:

Es ist an der Zeit
https://www.youtube.com/watch?v=SJnmZmy8IEU
Ein bisschen Frieden
https://www.youtube.com/watch?v=RXVv6oyAzwk
How many roads
https://www.youtube.com/watch?v=MMFj8uDubsE
Sag mir, wo die Blumen sind
https://www.youtube.com/watch?v=slRnc0MobHU
100 Mann und ein Befehl
https://www.youtube.com/watch?v=KLQg-Mv9Hfg
Imagine
https://www.youtube.com/watch?v=QfgVhE1M6ns
The impossible dream
https://www.youtube.com/watch?v=xoN7_lR1MOw
Frieden (R.Mey)
https://www.youtube.com/watch?v=CusGFZuQGys
Nie wieder Krieg (R.Mey)
https://www.youtube.com/watch?v=PBxt99jwmzw
Soldatengebet
https://www.youtube.com/watch?v=zJHcko8SZsE
Der Legionär
https://www.youtube.com/watch?v=Wf3ksNHZID8
Siebzehn Soldaten
https://www.youtube.com/watch?v=xP_d8FUsC0M

Der Haken dabeiich kenne vieles, aber kann auch nicht alles kennen. Bei meiner Auswahl der Lieder geht es um zwei Dinge: Um die inhaltliche Aussage und um eine harmonische, gefällige Melodie, die anspricht. Wenn da also noch jemand was kennt, was dazu passt, dann wäre ich für Hinweise dankbar.

Wie gesagt, kein Rock, bei dem man den Text kaum versteht, sondern melodiöse Songs, die einen klaren Bezug zum Frieden oder gegen den Krieg haben. Dazu will ich höchstens ein Keyboard und eine Gitarre einsetzen, und deshalb ist da nicht jedes Lied dafür geeignet. Die Sprache ist dabei egal, es wird in Deutsch oder der jeweiligen Originalsprache vorgetragenneben mir steht eine Leinwand, auf der der jeweilige Text, auf Rumänisch übersetzt, lesbar ist.

Danke für Ihre Anregungen!


Sonntag, 19. Mai 2024

Kuscheln in der Zeitmaschine

von Sandokan


“There is no difference between Time and any of the three dimensions of Space,
 except that our consciousness moves along it.”
― H.G. Wells, The Time Machine





The Lord Is My Shepherd 😎

by  Meme Dept. 



Samstag, 18. Mai 2024

Back to School

 by  Meme Dept. 



Differenzen

von Fragolin


Was ist der Unterschied zwischen freier Sprache und Kinderpornographie?

Achttausend Euro. Das ist nämlich der Differenzbetrag, den AfD-Höcke für den Spruch „Alles für Deutschland“ mehr bezahlen muss als SPD-Edathy für den Besitz einer Festplatte voller saftiger Kinderpornos.

***

Ich bin mal gespannt, wieviel Cathy Hummels wird zahlen müssen. Denn für ihren kecken Werbespruch „Alles für Deutschland“ wurde sie jetzt angezeigt. Von Höcke. Nur mal so, um herauszufinden, was es nun mit der Strafbarkeit dieser Aussage auf sich hat.

***

Bei einem Karaoke-Abend in einem Schweriner Lokal kam es zu einem kleinen Zwischenfall. Als ein strammer zivilgesellschaftlicher Antifaschist bemerkte, dass am Nebentisch Vertreter der AfD feierten, erinnerte er sich an die Parole seiner Genossen „Nazis töten“, brüllte, die „Faschos“ sollten sofort das Lokal verlassen und drosch, als diese sich renitent weigerten, einem davon einen Glasaschenbecher gegen die Schläfe. Wie man sieht, geht die Gefahr in Deutschland eindeutig von rechts aus, denn nur die freche Weigerung der „Faschos“, sich den mutigen Anweisungen des linksradikalen Blockwarts zu widersetzen, führte dazu, dass dieser Gewalt anwenden musste um seinem Ansinnen Nachdruck zu verleihen. Ich bin schon gespannt, wie der „Spiegel“ das ausschmücken wird. Die Empörung wird sich einmal mehr in Grenzen halten.

***

Und nun noch ein kleines Schmankerl zur Europawahl:

Die Partei ganz rechts, wo sie hingehört, ist wahrscheinlich der Ideengeber.

Denn alte Insassen des entwichenen Deutschland mit unserer Demokratie erleben Ostalgie:

Hat sich bewährt. Nur an den Farben müssen wir basteln, weniger Schwarz-Rot-Gold, dafür mehr Regenbogen.

Vorwärts immer, rückwärts nimmer!


Freitag, 17. Mai 2024

Kriegsgeile Nazis im Bundestag?

von Sandokan
 
 
Na sowas ...
Laut Gerichtsurteil darf man die Waffenlobbyistin, Politikerin und Bundestagsabgeordnete der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann als Faschistin und Kriegstreiberin bezeichnen.
Klingt ja voll Natsi, und das bereits ganz ohne "Anfangsverdacht".


Hoffentlich gibt es jetzt keine Hausdurchsuchung bei dem zuständigen Richter.


Balls...

by  Meme Dept. 
 
 

Bad Karma? Nein: Indolenz und Feigheit ...

von LePenseur
 
 
Paul Craig Roberts redet Klartext:
Die Wahrheit über den Covid-„Impfstoff“ kommt ans Licht
 
Ja, uns wurden Lügen über die Sicherheit und Wirksamkeit der Covid-„Impfstoffe“ erzählt.

von Paul Craig Roberts

Chris Cuomo, der die Presstituierten bei ihrem ignoranten Angriff auf Ivermectin anführte, nimmt jetzt Ivermectin, um sich von den Nebenwirkungen des Covid-„Impfstoffs“ zu erholen, den er dummerweise genommen hat.

Cuomo sagt, dass der Angriff von Fauci/Big Pharma/medizinischem Establishment auf das wirkliche Heilmittel darauf zurückzuführen war, dass Ivermectin keinen Gewinn brachte.

Aus Profitgründen haben Big Pharma, seine NIH-, CDC- und FDA-Lockvögel und das korrupte amerikanische medizinische Establishment Menschen für Geld getötet und verstümmelt.

Cuomo sagt: „Wir haben schlechte Informationen über Ivermectin erhalten. Die eigentliche Frage ist, warum?“

Dann beantwortet er seine Frage und sagt, dass der Grund, warum Ivermectin so vehement abgelehnt wurde, darin bestand, dass es keinen Gewinn für ein Medikament gab, das bereits billig und weit verbreitet war.

„Es ist billig, es gehört niemandem, und es wird als antimikrobielles, antivirales Mittel verwendet und ist es auf all diese verschiedenen Arten und das schon seit langem“, sagte Cuomo.

Man konnte es wissen, wenn man wollte. Wer wegsah und lieber mit den als Schafe verkleideten Wölfen mitheulte, der hatte natürlich "keine Ahnung". Wie alle, die nach dem Ende einer Gewaltherrschaft sich die Augen voll Verwunderung rieben, wenn sie überrascht sahen, was zuvor alles schiefgelaufen war und verbrochen wurde ...

 

Donnerstag, 16. Mai 2024

Gutmenschlicher Mordanschlag

 von Sandokan

Der Attentäter des Mordanschlages auf den slowakischen Regierungschef ist Juraj Cintulaein pro-ukrainischer, linksliberaler Aktivist und selbsternannter Poet. Der 71-jährige, der sofort nach der Tat festgenommen werden konnte, war offenbar mit dem Friedenskurs von Fico nicht einverstanden.
Oder waren es Ficos Ablehnung des World Economic Forums und des WHO-Pandemievertrages
Bei allen Unterschieden erinnert mich das irgendwie an Olof Palme, dem USA- und  NATO-kritischen schwedischen Regierungschef, der 1986 einem Mordanschlag zum Opfer fiel.
Der oder die Täter wurden nie gefasst.


Gewissen Kräften wird es jedenfalls nicht egal sein, dass sich in Europa gerade eine geopolitische Achse herauszubilden scheint, welche Serbien, die Slowakei und Ungarn umfasst und die entweder klar pro-russisch oder neutral ist. Und wo man der aggressiven Politik, welche EU und NATO verfolgen, ablehnend gegenübersteht.

Gagasexuelle Belästigung

 by  Meme Dept. 



Woher kommt der Ausdruck Gaga? 
Gaga steht für: umgangssprachlich „verrückt“, „senil“, veraltet auch aus dem Französischen für „trottelig“, „kindisch“ in der österreichischen Kindersprache in der Bedeutung von Pfui.
Lautmalerisch wie gagak für den Ruf einer Gans, historisch selten auch für dieselbe.

Ministerpräsident Fico angeschlossen — von wem denn bloß ...?

von LePenseur


Glaskugel wird keine nötig sein, ein bisserl Kaffeesud tut's da noch bei weitem! Also: die Gründe für den "Feind No. 1 der Menschheit" — sag' an, wer ist's? Na, der Putin natürlich! — Fico aus dem Weg räumen zu wollen, sind doch eher seeeehr überschaubar. Auch der pöhse Xi oder die pöhsen Ayatollas werden's nicht gewesen sein. Der Kronprinz von Saudiarabien hat vermutlich auch ein gutes Alibi. 
 
Wer also könnte denkmöglich ein Interesse daran haben, daß ein Ministerpräsident eines NATO-Staates, der nicht ganz nach der Pfeife des selbsternannten Welthegemons (der aber schon den Thron unterm Allerwertesten allmählich zerbröseln fühlt ...) durch einen Fangschuß mal schnell aus dem Weg geräumt wird? Sein Stellvertreter wird dann schon lernfähig genug sein, den Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen. Auch ein Orbán könnte dazulernen, was "Demokratie verteidigen" heißt ...

Sagt uns das, wer dahinterstecken könnte? Sicher nicht. Es wird ein Rätsel bleiben, wenigstens nach dem Willen der Systemmedien. Oder besser gesagt: dem Willen derer, die die Systemmedien gekauft haben. Also können wir nur auf eigene Faust zu grübeln beginnen ...

Wer könnte sowas ... ... wer denn bloß ...

Tja, wer wohl? Will sich da der WERTEwesten und seine Kriegstreiber den Weg zum Krieg, so zum richtig schönen, großen, profitablen WELTKRIEG freischießen?

Man könnte es durchaus glauben ...
 

Vom politischen „Aktivismus“

von Fragolin


Während in Österreich der linksinterne Rosenkrieg linker und grüner „Aktivisten“ in den Medien und vor den Gerichten ausgetragen wird – man besorge sich Chips und Bier – eskaliert der innerlinke politische Hass in der Slowakei bis zum Mordversuch. Da scheint sich die linke Masche, alles und jeden Andersdenkenden von arroganten Böhmermännern verächtlich machen zu lassen und sie in der politischen Diskussion als Nazis niederzubrüllen, wie ein Bumerang gegen sich selbst zu richten.

Obwohl die linksaffinen Propagandaschleudern wie „Zeit“ und Co peinlichst vermeiden, das politische Motiv und die politische Herkunft des Täters überhaupt zu kommentieren, wagen sich doch einige internationale Blätter so weit vor, den Attentäter zumindest als „Aktivisten“ zu bezeichnen. Käme er von rechts, wäre das Wort Terrorist sofort in Gebrauch. Linke sind anscheinend auch dann noch immer „Aktivisten“, wenn sie ihnen missliebige Politiker erschießen. Zumindest sehen wir jetzt, wie weit der Begriff „Aktivismus“ von links gedehnt werden kann.

Das Kuriose am europaweit geschürten Hass gegen den Sozialdemokraten Fico ist die Behauptung, er wäre auf „putintreuem Kurs“, weil er Sanktionen gegen Russland ablehne, die der Slowakei mehr schaden als Russland. Dass er trotzdem bisher alle Sanktionen mitgetragen und sogar härtere Sanktionen gefordert, aber an die Bedingung geknüoft hat, dass diese auch Russland mehr schaden sollten als der Slowakei, wird gerne verschwiegen. Wie das so ist bei den Propagandaverbreitern – wer nicht exakt das vorgegebene Lied mitsingt, wird sofort mit Hass übergossen.

Und aus den Worten werden Taten. Hatten wir ja auch schon bei den Aussagen, beim Kampf gegen die AfD gäbe es keine roten Linien und man müsse sie bekämpfen bis aufs Messer. Weshalb man deren zusammengeschlagene Funktionäre auch ganz offen mit Hohn und Spott übergießt…


Ach ja, da man bei der „Gruppe Jugendlicher“, die den Sozialdemokraten Ecke zusammengeschlagen haben, bisher kein eindeutiges politisches Motiv nachweisen konnte, es aber dringend braucht, um den Fall zu instrumentalisieren, fand man laut Medien bei dem minderjährigen Haupttäter, der sich freiwillig stellte, rein zufällig bei der eigentlich gesetzlich nicht zulässigen Umschau (auf die man bei den Attentätern gegen AfD-Politiker auch gerne verzichtet) in seinem Kinderzimmer und auf seinem Handy angeblich „Hinweise, dass er eine rechte Gesinnung haben könnte“. Da in Deutschland inzwischen ein Schlumpfvideo für eine polizeiliche Maßnahme und Gefährderansprache ausreichen, kann man davon ausgehen, dass man in jedem Kinderzimmer und auf jedem Handy solche Hinweise finden kann.


Übrigens zum Thema Handy: die Dinger werden besonders bei Kindern täglich mit Bildern und Videos vollgemüllt, die sie von ihrer ganzen Klasse geschickt bekommen. Man muss permanent nachschauen und löschen, denn da sind Sachen dabei, die nichts mit dem Empfänger zu tun haben sondern einfach über den Verteiler rausgehauen werden, die bei einer polizeilichen Nachschau aber zum Nachteil des Handybesitzers ausgelegt werden können. Da reicht ein verteiltes Foto einer schwarz-rot-goldenen Figur, die die Grenzen Deutschlands vor 1939 zeigt, mit dem die Kinder gar nichts anfangen können, weil sie nicht mal wissen, was das bedeutet, aber wenn das auf dem Handy gefunden wird, ist das schlimmer als ein Schlumpfvideo. Wenn man Kinder hat und weiß, was für ein Rotz da alle Tage verteilt wird, bekommt die Aussage, man hätte auf dem Handy etwas gefunden, das eine Nähe zu irgendwas bedeuten könnte, eine ganz neue Qualität. Ich finde in den Abgründen der Whatsapp- und Instagram-Galerien garantiert auf jedem Handy irgendwas, was ich mit einer beliebigen politischen Anschauung konnotieren kann.


Mittwoch, 15. Mai 2024

Volksfeinde im Einsatz

von kennerderlage
 
 
CIA hat unbestritten viel Erfahrung mit Attentaten: JFK (USA). Mehrfach, wenn auch nicht erfolgreich, Castro (Kuba). Trujillo (DomRep). Slobodan Milosevic (Serbien 1999) etc. etc. Jetzt eben Fico. 
 
Who's next? Orbán? Kickl? Weidel? LePen? Es ist recht spannend, heute Politiker zu sein ...

Cat's Wisdom

by  Meme Dept. 




 

Die wahren Volksfeinde

von kennerderlage

 
Dass die Geheimdienste in "Demokratien" in etwa so rechtsstaatlich sind, wie ihre sinistren Vorbilder in Nazi-Deutschland, der Volksrepublik China oder der Sowjetunion, kann man als bekannt voraus setzen. Im folgenden Artikel wird exakt auf den Punkt gebracht, warum:
Das FBI und die CIA sind Feinde des amerikanischen Volkes
von Ryan McMaken
 
Jede menschliche Behörde, die in einer Kultur der Geheimhaltung, ohne Aufsicht und Rechenschaftspflicht arbeitet, agiert a) außerhalb der Rechtsstaatlichkeit, b) außerhalb moralischer Beschränkungen und c) außerhalb ethischer Zwänge. Die CIA, das FBI und die NSA sind Beispiele für Behörden, die niemandem gegenüber rechenschaftspflichtig sind. Die Technokraten mögen das so: Sie schütten einfach Geld hinein und lassen sie in Ruhe. Dennoch wird der Öffentlichkeit immer deutlicher bewusst, dass diese abtrünnigen Agenturen die Feinde des amerikanischen Volkes sind.

 
 
 

Zeitgleich mit dem Spektakel von Malmö

von Franz Lechner
 
 
... gab es eine Aufführung einer mir nahestehenden Person, der ich beiwohnte (der Aufführungnicht der Person!), und bei der dies gespielt wurde:


Diese Sonate geht bei mir eigentlich „immer durch Mark und Bein“, wie fast alles, das dieser Komponist geschrieben hat (ich schätze mal, dass er hier zu niemandes Favoriten zählt, dh dass ihn eigentlich nur le vieux penseur überhaupt näher kennt, aber auch nicht über alles liebt). 
 
Was in diesen Tagen von „Charkow“ erschwerend dazukommt: Die Sonate thematisiert laut Komponisten die Hoffnung der aufsässigen Tschechen auf das Kommen der russischen Armee anno 1914. Der letzte Satz (ab 12:40) gerät aus dieser Sicht besonders tragisch, weil man hier aus der Ferne die russische Artillerie vernimmt, die scheinbar näherrückt, aber dann doch ausbleibt. 
 
Das wird für die Bewohner von Charkow wohl nicht der Fall sein, und wir wollen hier keinesfalls so etwas wie einer Kriegsverherrlichung bzw einer positiven Darstellung von Kriegsschrecken das Wort reden, was diese wunderbar subtile Musik auch überhaupt nicht hergeben würde. Letztlich ist sie so ziemlich das Gegenteil von triumphal, sondern durch und durch expressionistisch bis niederschmetternd. Jedenfalls bleibt die „Assoziation mit Artillerie“. 

Ich fürchte allerdings, dass sich die meisten Leser hier eher für den Songcontest-Sch...marrn interessieren dürften ... ... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.  
 

Dienstag, 14. Mai 2024

Invisible

by  Meme Dept. 
 
 

Am 14. Mai 1954

von LePenseur
 
 
... also heute vor siebzig Jahren, starb einer der bedeutendsten und auch international anerkanntesten Feldherrn Deutschlands im Zweiten Weltkrieg, Generaloberst Heinz Guderian, über den aus Anlaß eines anderen Gedenktags auf diesem Blog bereits eine ausführliche Würdigung erschienen ist. Historisch interessierten Lesern sei deren Lektüre nahegelegt. Und auch anderen, die glauben, ohne solche "olle Kamellen" leben zu können, sei ein George Santayana zugeschriebener Satz ins Gedächtnis gerufen:
 
Those who do not remember the past 
are condemned to repeat it.
 
Wer die Vergangenheit vergisst,  ist
dazu verdammt, sie zu wiederholen.
 

Malmö und der Blödsinn (genannt ESC) geht immer weiter ...

von Helmut
 
 

Dieser Wettbewerb hat seit vielen Jahren an Qualität enorm verloren. Er ist völlig beeinflusst von machtpolitischen und sozialpolitischen Interessen.

Das, was es früher einmal war, nämlich der legendäre "Grand Prix Eurovision de la Chanson" ist mit 2000 in der früheren Qualität zu Ende gegangen. Bereits mit 2001 ("Everybody") hat man eine nichtssagende Musikkreation zum Sieger gekürt, weil es so gewollt war, dass man die Kombination eines weißen und schwarzen Sängers in den Himmel hebt.

Der Song ist einfallslos, man hat ihn lediglich mit ein paar Stellen aus anderen Liedern, die dort gut angekommen sind, aufgemotzt, und der Text ist so aussagelos wie selten etwas.

Ich dachte, dass mit der Wurst-Frau bereits die Spitze der Blödsinne erreicht istaber ich habe mich getäuscht.

 
Mit 2024 hat man klarmachen wollen, dass die Leute bevorzugt werden, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen und die damit verbundene Wahl getroffen. Oder will mir jemand sagen, dass das, was dieses Mischwesen da vorträgt, Qualität ist? Denken wir uns mal seine Kostümierung und die Show- und Tanzeffekte weg, was bleibt denn da übrig?


 Nein, diesen Wettbewerb sehe ich mir schon seit vielen Jahren nicht mehr an, ich beobachte nur mit der Feststellung des "Gewinners", wie sich der Zeitgeist zunehmend abwärts bewegt. Aber jeder, der wie ich seit mehr als 65 Jahren mit der Musik verbunden ist, kann darüber nur lachen oder zumindest den Kopf schütteln.


Montag, 13. Mai 2024

Praktisch angewandte Verschwörungsphantasien

von Franz Lechner

 
Unter Musik verstehe ich in erster Linie oder vielleicht sogar ausschließlich Kunstmusik. Die Untiefen der Popular- oder Massen- oder Kommerzmusik sind so meine Sache nicht. Dennoch hätte ich hier ein wenig zu differenzieren, was indes noch uninteressanter sein dürfte als meine Musikdefinition überhaupt. Kurz und gut: Neben dem ein oder anderen aus der Popular- oder Massen- oder Kommerzmusik, das mir sogar gefällt, neben dem einen oder anderen, das ich gelten lasse, obwohl es mir eigentlich nicht gefällt, neben all der Masse an dem, das ich in verschiedenen Graden verabscheue, gibt es noch das allerlächerlichste, allerverabscheuenswürdigste Spektakel der Popular- oder Massen- oder Kommerzmusik, nämlich den sogenannten Europäischen Song Contest oder kurz ESC. 

Damit hätten wir diese zu lang geratene Einleitung, an sich so unnötig sind wie das Sujet ESC, hinter uns gebracht. Mir geht es ja um etwas ganz anderes. 

Ich hoffe, ich stehe nicht alleine da unter den Penseur-Schreibern und -Lesern. Schließlich bin ich nicht schlauer als andere auch; und schließlich werden auch andere in der Lage gewesen sein, ihre Schlüsse zu ziehen. Unsere Schwurbel-Prämissen sind ja wohl ziemlich gleich und lassen sich cum grano salis auf folgende Formel herunterbrechen: Es gibt eine global operierende Elite, deren Macht sich in alle möglichen und unmöglichen Bereiche erstreckt, und die den Untergang der europäischen Kultur und Zivilisation im Schilde führt. Dass auch der läppische ESC zu den Spielbällen dieser Eliten zählt, erschien (wohl nicht nur) mir seit Conchita Wurst und zweier ukrainischer Combos, deren Namen mir niemals der Kenntnisnahme (geschweige denn Erinnerung) wert waren, mehr oder weniger aufgelegt. 
 
Ebenso aufgelegt erschien, dass auch heuer wieder ein besonders herausragend moralisch minderwertiger Kandidat das Rennen machen würde – so es einen solchen gäbe. Dass dies der Fall war, erfuhr ich zufällig erst des Donnerstags; mein Interesse für den läppischen ECS ist ja endenwollend. Wie auch immer – ich hab einen Hunderter auf diesen herausragenden Kandidaten (womit dessen bloß grammatikalisches Geschlecht bezeichnet sei) gesetzt. Jetzt bin ich um sechs solche Hunderter reicher. 

Und das wollte ich mit diesem Artikelchen mitteilen: Das böse Wirken unserer Eliten ist bereits dermaßen vorhersehbar, dass man mittlerweile darauf wetten kann. Ich hoffe, auch andere Penseuristen haben diese Chance genützt. Warum ich diesen Artikel erst heute und nicht ein paar Tage früher schreibe? Jedenfalls nicht aus Vorsicht oder Furcht, mich zu blamieren. Ich hab einfach gar nicht dran gedacht. Aber es wäre reizvoll gewesen, schon allein um es allen Halbaufgewachten oder gar Trollen zu zeigen, wie sehr sich konservatives Denken in der praktischen Umsetzung lohnen kann.
 

„Akademischer Straßenstrich“

von Deliberator  Austriacus 


So bezeichnet Hadmut Danisch weite Teile der heutigen „Wissenschaftler“. Und er hat leider völlig recht damit!

Wie der „wissenschaftliche Konsens“ gemacht wird
von Hadmut Danisch

Ich bin inzwischen endlich mal dazu gekommen, den Film Climate: The Movie anzuschauen, und möchte ihn Euch nochmal wärmstens ans Herz legen (1 Stunde 20 Minuten). Zwar Englisch, aber gutes Englisch und ordentlich artikuliert, deshalb leicht zu verstehen (es gibt auch englische Untertitelung, aber automatisch erzeugt, sowas ist oft fehlerhaft). Ich weiß, dass das einigen Leuten immer noch Probleme bereitet, aber eine deutsch synchronisierte Version habe ich nicht gefunden, es gibt aber eine mit deutschen Untertiteln: 

 
Es geht mir dabei besonders um drei Punkte: 

Es gibt diese Klimakatastrophe so nicht, und eine Erwärmung wäre auch kein Problem, weil die Erde fast immer wärmer war und wir gerade am Ende einer Eiszeit sind, die Erde also gerade zu ihrer Normaltemperatur zurückkehrt, das aber wesentlich langsamer und schwächer als behauptet.

  • Das ganze Ding ist ein riesiges Geschäftsmodell, weil damit Trillions of Dollars umgesetzt werden, man einen riesigen künstlichen Markt geschaffen hat – ironischerweise befeuert von linken „Antikapitalisten“.
  • Wie „Wissenschaft“ manipuliert wird und zum Sozialumfeld mit Konformitätsdruck verkommen ist.
Vor allem den letzten Teil halte ich für äußerst wichtig, denn sie beschreiben sehr deutlich, das es an den Hochschulen eine vorgegebene Linie gibt, was man zu meinen hat, und jeder, der von dieser Linie abweicht, sofort zerstört wird. Wer nicht zu dem Standpunkt kommt, den er zu haben hat, wird sofort von aller Finanzierung und Wahrnehmung abgeschnitten und ist damit dann wissenschaftlich erledigt, weil ohne Geld, Mitarbeiter und Publikationen einfach eben gar nichts mehr geht. Die nächste Stufe ist dann, die Leute auch ganz los zu werden und rauszuwerfen. Ergänzend werden die Leute auch mit Demos, Geschrei, Antifa, Angriffen drangsaliert. 

Eine wirklich „tolle“ Welt, in der wir leben! Wie lange noch?

Freakshows

von Fragolin


Der ÖVP-Spitzenkandidat zur Europawahl, Reinhold Lopatka, meldet sich zu Wort. Nicht nur, dass er auf seinen Plakaten ein „erneuertes Europa“ bewirbt, ohne darauf einzugehen, dass die jetzige Kommissionspräsidentin samt dem ihr anhängenden Sumpf aus seiner eigenen Fraktion kommt und damit für genau das Europa, das wir jetzt haben, voll verantwortlich ist, nein, er richtet der anscheinend notorischen Lügnerin von den Grünen, Lena Schilling, auch aus, dass er an ihrer Stelle sofort seinen Rücktritt anbieten würde.

Das finde ich nun wirklich urkomisch. Das hat so richtig was Würziges.

Denn nicht nur, dass seine und die Rolle seiner Partei bei dem mehr als seltsamen Strafverfahren gegen seinen Bruder niemals aufgeklärt wurde, hat er auch an dem kreativen Gebaren seines Parteifreundes Wolfgang Sobotka, egal ob bei seinen seltsamen Geschichtsvergleichen, seinem demokratie- und freiheitsfeindlichen Fordern eines Überwachungsstaates oder bei seinem Beharren darauf, einen U-Ausschuss zu leiten, der gegen seine eigene Partei ermitteln soll, die alle den Verdacht begründen, dass er seinem Amt nicht gewachsen und würdig ist, irgend einen Grund gefunden, ihm den Rücktritt nahezulegen. Oder seinem Parteifreund Schallenberg, genau dem arroganten Schnösel, der in seiner Kanzlerzeit den rein politisch motivierten und von persönlichem tiefem Hass gegen jeden, der sich seinen Befehlen widersetzt, getriebenen offenen Verfassungsbruch „Lockdown für Ungeimpfte“ durchpeitschte und mit präpotenten Hasskommentaren würzte. Oder seiner Parteifreundin Edtstadler, die als „Verfassungsministerin“ offen verfassungsbrechend und demokratiefeindlich plapperte, Ungeimpfte hätten das Recht verloren, legal in Österreich zu leben..

Da sind sie wieder, unsere schwürkisgrünen Kurz-Jünger und Dollfußverehrer, gegen andere polternd aber intern „Familie“...

***

Ich bin dagegen, dass Schilling als Spitzenkandidatin zurückgepfiffen wird. Die Leute sollen sehen, wen und, vor Allem, was sie wählen.

***

Wie kommen die Leute eigentlich auf die Idee, dass kleine Mädchen ohne erkennbare Fachqualifikation als notorische Lügnerinnen mit offensichtlich narzisstischer Persönlichkeitsstörung in Allem, was sie in ihrer Politik ankündigen, die Wahrheit sagen und das ganze Gedöns um Klima, Migration, Europa und Kampf gegen Rechts nicht ebenso Phantasiegeschwurbel und erlogene Wichtigtuerei zum persönlichen Vorteil sind wir der ganze Rest ihres Geplappers? Wie kann es sein, dass noch immer ganze Wählermassen begeistert eine Person wählen, von der erwiesen ist, dass sie eine notorische asoziale Lügnerin ist? Die „Herz statt Hetze“ plakatiert, aber nicht mal „Wahrheit statt Lügen“ hinbekommt?

***

Am Wochenende fand der „Eurovision Song Contest“ statt. Hätten die Judenhasser rings um Thunberg nicht so einen Terz veranstaltet, wäre das glatt unbemerkt an mir vorbeigeglitten. Der holländische Teilnehmer wurde wohl sogar gefeuert, weil er der israelischen Sängerin irgendwie mit Hass begegnete. Egal. Ich habe mir diesen zur politkorrekten Freakshow abgesunkenen Liederabend nicht angetan. Gewonnen hat wohl auch irgend so ein „non-binäres“ Dingsbums oder Bumsdings oder Bingsdumms – ach was, keine Ahnung, mit Musik hat das eh schon lange nichts mehr zu tun, es muss nur noch schrill, abnormal und durchgeknallt sein. Österreich kann mal wieder zufrieden sein, man hat den vorletzten Platz erreicht, und es hätte ja auch der letzte sein können, also ein voller Erfolg.