Dienstag, 14. Mai 2024

Malmö und der Blödsinn (genannt ESC) geht immer weiter ...

von Helmut
 
 

Dieser Wettbewerb hat seit vielen Jahren an Qualität enorm verloren. Er ist völlig beeinflusst von machtpolitischen und sozialpolitischen Interessen.

Das, was es früher einmal war, nämlich der legendäre "Grand Prix Eurovision de la Chanson" ist mit 2000 in der früheren Qualität zu Ende gegangen. Bereits mit 2001 ("Everybody") hat man eine nichtssagende Musikkreation zum Sieger gekürt, weil es so gewollt war, dass man die Kombination eines weißen und schwarzen Sängers in den Himmel hebt.

Der Song ist einfallslos, man hat ihn lediglich mit ein paar Stellen aus anderen Liedern, die dort gut angekommen sind, aufgemotzt, und der Text ist so aussagelos wie selten etwas.

Ich dachte, dass mit der Wurst-Frau bereits die Spitze der Blödsinne erreicht istaber ich habe mich getäuscht.

 
Mit 2024 hat man klarmachen wollen, dass die Leute bevorzugt werden, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen und die damit verbundene Wahl getroffen. Oder will mir jemand sagen, dass das, was dieses Mischwesen da vorträgt, Qualität ist? Denken wir uns mal seine Kostümierung und die Show- und Tanzeffekte weg, was bleibt denn da übrig?


 Nein, diesen Wettbewerb sehe ich mir schon seit vielen Jahren nicht mehr an, ich beobachte nur mit der Feststellung des "Gewinners", wie sich der Zeitgeist zunehmend abwärts bewegt. Aber jeder, der wie ich seit mehr als 65 Jahren mit der Musik verbunden ist, kann darüber nur lachen oder zumindest den Kopf schütteln.


9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Netzfund aus @unzensiert_infoseite:

"Putins Pressesprecherin Maria Zacharowa äußert sich zum Eurovision Song Contest 2024:
'Die Eurovision 2024 übertrifft jede Orgie, jeden Hexenzirkel und jedes rituelle Sakrileg. Die Beerdigung Westeuropas verläuft reibungslos' "

mfG
Tanit

Anonym hat gesagt…

Ich danke jeden Tag wem auch immer für die Gnade der früheren Geburt, den so einen Schwachsinn wie den, der jetzt die Welt beherrscht, will ich mir nicht noch Jahrzehnte antun müssen

Sandokan hat gesagt…

Just so...

https://www.youtube.com/watch?v=YymoYpt7sFg

Anonym hat gesagt…

Na ja frühe Geburt hin oder her, heute hat man ja das Internet und das hatte die frühe Geburt nicht.
Den mit Verlaub "Rotz" ESC muss man sich ja nicht geben - warum schaltet man das ein? Einfallslosigkeit?
Vor 25 Jahren war es noch "besonders" keinen Fernseher zu haben oder zu nutzen, bei der heutigen Generation ist es der Regelzustand und Musik hört man im Stream, genau das, was man will.
Die deutsche Musik von heute (Olivia, Peter Pan, Mickie Krause, oder Layla, Rammstein, Draufgänger), hats vor 25 Jahren nicht gegeben also eher die "Gnade" der späten Geburt wäre zutreffend. Einem toten Pferd (TV/ESC) weint man keine Träne nach - man steigt ab und wendet sich Dingen zu, die man selbst bestimmt und nicht was einem vorgesetzt wird und das man schlicht wegen Phantasielosigkeit bereit ist zu konsumieren.
Lest mal was - das ist spannend und haut Euch den Boden unter den Füßen weg:
Bsp. "Schildkröten bis ganz unten"
Und weil es den Leuten den Boden unter den Füßen wegreißt, trauen sich nur Wenige, es auch zu lesen!
Im Vgl. zu ESC -Konsum ist das "echte Leistung"!

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Anonym:

Sie haben ja mit jedem Wort recht. Nur sollte man doch etwas unterscheiden. Letztlich hat es irgendwie auch was mit Information über die Aktualität zu tun. Was meine ich damit:

Klar schau ich mir den Käs auch nicht an, weder die Vorausscheidungen, noch das finale Wettrennen. Aber mich interessiert dann doch, wer das Ding mit welchem Unsinn eingesackt hat. Denn - wie es auch zu vermuten war - der Blödsinn geht immer weiter. Die Wahl ist ja nur mehr politisch oder sozialpolitisch bestimmt, - das war ja schon extrem mit der Wurst-Mann/Frau.

Schade, dass ich mir das Video des russischen Komikers nicht runtergeladen habe, das war mit deutschen Untertiteln. Herrlich hat der damals die Wurst durch den Kaokao gezogen, - ich hab mir einen Ast gelacht. Hat man aber aus dem Internet offensichtlich herausgenommen. Oder hat das jemand zufällig?

Ich bereite gerade für den Sommer eine Musikveranstaltung vor, wo lauter Lieder gesungen werden, die sich irgendwie am Frieden orientieren. Da ist mir natürlich das Lied von Nicole untergekommen, die damit ja als erste deutsche Teilnehmerin 1982 den Grand Prix gewonnen hat.

Angenehm anzuhören, obwohl es einfach gestrickt ist, dieses Lied. Aber es hat eine Aussagekraft. Wir werden das - so wie Nicole auch seit einiger Zeit - in mehreren Sprachen bringen, auch in russisch.

Deutschländer hat gesagt…

Falsch: der erste deutsche ESC-Winner war Udo Jürgens bereits in den 1960er Jahren.

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Deutschländer:

"die damit ja als erste deutsche Teilnehmerin 1982 den Grand Prix gewonnen hat."

Formulierungsfehler meinerseits.

Es muss heißen:

"die damit ja als erste Teilnehmerin für die BRD den Grand Prix gewonnen hat". Udo Jürgens hat das Ding ja 1966 mit Merci,Cherie für Österreich eingeheimst.

Aber trotzdem, - beide Titel waren damals noch Lieder und kein Krampf.

Deutschländer hat gesagt…

Herrn Helmut: „Österreicher“ verhalten sich jedenfalls für mich als Patriot zu Deutschen wie „deutsche Staatsangehörige“ zu Bürgern Ihres eigentlichen Landes. Deshalb ist Udo Jürgens ein Deutscher, auch wenn er auf dem Papier für „Österreich“ gesiegt hatte.
Zum Musikalischen: meiner Meinung nach verhält sich „Merci, Cherie“ zu „Ein bisschen Frieden“ wie Bach zu den Beach Boys.

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Deutschländer:

Ich habe ja weiter oben davon gesprochen, dass es "einfach gestrickt" ist. Trotzdem ist der Erfolg unterschiedlich zu bewerten.

Udo Jürgens hat 1 Platin-Platte für 1 Million verkaufte Singles bekommen, Nicole hat ihren Song über 5 Mio mal verkauft.

Das Lied von Jürgens wurde in 7 Sprachen übersetzt/gesungen (deutsch, englisch, italienisch, französisch, spanisch, schwedisch und in japanisch)

Das Lied von Nicole wurde in 8 Sprachen übersetzt/gesungen (deutsch, dänisch, niederländisch, englisch, französisch, italienisch, spanisch und russisch). Danach wurde es aber in weiteren Sprachen aufgenommen, und zwar in Afrikaans, Finnisch, Schwedisch, Serbokroatisch, Polnisch, Tschechisch und Vietnamesisch.