von LePenseur
... wäre heute, so er noch lebte (was er seit 1968 allerdings nicht mehr tut ...) 125 Jahre alt und damit im Guiness-Buch einzutragen. So ist er eben nur der erste isländische Komponist von einiger internationaler Bekanntheit, die mir allerdings "angehörs" seiner "Saga Symphonie" (auf isländisch: "Söguhetjur"), op. 26, nicht ganz nachvollziehbar erscheint. Dennoch - hier ist sie (und klingt, zugegeben, immer noch interessanter als irgend so ein Pop-Musik-Lärm ...):
Näheres über den Komponisten findet sich hier. Und hier werden Sie für Youtube geholfen. Und zu guter Letzt noch ein paar Minuten kluge Gedanken von David Hurwitz zu diesem Komponisten.
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P.S.: ich gebe offen zu, daß mir Louis Glass, dessen unlängst gedacht wurde, besser gefällt. Weitaus besser sogar. Was aber niemanden hindern sollte, sich mit seinem Halblandsmann (Island gehörte als Königreich bis in den 2. Weltkrieg zu Dänemark) Jón Leifs zu beschäftigen ...
1 Kommentar:
Recht interessant, vor allem die anderen Werke. Diese Sage ist mir doch zu lang und zu monoton. An sich mag ich extreme Komponisten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Substanz immer ausreicht. Ebenso, was Tiefe und Gefühl anbelangt... bin interessiert, aber skeptisch.
Irgendwie kommt es mir auch so vor, als würden die technischen bzw stilistischen Möglichkeiten des Komponisten bzw auch seiner Zeit nicht ganz ausreichen, um das auszudrücken, was er wollte. Irgendwie ist das alles noch recht brav. Da tut sich die spätere Moderne leichter:
https://www.youtube.com/watch?v=iNM4_8chRU4
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