Samstag, 30. September 2023

So, von meiner Seite war's das dann bis auf weiteres ...

von LePenseur
 
 
Kollege Fragolin hat es vor einer Woche indirekt (und natürlich ohne zu wissen, wie ich auf diese Information reagieren würde) angekündigt:
Da Microsoft sich erdreistet, einseitig und ohne Möglichkeit des Einspruchs durch die zahlenden Kunden per rechts- und sittenwidriger AGB-Änderung ab 30. September alle auf MS-Systemen verwalteten, erstellten und bearbeiteten Daten – auch höchstpersönliche – nicht nur ganz offen und selbstermächtigt per KI auszuschnüffeln und bei Nichteinhaltung willkürlich aufgestellter „Regeln“ Strafen zu verhängen – die Themen Gewaltmonopol des Staates und freiheitlicher demokratischer Rechtsstaat lasse ich mal außen vor, aber es steht keinem Privatunternehmen ohne Mandat zu, irgend jemanden zu bestrafen, das ist schlicht illegal und größenwahnsinnig, aber wir erleben ja gerade die Überleitung der einst demokratisch legitimierten Gewalt in die Hände mächtiger Geldsäcke, und das durch genau jene, die immer behauptet haben, das wäre der „Klassenfeind“ – sondern auch, auf MS-Systemen erstellte Daten durch die KI bereits während deren Erstellung eigenwillig zu verändern, also auch auf das Urheberrecht zu spucken. Damit hat dieser schon seit Jahren zu einem widerlichen Datenkraken verkommene Konzern die letzte rote Linie überschritten.
 
Nachdem ich privat schon länger auf dieses hochkriminelle Betriebssystem verzichte und es nur als Unternehmer nutze (und eigentlich nutzen muss, da etliche Datentausch-vorgänge mit meinen Kunden-Unternehmen Microsoft-Software bedingen), muss ich nun auch den betrieblichen Ausstieg aus Microsoft vorbereiten und durchziehen, und das so schnell wie möglich, in der Hoffnung, dass möglichst viele mitziehen und dem kriminellen Treiben dieser Bande ein Ende setzen. Ubuntu wird es freuen, aber ich muss sehr viel Zeit investieren, weil es schnell gehen muss. Ich werde an MS das Begehr senden, die neuen AGB sofort dem geltenden Recht anzupassen, ansonsten der Windows365-Vertrag mit 30. September wegen einseitiger für mich nicht akzeptabler Änderung der Vertragsbedingungen als beendet gilt, was auch jede Form von Zahlung meinerseits beinhaltet.

Die Firmencloud wird geleert und ein Linux-Server installiert, außerdem ein internes Netzwerk installiert, in dem die Rechner verbunden sind, die nicht am Internet hängen. Dieses Privileg gehört dem Laptop, der auch auf Linux umgestellt wird und zwischen dem und dem internen Netz nur Datenaustausch per Stick stattfinden wird. Der CAD-Computer bleibt auf Windows, aber auch ohne Verbindung zum Firmennetz. Nur noch fertige Daten werden per Stick übertragen. Der Ministick hängt permanent am Laptop als Sicherungsspeicher neu erstellter Daten, die mindestens einmal die Woche im Büro auf das geschlossene Netz übertragen werden.

Anders geht es nicht mehr. Lieber ein paar Mal die Woche Speichersticks umstecken als diesen Datenexhibitionismus weiterbetreiben.

Es ist nicht das „Darknet“, das über die Datenkabel zur Gefahr wird, es sind die bezahlten Lieferanten, die sich zur Mafia entwickelt haben. Deshalb wird es die nächsten Tage noch etwas dünn hier zugehen. Ich brauche einfach einen Haufen Zeit.

Und wer es noch nicht getan hat: Spätestens jetzt Hände weg von Microsoft! Brecht die Finger, die in eure Taschen greifen und sperrt jene aus, die euch mit Strafen und Gewalt drohen! Auf Linux läuft inzwischen fast alles. Und das auch noch gratis. Man muss nur etwas Zeit investieren.
Nun, Kollege Fragolin ist EDV-Mann — ich nicht. Und er ist jünger und damit wohl auch flexibler. Ich will mir einen totalen Systemumstieg nicht mehr antun in meinen Jahren, die sich den sprichwörtlich »biblischen« rapide annähern.

Wenn es in Zukunft doch eine Möglichkeit gibt, ohne das Risiko einer Preisgabe meiner Anonymität und ohne drohende Zensur und/oder Textverfälschungen nach der Willkür der (angeblichen) KI eines Verbrecherkonsortiums Artikel zu schreiben, so werde ich es tun. Wenn nicht, dann eben nicht. 
 
Zugegeben: es wird mir für die nächste Zeit (oder schlimmstenfalls: auf Dauer) etwas fehlen. Vielleicht auch Ihnen, geschätzte Leser dieses Blogs. Ich hoffe für Sie, daß meine (jüngeren und EDV-affineren) Co-Autoren Möglichkeiten finden, diesen Blog weiter aufrecht zu erhalten, denn er ist m.E. eine zwar nicht weithin hallende, aber mit anderen, ähnlichen Blogs doch wahrnehmbare Stimme einer Gegen-öffentlichkeit gegenüber der Propaganda der Regierungen und ihrer globalistischen Hintermänner-Seilschaften.

Ob die anderen Autoren den Blog ganz ohne Unterbrechung weiterführen können, kann ich (und, wie ich vermute: können auch sie) momentan schwer beurteilen. Es wird jedenfalls »dünner« werden — täglich mehrere Artikel schafft eine reduzierte Mannschaft einfach nicht. Das ist bedauerlich, aber wird sich, hoffe ich, künftig wieder ändern. 

Da die angekündigte KI-Durchforstung der Inhalte vermutlich dazu führen wird, daß Texte pc-konform »verbessert« werden und/oder der Blog über kurz oder lang (anzunehmen: eher über kurz) gelöscht wird, bereiten wir eine Ersatzadresse vor, die sicherlich ebenfalls unsere alteingeführte Bezeichnung LePenseur enthalten wird. Sollten wir also gelöscht werden, bevor wir sie mitteilen können: einfach suchen, denn »wer sichet, der findet«. Sogar in Zeiten verfälschter und lückenhafter Suchergebnisse. Man muß dafür ja nicht unbedingt Google nutzen ...

Doch für den Moment kann ich für meine Person leider nur melden: das war's dann — bis auf weiteres.

Wie sinnvoll sind (momentan) Parteineugründungen?

von Sandokan


Anknüpfend an die Diskussion aus einem vorherigen Blogeintrag ...

 
Als Kandidat der Republikanischen Partei wurde Theodore "Teddy" Roosevelt 1904 wiedergewählt, bevor er 1908 vorerst auf eine weitere Amtszeit verzichtete. Sein Nachfolger wurde William Taft, der ebenfalls der Republikanischen Partei angehörte. Weil er mit dessen Politik unzufrieden war und die Republikaner 1912 nicht ihn, sondern erneut den Amtsinhaber Taft nominiert hatten, kandidierte Roosevelt für die neu gegründete Progressive Partei. Er wie auch Taft unterlagen jedoch bei der Präsidentschaftswahl Woodrow Wilson, dem schwachen Kandidaten der Demokratischen Partei.

~~~ * ~~~ 

So man überhaupt noch an die Repräsentative Demokratie mit ihren politischen Parteien als Gestal-tungsfaktor glaubt, sollte man dennoch versuchen das Ganze auch realistisch zu sehen. Selbst erfolgreiche Parteineugründungen haben zu Beginn erstmal auf Jahre hinaus wenig politische Relevanz - am ehesten vielleicht noch auf der untersten lokalen Ebene.
 
Alle jungen Parteien müssen sich außerdem personell und programmatisch finden - nachdem sie auch tatsächlich gewählt wurden. Dh. Personen die bloß als Trittbrettfahrer unterwegs sind, oder weil sie anderswo nichts wurden, verlassen wieder die Partei, meist unter Absingen böser Lieder. Ein Prozess der mitunter Jahre dauern kann. Oft führt das auch zu den ersten Parteispaltungen, aber jedenfalls zu bösem Blut und Irritationen bei den eigenen Wählern, die man ja halten will. Und man verschwendet damit Geld, Energie und ganze Legislaturperioden.

Aber selbst wenn eine dann relativ neue Partei beginnt Erfolge einzufahren (siehe AfD), bleiben ihre Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt. So sie nicht die absolute Mehrheit erlangt oder einen gefügigen Koalitionspartner findet. Und bei vielen kritischen Punkten (nehmen wir mal Migration und Asyl) muss sich eine solche Regierung dann immer noch mit dem eigenen Obersten Gerichtshof wie auch der EU-Kommission und den beiden europäischen Gerichtshöfen EuGH und EGMR auseinandersetzen.

Ein EU-Austritt sollte also ganz oben auf der Agenda stehen, wenn man in diesem Bereich tatsächlich nachhaltig Änderungen erreichen möchte. Aber ein EU-Austritt ist etwas das ja nicht mal ein Orban plant oder möchte. Und bei Deutschland und ebenso Österreich kann ich mir das - leider - vorläufig sogar noch weniger vorstellen als bei Ungarn.

Jedenfalls schaden IMHO Parteineugründungen momentan mehr als sie nutzen. Die Spaltung der Opposition hat noch nie zur Stärkung der Opposition beigetragen. Da ist es ja noch besser man bleibt als kritischer und unbequemer Geist in seiner alten Partei. Oder man unterstützt eben eine bereits erfolgreiche neue Partei, die ihre Geburtswehen schon hinter sich hat, wie die AfD.

Denn ich glaube auch nicht, dass Deutschland noch mal 10 bis 20 Jahre Zeit hat, bis sich wieder eine neue oppositionelle Kraft etabliert - so sie das kann. Bei der AfD hat es ja auch 10 Jahre gebraucht, bis sie überhaupt dahin gekommen ist wo sie heute steht. Und sie ist ja aktuell noch nicht mal in Regierungsverantwortung.

Wer also glaubt noch etwas ändern zu können muss jetzt auf die AfD setzen! Und nicht nochmal 10 bis 20 Jahre lang auf bessere Zeiten mit noch zu gründenden Parteien hoffen.

Und worüber man sich zu guter Letzt auch klar sein muss: Jede Partei und fast jeder Spitzen-politiker werden einen irgendwann enttäuschen.

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (126)

 
 

 
 
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Freitag, 29. September 2023

Best Prevention Strategy

by  Mngent 
 
 

 

Etwas über unsere Freunde jenseits des Atlantik ...

Gastkommentar
von Steppke
 
 
Die Amis haben unsere Pips gesprengt. Die machen noch ganz andere Sachen mit uns (Vasallen), wenn wir nicht "spuren". Die können unsere Exportindustrie zwischen zwei Finger zerquetschen, sämtliche Tochterunternehmen deutscher Unternehmen (in den US und andeswo) beschlagnahmen, wenn die wollen. Oder die verurteilen Bayer(Monsanto) zu 200 Milliarden Dollar Schadensersatz (Glyphosat-klagen), holen sich dann alle Patente und die Bayer AG ist dann "Geschichte".

Man lese sich mal ein, was die mit den venezolanischen Ölkonzern PDVSA gemacht haben. Die haben denen alle Raffinerien in der Karibik und ausländischen Vermögenswerte geraubt, ganz "legal", per US-Gerichtsbeschluß. Genau so würden die das mit uns (und unseren Unternehmen) machen, ohne, dass wir irgendeine Möglichkeit hätten, uns dagegen zu wehren.

Ist leider so.

Ich vermute, dass sie die deutsche Regierung genau damit erpresst haben, sollte sie nicht mitmachen, bei dem US-Plan, Europa von Russland abzutrennen. Freiwillig hätten die das niemals getan, denn wie jeder kritische Geist mittlerweile weiß, sind wir (nach der Ukraine) die größten Verlierer, bei dieser ganzen Schei*e. Das Abschneiden vom günstigen russischem Gas ist für uns eine Katastrophe, mit gar nicht bezifferbaren Kosten (für die Zukunft).

Noch schlimmer wäre es aber wenn die einfach unsere Exportindustrie "plattmachen" und uns offen zum Feindstaat erklären und sanktionieren würden. Viele europäische Staaten würden dazu noch klatschen. Besonders Polen, UK und andere ...

Sie haben die Kontrolle über unsere Medien und haben es sogar geschafft die ursprünglich pazifistischen Grünen zu einer russophoben Kriegstreiberpartei umzuformen, denen der Geifer täglich aus den Mündern quillt. Eine Wiederannäherung zu Russland ist für mindestens die nächsten zehn Jahre ausgeschlossen. Die Amis haben ganze Arbeit geleistet, realistisch betrachtet — und ... leider, leider sehr erfolgreich!

Und besonders bedrückend ist es, dass man das alles selbst erkennt, aber völlig macht-, und hilflos ist. Man steht sprachlos im Straßengraben ... und muss ständig dagegen ankämpfen, dass man nicht in einer Depression versinkt.
 

No Problem !

by  Mngent 
 
 

Die geheime Geschichte des westlichen Bildungswesens

von Sandokan


Oder: die wissenschaftliche Zerstörung des Geistes, von Charlotte Thomson Iserbyt.

Alle Schulen, alle Hochschulen haben zwei Funktionen:
 wertvolles Wissen zu vermitteln und wertvolles Wissen zu verbergen
 Mark Twain
 
Charlotte Iserbyt war während der ersten Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan leitende politische Beraterin im Office of Educational Research and Improvement (OERI) des US-Bildungsministeriums.
Später arbeitet sie im Stab des US-Außenministeriums (Südkorea, Belgien, Südafrika).
 
Ihr Vater und Großvater waren Absolventen des Universität Yale und Mitglieder von Skull and Bones (die bekannteste studentische Geheimgesellschaft der Universität Yale, die ua. auch als historische Keimzelle des OSS und der CIA gilt).

Sie ist bekannt als Autorin des Bestsellers The Deliberate Dumbing Down of America. Das Buch beschreibt, wie die Veränderungen, die nach und nach in das öffentliche Bildungssystem eingeführt wurden, darauf abzielen, die Einflüsse der Eltern zu eliminieren und das Kind zu einem Mitglied des Proletariats zu formen, um es auf eine kollektivistische Zukunft vorzubereiten. 
 
Die Pläne dazu waren bereits in den 1930er Jahren von der Andrew Carnegie Foundation for the Advancement of Education und dem Rockefeller General Education Board formuliert worden, und beschreiben die psychologischen Methoden, die zur Umsetzung und Durchführung der Veränderungen dienen (Conclusions and Reccommendations, 1934).


Während ihrer Tätigkeit für das US-Bildungsministerium war sie zufällig auf diese Publikation gestoßen, und mit dem Einblick den ihr ihre Arbeit dort, wie auch die politischen Verbindungen von Vater und Großvater ermöglichten, sowie dem Kontakt zu Antony Sutton (der sie auf das Reece Committee und Norman Dodd aufmerksam machte – die sich kritisch mit den Aktivitäten von steuerbefreiten Stiftungen - sog. tax exempt foundations – befasst hatten, wie eben jener von Carnegie und Rockefeller) fügte sich alles zu einem Gesamtbild zusammen. 

Siehe auch:



WER darf die Geschichtslehrbücher schreiben?
Wo lernen die Geschichtslehrer etwas über Geschichte? 
Welche Dokumente fließen in die Geschichtsschreibung ein, welche werden ausgeschlossen?




Die Problematik der Neuregelung von Microsoft aus der Sicht eines Nichtfachmannes

von Helmut
 
 

Natürlich hat diese Neuregelung, über die hier berichtet wurde (leider finde ich das nicht mehr), auch bei mir Besorgnis ausgelöst. Nun fange ich mit Unkenrufen nicht viel an, zumal ich nicht vom Fach bin und von IT nichts verstehe. Also habe ich versucht, mich zu informieren.

Zu Beginn die offizielle Verlautbarung:

https://www.microsoft.com/de-de/servicesagreement/upcoming-updates

Da sieht das Ganze unverfänglich aus. Dann habe ich versucht, ans Eingemachte zu gehen. Hier bin ich fündig geworden:

https://norberthaering.de/news/microsoft-servicevertrag/

Deutlich wird es auch hier im Video erklärt, von Andreas Popp im Gespräch mit einem Informatiker:

Stellt sich die Frage nach den Alternativen. Über Linux habe ich manches gehört, auch verschiedene Meinungen. Manche äußern sich pauschal im negativen Sinne über dieses System, ohne aber Details oder Beispiele anzuführen. Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die dieses System seit Jahren anwenden und damit zufrieden sind.

Das hat bei mir zur Folge, dass ich meine vier PCs „splitten“ werde. Ich hoffe, dass das auch so geht, weil sie ja alle am selben Versorgungskabel hängen. Für die Buchhaltung, also die geschäftlichen Zahlen und die damit verbundene Problematik wie Finanzamt, Steuern, etc. wird ein bestimmter PC verwendet. Für die geschäftlichen Belange, wie Angebote, Kundenkorrespondenz, Pläne, Gerichtsverfahren, usw. ein anderer PC. Beide bleiben am alten Betriebssystem.

Der dritte PC, auf dem ich normalerweise meine private Korrespondenz sowie meine politischen Gedanken formuliere, in Foren schreibe, alle möglichen in- und ausländischen Internetseiten anklicke, etc. wird auf Linux umgestellt.

Der vierte PC wird ganz vom Netz genommen und dient nur mehr als Speicher für alles Mögliche, was mir wichtig ist. Es kann ja auch immer mal passieren, dass sich ein PC mit seinen ganzen Memoiren komplett verabschiedet und dann steht man im Regen. Natürlich kann man viele Dinge, die nicht mehr aktuell sind, auf DVD brennen und ablegen, sodass sie nicht verloren sind, aber es gibt andere Dinge, auf die man öfters zurückgreifen muss, und da ist der PC vorteilhafter. 

»Europa muss vollständig neu geordnet werden«

von LePenseur
 
 
.. meint Peter Haisenko in einem lesenswerten Artikel:

Die EU, der politische Überbau des Kontinents, ist zu einem Machtapparat verkommen, der nur noch wenig mit Demokratie und dem gemein hat, was sich die Bürger der einzelnen Staaten wünschen. Aber das ist noch nicht alles. Auch die Grenzen der Staaten entsprechen nicht überall gewachsenen Strukturen. Es ist an der Zeit, eine komplette Neuordnung vorzunehmen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ist nicht demo-kratisch gewählt worden. Der eigentliche Wahlsieger Manfred Weber passte Kanzlerin Merkel nicht und so drückte sie U.v.d.L. in diesen Posten. Die stand vorher gar nicht zur Wahl. Auch die weiteren Gestalten neben ihr sind auf ähnliche Weise ins Amt geschummelt worden. Gegen die Präsidentin selbst ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Korruption bei der Bestellung von irrsinnigen Mengen an Covid-Spritzen und der Unterschlagung der zugehörigen Korrespondenz. Geht man in der Rangordnung weiter nach unten, wird es nicht transparenter. Das ist also der Zustand der EU. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, sagt man.

Diese EU-Kommission erdreistet sich, souveränen Mitgliedsstaaten Sanktionen anzu-drohen, wenn sie sich nicht vollständig unterordnen. So darf man wohl sagen, dass alle EU-Staaten ihre Souveränität verloren haben, sobald sie der EU beigetreten sind. Das war aber nicht so ausgemacht, als die EU gegründet worden ist. Das ist scheibchenweise und unauffällig nachgereicht worden. 
 Chapeau! Touché! Leseempfehlung!

Donnerstag, 28. September 2023

Mini-Nukes für die Sprengung von Nordstream?

von Grantscherben
 
 
Am 30. Juni 2023 bin ich mal wieder beim Corona-Untersuchungsausschuss gelandet und habe den Ausführungungen des Physikers und Mathematikers Hans Benjamin Brown zugehört. Dr. Braun hat vielzitierte Veröffentlichungen in Nature Physics, Nature Communications und Advances in Physics.

Dieser Link beinhaltet eine ausführliche Zusammenfassung dieser Sitzung — sehr empfehlenswert!
..."Dr. Braun berichtet, dass er seine Erkenntisse am 22. Dezember 2022, sieben Wochen vor dem Erscheinen des Artikels von Seymour Hersh, ausgewählten Journalisten und Politikern zugänglich gemacht habe. Am 3. Januar 2023 habe er die Schweizer Regierung, am 25. Januar 2023 das Schweizer Parlament informiert. Zeitgleich schrieb er einem Kollegen am MIT, der ihn auf einen unmittelbar bevorstehenden Artikel von Seymour Hersch aufmerksam machte. Am 27. März 2023 habe er sich an Prof. J Sachs als Vertreter des UN-Sicherheitsrats gewandt und am 4. April 2023 einen offenen Brief an den Generalsekretär der NATO, die finnische und schwedische Regierung und drei Physik-Nobelpreisträger formuliert. Am 4. April 2023 habe er den Internationalen Strafgerichtshof in Den Hag, das Weisse Haus, den Kreml, die russische und die chinesische Botschaft in der Schweiz angeschrieben und am 24. April 2023 erneut den UN-Sicherheitsrat, diesmal unter neuem russischen Vorsitz. Die Antwort: Schweigen im Walde."
Etwas später hat Dirk Pohlmann in einigen Sendungen über diese höchst interessante These gesprochen. Ich werde am Schluss dieses Artikel einige Links anhängen. Zum ersten "Jahrestag" der Nordstream2 -Sprengung wurde dieses Thema beim UN-Sicherheitsrat erneut angesprochen.

Hier das aktuelle Video vom 27.09.2023

Dirk Pohlmann und Jimmy Dore informieren die Vereinten Nationen über die
Sabotage der Nord Stream-Pipeline 2022

Unter "Einstellungen" => deutsche Untertitel anklicken
Die westlichen Regierungen schweigen, auch wenn die USA durch anonyme Quellen sagen, dass die Ukraine für den Nord-Stream-Angriff verantwortlich ist, aber sie werden sie nicht öffentlich beschuldigen.  Und so rüsten die Vereinigten Staaten die Ukraine weiterhin bis an die Zähne auf, in der Hoffnung, den Krieg zu verlängern und den Frieden zu verhindern.  Die Deutschen sagen, dass es die Ukraine war, aber sie werden ihre offizielle Untersuchung nicht veröffentlichen und keine Ankündigung machen.  Die letzte Obszönität ist, dass die Menschen im Westen, die behaupten, Umweltschützer zu sein und sich um den Klimawandel und die Umwelt zu kümmern, nichts über die schlimmste Freisetzung von Methangas in der Geschichte der Menschheit sagen, deren Handlungen jedoch zeigen, dass sie sich nicht wirklich um den Klimawandel kümmern und diesen Krieg und seinen Öko-Terrorismus weiterhin unterstützen.  In einer bizarren Wendung ist sogar Greta Thunberg in die Ukraine gereist, um sich nach dem Nord Stream-Bombardement mit Zelenksyy zu treffen.

Sollte sich die These bewahrheiten, dann haben nicht nur die USA ein Problem sondern auch Deutschland!

Hier einige Links für Interessierte:

Langfassung Hans Benjamin Brown - Coronauntersuchungsasschuss NR.162


Nord Stream oder: Wie die Amerikaner lernten, die Mini Nukes zu lieben – Mit Dirk Pohlmann hat Tom J. Wellbrock über Brauns Erkenntnisse gesprochen:


Hans Benamin Brown im Gespräch mit Dirk Pohlmann:
 

Electric Cars

by  Mngent 
 
 

 
 

Nazi Schmazi Trudeau

von Sandokan
 
Da freute sich die Enkelin noch für den Opa. 
Der sich seinerseits auf das Treffen mit Zelensky und Kanadas PM Trudeau freute.
Im kanadischen Parlament wurde der frühere SS-Mann dann mit stehenden Ovationen geehrt.




Jetzt würden sich auch die Polen auf ein Treffen mit Yaroslav Hunka freuen,
und verlangen die Auslieferung des Ukraine-Kanadiers mit SS-Hintergrund.
Dabei hat er doch so tapfer gegen die Russen... äh, also die Sowjets gekämpft.




So einen Fauxpas kann sich bei uns nicht einmal Sobotka ausdenken.
Bei ihm reichte es gerade für eine Videoschaltung im Sitzungssaal zu Zelensky,
und zur wörtlich: bedingungslosen Solidarität mit der Ukraine.
Endend mit der faschistischen Grußformel der Anhänger Banderas
Slawa Ukrajini!

Und solche Leute bezahlen wir auch noch...
also dafür, dass sie im Parlament sitzen.
Nicht dafür, dass sie draußen bleiben.


So sehr ich Dr. Markus Krall als Analytiker der Lage schätze

von LePenseur
 
 
... so wenig kann ich seinem Projekt, eine neue Partei gründen zu wollen, etwas abgewinnen. Letztlich wird er sich selbst damit massiv schaden. Entweder, weil er damit keinen Erfolg hat — dann wird er zur Lachnummer und zum nützlichen Idioten (mehr dazu im nachstehenden Gastkommentar). Oder, weil die reale »Gefahr« besteht, daß er auf Anhieb den Sprung in den Bundestag schafft — dann möchte ich nicht seine Lebensversicherungsgesellschaft sein. Ein Autounfall ist schnell passiert. Oder es findet sich eine kreative Behörde (zB die Steuerfahnung), die ihn wegen Verstoßes gegen § x des Schlumpfhumpf-gesetzes auseinandernimmt. Bis das dann vor einem Höchstgericht in Scherben zerfällt, ist er tot und/ oder pleite.

Dr. Krall wäre gut beraten, wenn schon, denn schon bei der AfD mitzumachen und dort bspw. einen libertären Flügel aufzubauen, ohne deshalb mit Höcke (den ich zwar persönlich nicht leiden kann und dessen Ansichten ich als ziemlich bescheuert empfinde — aber hey, was soll's: der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!) zu kämpfen, sondern cool zu sagen: »Der macht sein Ding und ich mach meines. Und wir machen's zusammen, weil wir jeweils für uns allein nicht so effizient gestalten können wie zusammen.« 
 
Einige meinen nun, Krall könnte ja vielleicht weniger Stimmen der AfD wegnehmen, sondern v.a. der Union oder der FDP. Nun, auch dann wäre nicht gesichert, daß es genug Stimmen für ihn sind, um die 5%-Hürde zu nehmen, hätte aber als Folge, daß die FDP, die nicht viel über dieser Hürde liegt, damit wohl darunter fällt (nicht unverdient. Aber trotzdem: eine Schwächung des »nicht-ganz-linken« Lagers wäre es trotzdem!). Und ob von den verbliebenen Schlafschafen der Union für die Krallpartei viel zu krallen ist, erscheint mir auch mehr als fraglich. Die Hirnbesitzer unter den traditionellen Union-Fans sind vermutlich schon zur AfD gewechselt — wenn Krall der AfD nun Stimmen abjagt, dann ist das gut für sein Ego, aber sonst für gar nichts. Zu diesen Themen nun ein 


Gastkommentar
von Steppke


Zum Beispiel ... sein Vesprechen, die illegalen Migranten innerhalb von 8 Wochen abzuschieben.

Da die meisten ihre Pässe weggeworfen haben, und man gar nicht weiß, woher die überhaupt kommen, ist solch eine Aussage natürlich Bullshit.

Und das BVerfG und der europäische Gerichtshof werden ihm natürlich zusätzlich seine "Flügel stutzen"

Ganz zu schweigen davon, dass die Ursprungsländer, sollte die Staatsangehörigkeit der "Goldstücke" bekannt sein, diese ganzen Vergewaltiger, Messerstecher & Co. niemals wieder zurücknehmen werden, denn DIE haben sich auch dort schon so aufgeführt, wie sie es hier tun, und die Ursprungsländer sind froh, die "los zu sein".

Das weiß Krall ganz genau, trotzdem tätigt er solche Aussagen, was ihn unseriös macht, egal wie gut er reden kann.

Weiterhin ist es sehr auffällig, bei den aktuell steigenden Umfragewerten der AfD, dass jetzt Wagen-knecht aber auch Krall irgendwelche neuen Parteien gründen wollen.

Das wird einfach nur dazu führen, dass sie der AfD Prozente klauen, sie schwächt, aber selbst dann an der 5%-Hürde scheitern, viele Oppositionstimmen ins Nirvana "befördern werden" und somit eine echte Opposition zersplittern und minimieren.

Man sollte nicht vergessen, dass die AfD, sollte sie 25% bekommen, Untersuchungsausschüsse einleiten kann, und dann kommt der ganze Dreck der Altparteien an die Öffentlichkeit. Wagenknecht und Krall sind dabei genau das zu verhindern (bewußt oder unbewußt). Die Altparteien haben sicherlich schon den Schampus kaltgestellt.

Deshalb bin ich bezüglich Wagenknecht aber auch bezüglich Krall eher kritisch eingestellt. Könnte gut sein, dass das "U-Boote" sind.

Für die grünen Ideologen sind Greta oder Habeck die heiligen Führungsfiguren, es gibt aber auch viele Konservative, die genau so blauäugig sind und irgendwelchen "Heiligen" unkritisch hinterherlaufen. Das Verhalten ist nur spiegelverkehrt, aber genau so gefährlich. Das sollte man nicht vergessen ...

Ich persönlich traue weder Frau Wagenknecht — einer Duz-Freundin Merkels — und auch nicht dem (marktradikalen) Krall, denn beide haben eiskalte Augen, gut versteckt hinter einer Maske, was man trotzdem erkennen kann, wenn man ihre Reden sieht, ohne Ton, und dann ihre Mimik, Gestik und Augen"ausstrahlung" studiert — nicht nur für fünf Minuten, sondern wesentlich länger.

Ich habe eine ziemlich gute Menschenkenntnis (lernen müssen) ... und die beiden sind ganz sicher keine "Heilsbringer"!

Bananenrepublik Deutschland?

von LePenseur
 
 
Wozu noch das Fragezeichen, mag sich der Leser fragen, nachdem er diesen Artikel gelesen hat. Und er fragt sich das völlig zu recht ...
 
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Der Verfasser des verlinkten Artikels schließt mit ein paar Sätzen, die die Verkommenheit des angeblichen Rechtsstaates auf den Punkt bringen:
 

Das hat nichts mehr mit einem Rechtsstaat, Demokratie, Meinungsfreiheit, Datenschutz zu tun.

Unter dem Deckmantel eines vorgetäuschten Strafverfahrens werden da vertrauliche – und datenschutzrechtlich als politische Meinungen besonders geschützte – personenbezogene Daten abgezogen und weiterverteilt. Und die Staatsgewalt in Form der Polizei selbst schießt als direkten Angriff gegen die Meinungs- und Pressefreiheit Leuten die Konten weg.

Und dann erzählt man uns, dass seien doch die „demokratischen Parteien“, die „Verfassungsverteidiger“, und jeder, der mit ihnen nicht einer Meinung ist, „rechtsextrem“, „kriminell“, „verfassungsfeindlich“.

Ich habe in diesem ganzen Sumpf aber noch keinen entdeckt, dem ich hinreichende Kenntnis von geltendem Recht und der Verfassung attestieren könnte. Die kennen sie nicht nur nicht, sie interessieren sich auch nicht dafür – und sind oft noch intellektuell davon überfordert wie ein Universitätsprofessor.

Im Ergebnis haben wir da eine staatliche Schattenwirtschaft, die sich um Datenschutz, Grundrechte, Meinungsfreiheit, Gesetze überhaupt nicht mehr schert, und einfach macht, was ideologisch gerade opportun ist. Die ihre Bürger mit rechtswidrigen und kriminellen Methoden ausspioniert und politisch erfasst. 

 

Noch Fragen? Keine Angst: hier ist das Fragezeichen ebenso überflüssig wie im Titel dieses Artikels. Sapienti sat.
 

Mittwoch, 27. September 2023

Freedom vs Tyranny

by  Mngent 
 
 

Aktuelle Situation Covid-»Impfung«

von Helmut
 
 

Wir stehen am Beginn des Herbstes 2023. Obwohl alle Erkenntnisse hinsichtlich Covid im unter-geordneten Bereich verlaufen oder überhaupt eingeschlafen sind, so wird in Österreich und Deutsch-land (vielleicht auch in anderen Ländern, von denen ich nichts weiß) seit einiger Zeit wieder auf die Werbetrommel für die Impfungen geklopft.

Hier in Rumänien ist das überhaupt kein Thema mehr, dazu hat man die damals bei der „Plandemie“ Verantwortlichen mit allen möglichen Interviews der Lüge überführt, selbst die Minister geben zu, dass es sich bei dem Ganzen nicht mehr als um eine Grippe gehandelt hat. Das bewirkte, dass es in Rumänien kaum mehr jemanden gibt (zumindest kenne ich niemanden) der sich derzeit freiwillig gegen Covid impfen lässt. Auch die Spitäler verlangen das nicht, weder von den Patienten, noch vom Personal, noch von den Angehörigen bei Besuchen. Es wird in Rumänien auch nicht zu Impfungen aufgerufen, weil es sowieso nur zu Lacheffekten führen würde.

Die meisten Leute in Rumänien sind über die negativen Auswirkungen der Impfungen informiert, und nun gibt es seit kurzer Zeit auch die Statistiken im Netz über die erschreckende Zunahme von Demenzerkrankungen bei älteren Leuten, die geimpft sind. Meine Frau, die auch in der Pflege tätig ist, kann das bestätigen, sie erlebt es gerade, ganz aktuell, bei einer Familie.

Nun stellt sich die Frage, warum man – bleiben wir mal bei Österreich – nun wieder täglich in dem Medien, einschl. TV, an die Bevölkerung appelliert, sich impfen zu lassen. Man hat festgestellt, dass die Österreicher und auch andere Nationen (z.B. die Deutschen) sehr unkritisch sind, was die Anordnungen „von oben“ betrifft. Das nützt man aus, und nun läuft wieder die Propaganda.

Welchen Sinn hat das Ganze? Kann ich in kurzen Zügen nicht erklären, dafür müsste man sich das Video ansehen, dauert ca. 20 Minuten. Es geht darum, dass nun aufgrund der neuen Vereinbarung jährlich 70 Millionen Impfdosen von Pfizer „an den Mann“ gebracht werden müssen. Wobei das sich auf alle EU-Länder aufteilt.

Rumänien kann man da vergessen – das würde höchstens zum Sturz der Regierung führen, wenn da von oben her Druck kommen würde. Also müssen dann die Länder dafür herhalten, wo der Bürger am ehesten „obrigkeitsgläubig“ ist, und das ist z.B. Österreich. Wird jeder in Österreich gespritzt, dann sind schon einmal 10% der 70 Millionen Impfdosen abgedeckt.

Aber – wohlgemerkt, ab nun jährlich, und das 4 Jahre lang, was die 70 Millionen Impfdosen betrifft! Egal, ob es überhaupt noch Covid gibt oder nicht. Natürlich weiß ich nicht, welche Vorteile Nehammer davon hat, wenn er diese Kampagne mitträgt. 

Ich frage mich, ab welchem Zeitpunkt ein Politiker damit rechnen muss, sich vor einem extra einberufenen Tribunal wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu verantworten. Hier das Video:


»Inside Ukraine’s assassination programme«

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Anfang September wurde unter obigem Titel ein interessanter Artikel im weithin bekannten Magazin The Economist veröffentlicht, der seltsamerweise keinerlei Echo in den Systemmedien (zu denen er allerdings auch selbst durchaus gezählt werden kann). Warum denn bloß! Weil es dem Narrativ der vom ruchlosen Diktator Putin überfallenen und vergewaltigten, unschuldig-schäfchenweißen Ukraine einige Schrammen verpasst? Könnte sein – wer will sich schon seine bequemen (und profitablen!) Vorurteile durch lästige Realitäten madig machen lassen? Hier der Artikel in deutscher Übersetzung durch deepl.com:
DIE OPERATION wurde einen Monat lang vorbereitet. Jewhen Yunakov, der Bürger-meister von Velykyi Burluk in der Region Kharkiv, war als Kollaborateur mit den Russen identifiziert worden. "Kaukasus", ein Kommandeur der Spezialeinheiten, und eine Gruppe lokaler Offiziere wurden mit der Aufgabe betraut. Seine Männer beobachteten ihre Zielperson tagelang akribisch: wann er einkaufte, wann und wo er sich bewegte, wie weit seine Sicherheit ging. Nachdem sie ihre Bombe aus der Ferne gezündet hatten, ver-schwanden sie in sicheren Unterkünften in den besetzten Gebieten. Erst Wochen später, nachdem die Stadt befreit worden war, kehrte die Gruppe in das ukrainisch kontrollierte Gebiet zurück. Die Leiche von Yunakov wurde nie gefunden.

In den 18 Monaten des Krieges wurden Dutzende von Menschen wie Yunakov bei klinischen Operationen in der besetzten Ukraine und in Russland selbst zur Zielscheibe. Sie wurden erschossen, in die Luft gesprengt, erhängt und gelegentlich sogar mit gefälschtem Schnaps vergiftet. Die Ukraine hält sich über ihre Beteiligung an Attentaten bedeckt. Doch kaum jemand zweifelt an der zunehmenden Kompetenz der ukrainischen Sicherheitsdienste. Die Agenturen selbst lassen deutliche Andeutungen fallen. "Jeder, der die Ukraine verrät, auf Ukrainer schießt oder Raketen auf Ukrainer abfeuert, sollte wissen, dass er beobachtet und vor Gericht gestellt wird", sagt Andriy Cherniak, ein Offizier von HUR, dem militärischen Nachrichtendienst der Ukraine. In einem Interview im Juli ging sein Vorgesetzter, General Kyrylo Budanov, noch weiter: "Wenn Sie nach einer Version des Mossad fragen... Das brauchen wir nicht. Er existiert bereits."

Die Erwähnung des israelischen Geheimdienstes erregt die Ukrainer, die verzweifelt nach Gerechtigkeit streben. Tatsächlich liegen die Ursprünge der politischen Ermordung ein wenig näher an der Heimat. Der Mossad hat einen Großteil seines Handwerks von der sowjetischen Geheimpolizei und ihrem Gründer Pavel Sudoplatov gelernt, der in Melitopol in der heute besetzten Südukraine geboren wurde. In den 1930er Jahren infiltrierte Sudoplatov ukrainische nationalistische Gruppen und sprengte persönlich einen ihrer Anführer mit einer Schokoladenbombe in die Luft. (Er war auch der Draht-zieher der Ermordung von Leo Trotzki im Jahr 1940).

In der modernen Ukraine gehen die Attentate mindestens bis 2015 zurück, als der Inlandsgeheimdienst (SBU) nach der Einnahme der Krim und der östlichen Donbass-Region durch Russland eine neue Einrichtung schuf. Die fünfte Elitedirektion für Spionageabwehr begann als Saboteurentruppe als Reaktion auf die Invasion. Später konzentrierte sie sich auf das, was euphemistisch als "Nassarbeit" bezeichnet wird.

Valentin Nalivaychenko, der den SBU damals leitete, sagt, dass der Wechsel zustande kam, als die damalige ukrainische Führung beschloss, dass eine Politik der Inhaftierung von Kollaborateuren nicht genug war. Die Gefängnisse waren überfüllt, aber nur wenige ließen sich davon abschrecken. "Wir kamen widerwillig zu dem Schluss, dass wir Terro-risten eliminieren mussten", sagt er. Ein ehemaliger Offizier der Direktion beschreibt es ähnlich. "Wir mussten den Krieg zu ihnen bringen." In den Jahren 2015 und 2016 wurde das Direktorat mit der Ermordung wichtiger von Russland unterstützter Kommandeure im Donbass in Verbindung gebracht: Michail Tolstych, auch bekannt als "Givi", der bei einem Raketenangriff getötet wurde, Arsen Pawlow, auch bekannt als "Motorola", der in einem Aufzug in die Luft gesprengt wurde, und Alexander Sachartschenko, der in einem Restaurant in die Luft gesprengt wurde (Hier weiter im Original).
Auch wenn der Artikel natürlich sorgfältigst vermeidet, Geheimdienstmorde als Morde zu bezeichnen und Terror als Terror und betont, wie sehr doch auf Vermeidung unbeteiligter Zivilopfer geachtet werde (was das im Artikel gezeigte Bild allerdings nicht glaubhaft illustriert) – allein der Begriff »klinische Operation«, den The Economist zur Verniedlichung von Mordanschläge verwendet (ver-wenden muss, um nicht von den gleichgeschlalteten Propagandamedien plattgemacht zu werden?) spricht für sich. Es ist der Wertewesten in seiner schönsten Selbst-Enttarnung. Kein Wunder, dass bei so einem Artikel die eingebaute Schere im Hirn bei routinierten Journaillisten selbsttätig zensiert. Man kann solche Wahrheiten den Lesern einfach nicht zumuten – die würden doch glatt fragen, warum sie konzessionierte Killergangs in Osteuropa mit ihren Steuergeldern unterstützen sollen ...


Dienstag, 26. September 2023

Causes of death

by  Mngent 
 
 

Und nun zu etwas ganz anderem: Anleihemärkte!

Gastkommentar
von Nereus
 
 

Verschiedene Analysten weisen seit Wochen daraufhin, daß es bald ein Problem geben könnte. Tom Luongo sprach vom sich nahenden Ereignishorizont der Anleiherenditen. Ziemlich interessant fand ich dabei vor allem diese Ansage:

Powell weiß, dass er die Ölpreise mit nachfrageseitigen Instrumenten nicht wirklich beeinflussen kann. Das hat er auf der Pressekonferenz auch direkt gesagt.
Aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass die US-Wirtschaft besser dasteht, als selbst er zu diesem Zeitpunkt erwartet hatte, bleibt er offen für weitere Zinserhöhungen, um die Kreditnachfrage zu drosseln und eine interne Umschichtung des Kapitals von der Finanzklasse zurück zur Industrieklasse zu erzwingen.

Und auch das hat Schmackes:

Das schmutzigste Geheimnis in Washington ist, dass wir den Haushalt um 25 % bis 40 % kürzen könnten, indem wir die Verschwendung, den Betrug und, offen gesagt, die Wohlfahrt für nutzlose Bürokraten reduzieren, und niemand würde einen Rückgang der Funktionalität oder Effizienz feststellen. Jeder weiß das. Powell kann nichts davon sagen, aber genau das ist sein Ziel.

Es scheint also einen Kampf um die Herrschaft, nicht nur auf den militärischen Schlachtfeldern dieser Welt zu geben, sondern auch auf dem der Finanzplätze. Und der aktuelle FED-Chef scheint das Lösen des Problems nicht im Sinn von Klaus Schwab & Co. angehen zu wollen.

Das verhindert zwar die kommende Krise nicht, aber es gibt aber Hoffnung für das danach. Von schlechten Zeichen berichtet aktuell auch Kelsey Williams auf den Goldseiten.

Während alle anderen Däumchen drehen und auf die nächsten Kommentare der Federal Reserve warten, hat sich der Anleihemarkt laut und deutlich über die kurzfristige (und möglicherweise langfristige) Richtung der Zinssätze geäußert.
[...]
Es hat den Anschein, daß Anleihehändler und Anleger die Äußerungen des Vorsitzenden Powell anders interpretieren als das, was uns derzeit aufgedrängt wird, oder sie machen sich ihre eigene Meinung über die Situation. Es ist möglich, daß die Anleihehändler etwas gehört haben, was andere nicht gehört haben.

Wir reden wir hier vom größten Kapitalmarkt dieses Planeten – also da, wo das Schuldenmonster wohnt.

Der gesamte Schaden wird durch die Auswirkungen der Inflation noch verschlimmert. Die Anleihegläubiger haben in dreieinhalb Jahren die Hälfte ihres Anlagewertes verloren. Der Verlust wird noch dadurch vergrößert, daß jeder verbleibende Dollarwert in diesen dreieinhalb Jahren meßbar an Kaufkraft verloren hat.
Während die meisten Menschen weiterhin über eine Umkehr in der Zinserhöhungspolitik der Fed spekulieren, postulieren und theoretisieren, hört der Anleihenmarkt nicht darauf.

Der Rückgang der Staatsanleihen sagt uns, daß wir in nächster Zeit nicht mit einer Änderung rechnen können, und daß wir aufgrund der Kursentwicklung vom Donnerstag davon ausgehen müssen, daß die höheren Zinssätze wahrscheinlich weiter steigen werden.
Es ist mit weiteren finanziellen und wirtschaftlichen Schäden zu rechnen.

Und das geschieht alles in einem zunehmend unsicherer werdenden politischen Umfeld auf fast allen Kontinenten.

Daraus könnte bald eine explosive Mischung entstehen.
 

Gedanken über das Sammeln von Brennholz

von Helmut
 
 

Hier schreibt man über jemanden, der es ohne Strafe und Konfiszierung geschafft hat, sich eine kleine Menge von Brennholz aus dem Wald ohne entsprechende Legitimierung zu besorgen. Für mich ist das kein Diebstahl. In Rumänien heizen viele, besonders auf den Dörfern, noch mit Holz. Dazu kommt, dass die Rumänen, gerade auf den Dörfern, nicht über das Einkommen verfügen, das man in anderen Ländern hat.

Dazu mein Text im rumänischen facebook, auf deutsch:

Ich habe da eine ganz andere Einstellung dazu. Ein rumänischer Staatsbürger, ungeachtet seiner nationalen Zugehörigkeit, auch der Zigeuner, soll das Recht habe, in seinem Land in dem er lebt, wo seine Kinder zur Schule gehen und er einer angemeldeten (sozialversicherungspflichtigen) Tätigkeit nachgeht, eine bestimmte Menge an Holz im Wald gratis zu bekommen.

Dabei meine ich die Menge, die eine Familie für das Heizen in einem Winter benötigt — dafür gibt es Erfahrungswerte.

Der zuständige Waldhüter/Förster sollte dann dem Antragsteller einen Ort zu-weisen, wo er einen Baum fällen und das restliche abgestorbene Holz einsammeln kann.

Das gilt für die Menge, die er persönlich benötigt. Weitere Mengen für einen Verkauf an Dritte, das wäre nicht zulässig.

Ich als Österreicher, der seit 20 Jahren in Rumänien lebt, sehe nicht ein, dass die anderen Konzerne, auch österreichische und schwedische (IKEA), von dem Wald-reichtum in Rumänien profitieren, und den Rumänen, der ehrlich seiner Arbeit nachgeht, frieren lassen. Noch dazu solche Menschen kriminalisieren, die nichts anderes tun, als dafür zu sorgen, dass es die Familie im Winter warm hat.

Das Land Rumänien ist reich, es kann jederzeit seiner Bevölkerung mit solchen Aktionen helfen. Wenn es aber nur noch Politiker gibt, die sich ihre persönlichen Taschen vollstopfen, indem sie verschiedenen ausländischen Konzernen den Reichtum des Landes überlassen, dann hört jegliches Verständnis bei mir auf.

Rumänien den Rumänen — und das meine ich auch auf die Ressourcen bezogen.

Noch ein paar Infos, was die Statistik betrifft. Rumänien steht an der Spitze in Europa, was das Wohneigentum betrifft:

https://de.statista.com/infografik/8385/wohneigentumsquoten-in-europa/

Hier hat also fast jeder sein Haus oder seine eigene Wohnung — nur die finanziell schwache Bevölkerung, oder auch die Studenten in einer fremden Stadt, etc. leben in Miete. Sogar die Zigeuner haben ihre eigene Hütte, so schlecht sie auch aussehen mag.

Aber die andere Seite sind die Ausgaben. Da wird immer der Fehler gemacht, den Energiepreis in Euro umzurechnen, und genau das ist falsch. Man muss das mit dem Einkommen in den jeweiligen Ländern vergleichen, dann kommt es realistischer hin.