Freitag, 15. September 2023

Vom Drecksstaat ...

von Sandokan

den Dreckspolitikern in der deutschen Drecksregierung und der deutschen Drecksjustiz. 
Sie alle sind Exkrement!


Aus Ärger und Verzweiflung, seine 90-jährige Großmutter wegen der Covid-Maßnahmen
 nicht zu deren Geburtstag besuchen zu dürfen, hatte ein Student 
die Bundesrepublik im Internet als Drecksstaat bezeichnet.
Deshalb wurde er jetzt zu 1.500 Euro Geldstrafe verurteilt.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Heißt das, dass man dann auch nicht mehr von der deutschen Köterrasse schreiben darf, ohne juristisch verfolgt zu werden??
So oder so, man kann gar nicht mehr so viel essen, wie man kotzen muss, wenn man an die BRD denkt.

Bergfan Max hat gesagt…

auch interessant: eine Grüne kann "du mieses stück Scheiße" behaupten, schweigt der Dreckstaat, ein Betroffener Bürger eines Staatsverbrechen behauptet das Gleiche und wird bestraft. Was ist dieser Staat ?

helmut-1 hat gesagt…

Offiziell haben wir die Gewaltenteilung. Legislative, Judicative, Exekutive.

Aber die Legislative hat das Heft in der Hand und gibt sowohl der Judikativen als auch der Exekutiven vor, was sie zu tun und zu lassen haben. Warum ist das auch in diesem Falle so?

Stellen wir uns mal vor, die Richter hätten befunden, dass die Reaktion des Studenten verständlich ist, weil die angeordneten Maßnahmen damals unverhältnismäßig waren. Dann stellt sich vielleicht in der Berufungsverhandlung die Frage, was dabei unverhältnismäßig war. Dann könnte man argumentieren, dass der ganze Restriktionsmist nur nachteilig war und sich mittlerweile herausgestellt hat, dass andere Maßnahmen viel sinnvoller gewesen wären.

Stellen wir uns mal die daraus folgenden Konsequenzen für die Regierung vor: Dann würden sich eine Lawine von Klagen gegen die Regierung wg. Falschverhaltens einstellen, Schadensersatzklagen, usw.

Der Legislative bleibt zu ihrem eigenen Schutz gar nichts anderes übrig, als die Judikative anzuweisen, wie sie in solchen Fällen zu entscheiden hat.

Sowas nennt sich heutzutage "Rechtsstaat".

Der werte Herr Penseur als Jurist möge mich korrigieren, wenn ich als einfacher Baumensch was Falsches gesagt habe.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Helmut,

der Jurist kann da leider nur resigniert nicken. Wer die system-inhärente Durchfilzung des Justizapparats durch die Personalhoheit der Politik, in der Rrealität also der Parteiapparate der Kartellparteien, welche faktisch die Gewaltenteilung längst aufgehoben hat, nicht sieht, ist blind.

Und gerade unter Juristen ist die Charakter(losigkeits)-Eigenschaft des "vorauseilenden Gehorsams" weit verbreitet — man will nicht anecken, vielleicht ein bisser Karriere machen, irgendwann als Senatspräsident oder gar Gerichtsprräsident in Pension gehen. Und nur ein schlechter Jurist findet keine Begründung für ein so und nicht anders zu fällendes Urteil (und bei Bedarf: für dessen exaktes Gegenteil).

Ich bin also sicher, daß der uninformierte Leser, der die Urteilsbegründung in der Causa Drecksstaat durchliest, bedächtig mit dem Kopf nicken und keine Denkunmöglichkeit darin finden wird. Das ist juristisches Handwerk, ohne welches kein Anwalt das erste Jahr seiner Berufstätigkeit überleben würde ...

Anonym hat gesagt…

Cher Penseur, wenn Sie Recht haben, bleibt es folgerichtig nicht aus, auch die Juristerei, also leider Ihr eigenes Metier, als Drecksgeschäft bezeichnen zu müssen.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

wer in einem Drecksstaat leben muß (und als Jurist ist man, verglichen mit bspw. einem EDV-Techniker, leider so ziemlich "unexportierbar" ...), wird selten sein ganzes Leben "nach Rosen duftend" zubringen können. Aber es gibt doch Abstufungen ...

Ich bin, Gott sei Dank, kein Richter (und wäre es mit meiner Widerborstigkeit vermutlich auch nicht geworden, die hätten mich noch als Richteramtskandidat rausgeschmissen, deshalb hab' ich es nicht einmal probiert ...), und als "berufsmäßiger Parteienvertreter" (wie das gut österreichisch-amtsdeutsch heißt) kann ich mir meine Mandanten doch weitestgehend aussuchen und ggf. "wegkomplimentieren".

Das sind eben die Vorteile des Freiberuflers, denen freilich die Nachteile einer ungesicherteren Existenz gegenüberstehen. Krank werden geht nicht (und für länger schon gar nicht). Urlaub nur, wenn es die Kanzleiarbeit zuläßt etc. etc.

Andererseits: Studienkollegen, die ins Richteramt gegangen sind, wirken, wenn man sich zufällig trifft, auch nicht glücklich (und sind jetzt durch die Bank in Pension, wo es ihnen hoffentlich besser geht).

Ach, das Glück ist nur Chimäre ...

helmut-1 hat gesagt…

Erstmals an Herrn Penseur: Danke für den Kommentar. Genau das habe ich ja befürchtet.

Weiter an Anonym:

Das Wort "Dreckgeschäft" ist nicht zutreffend, aber ich verwende hier andere Bezeichnungen. Ich habe das auch bei anderer Gelegenheit in der Korrespondenz mit Herrn Penseur zum Ausdruck gebracht. Es war sehr honorig von ihm, das unwidersprochen so stehen zu lassen.

Ich vertrete die These, dass es drei Berufe gibt, die sich prinzipiell von einem anständigen Beruf unterscheiden. Diese drei Berufe sind für mich der Mediziner, der Steuerberater und der Rechtsanwalt.

(Erklärung: Ich sagte "Mediziner", denn der Beruf des Arztes ist was ganz anderes)

Warum:
Wenn ich als Gartengestalter z.B. meine Platten nicht richtig verlege, dann sehe ich kein Geld. Es sei denn, ich mache - oder korrigiere - meine Arbeit so, dass der Kunde damit zufrieden ist. Dann bezahlt er mich auch.

Diese drei Berufsgruppen bekommen ihr Geld immer, egal was dabei herauskommt. Deshalb meine Pauschalverurteilung.

Die Vertreter dieser drei Berufsgruppen, dieses System habe ich bereits in Deutschland gelernt und praktiziert, bekommen in Rumänien von mir kein Geld. Aber sie haben die schönsten Gärten, und auch da arbeite ich umsonst.

Das bedeutet, es funktioniert alles viel besser, wenn man keine "Nummer" mehr ist, sondern jemand, auf den man Wert legt. Der Anwalt, den ich in Deutschland hatte, hatte mich auch aus jedem Strafverfahren herausgeholt, - aber mir auch öfters die Rübe runtergemacht, weil ich mich gemäß meiner Art oft viel zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Ich habe manches von ihm gelernt und mein Verhalten korrigiert.

In Rumänien gehts genauso, - ich gewinne die Prozesse, die sonst kein Anwalt annimmt, weil die Chance auf ein positives Ergebnis zu gering ist. Z.B. gegen EON.

Soviel zum "Handwerk" des Anwalts. Das wiederum unterscheidet sich grundlegend von den Vprgaben eines Justizministeriums sowie dessen Praxis. Sicher sind auch viele Anwälte mit dem Werdegang des Ministeriums nicht einverstanden. Aber es ist m.E.n. ein Gradmesser, in welcher Zeit und in welcher Situation wir uns befinden.

Was meine ich damit:

Am Stadthaus zu Eger gabs eine Tafel, auf der ein interessanter Spruch geschrieben war. Man hat diese Tafel nach der Ausrufung der Republik Tschechien abmontiert, ich weiß nicht, ob man sie mittlerweile wieder drangemacht hat.Ich bin seither nicht mehr dort gewesen.

Der Spruch auf dieser Tafel lautete:

Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk.
Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht.
Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache.
Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu, -
fand uns der Tag, wird jeder Tag uns finden.

Dieser Spruch war die Basis der Sudetendeutschen im Vielvölkerstaat der damaligen Tschechoslowakei.

Sandokan hat gesagt…

Es gibt halt eine Reihe von Berufen wo nur wenig Spielraum besteht zwischen Lobeshymne und Verfluchung.
Politiker und Juristen gehören zweifellos dazu.

K. hat gesagt…

"Heißt das, dass man dann auch nicht mehr von der deutschen Köterrasse schreiben darf, ohne juristisch verfolgt zu werden??"

Es ist juristisch festgestellt, daß ein Türke sowas über die "Deutschen" sagen darf.
Ewiggestrige aus der AfD und der NPD hatten nämlich den Türken angezeigt.
Man stelee sich mal vor, was passiert wäre, hätte eine biodeutsche Kartoffel gesagt, die Türken wären eine Köterrasse, oder gar die Juden ...

K. hat gesagt…

Die Juristen in der BRD und Austria - sogar die relativ antändigen! - haben sogar das "Audiatur altera pars" vergessen, wenn es um das "besterforschte Thema der Zeitgeschichte" geht.
Wie soll da eine Rechtsstaatlichkeit nicht zugrunde gehen?

Anonym hat gesagt…

@ helmut-1:
Bei aller - aufrichtigen - Wertschätzung: Was deines Amtes nicht ist, da lass deinen Vorwitz (Sirach 3.24) - wir haben lustigerweise volle Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, und sollte der Begriff "Krankheitsgewinn" Ihnen nichts sagen - Bolschewikiblödia ist manchmal doch zu gebrauchen. Und da wollen Sie sozusagen eine Art Erfolgsgarantie? Weiterhin wäre anzuführen, dass ich ein existentielles Interesse an zufriedenen Patienten habe (Gott sei Dank: Hatte) - man sollte also begreifen, dass, wenn unsereins NEIN sagt, es dazu auch einen guten Grund gibt - eine Bierlaune oder aus Bosheit ganz gewiss nicht.

Demigod in white retired

P.S. Es gibt auch so etwas: 11.40 Uhr - Wenn ich schon nur einmal alle fünf Jahre komme, dann will ich auch gründlich untersucht werden! Oder -
Vor ein paar Jahren, ein Alptraum! Ein Rotzbengel von 22 hatte sich zwei Jahre lang auf unser aller Kosten in der Welt herumgetrieben, und wollte ernsthaft mal eben so sämtliche Laborparameter, so es gibt, auf Kosten der Krankenkasse bestimmt haben. Ich musste an Graf Öderland denken: Sehr witzig. Wer hat schon immer eine Axt bei sich? - Na, ich habe immer eine. Hier, in der Aktentasche ... Ging natürlich nicht: Double bind!

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Anonym:

Danke erst einmal für den Kommentar. Beschäftigt mich natürlich, und ich fühle mich genötigt, darauf zu antworten.

Meine negative und vor allem kritische Einstellung zu den Göttern in Weiß kommt aus meiner persönlichen Erfahrung. Genauer gesagt, daher, weil ich weiß, dass ich ab Beginn meines 16. Lebensjahres, als ich in der Lage war, bewusst an Beerdigungen im engsten Bekanntenkreis teilzunehmen, und mich um genauere Informationen hinsichtlich des Ablebens des Verstorbenen interessiert habe, in neun von zehn Fällen immer auf dasselbe gekommen bin: Am Anfang stand eine Fehldiagnose des Hausarztes.

Dazu habe ich auch aus meiner Zeit in Siebenbürgen das spöttische Sprichwot aufgenommen:

"Ein Arzt, der nicht wenigstens EINEN Friedhof vollgemacht hat, kann eigentlich kein guter Arzt sein".

Natürlich ist hier der jahrzehntelange Erfahrungsschatz eines Arztes gemeint, und ich war gut beraten, mir bei schwierigen Problemen immer solche Ärzte herauszusuchen.

Zum Thema Lohnfortzahlung kann ich folgendes bemerken:

Ich erinenre mich an einen Lackierer an einer Baustelle, wo auch wie gearbeitet haben. War irgendwie dir Rede davon wie das Programm in der kommenden Woche abläuft. Erst diskutierten wir, dann meinte er plötzlich, - halt, das geht ja nicht, in der nächsten Woche bin ich ja krank.

Meine unverständliche Frage: Wieso weißt Du, dass Du nächste Woche krank bist, wir haben ja erst Dienstag? Seine Antwort: Ja, ich kann doch die 6 Wochen nicht verfallen lassen....!

Dazu kommt die Unvernunft der sog. "Patienten". Sagen Sie einmal zu einem Patienten mit einem ganz typischen Symptom: "Friss mal 3 oder 4 Tage nichts, trink nur Pfefferminztee, und Du bist wieder gesund!". Sie können 100 mal recht haben, aber der "Patient" tippt sich dann an die Stirn und geht zum nächsten Weißkittel, der ihm dann die geliebten Tabletten verschreibt.

Damit komme ich zum Punkt:

Sie haben einen wichtigen Punkt übersehen. Ich mache einen deutlichen Unterschied zwischen dem Begriff "Mediziner" und dem Begriff "Arzt". Ums als Beispiel zu erklären, weils gerade bei meiner Frau aktuell ist:

Blutbild bei einer starken Hämorrhagie, - und der Mediziner sagt bei Vorlage von HB 6,3 - sofortige Einweisung ins Spital, Bluttransfusion. Der Arzt, der weiß, was HHT bedeutet und welche Formen es gibt, - sagt ,- ich sehe mir den Patienten erst einmal an und prüfe die tangentialne Parameter, dann wird entschieden. In unserm Falle tuns auch Eiseninfusionen, und die Sache ist wieder in trockenen Tüchern.

Der Mediziner hat seine Anordnung, dass eine Frau bei einem HB-Wert unter 7 Bluttransfusionen bekommen muss, das hat er gelernt, mehr nicht. Klar hat eine HHT-Patienten niemals den Wert einer gesunden Frau, der zwischen 12 und 15 liegt. Der Arzt, der sich auskennt, weiß das aber und entscheidet anders.

Das Schlimmste ist in unserer Zeit, dass kaum mehr jemand in der Lage ist, sich selbst zu beobachten und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Zum Mediziner zu gehen, auf den Bauch zu tippen und zu sagen, - hier tuts mir weh. Das ist die heutige Realität.

Ich bin zum Glück außen vor, aber wenn meine Frau was hat, dann suche ich mir einen erfahrenen Arzt, der bekommt von mir eine vollständige Anamnese in schriftlicher Form, die muss er erst lesen, und dann lasse ich zu, dass er mit der Untersuchung und seiner Fragerei beginnt.

Am Ende sagen mir die meisten Ärzte, - dass sowas die absolute Ausnahme darstellt, was ich da vorgelegt habe. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern, dass es so viele Fehldiagnosen gibt, wen der Arzt nicht mit den Infos versorgt wird, die er für eine grundlegende Diagnose benötigt.

Also nochmals: Ich habe Respekt vor den Ärzten, von denen es leider heutzutage immer weniger gibt. Zu den Medizinern habe ich seit Langem schon mein Zutrauen verloren. Allerdings lege ich auch heute noch großen Wert auf diesen Berufsstand, - aber nur dann, wenn es meine Kunden sind und nicht umgekehrt.

helmut-1 hat gesagt…

Noch ein Nachtrag an Herrn Anonym:

Da Sie offensichtlich aus dem Gewerbe kommen, das der Gesundheit zuträglich sein soll, würde ich mich darüber freuen, Ihren Kommentar zu meinem weiter oben veröffentlichten Beitrag zu lesen.

http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2023/09/fahrplan-fur-die-gesunde-uberwinterung.html

Wohlgemerkt:
Ich bin ein einfacher Mensch vom Bau, ursprünglich Garten-und Landschaftsbau, aber im Laufe der Jahrzehnte auch auf Tiefbau und teilweise Hochbau erweitert. Was ich schreibe, sind eigene Erfahrungen resp. die meiner Familie. Mag sein, dass ich zu den Außenseitern gehöre, weil ich mich schon von frühester Jugend an für die Heilpflanzen interessiert habe und da nicht nur auf eine breitgefächerte Literatur, sondern auch auf meine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen kann.

Worüber ich natürlich nicht verfüge, das sind fundierte Fachkenntnisse in dieser Branche. Ich verfüge lediglich über die Erfahrungen an meiner Wenigkeit, die es seit Jahrzehnten ablehnt, sich irgendwelche Injektionen gegen Tetanus oder auch Injektionen resp. Tabletten mit Antibiotika geben zu lassen.

Was nicht ausschließt, dass ich das vielleicht irgendeinmal brauche. Aber da bin ich sicher, dass es bei mir auch wirkt.

Also, Ihre Stellungnahme zu meinem Artikel würde mich interessieren, auch jegliche Form der Kritik oder Ergänzung.