Donnerstag, 14. September 2023

Das deutsche Volk und die Bildung

von Helmut
 

(Erklärung: Der Begriff „deutsch“ umschließt meiner Meinung nach die Nation und die Kultur. Ungeachtet der Grenzen. Wenn ich also „deutsch“ sage, dann betrifft das nicht nur die deutschen Staatsbürger, sondern auch die österreichischen, neben anderen)
Es mag gefährlich sein, einen Text hereinzustellen, dessen Herkunft man nicht kennt und selbst nicht recherchiert hat. Ich habe das von jemanden, der seriöse Berichte auch im rumänischen facebook schreibt, abgekupfert und auf deutsch übersetzt. Da ich aber auch schon in früheren Jahren mehrmals in Finnland war, sind mir diese Spielregeln nicht unbekannt und ich kann vieles daraus bestätigen.

Vieles hat sich natürlich auch im Laufe der Zeit gewandelt, - aber diese Marschrichtung entspricht der finnischen Einstellung zum Schulsystem. Es kommt ja nicht von ungefähr, wenn man die Vergleiche beobachtet:

https://finland.fi/de/leben-amp-gesellschaft/finnland-bleibt-eine-der-spitzennationen-in-der-pisa-studie/

Dieses Video als Beispiel kommt aus Deutschland, - ich kann mir gut vorstellen, dass so was in Österreich nicht viel anders abläuft.

https://www.youtube.com/watch?v=dGFyXF0Pl10

Nun zu dem Artikel, den ich – die genaue Herkunft nicht kennend – übersetzt habe:

 

"DAS GEHEIMNIS DER FINNLÄNDER“ 
Schule , Einstellung

Warum ist es in Finnland so üblich, dass ein normaler Teenager die ersten 12 Klassen mit hervorragenden Noten abschließt, perfektes Englisch spricht und ein Buch pro Woche liest?

07:45

- Saili (15 Jahre alt) wartet auf den Stadtbus, der ihn am Schultor absetzen soll (es gibt keine Schulbusse).

Der Bus kommt alle 5 Minuten vorbei.

Die Finnen versuchen, ihre Kinder von klein auf unabhängig zu machen.

Nur wenige von ihnen werden von ihren Eltern zur Schule gefahren.

Das Ticket wird von der Gemeinde bezuschusst.

Laut Gesetz darf kein Schüler mehr als 5 km von der Schule entfernt wohnen. Von außen machen die Räumlichkeiten der Schule einen spartanischen Eindruck.

Keine Zigarettenstummel, kein Papier auf dem Boden, kein Graffiti an den Wänden.

09:15

- 45-minütiger Unterricht.

Die Finnen setzen auf Muttersprache, Mathe und Englisch. 75 % der Fächer sind landesweit üblich. Der Rest wird von der Schule in Absprache mit Lehrern, Eltern und Schülern ausgewählt.

Der Unterricht ist kurz, intensiv und vor allem sehr partizipativ. Im Inneren der Schule ist die Sauberkeit noch deutlicher zu erkennen.

Alles sieht frisch renoviert aus. Es gibt keine Gravuren auf den Tischen und Pulten, und nichts ist aufgekritzelt.

Die Schule ist öffentlich und natürlich kostenlos, aber mit Einrichtungen, die einer "teuren" Hochschule in Spanien würdig sind.

Die Klassenzimmer verfügen über riesige Plasmabildschirme mit Videoüberwachung, ein 200-Liter-Aquarium mit tropischen Fischen, eine voll ausgestattete Küche, audiovisuelle Geräte, Klimaanlagen und viele Pflanzen.

Jeder zweite Schüler hat einen Computer.

Ein Dutzend Nähmaschinen in der Nähstube, Schweißgeräte, Tischlerwerkzeuge, Skier... Eine überdachte Sporthalle, ein Auditorium für den Schauspielunterricht und ein Selbstbedienungsspeisesaal.

Bücher sind kostenlos, Schulmaterialien sind kostenlos, Mahlzeiten sind kostenlos.

12:00

- Warmes, nahrhaftes, kostenloses Mittagessen.

Saili hat eine halbe Stunde Zeit für das Mittagessen im Schulrestaurant.

Das finnische Gesetz schreibt vor, dass das Menü kostenlos, nahrhaft und mit viel Salat und Obst sein muss.

Getrunken wird Wasser oder Milch. Die Kosten werden von der Gemeinde der jeweiligen Stadt getragen.

Wenn der Unterricht in den Nachmittag hinein verlängert wird, ist die Schule verpflichtet, eine Jause für die Schüler bereitzustellen.

16:05

- Zurück zu Hause spielt Saili mit seinem jüngeren Bruder Hockey.

Es gibt keine Kriminalität, die Straßen sind sicher.

Wenn es Abend wird, bereiten Saili und sein Bruder, der in der Schule gelernt hat zu kochen, das Abendessen für ihre Eltern zu, wenn diese zu spät von der Arbeit kommen.

18:30

- Das Abendessen und der Saunabesuch (dreimal pro Woche) sind die Zeiten, in denen die Familie zusammen ist.

Es wird viel geredet, vor allem über die Projekte, Wünsche, Fortschritte und Bedürfnisse der Kinder.

Aber auch die Urlaubspläne werden für die ganze Familie gemeinsam geschmiedet.

20:15

- Hausaufgaben und Schlafenszeit.

Finnische Kinder haben viele Hausaufgaben, obwohl Saili sie schnell erledigt, in ein oder zwei Stunden, weil er es nicht erwarten kann, ins Bett zu gehen und Harry Potter auf Englisch zu lesen.

Für Saili ist die Schule wie ein Job.

- "Wenn ein Kind studieren will, kann es Arzt, Richter oder Ingenieur werden, auch wenn seine Familie arm ist."

- Die Ausbildung jedes Kindes kostet den finnischen Staat 200.000 Euro, vom Kindergarten bis zum Universitätsabschluss.

"Das ist Geld, das am besten von unseren Steuern ausgegeben wird."

- Die Studenten zahlen nur für Bücher und Essen (2,50 Euro im Universitätsrestaurant).

Dann unterstützt der Staat sie bei ihrer Emanzipation, indem er ihnen Zuschüsse für die Miete einer Wohnung und ihr erstes Gehalt gibt.

- Die Studenten haben absoluten Respekt vor ihren Lehrern, und der höfliche Umgang mit ihnen ist jederzeit selbstverständlich.

Sie tragen keine Uniformen, sondern sind immer einfach und korrekt gekleidet und gekämmt.

- Ob in einer Schule im Zentrum der Hauptstadt Helsinki oder jenseits des Polarkreises, der Standard ist der gleiche.

Das Bildungssystem ist nicht elitär und zielt nicht darauf ab, Genies hervorzubringen, sondern ein höheres allgemeines Durchschnittsniveau zu erreichen.

- Finnlands Präsidentin Tarja Halonen, studierte Juristin und Lehrerin:

"Wenn ich mit meinen Schülern schimpfe, sage ich ihnen, dass sie das Geld der Steuerzahler verschwenden."

- Es gibt keine Wiederholer, obwohl es nur eine einzige Gelegenheit gibt, eine Prüfung abzulegen, "aus dem einfachen Grund, dass man das Leben nur einmal lebt".

Man lernt, bis man die Prüfung ablegt, aber die Beförderung ins nächste Jahr erfolgt automatisch.

- Sailis "Arbeitstag" ist intensiv, von 8 bis 3 Uhr.

Aber die Stunden sind kurz, 45 Minuten. Eine der Pausen muss im Freien verbracht werden.

Das kritische Denken wird anstelle des mechanischen Auswendiglernens gefördert.

Die Stunden sind entspannt, z. B. Gesellschaftstanz, Theater, digitale Kunst, Friseur, Kampfsport, Hockey, Skitouren, Kochen, Erste Hilfe, Schreinerei, Mechanik oder Musik.

Die Schüler spielen Geige, E-Gitarre oder was auch immer sie bevorzugen.

Und auch hier werden kritisches Denken und Diskussionen gefördert.

- Saili hat sich noch nicht entschieden, was er als nächstes machen will. Chemie, Tiermedizin oder Videospiele entwickeln.

Ich frage ihn, ob er glücklich ist. Ohne mit der Wimper zu zucken, antwortet er: "Ja".

Aber es gibt ein Geheimnis:

Um das Jahr 1600 wurde ein Gesetz erlassen, dass jeder, der nicht lesen und schreiben kann, keine Kinder haben darf!!!

Schickt den Text an alle Lehrer, Eltern und Großeltern, die ihr kennt!

 

6 Kommentare:

Juan d'Austria hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Admin hat gesagt…

@Juan d'Austria & Anonym:

Löschgründe: 2 und 4

K. hat gesagt…

Oh jemmineh! Man tut so, als wäre die Kunst, vernünftig zu Beschulen, eine Raketenwissenschaft.

Auch hier Dann wird natürlich erstmal die GENETISCHE Grundlage für den Schulerfolg geleugnet. (Womit natürlich die hiesigen "Konservativen" zum Mittäter werden.) Die Genetik leugnen CHRISTEN und SOZIALISTEN (Ei gucke da, wieder eine Gemeinsamkeit!)
Dabei findet die Verdummung der Kinder AKTIV statt und Christen wie Sozialisten bilden da eine eiserne Front. Beider Hass auf natürliche Hochbegabte ist offenkundig (Inklusion z.B.).
Wie sagte mal Paul Newman (frei aus dem Kopp): "Das Fernsehen wird nicht für dumme Menschen genamcht, es ist dazu da, sie dumm zu machen."
Finnland ist noch teuflisch homogen, viel zu viele blonde Menschen - pfui! Wird Zeit, daß die Christen es schnellstens dunkel "durchrassen". Dann klappt's auch wieder mit PISA ...

Karolinger hat gesagt…

Immerhin hat Björn Höcke versprochen, dass die AfD, wenn sie früher oder später
dazu in der Lage sein wird, mit dem Inklusions-Wahn an der deutschen Schulen aufräumt und die Debilen wieder auf die Sonderschulen kommen.

Anonym hat gesagt…

Mit der Löschung des zweiten Kommentars - meines - bin ich völlig einverstanden darum, dass Sie den ersten auch gelöscht haben. Wie aber auch soll man auf derartigen Dreck denn sonst reagieren?
Gar fürnehm schweigen? Oder Whataboutism treiben, und Proksch oder Fritzl aufs Tapet bringen?
Also bitte.