Freitag, 31. Januar 2020

Wie wahr ...

von  it’s me  


"Europa wird bald wegen seines bisherigen Liberalismus untergehen, der sich als kindlich und selbst-mörderisch erwiesen hat. Europa hat Hitler hervorgebracht; und nach Hitler steht hier ein Kontinent ohne Argumente: die Türen weit offen für den Islam; er wagt es nicht länger über Rasse und Religion zu reden, während der Islam gleichzeitig einzig die Sprache des Hasses gegen alle ausländischen Rassen und Religionen kennt. [...]

"Ich würde darüber reden, wie Muslime Europa überfluten, besetzen und unmissverständlich ver-nichten; darüber, wie Europa sich damit identifiziert, über den selbstmörderischen Liberalismus und die dumme Demokratie ... Es endet immer auf dieselbe Weise: Die Zivilisation erreicht eine Reifestufe, auf der sie nicht nur unfähig ist sich zu verteidigen, sondern auf der sie in scheinbar unverständlicher Weise seinen eigenen Feind anbetet."


Es war der Ausschwitz-Überlebende und Literaturnobelpreisträger Imre Kertész, der das schrieb. Nachzulesen in seinem Buch "Letzte Einkehr".



Sozialistische Nächstenliebe

von Fragolin

Dass die Sozialisten besonders sozial sind und Menschlichkeit als größtes Gut anpreisen, wenn ein vor Klima-Unbill oder wirtschaftlicher Not Geflüchteter Hilfe erflehend vor den Toren des germanischen Sozialsystems stehen, ist allgemein bekannt. Mit welcher Vehemenz sie sich für die Achtung der Menschenwürde und die Liebe selbst des Fernsten einsetzen, auch.
Interessant wird es, wenn man solche Beispiele vorgesetzt bekommt wie jenes des im tiefsten Nazi-Sachsenland mutig das Banner der Menschlichkeit hoch haltenden Zwickauer SPD-Politikers und Finanzexperten Mario Pecher, der sich ab 2015 als Vorsitzender des Innenausschusses sehr vehement für Schutz, Wohlversorgung und Betreuung aller nach Sachsen Geflüchteten einsetzte. Denn der klagt nicht nur seine eigenen Eltern aus deren Wohnung, sondern lässt diese auch noch zwangsexekutieren. Menschlichkeit siegt.

Ein Dutzend Polizeiautos, zwei Rettungswagen und die Tierrettung waren am Dienstagmorgen im Einsatz, um ein Haus des Zwickauer SPD-Chefs und früheren Landtagsabgeordneten Mario Pecher (57) zu räumen.
Die Bewohner: Pechers Eltern Waltraud (75) und Siegfried (78) und die kaukasische Schäferhündin Cleo (3)! Das Tier wurde mit einem Schuss aus dem Betäubungsgewehr lahmgelegt!“

Den Hund lässt er betäuben und ins Tierheim schaffen, der kranke Vater wird in ein Pflegeheim gekarrt und die Mutter eiskalt auf die Straße gesetzt. Das ist also sozialistische Nächstenliebe.

Die SPD braucht jetzt auch nicht damit kommen, dass man sich distanziert oder so (was wohl kaum passieren wird) denn diese Causa hat eine lange Vorgeschichte. Der anscheinend tief in den angeblich linken Lokalpolitiker eingebrannte Hass auf die eigene Familie hat bereits mehrmals in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt: der Typ ließ seine Eltern bereits aus dem ihnen gehörenden Gasthaus klagen, seine Mutter von der Polizei heraustragen und vor Gericht zerren, um dann vor deren Augen das Gasthaus niederreißen zu lassen.

Danke für dieses Lehrstück. Man kann nur staunen, wie viele Menschen sich noch immer von solchen Widerlingen politisch bestens vertreten fühlen und denen ihre Stimme geben, auch wenn seine Partei inzwischen im einstelligen Bereich dahinsiecht. Es lässt aber auch erahnen, um was für Typen es sich bei den Wählern dieses Politikers handelt.
Dass Gegner dieses Vorzeigelinken automatisch böse Sachsen-Nazis sind dürfte müßig sein zu erwähnen.

Ach ja, ein bisschen graben lässt auch noch andere Nettigkeiten aus der Vergangenheit auftauchen. So soll seine Lebensgefährtin, eine CDU-Politikerin für Sozialpolitik, mehrmals wegen Untreue Probleme bekommen haben und das Haus der Beiden von der Polizei durchsucht worden sein. Also anscheinend so richtige ehrliche, anständige und zutiefst soziale Vorzeigepolitiker.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Die 4. Kolonne

von  it’s me  


Nicht umsonst werden die Medien als 4. Macht im Staat bezeichnet und noch nie war das auffälliger als heute. Aber nur, wenn man abseits der Systemmedien auch alternative liest und sich wirklich umfassend informiert!

Es wäre aber Aufgabe auch der etablierten Medien, zu informieren, ohne persönliche Wertungen und Präferenzen einfließen zu lassen, was heute ständig passiert. Und wenn ein Geschehen nicht gefällt, wird es – der Lückenpresse entsprechend – unter den Tisch gekehrt, denn anders ist nicht zu erklären, dass eine Merkel noch immer von so vielen Krauts gewählt wird – dabei ist sie, und das kann man beweisen, einfach eine Verbrecherin.

Denn jemand, der bewusst Gesetze bricht, seien es EU-, Asyl- oder Verfassungsgesetze, hat sich außerhalb des Rechts gestellt und verdiente eine Strafe. Man stelle sich vor, jeder gutverdienende Deutsche bräche bloß die Steuergesetze so, wie Merkel sämtliche Gesetze – der deutsche Staat hätte kaum mehr Steuereinnahmen (aber im Gegenzug dazu hätten die Gutverdiener mehr Geld in ihren Taschen). Nur: da greift der Staat mit aller Härte durch – doch bei Mutti werden Ausnahmen gemacht und die Medien üben sich in Schweigen, andernfalls sogar der letzte Kraut kapieren würde, von welcher Zerstörerin er regiert wird.

Der erste, der auf Merkels Versagen und Verbrechen aufmerksam gemacht hat, war der Ver-fassungsrechtler Prof. Karl-Albrecht Schachtschneider mit seinem Buch „Erinnerung ans Recht“, außerdem reichte er eine Klage in Karlsruhe gegen Merkels Gesetzesbrüche ein, die aber ohne Angaben von Gründen nicht einmal angenommen wurde. Man stelle sich vor, Sie werden niedergeschlagen, melden dies der Polizei und man schickt sie weg, weil man nicht interessiert sei an ihrer Anzeige – ein Offenbarungseid eines Rechtsstaates.

Der nächste, der Merkels versagen und Gesetzesbrüche dokumentierte, war der ehemalige Verfas-sungsrichter und jetzige Professor für Staatsrecht an der Universität Bonn, Prof. Dr. Udo di Fabio, der in einem von Horst Seehofer in Auftrag gegebenen Gutachten auf 124 Seiten aufschlüsselte, welche Gesetze Merkel im Zusammenhang mit dem 5. September 2015 gebrochen hat und das jeweilige Strafausmaß.


Conclusio daraus: verschwendetes Steuergeld, denn Seehofer zog keine Konsequenzen. Da hat der Innenminister schwarz auf weiß, dass seine Herrin eine Verbrecherin ist, und er frisst ihr weiter aus der Hand. Da hatte er die Chance, sich zu profilieren und in Bayern wieder vielleicht die absolute Mehrheit zu holen, aber er wird seinem Namen Drehhofer völlig gerecht.

Auch der amtierende Vizepräsident des deutschen Verfassungsgerichtshofes in Karlsruhe, Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof, sagte in einem Interview der FAZ am 29. 8. 2017 gegenüber, dass de jure nur 0,5% aller, die nach Deutschland geflüchtet sind, das Recht hätten, in Deutschland zu sein – das heißt, 5.000 statt 1 Million. Dazu müsste man halt die Gesetzeslage etwas kennen und die Genfer Flüchtlings-konvention. Auch die wurde von den speichelleckenden Systemmedie nie thematisiert, denn sonst wäre aufgefallen, dass nicht jeder, der „Asyl“ sagen kann, auch wenn es ein deutscher Oberleutnant ist, dieses auch erhält. Ein weiterer Beweis für ein Systemversagen, basierend darauf, dass sich die Kanzlerin anmaßte, das Kanzlerwort über die Verfassung zu stellen.

Der nächste in der Reihe der Kritiker war der ehemalige Präsident des Verfassungsgerichtshofes, Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, der in seinem letzten Buch „Die Warnung“ mit dem deutschen Rechtsstaat abrechnete, indem er u.a. sagt: »Ein Staat, der geltendes Recht in so offenkundiger Weise nicht durchsetzen kann, entzieht den Bürgern das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaates.«

Was mich so traurig/ohnmächtig/wütend zurücklässt – da erheben die rechtskundigsten Männer eines Landes ihre Stimmen, klagen zum Teil über die Gesetzesverletzungen einer selbstherrlichen, hyper-moralisierenden, kommunistisch-geschult-diktatorischen Merkel, und die gesamte Medienwelt schweigt, statt ihrer Informationspflicht nachkommend, die Menschen darüber zu informieren. 1933, als unter den Nazis missliebige Bücher verbrannt wurden, wiederholt sich im Krautland täglich, halt nur in digitaler Form.

Generell sieht man viele Paralellen mit dieser schwarzen Zeit, denn auch missliebigen Menschen wie Nicolaus Fest wurde das Konto bei der deutschen Bank ohne Angabe von Gründen gekündigt, den Juden die ihren 1935, die Antifas marschieren einschüchternd und gewalttätig wie einst die Gestapo, es findet sich niemand, der der AfD seine Räumlichkeiten für ihren Parteitag zur Verfügung stellt, weil etwaige Willige von der linken SS eingeschüchtert werden und irgendwann einknicken.

Auch das wird verschwiegen, bzw. ins Gegenteil pervertiert, indem lobend erwähnt wurde, dass die größte deutsche Oppositionspartei zwar eine Immobilie kaufen wollte, es ihr aber verwehrt wurde. Dass dies viele linke Politiker gut fanden – selbstredend, dieselben aber hyperventilieren, wenn ein Arbeitsplatz an die Bedingung geknüpft wird, kein Kopftuch zu tragen als relgiöses Zeichen.

So pervers ist Krautland unter Merkel verkommen und ich wage die Diagnose, obwohl nicht Psychiater, dass bei Merkel eine Mischung vorliegt zwischen Psychose und kommunistischem Schläfertum.

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PS: die übliche
Frage an Radio Mekka: Darf ein Mann eine Frau, während sie die Menstruaton hat, liebkosen?
Antwort Radio Mekka: Ja, aber sie muss sich mit einem Lendenschurz bekleiden, dann darf man die Frau liebkosen.
Sahih Muslim, Hadithur 440/ Kapitel 4 


Wiederbetätigung

von Fragolin

Wer hat es gesagt?

Die europäischen Völker stellen nun mal eine Familie auf dieser Welt dar. Es ist wenig klug, sich einzubilden, auf die Dauer in einem so beschränkten Haus wie Europa eine Völkergemeinschaft verschiedener Rechtsordnung und Rechtswertung aufrecht erhalten zu können.“

a) Charles de Gaulle 1957 bei der feierlichen Unterzeichnung des Gründungsvertrages der Montanuion
b) Jean-Claude Juncker bei seiner Abschiedsrede 2019 vor dem Europäischen Parlament
c) Adolf Hitler 1936 im Deutschen Reichstag

Noch einen? Na gut, den hier, wo findet man den?

Es muß das Ziel unseres Kampfes bleiben, ein einheitliches Europa zu schaffen.“

a) Zitat Angela Merkels in ihrer Autobiographie
b) Tagebucheintrag Goebbels‘ aus dem Mai 1943
c) Schlusssatz der ersten Rede Von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin

Jetzt ist aber Schluss. Also nach dem hier:
Von wem stammt die Idee einer „Europäischen Wirtsachaftsgemeinschaft“ mit einer gemeinsamen Entkoppelung vom Goldstandard, einer gemeinsamen Verrechnungswährung auf Basis fester Wechselkurse und Waren- wie Personenfreizügigkeit in einer grenzenlosen Freihandelszone?

a) John Maynard Keynes, britischer Ökonom und Politiker der Liberal Party
b) Walther Funk, Reichswirtschaftsminister und Präsident der Reichsbank Hitlerdeutschlands
c) Friedrich August von Hayek, österreichischer Ökonom und Vertreter des Liberalismus

Kleiner Joker zur Hilfe bei der Auflösung:
Würden die Kerngedanken der EU nicht in Brüssel sondern in Wien formuliert, müssten die Edlen vom Neukarolingischen Kaiserhof befürchten, hierselbst wegen Wiederbetätigung der Bastonade überantwortet zu werden...

Mittwoch, 29. Januar 2020

Greta Inc.

von  it’s me  


Normalerweise schicke ich keine Links zu Videos, da es für viele zu zeitintensiv ist, sie anzuschauen. Aber dieses Video ist jede Sekunde wert, es gesehen zu haben:


Und für weitere Hintergrundinformation ist die Lektüre des folgenden Artikels nützlich:
Glauben Sie wirklich, es geht bei der neuen grünen Agenda um das globale Klima? Vielmehr scheint es, als ob handfeste finanzielle Interessen dahinterstecken.

Innerhalb von etwas mehr als einem Jahr scheint jeder, den man sich vorstellen kann, auf den Plan der neuen grünen Agenda radikaler Maßnahmen zum „Stopp“ des Klimawandels gesprungen zu sein. Das Schweizer Davoser Weltwirtschaftsforum, die Bastion der Globalisierung der Unternehmen, hat sich in diesem Jahr zum Hauptthema „Stakeholder für eine kohärente und nachhaltige Welt“ entwickelt, wobei Themen wie „Wie man den Planeten rettet“ im Vordergrund stehen. Referentin war verständlicher-weise die junge schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Wenigen ist klar, wie sorgfältig all dies koordiniert wird, um eine massive Verschiebung der globalen Kapitalströme vor-zubereiten, von der eine Handvoll Finanzgiganten profitieren können.


Neuigkeiten

Mit viel Dschingderassabum und Klimagejohle ist der erste Nachtzug von Wien nach Brüssel auf die Reise gegangen und hat unsere fleißigen Provinzpolitiker unter dem Blitzlichtgewitter einer jubelnden Pressemeute in die Reichshauptstadt gekarrt. Zum Glück haben unsere von Anwesenheitspflicht verschonten Mandatsträger ausreichend Zeit und müssen auch die knappen 160 Euro für eine Pritsche nicht aus eigener Tasche bezahlen sondern können das über ihr Spesenkonto abrechnen, so wurde die Kiste recht voll.
Auf der Rückfahrt war der Nachtexpress dann recht leer. Da war keine Presse dabei. Und schon saßen unsere Vorzeigeklimaretter und Entschleunigungsprediger selbst wieder im Flieger. Das langsame und überteuerte Bahnfahren soll dem Pöbel schmackhaft gemacht werden, dann finden die Herr- und Damenschaften wenigstens leichter Plätze im nicht mehr überfüllten Flieger.

***

Hollywood-Sternchen Gwyneth Paltrow hat eine Duftkerze herausgebracht, die angeblich den Duft ihrer Muschi verströmt. Behaupten kann sie ja eine Menge, nachprüfen geht ja schlecht; ob der Kellereingang in diesem Alter und nach zwei Kindern noch immer nach Blüten und Nektar duftet oder eher wie etwas, was man aus den Resten der zu lange in der Sonne am Hafen liegenden Fischabfälle herstellen könnte, spielt dabei auch keine Rolle, es werden ja Wünsche und Vorstellungen verkauft; warum sich jemand sowas beschafft, nun ja, ich weiß es nicht, es gibt eben Abnehmer für alles.
Die Reaktion der Medien war jedenfalls recht begeistert und auch Heidi Klums händeringende Suche nach einem Restbestand der Südpolkerze wurde durch alle Gazetten gepresst.
Ob die Presse ebenso begeistert reagiert hätte, wenn Donald Trump eine Zigarre mit dem angeblichen Geschmack seiner alten weißen Kronjuwelen vertreiben würde, weiß ich nicht, kann es mir aber nur schwer vorstellen.

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Zum Abschluss noch ein kleines Zitat von Klonovsky:
Immer mehr Deutsche werden Analphabeten, lesen wir in den Medien. Tatsächlich ist es umgekehrt.“
Und wieder camoufliert sich eine Wahrheit als rechte Hetze...

Dienstag, 28. Januar 2020

Goldige Lügen


... verbreitete die deutsche Bundesregierung aus Anlaß der Regierungsvorlage, mit der der anonyme Erwerb von Gold drastisch eingeschränkt wurde:
Warum Deutschland gegen das Gold in den Krieg zieht

Der Besitz von Gold ist ein Weg, um sich aus der „Schuldenfalle“ des Fiat Geldsystems zu befreien, allerdings mögen es die Regierungen überhaupt nicht, dass ihre Bürger Gold besitzen, was vor allem für Deutschland gilt.

Deutsche lieben ihr Gold genauso, wie Inder und Chinesen, obwohl ihre Motivation für den Kauf und die Aufbewahrung von Goldbarren eine andere ist.
In Wahrheit geht's nicht um angebliche »Geldwäsche«, die da verhindert werden soll. Sondern ganz einfach um den Versuch, dem hoffnungslos instabilen Fiat-Money-System doch noch eine weitere, kurze Überlebenschance zu geben. Bis ... ja bis die »Verantwortlichen« — die man angesicht ihrer per Gesetz postulierten Unverantwortbarkeit für ihre Entscheidungen besser als »Unverantwortliche« besser bezeichnen sollte! — einen Trick gefunden haben, das unweigerliche Zusammenkrachen des Schwindelsystems möglichst gut zu verstecken — in einem neuen Weltkrieg, in notwendigen (und natürlich sauteuren!) Schritten zur »Rettung des Weltklimas vor dem Weltuntergang«, in weltweiten Seuchen, die leider, leider die Weltwirtschaft zum Erliegen bringen etc. etc. 

Ach was, die Stories sind altbekannt! Irgendwas wird den Ganoven schon einfallen, wie ihnen doch schon immer noch was eingefallen ist. Nur ein bisserl Zeit, damit es sich die (Un-)Verantwortlichen noch »richten« können — denn mit ein paar Immobilien und sonstigen Vermögenswerten auf der hohen Kante lebt sich's einfach schöner.

Den Rest beißen die Hunde. Wie üblich.


Türkenpropaganda

von Fragolin

Der Sultan des Großosmanischen Reiches hat sich nicht nur gerade das Versprechen seiner teutonischen Speichelleckerin geholt, ihm wieder Milliarden aus europäischen Steuerkassen für die gewaltsame Gebietserweiterung im Süden zuzustecken, sondern neben dem großflächigen Aufziehen eines dichten Moscheeteppichs über die Provinz Alamanyia dieser auch einen eigenen Propagandasender geschenkt, damit die türkischen Medien nicht nur die fundamentaltürkische Community zu erreichen sondern auch jene, die bereits soweit westlicher Assimilierung anheimgefallen sind, dass sie sich der deutschen Sprache bedienen: TRT-Deutsch.
Dass dort übelste Hetzpropaganda gegen das verhasste Österreich abgelassen wird, nachdem dort eine Regierung nach der anderen renitent den devoten Kotau vor dem Khalifen in spe verweigert, ist irgendwie logisch. Interessant ist aber, welche österreichische Politikerin sich als erste bereitwillig vor den Karren der radikalmuslimischen Turknationalisten spannen ließ und dort ihre islamophile Kampfrabulistik im Tonfall islamistischer Hassprediger absondert: Martha Bißmann.
Wie es scheint, dürfte es auch hinkünftig interessant sein, die medialen Ergüsse dieses deutschsprachigen Ablegers der Erdowahnschen Propagandatrompete zu verfolgen und genau darauf zu achten, wer dort welche Aussagen absondert.
Putziger Treppenwitz am Rande: Bißmann argumentiert ausgerechnet mit der UN-Menschenrechtserklärung, vergisst aber seitenlang darauf, auch nur als Randnotiz zu erwähnen, dass die gesamte islamische Welt und ganz vorne dabei jene vorderasiatische Despotie, an die sie sich so herzlich ankuschelt, genau diese niemals anerkannt haben sondern eine eigene Version in Kairo gestrickt haben, die gleich erstmal klarstellt, dass Menschenrechte nur für Menschen gelten, die laut Scharia auch als solche zu betrachten sind. In ihrem vor Hass sprühenden Furor gegen die österreichische Politik, in der sie selbst ja ein mehr als fragwürdiges Sittenbild abgeliefert hat, macht sie sich zum Propagandawerkzeug eines islamistischen Diktators, der auf Völkerrecht und Menschenrechte pfeift. Aber egal, sie hat sich ja auch schon aus Solidarität mit Musliminnen und lachend jenen ins Gesicht spuckend, die dieses unter Lebensgefahr absetzen, ein Kopftuch aufgesetzt.
Gut, dass sie in der österreichischen Politik nichts mehr zu melden hat, aber man sollte niemals vergessen, wer sie in diese Politik gehebelt hat: Irmgard Griss und Peter Pilz.

***
Der islamophilen Steigbügelhalterin Bißmann noch ein kleines pädagogisches Schmuckstück an die Stelle gelegt, wo andere ein Herz haben: die Rede des ägyptischen Präsidenten Nasser vor sechs Jahrzehnten, mit einem Saal voll sich bei der Vorstellung erdoganesken fundamentalislamischen Kopftuchzwanges für alle Frauen vor Lachen krümmender Ägypter:


Dazu ein kleines Kleinod über die Entwicklung in Ägypten:


Ich bin sicher, auch dort gab es lauthals kreischende Stimmen, die immer wieder betonten, eine Islamisierung finde nicht statt und wäre islamophobe Propaganda und es wäre übelste Beschneidung der Freiheit, den Islam genauso an die kurze Leine zu nehmen wie es Jahrhunderte zuvor in Europa mit dem Christentum geschah.
Man könnte aus den Fehlern Anderer lernen, aber ich bezweifle, dass wir dazu in der Lage sind.

Montag, 27. Januar 2020

Linke Konsequenz

von Fragolin

Also was ihre Argumentationslinien angeht, da sind die Linken immer wieder erfrischend konsequent. Sie verbreiten Frieden indem sie Böller und Brandsätze auf Menschen werfen, prügeln den Gedanken der Toleranz mit Baseballschlägern in Andersdenkende, verteidigen die Demokratie indem sie oppositionelle Politiker auf offener Straße zusammenschlagen, retten die Meinungsfreiheit indem sie auf der Buchmesse die Stände missliebiger Verlage verwüsten, schaffen sozialen Frieden indem sie Autos anzünden und setzen Zeichen gegen Gewalt, indem sie Pflastersteine und Betonplatten auf Menschen in Uniform werfen.

So war es auch nicht anders zu erwarten, dass die Demonstration gegen das Verbot der antifantischen Hassplattform „linksunten.indymedia“, die nebenbei erwähnt keine Sekunde wirklich gefehlt hat, da die exzessiven und bis zu genüsslichen Mordanweisungen an „Faschos“ (also alle Menschen rechts vom äußersten linken Rand) gehenden Gewaltphantasien, öffentlich ausgewertete Wettbewerbe im „Entglasen“ und „Erwärmen“ fremden Eigentums und oppositioneller Parteibüros und das pubertäre Herumprotzen mit Gewaltausbrüchen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen ganz einfach auf „indymedia.de“ weitergeführt wurden, vollkommen aus dem Ruder laufen würden. Muss man sich mal vorstellen: dieses Verbot, damals eine reine Wahlkampf- und Propagandamaßnahme von DeMaiziere, um ein gestrenges Vorgehen gegen den aggressiven linken Rand vorzutäuschen, damit sich der Zorn der davon Betroffenen nicht am Stimmzettel gegen Merkel bemerkbar macht, brachte faktisch überhaupt nichts, weil der linksradikale Hassbetrieb ungebremst auf der nächsten Webseite weiterlief, aber trotzdem toben die Linken, als hätte man ihnen die Lebensgrundlage zerschlagen. Allein die Tatsache, dass sie nicht permanent geduldet und von der Politik mit Samthandschuhen angefasst werden, lässt die ausrasten wie einen schwer autistischen Geisteskranken, dem man den Pudding wegnimmt.

Man stelle sich die Situation vor: Die Begründung für das Verbot der Hassplattform war ja, dort würde zu Gewalt aufgerufen und Straftaten würden gefeiert. Dass diese Begründung fadenscheinig war, liegt auf der Hand, denn andere linksradikale Hetzseiten mit dem gleichen Abfeiern von Hass und Gewalt existieren unbehelligt weiter, es war ein reiner Symbolakt. Diese Woche soll in Leipzig über Klagen gegen dieses Abschalten der Hetzseite verhandelt werden, und was liefern die Linksradikalen als Unterstützung dieses Begehrs? Richtig, genau jenen abgrundtiefen Hass und ausufernde Gewalt, wegen deren man die Plattform stilllegte. Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten: Entweder sind sie sich sicher, von der inzwischen schwer ultralinks durchseuchten deutschen Justiz sowieso Recht zu bekommen, oder sie wollen das Verbot gar nicht weghaben, damit sie einen Grund haben um weiter marodierend und brandschatzend durch die Straßen zu ziehen oder sie sind einfach vor überkochendem Hass und primitiver Gewalt schon so verblödet, dass sie gar nicht mitbekommen, wie tiefenbekloppt sie eigentlich sind. Hass fressen Hirn auf, und Linksradikale haben ganz offensichtlich nicht das kleinste Fitzelchen Hirn sondern sind so von ihrem eigenen Hass beseelt, dass nichts anderes in ihren Hohlköpfen Platz hat.

Und wie tief dieser hirnlose Hass bereits in die Politik eingesickert ist, kann man an der Geschichte der sächsischen Justizministerin Advent-Advent-ein-Bulle-brennt-Meier oder den erwartbaren Kritiken an der angegriffenen Polizei durch die linksextremen roten und grünen Spitzenpolitiker erkennen.
Wie man die Polizei damit im regen stehen lässt, kann man in Berlin beobachten, wo nicht nur ganze Straßenzüge bereits arabischen Clans gehören und die Stellplätze der Drogendealer unantastbares Feindgebiet darstellen. Unter einer linksextremen Stadtregierung, die naturgemäß aus inhärentem antifantischen Hass auf die Polizei dieser nicht gerade gewogen ist, außer man braucht sie um sich selbst vor dem verständlichen Zorn erboster Bürger hinter ihnen zu verstecken, wird die Polizei ausgehungert bis zur nackten Selbstaufgabe. So schafft man es nicht nur, dass sich1.800 Polizeibeamte nur mehr 56 Gewehre teilen sollen, nein, sie dürfen auch die Munition nicht verwenden, nicht einmal zu Übungszwecken, weil diese schadstoffbelastet sei. Gemeinsam mit den Weisungen von oben, gegen bestimmte Gruppen und in bestimmten Gegenden nicht mehr vorzugehen und ausschließlich als „deeskalierende“ Zielscheiben unbewaffnet herumstehen zu dürfen, damit der dumpfe linksradikale Mob regelmäßig jemanden hat, an dem er den Frust über die eigene Bedeutungslosigkeit abarbeiten kann, ergibt sich das schlüssige Bild, was Linksextreme unter einem Rechtsstaat verstehen, nämlich einen Staat, in dem sie allein bestimmen, was Recht ist und was Unrecht.

P.S. Der Sohn eines Freundes ist Polizist im Ruhrpott; auf meine Frage, wenn er unbewaffnet wäre und die Wahl hätte, sich vor einen Pegida-Zug oder sich vor die linke gegen-Demo zu stellen, was er dann tun würde. Seine Antwort: „Die Pegida stoppen und auflösen, bevor die Linken kommen. Die Rechten bedanken sich brav bei der Polizei für den Hinweis und gehen dann nach Hause, während die Linken, selbst wenn die anderen weg sind, noch aus Wut und Enttäuschung, keine Faschos zum Totschlagen zu finden, dann auf uns losgehen. Und unbewaffnet sind wir immer, denn was willst du mit Pfefferspray, wenn dir einer Pflastersteine aus zehn Meter Entfernung an den Kopf wirft? Und vom Krankenbett kannst du dann noch den Bericht schreiben, warum du eine Waffe eingesetzt hast und dich von irgend einer Trulla aus dem Bundestag beschimpfen lassen, du hättest diese Arschlöcher auch noch provoziert!“
Tja, so sieht es aus, wenn die Linken die Macht übernehmen.

Sonntag, 26. Januar 2020

Willkommensvideo zum Sonntag

von Fragolin

Damit der Deutschmichel weiß, wofür er seine Steuern und GEZ-Gebühren abdrückt, hier ein kleines Beispiel, dass es nur zum Besten der willkommensbegeisterten zivilgesellschaftlichen moralischen Mehrheit ausgegeben wird: Der WDR wendet sich beschämt von der Beschimpfung deutscher Umwelt- und Nazisau-Omas ab und erklärt dafür der Welt, zumindest einem bestimmten Teil davon, dem besseren Verständnis geschuldet gleich auf arabisch, dass die deutschen Kommunen sehnsüchtig auf neue Einwohner warten und leere Plätze in ihren Unterkünften und Herzen haben, die mit bereitwillig einströmenden Neubürgern gefüllt werden sollten:


So kommet denn, ihr Willkommenen dieser Welt, flüchtet vor dem Scheißleben, dass ihr in euren Shithole-Staaten führt und bringt es uns als Bereicherung, wir warten sehnsüchtigst darauf!
Halleluja!
Auf die Idee, die freien Unterkünfte eigenen Obdachlosen zur Verfügung zu stellen, kommen wir lieber nicht...

Samstag, 25. Januar 2020

So schaut's aus ...




Dank an Kollegen it's me für diesen Fund!

Rutland Boughton


... wird den allermeisten Lesern dieses Blogs vermutlich nichts sagen. Ein — wie könnte es anders sein? — zu Unrecht ziemlich vergessener Komponist, diesmal einer aus England ...

Die deutsche Wikipedia widmet ihm einen eher kurzen Artikel, die englische Version ist schon weit ausführlicher. Wichtiger ist aber wohl, seine Musik kennenzulernen (wenn auch der Umstand, daß er eigentlich der »ursprüngliche« Gründer der Glastonbury Festivals gewesen ist, mir ebenso unbekannt wie interessant zu erfahren war ...).

Seine Opern (oder wie er sie, Wagner folgend, vorzugsweise genannt haben wollte: »Musikdramen«) haben den Weg zu Youtube leider kaum gefunden, mit Ausnahme einiger Schnipsel aus »Immortal Hour« (1912/13). Besser sieht es mit den drei Symphonien aus: die erste, »Oliver Cromwell«, 1905, soll er später zurückgezogen haben — warum bleibt ein Rätsel, wenn man sie hört:


Die beiden folgenden Symphonien zeigen ebenso einen in spätromantischen Traditionen wurzelnden, doch durchaus eigenständigen Komponisten:



Ja, man hört manchmal ein bisserl Elgar durch — aber weit von plagiatorischer Einfallslosigkeit! So bleibt nur zu hoffen, daß durch diesen Artikel ein kleiner Beitrag zur verdienten Wiederentdeckung dieses Komponisten geleistet wurde, der heute vor sechzig Jahren in London verstorben ist.





Inhaltsleeres Geblubber

von Fragolin

Die Springerpresse bejubelt den Auftritt ihrer Busenfreundin Angela der Prunkvollen, nein, nicht beim osmanischen Sultan, dem sie gerade freundlichst wieder ein paar Milliarden in Aussicht gestellt hat, um die Mehrkosten seiner Gebietserweiterungen stemmen zu können, sondern in Davos, diesem kleinen schweizerischen Städtchen, in dem sich gerade ein paar tausend Superreiche und Staatenlenker zur Rettung der Welt mit dem Privatjet haben einfliegen lassen.

Bei ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Angela Merkel von „gigantischen Transformationen“ in den nächsten Jahrzehnten gesprochen.“

Nachdem sie ja schon zwanzig Jahre nach dessen überraschenden Erscheinen das Neuland Internet unter ihrem mentalen Totentuch entdeckte, kommt die mecklenburgische Trullala Jahre nach ihrem Verwüsten der deutschen Energiewirtschaft und dem brutalen Zerdreschen der öffentlichen Ordnung und des sozialen Friedens im Land darauf, dass es „Transformationen“ geben wird. „Gigantische“ noch dazu.
Aber nicht, dass da jetzt jemand auf die Idee kommt, das mit dem Euphemismus „Umvolkung“ zu verhetzen!
Wäre Merkel damals an Bord der Titanic gewesen und hätte überlebt, die hätte sich, kaum an Land, wahrscheinlich vor einem Mikro aufgebaut und geflötet: „Ich glaube, es wird bald eine Zeit kommen, wo sich das grundlegende Verhältnis zwischen Wasserstand und Lage des Rumpfes der Titanic verändern werden!“ Wie jemand, der so aus der eigenen Zeit und Realität gefallen ist und faktisch bereits in ein esoterisches Paralleluniversum entrückt ist, einer Regierung vorstehen kann, weiß ich nicht, aber dass sie ihren Laden im Griff hat, erkennt man daran, dass der Ausruf „Merkel muss weg!“ ein sicherer Nazi-Indikator in ihrem Reich ist.

Ältere Bürger müssten die Ungeduld der Jugend verstehen.“

Überraschung, Euer Hosenanzüglichkeit, ich als ältere Umweltsau verstehe die Ungeduld der Jugend sehr gut, nur bei deren Dummheit tue ich mich etwas schwer. Natürlich hat man als junger Mensch keine Lebenserfahrung und ist besonders in der harten Mittelphase der Pubertät empfänglich für Fanatismen und Weltuntergangsphantasien, aber das sollte zumindest eine überwältigende Mehrheit der Jugend nicht daran hindern, sich gelegentlich des Gehirnes zu bedienen, das sie zwischen den Ohren tragen, und weniger desjenigen, das in ihrer Hosentasche steckt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos „Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß“ angekündigt. „Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“, sagte Merkel mit Blick auf Klimaschutz und Digitalisierung.“

Ich sage das gleiche voraus, allerdings mit Blick auf Einwanderung von Menschen, die laut Göring-Eckhart „sich in unserem Sozialsystem wohlfühlen“, sich hier staatsfinanziert zwar fleißig vermehren, aber keine Jugend heranziehen, die an der Leistungserbringung der Gesellschaft teilhaben wollen (obwohl sie mit Blick auf unsere eigene Jugend in diesem Punkt inzwischen fast schon als integriert gelten können), und mit Hinblick auf eine archaische Steinzeitreligion, der Linksextreme und Bobo-Hipster mit fataler Bewunderung hinterherhecheln und für deren Verteidigung sie inzwischen sogar Frauenrechtlerinnen, die gegen das Verstoffsacken auftreten, zu Rassistinnen erklären. Ich sage Transformationen voraus, deren erste Ausläufer man in den Zig von Araberclans beherrschten No-Go-Areas, den zu Kampfzonen brutaler Drogendealerhorden degenerierten U-Bahnhöfen und den von prügelnden und messerstechenden Horden besitznehmender Jungmigrantenhorden durchzogenen Partymeilen teutonischer Innenstädte bereits in Farbe (meist blutrot) betrachten kann. Und ich traue mich sogar wetten, dass meine Voraussagungen zuverlässiger eintreten werden als Merkels, aber trotzdem wird sie für ihre in den Artikeln der Medien gefeiert und ich für meine aus deren Foren dafür gelöscht.

Die Welt sei in den letzten 50 Jahren, seit der Gründung des Davoser Forums, besser geworden.“

Ach, und warum „flüchten“ dann soviele „die Menschen“ aus „die Welt“ zu uns?

„„Für mich war es damals nicht absehbar, dass ich einmal hier stehe“, sagte die in der DDR sozialisierte Politikerin mit Blick auf die Zeit des Kalten Krieges.“

Es war auch für die ehemaligen Bürgerrechtler der DDR, die sich vor dreißig Jahren vom Ostberliner Regime als Vaterlandsverräter und Faschisten beschimpfen lassen mussten, nun von den Schergen einer in Davos herumplappernden FDJ-Propagandatussi wieder als Verräter und Faschisten beschimpft zu werden. Tja, manchmal gehts blöd.
Witzig ist aber, dass sie selbst zugeben muss, vor fünfzig Jahren nicht einmal eine Ahnung davon gehabt zu haben, wo sie heute stehen wird, aber dafür herumtrompetet, sie wüsste genau, wohin sich die Welt in fünfzig Jahren bewegen würde, wenn nicht sofort eine Kohlendioxidsteuer eingeführt wird. In Wirklichkeit weiß dieser Trampel nicht einmal, wie übermorgen das Wetter wird, aber egal, sie ist ja nicht wegen irgend eines überragenden Wissens da, wo sie ist, sondern weil sie offensichtlich eine machtgeile Intrigantin mit einem breiten Pattex-Hintern ist.

Ganz nach vorne gerückt seien nun Umweltprobleme.“

Und wieder Jahrzehnte zu spät. Umwelt war vorgestern, Fischsterben, Waldsterben – alles schon abgeblasen. Das kümmert nicht einmal mehr die Grünen. Das Thema ist selbst für deren kommunistischen Zersetzungsversuche ausgelutscht und unbrauchbar geworden.

„„Wir müssen handeln“, betonte Merkel. Die Einhaltung des Pariser Abkommens „könnte eine Frage des Überlebens für den ganzen Kontinent sein“, deswegen sei Handlungsdruck da. Das Ziel, die Erderwärmung unter 1,5 Grad halten, müsse von der Welt gemeinsam erreicht werden.“

Ach ja, hätte sie in Moskau mehr Physik und weniger Marxismus studiert, wüsste sie, dass sie gerade vom Klima redet, obwohl sie von Umwelt anfing. Zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, aber bring das mal einem inhaltsleeren Warmluftgebläse bei.
Was ich wieder nicht verstehe: Wenn wir es nicht schaffen sollten, etwas, was wir nicht beeinflussen können, so zu verändern, wie Mutti sich das wünscht, würde der ganze Kontinent nicht überleben können. Warum dann, oh Mörkel-Mutti aus Mannaland, suchen dann Millionen verzweifelter Klimaflüchtlinge ausgerechnet in den sowieso dem Tode geweihten Kontinent Europa Schutz, ja, lädst du sie auch noch explizit ein?
Ja, ich weiß, es ist gemein von mir, auf Unlogik in einer Rede Merkels hinzuweisen, denn es gibt bei dem geistlosen Geplapper aus hohlen Phrasen und Worthülsen dieser Gestalt niemals irgend einen logischen Sinn. Asche auf mein Haupt, in Australien gibt es eh gerade genug davon.

„„Leider sind nicht alle mehr dabei“, stellte sie fest – und meinte damit vor allem die USA.“

Warum meinte sie damit vor allem die USA, aber nicht China und Indien? Ach ja, Friedes Schreiberlinge haben mal wieder die Kristallkugel aus dem Ladel geholt und rubbeln eifrig daran herum, um die Worte der Kanzleuse richtig zu deuten – da sie selbst ja jede konkrete Aussage meidet wie eine Nonne den Umkleideraum einer Fußballmannschaft, müssen ihre Tintenstrolche ausrücken, um dem Pöbel das Geblubber Ihrer Majestät mit irgend einem Sinn zu füllen. Wenn jemand nicht sagt, was er denkt, kommen eben andere, und deuten, was er meint.

Mit Blick auf Deutschland sagte Merkel bezüglich der Energiewende, dass „in den Städten alles etwas leichter als auf dem Land“ gehe, „wo man vielleicht eine Windkraftanlage vor der Haustür oder einen weiten Arbeitsweg hat“.“

Irrtum. Wenn die Energiewende erst so richtig zum Spüren sein wird, beim ersten Blackout, dann werden es die Städte sein, die sich innerhalb weniger Stunden in die pure Hölle verwandeln werden. Je weiter man auf das Land hinauskommt, desto länger sind die Menschen in der Lage, autark zu leben, haben Vorräte im Keller, Stromgeneratoren und eigene Photovoltaikanlagen auf dem Haus, ein paar Kanister Kraftstoff in der Garage und eine Quelle in der Nähe, sozialen Zusammenhalt und Solidarität im ursprünglichen Wortsinn sowie eine geladene Abgesägte im Wandschrank.

Grüner Wasserstoff werde dabei eine „riesige Rolle spielen“, sei aber außerhalb Europas deutlich leichter zu produzieren.“

Und wenn er außerhalb Europas billig produziert wird, ist er nicht mehr „grün“. Man hat wie immer den Dreck einfach von der eigenen Haustür weg irgendwo nach Afrika oder Asien gekehrt. Wieder, wie immer bei dem ganzen „grünen“ Gedöns, geht es nur um das gelebte Floriani-Prinzip: Wir bauen uns saubere und „grüne“ Paradiese und scheren uns einen Dreck um denselben, den wir dafür im Rest der Welt verursachen.
Früher hieß has Dankesgebet: „Lieber Gott wir danken dir, dass die Neger hungern und nicht wir!“, heute betet die aus evangelischem Hause ausgeflockte Grünjugend: „Lieber Gott wir danken dir, dass die Neger den Dreck kriegen und nicht wir!“ Nun, das Wort „Neger“ würden sie aus lauter Respekt und Antirassismus dabei nicht verwenden, aber seien wir mal ehrlich: Ändert das irgendwas am Inhalt und den Folgen für die Betroffenen?
Wer ist eigentlich wirklich ein Rassist? Der, der einen pigmentierten Menschen „Neger“ nennt, aber wie einen Menschen behandelt oder der, der einen pigmentierten Menschen als „Mensch“ bezeichnet, aber wie einen „Neger“ behandelt? Ist das ganze PC-Sprech eine riesige Nebelgranate, damit jene, die sich wie Rassisten benehmen, kreischend und von sich selbst ablenkend mit dem Finger auf jene zeigen können, die angeblich wie Rassisten reden? Denn wer sich beschwert, dass im Kongo kleine Negerkinder Körbe mit Kobalt aus Erdlöchern schleppen, wird wegen seiner Wortwahl als Rassist niedergebrüllt, aber wer als aufrechter Antirassist und Klimaretter mit seinem Tesla vorfährt, für den die Negerkinder in die Erdlöcher gekrochen sind, ist ein strahlender moralischer Überheld.

Prozesse der Stahlproduktion und des Maschinenbaus müsse man „vollkommen umstellen“.“

Stimmt. Auf Null. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, und ich komme aus Stahlproduktion und Maschinenbau; im Gegensatz zu Merkel weiß ich, von welchen Prozessen sie da redet.
Was wie das inhaltslose Geplapper einer mecklenburgischen Dumpfnuss klingt, das es ja auch ist, bekommt dadurch einen äußerst gefährlichen Klang, wenn man bedenkt, in welcher Position sich diese Frau befindet und dass sie es absolut ernst meint.

Wir haben auch in Deutschland eine große Menge von Menschen, die das für nicht so dringlich hält, aber wir müssen alle mitnehmen.“

Wenn Merkel sagt, man müsse jene „mitnehmen“, die nicht konform laufen, dann klingt auch das recht bedrohlich. Wer nicht spuren will, wird „mitgenommen“. Sprich: vor vollendete Tatsachen gestellt.

Der Klimawandel sei eine „Frage der völlig klaren Evidenz wissenschaftlicher Fakten – aber wir leben in einer Zeit in der Fakten mit Emotionen konkurrieren. Wir müssen Emotionen mit Fakten versöhnen“, forderte Merkel.“

Zumindest geht sie nicht explizit darauf ein, von wem wirklich welche wissenschaftlichen Fakten kommen und wer mit permanentem alarmistischem Propaganda-Geschrei auf reine Emotionalität setzt. Sie weiß wohl selbst, wie die Lage wirklich ist.

Die Unversöhnlichkeit verschiedener gesellschaftlicher Gruppen müsse überwunden werden.“

Keine Sorge, das Überwinden übernehmen gerne die Kampfgruppen der Arbeiterklasse, äh, ich meine natürlich die Zivilgesellschaft, oder wie sich die radikale Antifa gerade nennt.

Auch die kontroversesten Gruppen müssen sich austauschen, weil man sonst in seinen Vorurteilen und Blasen lebt.“

Ach ja? Gilt es im teutonischen Alltag nicht, „Klimaleugnern“ keine Bühne zu bieten, sie netzwerkdurchsetzend von Internet-Plattformen zu sperren, sie von Veranstaltungen konsequent auszuladen oder Vorlesungen kreischend zu verhindern, auf Buchmessen in den Dreckswinkel zu verbannen wo man nachts ihre Stände plündert, sie aus Gasthäusern zu werfen und Wirten, die sie trotzdem bedienen wollen, mit dem Verwüsten ihres Etablissements zu drohen, ihre SUVs mit Dreck und Steinen zu bewerfen und ihnen nahezulegen, doch endlich aus Deutschland zu verschwinden, um es nicht mit dem Pesthauch ihres klimaschädlichen Atems zu verderben? Hat sich da irgendwas verändert oder ist es einfach so, dass Merkel es nicht nur schafft, eine halbe Stunde lang fast nichts zu sagen, und dann mit dem Wenigen, was das „fast“ ausmacht, dann auch noch zu heucheln, dass sich die Balken biegen?

Für etwas Gelächter sorgte Merkel in Davos, als sie erwähnte, dass „zu meiner Überraschung“ Deutschland auf Platz eins der innovativsten Länder bei Bloomberg gewählt wurde.“

Ach, da menschelt es wieder in der Jubelpresse. Dass Merkel von irgend etwas überrascht wird, was jeder interessierte Mensch im Internet lesen kann, ist ja auch so witzig.
Dabei liegt der einzige Witz in dieser Gefälligkeitswahl, mit der Bloomberg Merkel ein wenig Honig liefert, den sie dann wieder ihrem Gevölke ums Maul schmieren kann. Sehet her, ihr Schwarzmaler, das ist das beste, schönste und erfolgreichste Schland aller Zeiten!

Merkel hob hervor, dass Deutschlands Bürger über die EEG-Umlage „mit den höchsten Strompreis in Europa“ tragen und pro Jahr 30 Milliarden Euro ausgeben. Dadurch seien Technologien gefördert worden, die nun in andere Staaten verkauft werden.“

Dadurch sind erstmal hauptsächlich Deutschlands Bürger beispiellos geplündert worden. Um welche großartigen Technologien es sich da handelt, die jetzt erfolgreich in alle Welt verkauft werden, wird nicht erwähnt. Naja, Merkel und Fakten. Blubberdiblupp ohne Inhalt.

Zum Ende ihrer Rede kam die Kanzlerin auch auf die Flüchtlingskrise zu sprechen.“

Ja, aber nicht, weil die eine der Ursachen der „großen Transformationen“ der nächsten dreißig Jahre sein wird, sondern weil sie sich mal wieder selbst auf die Schulter klopfen musste, um sich selbst zu bestätigen, wie richtig sie immer alles gemacht hat.

Zum Glück, so kann man abschließend feststellen, wurde in Davos die Deutsche Nationalhymne nicht gespielt. So blieb ihr wenigstens ein weiterer Zitteranfall erspart.

Freitag, 24. Januar 2020

Während in Wien linksextreme Arschlöcher


... heute gegen einen Ball randalieren, ist Schwedens Linksregierung im täglichen Bürgerkrieg der Invasoren längst zur Tagesordnung übergegangen: Kopf einziehen, Mund halten, nicht bewegen. Nur — so wird man das Problem nicht lösen!
„Werden jeden Morgen von Explosionen geweckt“

Laut neuer Zahlen der schwedischen Polizei gab es im Jahr 2019 einen 60 prozentigen Anstieg an Bombenanschlägen gegenüber dem Vorjahr, und wie Reuters berichtet, eine „sprunghafte Zunahme drogenbedingter Bandengewalt“.

Der Vorsitzende der Moderaten Partei, Ulf Kristersson, kommentierte diese Entwicklung kürzlich in einem Meinungsartikel bei Aftonbladet, wonach die Regierung „die Kontrolle verloren“ hat.

Kristersson schrieb: „Leider hat diese Regierung die Kontrolle über die Geschehnisse in Schweden verloren. Auch heute Morgen sind wir wieder aufgewacht vom Geräusch explodierender Bomben, diesmal geschah es in der Stockholmer Innenstadt und im Zentrum von Uppsala“.

Laut Schwedens nationalem Rat für Verbrechensbekämpfung wurden der Polizei im ver-gangenen Jahr 257 Bombenanschläge gemeldet, während 2018 noch 162 waren. 
Doch statt hier einmal durchzugreifen, beschäftigt sich die Regierung lieber damit, dem derzeit bekanntesten Schwedenmädel (in meiner Jugend verstand man unter »Schwedenmädel« freilich noch was anderes, so rein optisch ... ...) den roten Teppich auszurollen, und die kleine Zopfneurotikerin zu hofieren, wo und wie es nur geht.

Offenbar stimmt das Peter-Prinzip nicht nur für die Karriere von Managern, die nach dieser Theorie immer bis zum Grad ihrer absoluten Inkompetenz befördert werden, sondern auch für Völker. Die Schweden waren seit dem frühen Mittelalter (wenn auch in unterschiedlicher Weise) meist eine sehr innovative Führungsnation in Europa: zuerst mischten sie als Wikinger (die waren strenggenommen v.a. aus Norwegen, okay ...) halb Europa auf, dann später unter Gustav Adolf halb Deutschland. Und Nobel produzierte ganz große Knaller für alles: vom Bergwerk bis zum Weltkrieg. Und später waren sie, friedlicher geworden, Garant für solide Autotechnik, vergleichsweise qualitätvolle Pornos und vieles andere. 

Heute bringen sie höchstens noch Regierungen und Aufsichtsräte nach Quotzenquoten auf die Reihe (Staat und Wirtschaft schauen inzwischen auch danach aus ...). Irgendwie will man sie fast bedauern, die Blonden aus dem hohen Norden — müßte man nicht feststellen: die sind selbst schuld daran. Die wählen diese Misere seit hundert Jahren und haben offenbar noch immer nicht genug davon. Wie sagen der Lateiner und der Bildungsbürger doch so schön?


VOLENTI NON FIT INJURIA


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P.S.: bevor ein paar Korinthenkacker mich darauf hinweisen, daß die alten Römer keinen Buchstaben »J« kannten ... ... ja eh! Weiß ich auch. Die kannten auch keinen Unterschied zwischen »u« und »v«. Wobei die heutigen Lateinschulbücher zwar letztere Unterscheidung trotzdem machen, nur das »j«, das mögen sie einfach nicht. Warum auch immer ...

Kümmert mich nicht wirklich — ich schreibe so, wie es durch Jahrhunderte gepflegt wurde! Und eine »facvltas ivridica« lasse ich neidlos den Klugscheißern, die uns Kaesar oder Kikero andienen wollen. Danke, kein Bedarf!


Die ÖBB und der Weltuntergang

von Fragolin

Was haben die ÖBB und der Weltuntergang gemeinsam? Richtig: sie kommen gerne mit eklatanter Verspätung. Nachdem nun gerade medienwirksam in einem amerikanischen „Gletscher-Nationalpark“ die Schilder abgeschraubt werden mussten, auf denen den Gletschern ausgerichtet wurde, sie hätten eigentlich bis 2020 verschwunden sein müssen (nur hat den Hysterikern niemand erklärt, dass Gletscher nicht nur nicht lesen können sondern sich auch sonst einen Dreck um das weinerliche Gebrüll schwedischer Zopfmädchen kümmern), weil sie immer noch da waren, bin ich mal gespannt, wann die letzte Millisekunde der „Weltuntergangsuhr“ angebrochen ist und mangels Weltuntergang, der sich trotz permanentem Herbeibrüllens durch Berufshysteriker einfach nicht aus seinem Versteck locken lässt, wieder zurückgedreht werden muss.

Nachdem ich bereits neben großflächigen Vergletscherungen der norddeutschen Tiefebene, katastrophalen Eiszeitwintern mit Temperaturen unter minus 40 Grad, ausbrechenden Hungersnöten in ganz Europa, dem Aussterben des gesamten Waldes und etwa 98 Prozent aller Tierarten, mehreren einschlagenden Asteroiden, ausbrechenden Atomkriegen und Europa flutenden Chinesenhorden mehrere andere angekündigte Weltuntergänge nicht erlebt habe, durchflutet mich so eine Art trotziger alterweißermännlicher Optimismus, ein zutiefst blasphemisches Weltuntergangsleugnen, begleitet von Kopfschütteln. Denn mich hat bereits in relativ jungen Jahren die Logik in ihre Klauen bekommen, und die verträgt sich mit Alarmismus, Hysterie und Endzeitreligiösität nicht so wirklich.

Liebe Jugend, ich habe Verständnis dafür, dass ihr glaubt, ihr müsstet eh nichts mehr lernen, nichts mehr arbeiten, nichts mehr tun als von den Alten noch eine schöne Vollversorgung zu verlangen, weil es sich eh nimmer lohnt, weil in gewissermaßen hundert Sekunden die Welt sowieso untergeht, aber stellt euch mal nur eine einzige Frage, nur die eine, die ketzerische, die zweifelsäende und hirnaktivitätsfördernde: Was, wenn nicht? Was, wenn die Kiste nicht gegen die Wand knallt, wenn ihr plötzlich trotz der alten Oma-Umweltsau und dem bockig dieselfahrenden Opa selbst nach deren Ableben etwas bekommt, mit dem ihr gar nicht mehr gerechnet habt: eine Zukunft!? Was dann?
Ist euch schon einmal die Idee gekommen, dass nicht eure Eltern eure Zukunft versauen sondern ihr euch selbst? Nein? Dann freundet euch schonmal damit an, denn das prophezeie ich: Der Tag wird kommen, da wird mit der wachsenden Weisheit genau diese Erkenntnis kommen, und ihr werdet eure Eltern höchstens dafür hassen, dass sie überhaupt auf euch gehört haben wie ihr auf die Hysteriker und Rattenfänger der Endzeitreligionen, statt euch mit einer Watschen in die Schule getrieben zu haben.
Aber das haben auch Erkenntnisse mit den ÖBB gemeinsam: auch sie kommen meistens zu spät.

P.S. Die passende musikalische Untermalung samt typischen Dschingderassabum fanden teutonische Suafkumpane bereits vor 66 Jahren...

Donnerstag, 23. Januar 2020

»... die Hysterie und die tyrannischen Ansprüche aller grünen, malthusianischen, kollektivistischen Vortänzer des vermeintlichen Zeitgeistes«


Treffliche Formulierung von Ulrich Elkmann in »Zettels Raum« über die europäischen Zeitgeistler (und Zeit-Geisterbahnfahrer!) in der Einleitung zur Volltext-Wiedergabe der Rede von Donald Trump in Davos:
Aus dokumentarischen Gründen scheint es angezeigt, den Text der Rede, die der amerikanische Präsident Donald Trump heute, am Montag, den 21. Januar 2020, auf dem Treffen des World Economic Forum (WEF) gehalten hat, in ganzer Länge textlich zu dokumentieren. Nicht nur, um des Text in Ruhe lesend nachvollziehen zu können; auch weil die Praxis der Sekundenausschnitte in Nachrichtensendungen und Presseberichten oft nicht nur die meisten Passagen beiseite fallen läßt und einzelne Abschnitte so gern aus dem Kontext gerissen werden. Hinzu kommt die seit langer Zeit auffällige Tendenz, daß die negative Reputation, die ein Redner wie Donald Trump in den Medien nun einmal erfährt, hier jede unbeeinflußte Kenntnisnahme von vornherein untergräbt.
 Leseempfehlung!


NoMoPhobie

von  it’s me  


Kürzlich wurde ich von einem jungen Kollegen gefragt, welche Fachrichtung ich mit meiner jahrzehntelangen Erfahrung und meinem Wissen heute ergreifen wurde und ich antwortete ihm gemäß der in der Medizin üblichen Ausschlussdiagnostik:
  • Kein Fach, wo sehr teure Maschinen angeschafft werden müssen wie in der Radiologie, Augen-heilkunde oder Zahnmedizin, denn die Kredite sind wahrscheinlich noch nicht abbezahlt, wenn die ersten teuren Reparaturen bereits anstehen.
  • Kein Fach, wo man seine Hände benötigt, das heißt kein chirurgisches Fach wie Chirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Zahnheilkunde, denn jede Verletzung bedeutet null Ein-kommen, oder wie im schlimmsten Fall der eines traumatologischen Kollegen, der einen Finger verloren hat, mit der Konsequenz, in seinem Fach überhaupt nicht mehr arbeiten zu können.
  • Als Resumee aus dieser Ausschlussdiagnostik bliebe für mich nur mehr Psychiatrie und Psychotherapie übrig, das neben einem spannenden Betätigungsfeld keine teuren Investitionen erfordert, keine körperliche Fitness – den Job kann man auch mit einer Gipshand ausüben, oder wie der Psychiater in der Serie „Monk“ mit einer Amputation – und unlimitiertes Einkommen bis zur Pension garantiert auf Grund eines neu aufgetretenen Phänomens/Krankheitsbildes, nämlich dem der NOMOPHOBIE.

Über diese las ich zum ersten Mal letztes Jahr im New Zealand Herold und auch mit der Definition: NO MO(bile-Phone) PHOBIE, das heißt Entzugssyndrome, ähnlich denen eines Alkohol/Suchkranken, wenn man das Mobile nicht in der Nähe hat, ist es doch für so viele bereits zu einem Art Körperteil geworden, auf den man laut Statistik mehr als hundert mal am Tag schaut, ob Nachrichten gekommen sind .

Es wächst eine Generation von Abhängigen und Soziopathen heran, unfähig, zu kommunizieren, abgesehen der Tatsache, dass es bereits die ersten Fälle von Rhizarthrosen (Arthrose des Daumengelenks) bei Kindern im Volksschulalter gibt wegen zu vieler SMS-Nachrichten. Auch Augenärzte haben zusätzlich ein sehr junges Patientengut zu verzeichnen.

Und Psychiater und Psychotherapeuten werden ebenfalls „Nutznießer“ dieses Phänomens sein und dieses Suchtverhalten zu behandeln trachten.

Ein weiteres Phänomen ist zu beobachten, dass mit steigendem Intellekt und hohem sozialen Status das Telefon eher dafür benützt wird, wofür es gemacht wurde – eben zum Telefonieren und um wichtige Nachrichten zu verschicken.

Natürlich bietet das Mobile massivst Vorteile, wenn man sie zu nützen weiß, denn ein Bauplan ist schnell fotografiert und verschickt und man erspart sich vielleicht eine Autofahrt (was ja in Zeiten der Heiligen Greta ja einer edlen Tat gleichkommt). Auch Familien, die auf verschiedenen Kontinenten verstreut sind, können wunderbar, und im Gegensatz zu früher kostengünstigst, kommunizieren.

Mit sinkendem Intellekt und in der sozialen unteren, nicht privilegierten Schicht wird das Telefon missbraucht und wird zur Belastung – speziell für die Umwelt, wenn in Lokalen oder an öffentlichen Plätzen nicht telefoniert, sondern geschrien wird und man den Schwachsinn mit anzuhören gezwungen wird.

Dazu ein typisches Beispiel: Vor Jahren ging ich zum Passamt, um für mich ein neues Dokument zu beantragen. Lange Wartezeiten war man ja gewohnt, aber an diesem Tag dauerte es speziell lange, und ich fand auch den Grund dafür eine halbe Stunde später. Es waren noch die Zeiten, wo das „Häääändddi“ ein vermeintliches Statussymbol war, und ich fand, nachdem ich endlich an der Reihe war, nur eine der beiden Frauen Anträge bearbeitend vor (daher die lange Wartezeit), während die Kollegin auf ihrem Häändddi nur Scheiße absonderte (sie hat also „miseriert“ – kommt aus der Medizin: miserere = Kot erbrechen). Und ich war gezwungen, mit anzuhören, dass sie mit ihrer Freundin Jenny absprach, wer für die Grillerei am Wochenende die Grillwürste und wer die Koteletts mitbringt, außerdem erfuhr ich, dass der Charly – und das war überhaupt uuurgeil – sein Auto blau lackieren hat lassen.

Genau dieses Trashwesen könnte man foltern, ohne sie zu berühren. Man müsste nur androhen, ihr das Mobile wegzunehmen und zu zertreten.

Vielleicht kann sich das die Polizei zunutze machen, wenn sie irgendeinen Menschenmüll verhört und dabei nicht weiterkommt.

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PS: Wie üblich ein Hadith:
Frage an Radio Mekka: Muss man, so wie beim Essen, auch beim Trinken beten?
Antwort Radio Mekka: Ja, denn der Gesandte Gottes hat gesagt: „ Trinkt nicht in einem Zug, wie ein Kamel, sondern trinkt, indem ihr zwei-oder dreimal absetzt. Sprecht Bismillah (Im Namen Gottes, des Allerbarmers), wenn ihr trinkt, und Alhamdulilah (Lob sei Gott), wenn ihr aufhört.“

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ...


Lebensnahes Lernen

von Fragolin

Ach je, da kocht mal wieder gespielte Empörung der Rechtslastigen und Ewiggestrigen hoch, weil man ihre zwölfjährigen Kinder ein bisschen „wie Flüchtlinge behandelt“ hat, und das alles im Rahmen eines Schul-“Workshops“, denn, so die Begründung:

Es veranschaulicht eindrucksvoll Erlebnisse von Menschen auf der Flucht und die damit verbundenen Emotionen wie Angst, Einsamkeit und Verzweiflung.“

Dazu wurden sie eben ein bisschen härter drangenommen, denn wie wir wissen (und das peitschen die ausführenden „Asylkoordinatoren“ den unwissenden Kindern damit brutal ein), werden „Flüchtlinge“ sofort nach ihrer Ankunft in Österreich von kaltherzigen uniformtragenden Schergen brutal auseinandergergeknüppelt, separiert, mit Bändern gekennzeichnet und weggesperrt. Und Ruhe jetzt, denn wer etwas anderes zu behaupten wagt, muss zwingend ein Nazi sein!

Leute, was soll die Aufregung? Erstens hat sich das in Wien abgespielt, und was haben die Bürger dieser lebenswertesten Stadt ever mehrheitlich wieder und wieder gewählt? Richtig: Rot und Grün, die Garanten für maximale linksextreme Indoktrination der Kinder an der Schule. Also bitte, es wurde bestellt, es wird geliefert! Und es ist ja wichtig, dass Österreichs Kinder wissen, wie man sich als „Flüchtling“ in einem Land, das nicht allzu erfreut über ihre Ankunft ist, fühlt, denn wenn die Politik so weiterspielt, kann man das durchaus als realitätsnahe Vorbereitung auf das spätere Leben betrachten. (Abgesehen davon, dass das „Projekt“, rein zufällig gestartet als Antwort des tiefroten Wien auf eine schwarzblaue Regierung, garantiert keinen anderen Sinn hatte, als Kinder vor dem ersten Wählen bereits klarzumachen, dass solche Behandlung von Menschen als Dreck unweigerlich eine Folge von Blau zu betrachten ist und nur strammes und eisernes Wählen von Rot oder Grün und heldenhafter Kampf gegen das türkisblaue Faschistenpack den armen Geflüchteten Menschenwürde garantiert…)

Ich hätte auch noch ein paar Ideen, wie man Kinder zwischen zwölf und vierzehn auf das harte Leben vorbereitet, also in den verbleibenden drei Schultagen nach Donnerstags-gegen-die-Regierung-und-den-rechten-Dreckstaat-Demonstrieren und Freitags-Klimahüpfen, wo man Fächer wie Mathe und Deutsch auf dem erfolgreichen Weg („Die Richtung stimmt!“) in den Pisa-Keller abgelegt hat.
Das Konzept des „realitätsnahen Erfahrens“ könnte man für weitere „erlebnisorientierte Edukation“ nutzen.

Beispiel eins:
Um den Kindern den Krieg besser zu erklären, wird Alarm ausgelöst, die Kinder in den Luftschutzkeller getrieben, dort im Dunkeln zusammengepfercht während ringsum Böller als Bombenattrappen gezündet werden. Nach einer halbe Stunde kommen dann Bewaffnete in den Keller gestürmt, bezeichnen sich als die neuen Herren jetzt, schlagen ein paar Jungs den Gewehrkolben ins Gesicht, vergewaltigen ein paar Mädchen (da finden sich sicher bereitwillige Workshop-Mitarbeiter) und prügeln sie dann aus der Schule, lassen sie im Gänsemarsch in den Schulgarten treiben, wo sie ihre eigenen Gräber ausheben und davor niederknien müssen. Das spart sicher mehrere Unterrichtseinheiten in jüngerer Geschichte, hält einige Jungs in Zukunft davon ab, Kriegsspiele für „cool“ zu halten und macht die vorlauten Mädchen still.
In abgeschwächter Form, also nur Keller und Böller, könnte man die Kinder auch für die Situation israelischer Kinder sensibilisieren, die sowas bei Raketenangriffen der palästinensischen edlen Freiheitskämpfer immer wieder erleben.

Beispiel zwei:
Da die Integration ja immer wieder an der einheimischen Ignoranz und dem Unverständnis dem Fremden gegenüber scheitert, bringt man den Kindern lebensnah und spielerisch das Leben unserer neuen Mitbewohner und Zukunftsösterreicher näher. So werden zum Beispiel die Mädchen vom Klassenvorstand jede einem Buben zugeteilt, der sie hernach als Besitz bezeichnen darf, ihr Kleidungsvorschriften macht, die sie bei Androhung von Gewalt unverzüglich umsetzen muss; wenn sich eine weigert wird sie geächtet und darf ausgepeitscht werden, und der Rest geht dann vorschriftsmäßig verhüllt auf die Straße und demonstriert für die Freiheit der Frau, sich so kleiden zu dürfen, wie ihr Besitzer befiehlt. Interkulturelle Kompetenz körpernah erleben! Als Bonus wird die Rede unseres gelbzähnigen Gandalf eingespielt, dass alle Frauen Kopftuch tragen sollen, aus Solidarität. Ob sie dann auch eine auf die Goschen kriegen sollen, wenn sie sich trotz präsidialer Weisung weigern, geht aus dieser Rede nicht eindeutig hervor und kann deshalb frei interpretiert werden.

Beispiel drei:
Der Schulflur wird abgedunkelt und bildet eine nächtliche Straße. Die Buben stellen sich in Gruppen locker verteilt im Flur auf. Einige bekommen Messer in die Hand und alle dürfen die Mädchen als Freiwild betrachten. Diese müssen nun einzeln oder zu zweit den gesamten Flur entlanggehen, ohne gegenüber den pöbelnden und johlenden Jungshorden mit diffuser rechtsextremer Angst oder rassistischer Ablehnung zu begegnen. Durchdrungen von Weltoffenheit und Toleranz müssen sie lächeln, kultursensibel mitspielen und sich auf keinen Fall wehren, falls die Jungs auch mal hinlangen, ansonsten sie vor der gesamten Klasse als rassistische Nazischlampe geoutet werden darf, die den Faschisten Wasser auf die Mühlen gießt und als verachtenswertes Opfa den Rattenfängern in die Hände gefallen ist. Das Problem, wie man frühpubertäre Gören davon abhält, bis drei in der Nacht durch die Tanzschuppen zu tingeln, würde stark verkleinert werden.

Es gäbe noch viele weitere Beispiele zum lebensnahen Erlebnislernen. Den Kindern erklären, sie wären mit einer tödlichen Krankheit infiziert worden und sie dann alle zusammen mit nur einer Kapsel des angeblichen Gegenmittels in einem Klassenraum einsperren. Das wäre eine Lehre fürs Leben zum Thema Freundschaft, Kollegialität, Toleranz, Güte und die Grenze der Selbstaufopferung.
Also nicht alles so negativ sehen, die Genossen meinen es nur gut und geben hervorragende Ideen für eine neue, lebensnahe, erfahrungsbasierte Lernerfahrung, die mehr wert ist als schnödes Rechnen und Schreiben zu lernen.