von Fragolin
Aus Zeitgründen und weil sie
einfach so passend sind, dass man nichts mehr daran verbessern
könnte, zitiere ich mal den Meister des „Klodeckels“
aus seiner Liberalen Warte zur aktuellen Lage der Spezialdemokraten
in Merkelstan:
„Mit zwei neuen
Vorsitzenden im vorgerückten Alter, die jahrzehntelang Zeit hatten,
ihre Eignung für höhere Weihen nachzuweisen, diesen Beweis aber bis
heute schuldig geblieben sind, geht die SPD schweren Zeiten entgegen.
Hilfreich ist auch nicht, dass der sozialistische
JuSo-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert nun zu den Parteimächtigen
gehört.“
„Norbert Walter-Borjans und
Saskia Esken haben etwa so viel Charisma wie eine eichenholzgetäfelte
Wohnzimmerschrankwand und verbreiten eine ähnliche Aufbruchstimmung
wie die abgestandenen Aschenbecher und das schale Bier am Tag nach
der Silvesterfeier. Der eine, aus der Versenkung des Ruhestands
aufgetaucht, die andere nicht gerade hochdekoriert mit dem
politischen Erfolgsnachweis der stellvertretenden Vorsitzenden des
Landeselternbeirats Baden-Württemberg. Das ist arg dünn und zeigt
die ganze Kümmerlichkeit der ältesten noch bestehenden Partei
Deutschlands.“
„Sozialistischer
sein zu wollen als die Nachfolger der SED und totalitärer als die
grüne Ökosekte, ist ein Irrweg mit Ansage. Wer links-grünen
Extrempositionen zum Erfolg verhelfen will, wählt das Original.“
Könnte man jetzt kommentieren,
braucht man aber nicht mehr.
Nur der kleinen österreichischen
Nichte könnte man nahelegen, von den Fehlern der alten Tante aus
Deutschland zu lernen. Braucht man aber auch nicht, denn so
lernresistent und teflonesk wie die SPÖ sich in ihren eigenen Nabel
verliebt im Nichts verliert, ist denen auch nicht mehr zu helfen.
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