... heute gegen einen Ball randalieren, ist Schwedens Linksregierung im täglichen Bürgerkrieg der Invasoren längst zur Tagesordnung übergegangen: Kopf einziehen, Mund halten, nicht bewegen. Nur — so wird man das Problem nicht lösen!
„Werden jeden Morgen von Explosionen geweckt“
Laut neuer Zahlen der schwedischen Polizei gab es im Jahr 2019 einen 60 prozentigen Anstieg an Bombenanschlägen gegenüber dem Vorjahr, und wie Reuters berichtet, eine „sprunghafte Zunahme drogenbedingter Bandengewalt“.Der Vorsitzende der Moderaten Partei, Ulf Kristersson, kommentierte diese Entwicklung kürzlich in einem Meinungsartikel bei Aftonbladet, wonach die Regierung „die Kontrolle verloren“ hat.Kristersson schrieb: „Leider hat diese Regierung die Kontrolle über die Geschehnisse in Schweden verloren. Auch heute Morgen sind wir wieder aufgewacht vom Geräusch explodierender Bomben, diesmal geschah es in der Stockholmer Innenstadt und im Zentrum von Uppsala“.Laut Schwedens nationalem Rat für Verbrechensbekämpfung wurden der Polizei im ver-gangenen Jahr 257 Bombenanschläge gemeldet, während 2018 noch 162 waren.
Doch statt hier einmal durchzugreifen, beschäftigt sich die Regierung lieber damit, dem derzeit bekanntesten Schwedenmädel (in meiner Jugend verstand man unter »Schwedenmädel« freilich noch was anderes, so rein optisch ... ...) den roten Teppich auszurollen, und die kleine Zopfneurotikerin zu hofieren, wo und wie es nur geht.
Offenbar stimmt das Peter-Prinzip nicht nur für die Karriere von Managern, die nach dieser Theorie immer bis zum Grad ihrer absoluten Inkompetenz befördert werden, sondern auch für Völker. Die Schweden waren seit dem frühen Mittelalter (wenn auch in unterschiedlicher Weise) meist eine sehr innovative Führungsnation in Europa: zuerst mischten sie als Wikinger (die waren strenggenommen v.a. aus Norwegen, okay ...) halb Europa auf, dann später unter Gustav Adolf halb Deutschland. Und Nobel produzierte ganz große Knaller für alles: vom Bergwerk bis zum Weltkrieg. Und später waren sie, friedlicher geworden, Garant für solide Autotechnik, vergleichsweise qualitätvolle Pornos und vieles andere.
Heute bringen sie höchstens noch Regierungen und Aufsichtsräte nach Quotzenquoten auf die Reihe (Staat und Wirtschaft schauen inzwischen auch danach aus ...). Irgendwie will man sie fast bedauern, die Blonden aus dem hohen Norden — müßte man nicht feststellen: die sind selbst schuld daran. Die wählen diese Misere seit hundert Jahren und haben offenbar noch immer nicht genug davon. Wie sagen der Lateiner und der Bildungsbürger doch so schön?
VOLENTI NON FIT INJURIA
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P.S.: bevor ein paar Korinthenkacker mich darauf hinweisen, daß die alten Römer keinen Buchstaben »J« kannten ... ... ja eh! Weiß ich auch. Die kannten auch keinen Unterschied zwischen »u« und »v«. Wobei die heutigen Lateinschulbücher zwar letztere Unterscheidung trotzdem machen, nur das »j«, das mögen sie einfach nicht. Warum auch immer ...
Kümmert mich nicht wirklich — ich schreibe so, wie es durch Jahrhunderte gepflegt wurde! Und eine »facvltas ivridica« lasse ich neidlos den Klugscheißern, die uns Kaesar oder Kikero andienen wollen. Danke, kein Bedarf!
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