Freitag, 17. Januar 2020

Politprostitution

von Fragolin

Putzig, wie sich Österreichs grüne Politiker und -rinnen seit ihrem Einzug in die Heiligen Hallen der prall gefüllten Futternäpfe durch die Fernsehauftritte krümmen und winden. Man sieht es an ihren Physiognomien, die an das Kakerlaken-Frühstück im Dschungelcamp erinnern, wie widerstrebend sie die Positionen des eigenen Koalitionsvertrages aufnehmen, und jetzt in der unangenehmen Situation sind, der eigenen Fanbase das erzwungene prostituive Beinespreizen für die Teilhabe an der Macht halbwegs glaubwürdig als erfüllenden Sex zu verkaufen.
Was die Grünen und die Schwarzen da grade machen hat was von Casting Couch und #metoo: "Wenn du die Rolle haben willst, dann mach schön das Röckchen hoch..." - "Aber ich bin nicht glücklich damit..." - "Nochmal: Hoch den Fetzen! Wenn ich nicht rein darf dann bist du raus!" Und hinterher gehört es zur Rolle, die freiwillige Geliebte zu spielen.
Mal sehen, wie lange die Grünen diese Machtprostitution mitspielen. Aber wenn man sich die bisherigen Auftritte anschaut, dann glaube ich kaum, dass diese seltsame Ehe von der Traumhochzeit am Jahresanfang bis zum Jahresende hält. Viel eher erscheint es so, als ob die Scheidungsanwälte sich schon vor dem Ende der Flitterwochen die Hände reiben...

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