Donnerstag, 7. Dezember 2023
Milliardenshow - Wer wird gewinnen?
Was für ein "Think-Tank"! Die Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik
..."Russland stellt durch seine imperialen Ambitionen die größte und dringendste Bedrohung für die NATO-Staaten dar. Nach dem Ende der intensiven Kämpfe in der Ukraine wird Moskau sechs bis zehn Jahre benötigen, um seine Streitkräfte wieder aufzubauen. Innerhalb dieser Frist müssen Deutschland und die NATO ihre Streitkräfte zur Abschreckung und notfalls zum Kampf gegen Russland befähigen. Nur so können sie das Risiko für einen nächsten Krieg in Europa reduzieren."Gelegenheitsfenster" in 6-10 Jahre sind wir "kriegsreif"Experten und Geheimdienste schätzen, dass Russland sechs bis zehn Jahre brauchen wird, um seine Armee so weit wiederaufzubauen, dass es einen Angriff auf die NATO wagen könnte. Die Uhr beginnt zu laufen, sobald die intensiven Kampfhandlungen in der Ukraine zum Stillstand kommen. Dann kann Russland seine laufende Produktion umsteuern und für den Wiederaufbau der Armee produzieren.Europa sollte umgehend damit beginnen, gemeinsam mit der Ukraine die langfristige Integration des Landes in die westliche Verteidigung und Rüstung zu planen und umzusetzen. Die Ukraine ist bereits jetzt Teil des westlichen Verteidigungssystems. Durch die angekündigte Mitgliedschaft in EU und NATO wird diese Verbindung gestärkt.Die Bundesregierung möchte, dass Deutschland Europas stärkste Armee stellt und Rückgrat der Bündnisverteidigung wird.Resilienzpraktikum: Statt einer militärischen Dienstpflicht sollte es in den Bereichen, die für die Gesamtverteidigung relevant sind, ein verpflichtendes Praktikum für alle in Deutschland lebenden Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren geben. Dies würde einen Anreiz schaffen, die für die Gesamtverteidigung wichtigen Bereiche in der Privatwirtschaft und Gesellschaft zu identifizieren.Die langfristig größte Herausforderung für die Bundeswehr ist es, über hinreichend Personal inklusive einer Reserve zu verfügen.Der Aufbau neuer Produktionsstraßen für Panzer oder Raketen braucht mindestens zwei Jahre. Deutschland sollte jetzt alles Material bestellen, das es zur Vollausstattung seiner Streitkräfte braucht, inklusive Reserven und Verbrauchsmaterialien wie zum Beispiel Munition oder Ersatzteilen. Das schafft Investitionssicherheit bei den Unternehmen und ermöglicht bessere Preise für die Bundeswehr.Diese Strategie sollte in Verbindung stehen mit der Stärkung der Resilienz der gesamten Bevölkerung. Für die Reserve sollte über eine Verkürzung der Ausbildung nachgedacht werden. " .......
"Die Depperten sterben net aus"
PISA-Ergebnisse brechen weltweit ein und in Deutschland besonders deutlichVeröffentlicht amHeute wurden die „PISA 2022 results“ veröffentlicht. Weltweit gingen die gemessenen Leistungen der 15-jährigen Schüler zurück, nur wenige Länder insbesondere in Asien erzielten Steigerungen. In Deutschland ist der Rückgang besonders dramatisch und nie zuvor waren die Leistungen so gering (siehe „PISA 2022 Country Notes: Deutschland“), wobei der Trend schon vorher nach unten zeigte (siehe ‚Deutschland fällt beim PISA-Test zurück‘). „Die Differenz zwischen den Durchschnittsergebnissen von 2018 und 2022 in Mathematik und Lesekompetenz entspricht in etwa dem typischen Lernfortschritt, den Schüler[…] im Alter von ca. 15 Jahren während eines ganzen Schuljahrs erzielen.“ Dazu passen die langen Schulausfälle wegen verfehlten Corona-Maßnahmen, auch wenn sie nicht die einzige Erklärung sind. Der steigende Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund und teilweise unzureichenden Deutschkenntnissen ist ebenfalls relevant für die schlechten Ergebnisse. Allerdings ist auch der Anteil der besonders leistungs-starken Schüler zurückgegangen, was für die Zukunft des Landes und der deutschen Volks-wirtschaft vielleicht noch bedrohlicher ist.
Fakten gegen die Verdummung
... liefert Michael Mannheimer in seinem Artikel über den Bericht »Muslime in Deutschland. Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen« von Katrin Brettfeld und Peter Wetzels, 509 S., Hamburg 2007. Erschreckend lesenswert! Der sicher sofort kommende Vorwurf »... aber die Zahlen sind doch aus 2007 — das ist doch nicht mehr aktuell!« wird von Mannheimer gleich am Beginn abgefertigt:Nun, ich weiß, wir haben das Jahr 2011. Ich habe mich im Datum also nicht geirrt. Warum nehme ich also das Jahr 2007? Die Antwort lautet: Weil in diesem Jahresbericht noch eine deutliche Sprache gesprochen wird und die Fakten beim Namen genannt werden. Die Berichte 2008-2011 haben kaum andere Fakten. Doch die Sprache, in der die Fakten genannt werden, ist anders geworden. Sie ist politisch so “korrekt”, dass es nur noch Eingeweihten möglich ist, die wahren Sachverhalte hinter der Einwanderungsproblematik zu erkennen. Die Islamverbände und heimischen Unterstützer der Islamisierung haben nach 2007 gute Arbeit geleistet: sie haben dafür gesorgt, dass das Problem Islam hinter den bedrohlichen Daten nicht mehr erkennbar ist.Wer statt des geschönten Neusprech unserer um ihre Wiederwahl mit den Stimmen der Eingebürgerten buhlenden Politruks (die man mittlerweile besser in »Politurks« umbenennen sollte) klare Worte sucht, muß also in die Vergangenheit gehen. Denn heute gibt es (auch) zu diesem Thema nur mehr Propagandalügen. Eine Zusammenfassung des 2007er-Berichts auf 12 Seiten findet sich hier.
Warnhinweis: der Bericht kann bei unkundigen Personen sowie bei Gutmenschen psychische Beklemmungen und andere Verstörungen hervorrufen. Lesen Sie ihn dennoch, denn nur so können Sie künftigen Dauerschäden ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit vorbeugen. Wenn die Scharia einmal eingeführt ist, wird es dazu wohl zu spät sein ...
Mittwoch, 6. Dezember 2023
Frederick Delius - North Country Sketches: Winter Landscape
In sieben Jahren kommt der Weltuntergang
Fußnoten zum Nikolo
von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
***
Früher stellten wir Kinder nachts die polierten Stiefel vor die Tür und freuten uns, wenn der Nikolo in der Früh Mandarinen (in der DDR sowas wie geradezu dekadenter Luxus), Nüsse und eine Tafel genießbare West-Schokolade Marke „Sarotti“ darin hinterließ. Heute können wir froh sein, wenn wir keinem echten Sarotti-Mohren über den Weg laufen, der uns mit seinen Stiefeln in den Hintern tritt. So ändern sich die Zeiten.
***
Was bekommen Kinder grüner Hardcore-Veganer eigentlich? Eine Packung Tofu und ein paar Haferflocken mit einer echt handgeschnitzten Holzschüssel aus biologischem Anbau? Würde zumindest erklären, warum die sich frustriert auf die Straße kleben.
***
Wer 364 Tage im Jahr diese Regierung hat, braucht am 365. auch den Krampus nicht zu fürchten.
***
Die Linke ist eine seltsame Partei. Ihr gehören ganze Bataillone mutiger Kämpfer gegen virtuelle Diktaturen an, die zu Zeiten einer realen Diktatur sich friktionsfrei in sie schmiegten.
***
Draußen ist noch keine Weihnacht, aber selbst hier im balkannahen Süden inzwischen weiß, wenn man aus dem eisblumenbeschlagenen Fenster schaut. Ich bin beruhigt, dass wir ein ganz normales Wetter haben, denn wäre es jetzt warm und sonnig, dann hätten wir plötzlich Klima. Denn nach neuer gelebter Begriffsdefinition ist Klima immer dann, wenn es an irgend einem Punkt der Welt zu warm ist, und andernfalls immer nur Wetter. Deshalb kann das Klima in Deutschland auch das heißeste seit hunderttausenden Jahren sein, obwohl das Wetter flächendeckend kalt ist.
***
Die französische grüne EU-Abgeordnete Michèle Rivasi verstarb vor wenigen Tagen plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt. Sie war die Grüne, die sich vollkommen untypisch für ihre Partei nicht nur kritisch zu den Impfstrategien der EU-Staaten äußerte, sondern auch vehement die Veröffentlichung der SMS und Privatabsprachen zwischen Von der Leyen und Pfizer forderte, weil sie da dubiose Geschäfte witterte. Immer wieder erstaunlich, wie zufällig genau jene plötzlich versterben, die unangenehme Fragen stellen oder Fakten kennen.
Das sind aber nur Verschwörungstheorien. Wie im Fall Dutroux, wo die Zahl der verschwundenen und verunfallten Zeugen größer war als die der Opfer des Kinderschänders...
Dienstag, 5. Dezember 2023
Das braune Deutschland
Nachdem wir 2023 den wärmsten Frühling und den heißesten Herbst aller Zeiten hatten
Die USA – einmal anders gesehen
Es ist an der Zeit, das allgemein traditionelle Weltbild dieser „ewigen Großmacht“ zu überdenken. Wobei ich nicht auf historische Ereignisse zurückgreife, die ich nur aus Büchern kenne, sondern hauptsächlich auf das, was mir persönlich als Erlebtem in Erinnerung geblieben ist. Das heißt, ab Beginn der 60er Jahre.
Natürlich war auch in Österreich resp. in Wien die Zuwendung zu den Amis eine Reaktion auf die Vorgänge in der Besatzungszeit, mit dem Kaugummi und der Schokolade für die Kinder, und auch vom Marshallplan hatte man was mitbekommen, schließlich wurden in den Nachkriegsjahren mehr als 700 Mio Dollar über Österreich ausgeschüttet. Übergriffe durch US-Besatzer waren die Ausnahme, - die danach geborenen Babys sind überwiegend ungewollt, aber einvernehmlich entstanden.
Trotzdem brachten die 60er Jahre eine Veränderung mit sich, was auch die Vorgänge in den USA unter einem anderen Licht erscheinen ließen. War es doch das Jahrzehnt des Auseinanderbrechens der Gemeinsamkeiten der Alliierten, die Eskalierung des Kalten Krieges, der Vietnamkrieg, die Studentenrevolutionen, und als einschneidenstes Ereignis das Attentat auf J.F. Kennedy.
Nach all den Infos, die ich über dieses Attentat in Erfahrung bringen konnte, ist der Warren-Report, der die Hintergründe über das Attentat aufdecken sollte, eine Farce. Nun beginne ich, die Dinge in kritischem Licht zu betrachten. Schon damals, in den Jahren nach diesem Attentat, begann die CIA erstmals von „Verschwörungstheorien“ zu sprechen, um die Kritiker in der Bevölkerung zu denunzieren und mundtot zu machen.
Dass staatliche Organisationen, die einen Eid auf die Verfassung und die Gesetze des Staates geschworen haben, in derart kriminelle Handlungen verwickelt sind, wie sich im Laufe der Jahre herausgestellt hat, das war damals in den 60er Jahren ein derartiges Novum, dass es unglaublich erschien. Davon profitierten diese Organisationen, wie z.B. CIA und andere.
Nun kann man die Vorgänge bis zum heutigen Tag aneinanderreihen, beginnend mit dem Korea- und dem Vietnamkrieg, bis heute. Es würde zu viel Raum hier einnehmen, das alles aufzuzählen – in diesem Link kann man es nachlesen:
Die Schweinereien, die Kriegsverbrechen, die von dieser Nation im Rahmen dieser Kriege begangen wurden, füllen Bücher. Die Verbrechen an den Zivilisten in Vietnam mit Agent Orange, weiter in Afghanistan, im Irak, sowie die Lügen über die arabischen Führer wie Hussein und Gaddafi, um den jeweiligen Militäreinsatz zu rechtfertigen, man weiß nicht so recht, wo man anfangen und wo man aufhören soll.
Aber es geht auch um die Vorgänge, die man zu Recht als „Staatsterrorismus“ bezeichnen kann. Dazu zähle ich nicht nur das Kennedy-Attentat, wobei Oswald mit Sicherheit in erster Linie „benutzt“ wurde, es geht auch um weitere Verbrechen, die einen schalen Beigeschmack haben. Nur das Eingeständnis vor Gericht, dass z.B. Sirhan Sirhan in alleiniger Verantwortung das Attentat auf Robert Kennedy verübt hat, genauso wie James Earl Ray mit seinem Bekenntnis zum Mord an Martin Luther King, hat die Mystik um die jeweiligen Drahtzieher im Hintergrund verstummen lassen.
Aber bei Watergate war das schon anders. Da sah man die Führung der USA plötzlich in einem anderen Licht. Ich habe mich oft gefragt, was eigentlich mit den damaligen Reportern, die das aufgedeckt haben, passiert ist, wie es ihnen die Jahre danach ergangen ist. Aber vermutlich haben sie den danach aufgekommen Sturm nicht nur körperlich, sondern auch beruflich überlebt, - denn sonst hätten sie 40 Jahre danach kein Interview darüber geben können:
https://www.spiegel.de/geschichte/watergate-woodward-und-bernstein-ueber-nixon-a-947608.html
Offensichtlich hat man in den USA daraus die Konsequenzen gezogen, - alles, was mit Aufdeckung und Bloßstellung von fragwürdigen oder gar kriminellen Aktionen der USA zu tun hat, wurde hinsichtlich der Aufdecker akribisch und ultimativ verfolgt. Die Beispiele wie Assange und Snowden sollte jedem Whistleblower unmissverständlich klar machen, was er zu erwarten hat, wenn er Unangenehmes über die USA ausplaudert.
Die Lügen der USA sind meist gut gemacht, trotzdem stellt sich doch irgendwann die Wahrheit heraus. Kürzlich hat man über google KI die Fotos der Mondlandung der USA entlarvt. Hier ging es aber lediglich um Prestige – das könnte man vernachlässigen. Aber eine der kriminellsten Vorgänge war doch die Sprengung der Türme bei 9/11. Das Schlimmste dabei empfinde ich dabei, dass man tausende von US-Bürgern dabei geopfert hat, nur, um das geplante Ziel, eine Rechtfertigung für den Kampf gegen den „arabischen Terrorismus“, verwirklichen zu können.
Die letzte mir bewusste Aktion war doch die Entsendung der US-Militärangehörigen zu den internationalen Militärfestspielen im Oktober 2019, die zu einem vorher entwickelten Verbreitungsversuch eines speziell entwickelten Coronavirus über die vorher erhaltene „Schutzimpfung“ missbraucht wurden. Heute weiß man, was aber meist noch verschwiegen wird, was im Körper der Geimpften dann vorgeht und auf welche Art diese Personen dann mit diesem Virus andere erfolgreich anstecken können.
Der genetisch bedingte andersgeartete und bei Infektionen wesentlich anfälligere Organismus der Asiaten im Vergleich zu Europäern oder Amerikanern war ja Teil des Plans, und begründete sich mit dem Verhältnis USA und China. Dass man dadurch nach der Rückkehr aus Wuhan auch die eigene Bevölkerung in den USA angesteckt hat, war ein unvorhergesehener Kollateralschaden, - den man aber über gute Propaganda auf die Fledermäuse und Gürteltiere schieben konnte.
Es gibt viele Aspekte, die man bei einer kritischen Sichtweise über die USA ansprechen könnte, - letztlich auch die Tatsache, dass die USA bei jedem wirtschaftlichen Niedergang einen neuen militärischen Konflikt beginnen oder zumindest anzetteln, um zum einen den Zusammenhalt der Nation zu festigen, Kritiker stumm zu machen und zum anderen, was viel wichtiger ist, über die Waffenproduktion wieder den wirtschaftlichen Karren in die Gänge zu bringen. Aktuell gutes Beispiel dafür ist ja die Ukraine. Die persönliche Verwicklung der höchsten Repräsentanten und deren Familienangehörigen in finanzielle Projekte in diesem Land spricht Bände.
Worauf will ich mit meinen Aufzählungen hinaus:
Trotz vieler achtenswerter Erfolge in manchen wissenschaftlichen Bereichen hat für mich die USA schon lange an Achtung und ehrbaren Respekt verloren. Sie haben keinerlei Recht, sich als Weltpolizist aufzuspielen, dafür haben sie viel zu viel Dreck am Stecken. Und ein idealistischer Verfechter der Demokratie sind sie schon lange nicht, haben ihre Aktionen doch immer nur den Zugang zu billigen Rohstoffen im Auge gehabt. Die ansässige Bevölkerung hat sie niemals interessiert.
Mit Sicherheit gibt es in den USA auch Punkte, die bewundernswert und nachahmenswert sind. Gerade die Informationspolitik, dass jeglicher Vorgang der US-Administration über irgendeinen Link nachlesbar ist, also die gesetzlich verordnete Transparenz, die ist in Europa noch ein Fremdwort.
Dazu gibt es dort faszinierende Naturschönheiten, die einen Besuch dieses Landes rechtfertigen. Auch die Leute sind – so wie ich es gehört habe – oft aus dem richtigen Holz geschnitzt. Deshalb würde es mich schon einmal interessieren, wie der überzeugte US-Amerikaner, der in seinem Garten täglich die US-Flagge hisst, über diese Verhaltensweisen der Regierung denkt, auch im Zusammenhang mit der sichtbaren Verelendung von vielen Stadtteilen in den Großstädten.
Montag, 4. Dezember 2023
Der Unterschied
Bausteinchen der Neuen Weltunordnung
Paul Craig Roberts im Interview
Wirklich sehenswert!
Demokratie à la Wertewesten
Fußnoten zum Montag
von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
***
Die hohe (oder eher: hochbezahlte) „EU-Kommissarin für Gleichstellung“ Helena Dalli hat eine neue Richtlinie herausgebracht, damit sich Nicht-Christen noch willkommener und zuhauserer in Europa fühlen als bisher. So möge man den Begriff „Weihnachten“ doch bitte streichen und die zu wenig non-binären Personen „Josef und Maria“ durch die akzeptableren geschlechtsfreien „Malika und Julio“ ersetzen.
Ich finde die Idee toll. Nur etwas verfrüht. Erst gehört noch der alle Diabetiker schwer traumatisierende Begriff „Zuckerfest“ verboten und in den Religionslehrbüchern der europäischen Koranschulen und Moscheeverbände der toxisch männliche Prophet „Mohammed“ durch die prophetierende dunkelhäutige Transperson „Mamide“ ersetzt. Sofort, wenn das erledigt ist, ist Weihnachten dran. Versprochen!
***
Auf der „Klima-Konferenz“, zu der auch etliche deutsche Politiker samt Stylisten, Fotografen und Jubeljournalisten in Hundertschaften im wüstenwarmen Dubai angereist sind, hat eine Gruppe der 22 mächtigsten Industriestaaten der Welt die Erklärung abgegeben, im Sinne von Klima- und Umweltschutz die Atomkraft massiv auszubauen und bis 2050 die Erzeugung von Atomstrom zu verdreifachen. Während Deutschland mit hohlen Parolen auf den Weg in die Energie-Steinzeit marschiert und mit um die halbe Welt herangekarrten Rekordmassen an brasilianischer und australischer Kohle und amerikanischem Fracking-Gas mehr Dreck produziert als jemals zuvor, setzen 22 Staaten auf Fortschritt und moderne Technologie.
Ein Gebiet mehr, auf dem sich Deutschland auf internationalem Parkett komplett lächerlich macht und seine Position als einstiger Technologie-Weltmarktführer auf dem Altar linksradikal-grüner Ideologiephrasen opfert. Deutschland ist endgültig freiwillig auf der Stufe eines Wirtschafts-Entwicklungslandes angekommen. Seine Insassen werden das wohl erst begreifen, wenn der unweigerlich folgende Abstieg zum Wohlstands-Entwicklungsland zu den ersten Verteilungskämpfen führt, die über die bisherigen „Einzelfälle“ hinausgehen und nicht mehr medial vertuscht oder relativiert werden können. Das war’s, Deutschland hat Flasche leer.
***
Bei Müllermilch ist nur der Kakao braun, in der Politik immer erkennbarer die Farbenmischung Grün-Rot.
***
Faeser hat sich in der Causa Müller freiwillig als offensichtliche linksradikale Verfassungs- und Demokratiefeindin geoutet. Wenn der deutsche Untertan das gut findet und gerne so regiert wird, wird er Müllermilch boykottieren und sonst stillhalten und damit diese Person legitimieren. Wenn nicht, stehen morgen zwei Millionen vor dem Reichstag und Faeser müsste nach ihrem Rücktritt das Gebäude durch den Fluchttunnel verlassen. Das Volk hat die Wahl. Ich befürchte zu wissen, was es in großer Mehrheit wählen wird.
Sonntag, 3. Dezember 2023
Havergal Brian: Symphonie No. 3 in cis-moll (1932)
Gespielt vom New Philharmonia Orchestra unter Stanley Pope, mit Ronald Stevenson und David Wilde als Pianisten. Die vier Sätze tragen folgende Bezeichnungen:
2 piccolos, 4 flutes (2 also piccolos), 4 oboes (2 also cors anglais), 4 clarinets (2 also bass clarinets), E flat clarinet, 4 bassoons, 1 contrabassoon, 8 horns, 4 trumpets, 4 trombones, 2 tubas, 2 timpanists, bass drum, side drum, tenor drum, cymbals, tam-tam, triangle, tambourine, castanets, organ ad lib, 2 harps, celesta, strings
Bandenkriege
Der Krieg in der Ukraine aus libertärer SichtRede zur Jahreskonferenz der Property and Freedom Society 2023
Meine Rede im letzten Jahr (siehe ef 227) hier in Bodrum über die Rolle Deutschlands im fortdauernden Krieg zwischen Russland und der Ukraine – oder besser und genauer: zwischen Russland einerseits und den USA als Chef der Nato, ihren verschiedenen europäischen Vasallen und insbesondere Deutschland und der Ukraine und den Ukrainern als deren Stellvertreter, als deren entbehrliche Werkzeuge, nützliche Idioten und opferbereite Lämmer andererseits – ist bei vielen vermeintlich libertären Menschen aus den ehemaligen sogenannten Ostblockländern nicht allzu gut angekommen.
Während zu unserer Konferenz stets Teilnehmer aus Osteuropa kamen, oft sogar recht viele, sind es diesmal nur sehr wenige. Das finde ich natürlich enttäuschend, aber ich bedaure nicht, was ich im letzten Jahr zu diesem Thema gesagt habe, und ich finde auch keinen ernsthaften Fehler in meiner Analyse. Im Gegenteil, wenn überhaupt, haben spätere Ereignisse wie die Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline durch die USA oder in enger Zusammenarbeit mit den USA und das offene und bestechende Eingeständnis von Merkel, Hollande, Macron und Selenskyj, dass die Minsker Vereinbarungen von ihnen nie ernst gemeint waren, sondern nur dem Zweck dienten, der Ukraine mehr Zeit zu verschaffen, um sich für eine militärische Konfrontation mit Russland zu rüsten, meine Argumente weiter gestärkt.
So mag die Charakterisierung des Ukrainekonfliks als "Bandenkrieg" zwar eine treffliche Metapher sein, Konfliktmuster "gegen den Strich gebürstet" erkennbar zu machen – doch verdeckt sie ebenso viel, wie sie enthüllt. Geopolitische Konflikte durch Assoziationen mit Berlin-Kreuzberg oder Palermo begreiflicher zu machen, mag funktionieren. Doch aus diesen Vergleichen libertäre Konzepte zu destillieren, die schon in Berlin oder Palermo nicht funktionieren, wirken, auf geopolitischen Maßstab aufgeblasen, nur noch "verblasen" ...
Samstag, 2. Dezember 2023
Am 2. Dezember 1883
Einen differenzierten Blick
Kissinger und Präsident Nixon waren Männer des Friedens. Sie erbten einen katastrophalen Krieg — Vietnam — an dessen Entstehung sie nicht beteiligt waren. Präsident John F. Kennedy hatte die Absicht, den Krieg zu beenden, bevor er begann, was einer der Gründe für seine Ermordung durch die CIA, die Generalstabschefs und den Geheimdienst war. Die sowjetische Bedrohung musste abgewehrt werden, selbst um den Preis des Lebens von Präsident Kennedy und den des Traumas, das dem damals noch freien Land dadurch zugefügt wurde.
Präsident Nixon und Kissinger mussten auch die Bemühungen von Präsident Kennedy wieder aufnehmen, um die gefährlichen Spannungen des Kalten Krieges zu entschärfen, die durch die Kuba-Krise und den Vietnam-Krieg zutage traten. Die Bemühungen der Nixon-Regierung um Entspannung führten zum Abkommen über die Begrenzung strategischer Waffen und schufen eine Arbeitsbeziehung zwischen Washington und Moskau. Die Öffnung Nixons gegenüber China hätte einen weiteren Krieg verhindern können. Nixons und Kissingers Erfolge bei der Entschärfung des Kalten Krieges blieben unübertroffen, bis Präsident Reagan und der sowjetische Führer Gorbatschow den Kalten Krieg beendeten.
Die Konsequenz aus der Auflösung der Arbeit von Nixon, Kissinger und Reagan ist das heute völlig fehlende Vertrauen zwischen den USA und Russland. Die Situation ist heute viel schlimmer als in den dunkelsten Tagen des Kalten Krieges.
Als Insider weiß ich sehr wohl, dass das Problem konservativer Präsidenten wie Nixon und Reagan bei der Entspannung der Beziehungen zu Russland darin besteht, dass ihre konservative Basis solchen Bemühungen misstrauisch gegenübersteht. Ich erinnere mich gut daran, dass Reagans Bemühungen um eine Entspannung mit der Sowjetunion von Reagans konservativer Basis mit Argwohn betrachtet wurden. Die Konservativen befürchteten, dass ein ehemaliger Filmstar den gerissenen Kommunisten nicht gewachsen war und dass Amerika als Verlierer dastehen würde.
Nixon stand vor einem noch größeren Problem. Er war durch das Regime von Präsident Johnson in einem grundlosen Krieg gefangen, der nicht gewonnen werden konnte. Wenn er jedoch abzog, ohne zu gewinnen, würde er seine Unterstützerbasis gefährden. Das Problem der konservativen Basis ist der Grund dafür, dass sowohl Reagan als auch Nixon aggressiv auftraten, was die Linke veranlasste, sie als Kriegstreiber zu betrachten.
Das Dilemma, in dem sich Nixon und Kissinger befanden, ist der Grund für die Bombardierung Kambodschas. Sie suchten verzweifelt nach einer Situation, aus der sie den Krieg beenden konnten, ohne dass dies von ihrer politischen Basis als Niederlage ausgelegt wurde. Sie versuchten, mit Gewalt einen ehrenhaften Ausstieg zu erreichen, aber der Feind wollte sie nicht gewähren.
Die Linke war natürlich nicht in der Lage, dieses Dilemma zu begreifen und interpretierte Nixon und Kissinger als Kriegsverbrecher. Diese Fehlinterpretation hat sich bis zum heutigen Tag gehalten. Siehe:
Noch heute begegnen mir amerikanische Konservative, die behaupten, Reagan habe den Kalten Krieg gewonnen. Das ist Unsinn. Reagan hat den Beteiligten gesagt, dass es darum ging, den Kalten Krieg zu beenden, nicht ihn zu gewinnen.
Die Konservativen rechtfertigen Reagan als den Gewinner des Kalten Krieges, als den Mann, der die Sowjetunion zum Einsturz brachte. Die Sowjetunion brach drei Jahre nach Reagans Ausscheiden aus dem Amt zusammen. Niemand, auch nicht die CIA, hatte mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion gerechnet. Er überraschte die US-Regierung. Der Zusammenbruch der Sowjetunion erfolgte, weil Mitglieder des Politbüros, die befürchteten, dass Gorbatschow zu schnell liberalisieren würde, den sowjetischen Präsidenten Gorbatschow unter Hausarrest stellten. Die Verhaftung von Gorbatschow führte zu Jelzin und dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Henry Kissinger war kein Neokonservativer, der an die Hegemonie der USA in der Welt glaubte. Er glaubte an Stabilität. Die amerikanische Macht sollte genutzt werden, um die Stabilität zu erhalten. Damals gab es noch marxistische Bewegungen oder vermeintlich marxistische Elemente, die oft nur nationale Bewegungen waren. In seinem Streben nach Stabilität stürzte Kissinger oft Regime, die er als destabilisierend ansah. Aber sein Grund war die Aufrechterhaltung der Stabilität in einer gefährlichen Welt.
Fußnoten zum Samstag
von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
***
Der singende D-Klasse-“Promi“ Gil Ofarim musste vor Gericht kleinlaut zugeben, die ganze Geschichte um den ihm angeblich wiederfahrenden Antisemitismus in einem Hotel aus Frust über mangelnde Bevorzugung frei erfunden zu haben. Damit hatte er die Existenz eines vollkommen unbescholtenen Menschen gefährdet und dessen Ruf in der Öffentlichkeit schwer geschädigt; das Hotel, das vorbildlich zu seinem Mitarbeiter stand, wurde vom linken Rand exzessiv mit Dreck beworfen und in den Medien übel beleumdet. Und jeder, der auf den ersten Blick erkannte, dass da ein verzogenes Rotzgör um Aufmerksamkeit heischte und dafür kalt in Kauf nahm, die Existenz anderer Menschen zu vernichten, wurde als Antisemit, Rechtsextremer und Nazi – also das volle Besteck der antisemitischen linksextremen Nazis – angebrüllt.
Ein mir bekannter Fitnessstudiobetreiber erzählte in lockerer Runde, er hätte es selbst schon erlebt, dass eine aufgespritzte Tussi bei ihm aufkreuzte und ein Gratis-Jahresabo forderte, weil sie „Influencerin“ sei und ihn sonst in den asozialen Medien runterbewerten und einen Shitstorm lostreten werde, an dessen Ende er keine Kunden mehr hätte. Er warf die arrogante Göre hochkant raus, kassierte plötzlich einen Haufen Negativ-Bewertungen bei Google und behielt trotzdem seine Kunden. Die Erpressung als Geschäftsmodell.
Übrigens ist mir Gil Ofarim rein künstlerisch niemals aufgefallen, ich erfuhr von dessen Existenz nicht durch Berichte von gefüllten Konzerthallen sondern wegen seiner trotzigen Rufschädigung und Erpressung. Und durch die Tatsache, dass der Name bekannter Eltern anscheinend ausreicht, um damit straffrei wegzukommen.
***
Theo Müller, ein privater Unternehmer hat es gewagt, sich mit Alice Weidel zu treffen und zu sprechen. Einfach so. Dass die linksfaschistische Blase in guter alter Tradition sofort in Hassorgien verfällt und losbrüllt: „Kauft nicht beim Müller!“ war zu erwarten. Sie können die Gleichheit der Mittel und Methoden mit den vergangenen faschistischen Systemen auf deutschem Boden eben nicht leugnen.
Aber zu denken sollte jedem noch halbwegs mit funktionierenden Hirnzellen ausgestattetem wahlberechtigten Menschen geben, dass Regierungspolitiker wie die linksradikale Innenministerin Faeser sofort ausreiten und von Unternehmern, also Privatpersonen, in offener diktatorischer Verfassungs- und Demokratiefeindlichkeit verlangen, „Haltung“ zu zeigen und sich von der AfD „abzugrenzen“. In das gleiche Horn bläst die für ihre ebenso linksradikale Hetze und Anzeigenwut gegen Andersmeinende bekannte Künast von Faesers Koalitionspartner „Die Grünen“. Das Eine ist nämlich, wenn faschistoide Parteien und ihre aggressiven Funktionäre und Vorfeldorganisationen ihre Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit im Rahmen ihrer politischen Einpeitschveranstaltungen ausleben, wie wir es von Antifa und sozialistischer Jugend her kennen, das andere aber, wenn diese Leute die Schalthebel der Macht ergreifen.
In einem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat hat die Politik, und schon gar die Regierung, kein Recht, die politischen Ansichten und Kontakte von Privatpersonen auch nur zu kommentieren, geschweige denn zu bewerten. Solche Entgleisungen führen direkt in eine aus Größenwahn und Hassideologie geborene Diktatur, also genau das, was Rot und Grün verkörpern.