Freitag, 15. Juli 2022

„Europa an der kurzen Leine der USA“

von it's  me  
 
 
....titelt eine Zeitung das Verhältnis zwischen den USA und Europa, wobei die Überschrift irreführend, ja eigentlich völlig falsch ist.

Wer einen Hund hatte und ihn abrichtete, weiß, dass das Endziel ist, ihn ohne Leine unter Kontrolle zu haben und er gehorcht auf „bei Fuß“, „Sitz“ und „Platz“.

Und genau so ist Europa – es bedarf keiner Leine mehr: die USA sagen „Platz“ und wir legen uns nieder, die USA sagen „Keine NordStream2“ (die nicht einmal in die Nähe der USA kommt) und wir geben keine Bewilligung (das Ganze wohlgemerkt lange vor dem 24. Februar 2022), die USA, die selbst über Erdgas und Öl verfügen – im Gegensatz zu Europa – sagen „Sanktionen“, und Europa kastriert sich wirtschaftlich freiwillig. Die USA sagen „In den Krieg“, und die NATO-Staaten ziehen nach Afghanistan.

Ich bin mit Deutschen Schäferhunden aufgewachsen und habe sie in Hundeschulen abgerichtet, aber so einen folgsamen Hund, wie es Europa seinem Herrl USA gegenüber ist, hatte ich nie.

Daher werde ich meinen Sprachschatz erweitern bzw. ändern von „hündischem, unterwürfigem “ zu „europäischem Verhalten“. Passt besser.

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Nach dem Abschied von Ford aus dem Saarland folgt jetzt der nächste: die 1879 von Villeroy & Boch gegründete Fliesenfirma schließt ebenfalls, übersiedelt in die Türkei und so fügen sich 200 weitere Arbeitsplätze in das Heer der Arbeitslosen im Saarland. Diese Menschen werden aber dennoch glücklich sein, wenn sie wissen, dass sie gegen Putin frieren dürfen und nichts mehr zum Fressen haben, denn das Geld, das sowieso nicht mehr in den deutschen Kassen ist, fließt jetzt in die Ukraine.

Was erwarten sich diese Saarländer, warten doch die Opfer des Ahrtals seit mehr als 1 Jahr auf staatliche Hilfe.

Etwa Verständnis wäre angebracht, flossen doch in der Zwischenzeit jede Menge Milliarden: zu den Taliban, den Palästinensern und jetzt zu den korruptesten Politikern Europas.

Warum die deutschen Politiker das alles mit ihren Krauts machen können, hat Josef Stalin schon richtig diagnostizierte: 
[Die Deutschen] sind ein merkwürdiges Volk, wie Schafe ... Ich erinnere mich an die Zeit, als ich vor der Revolution in Deutschland war: Eine Gruppe von deutschen Sozial-demokraten kam zu spät zu einem Kongreß, weil sie warten mußten, bis ihre Eintrittskarten nachgeprüft worden waren oder etwas ähnliches. Wann würde ein Russe jemals so etwas tun? Jemand hat einmal ganz richtig gesagt: In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte ...
Die Geschichte lehrt, dass man die Deutschen wegen ihres Geldes schätzte, aber sonst nur Verachtung übrig hatte – zu Recht.

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Nicht nur die Krauts werden immer planloser, auch unsere Politschauspieler! Denn wie will man die Aussage deuten, dass die Industrie weg vom Gas und wieder hin zum Erdöl soll, von dem sie sich die Industrie unter großem finanziellen Aufwand verabschiedet hat. Jetzt sind keine Ölkessel mehr vorhanden, sondern nur mehr welche für Gas, die man nicht umrüsten kann. Außerdem scheidet nach dem Erlass der Sanktionen gegen Russland der Hauptlieferant für Erdöl, Kaschstan, aus, denn Russland verhindert – wen wunderts? – den Transit.

Kein Gas, kein Öl, bereits Rationierungen bei Diesel. Das wird ein gemütlicher Winter werden, aber maximal für Politiker, die zur Not in ihren Amtsräumen übernachten können.

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Neuwahlen jetzt, wobei ich manchmal auch an einen Sniper denke, wobei ein Nehammer nicht einmal die Patrone wert ist und eine Gewesseler eigentlich völlig unschuldig ist, weil ein Idiot am falschen Platz kann's eben nicht anders als idiotisch.

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P.S.: Ein Idiot ist ein Idiot. 
 
Zwei Idioten sind zwei Idioten.

Und was sind viele Idioten? 
Viele Idioten sind die österreichische Bundesregierung.
 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zur Zeit wird man wieder geflutet mit Jammerberichten aus dem fuckin' Ahrtal. In der Tat sieht es da noch schrecklich aus, so richtig 3.Welt-mäßig, nichts geht voran, immer noch alles kaputt und nixe Gelde. Natürlich präsentiert sich dort das totale Staatsversagen mit seiner Parteienbonzokratie in schönster Blüte, die den Porsche und das Fickerchen in Sicherheit bringt oder mit Politkomplizen im Hinterzimmer diniert, während die Leute ersaufen, heuer Politquotzen bis nach Palau reisen, um üppigen Geldregen niedergehen zu lassen und grünrotschwarze Schimpansen das Alman-Wahlvieh auf den Endsieg in der Ukraine einstimmen, soll keiner hungern ohne zu frieren.

Ich finde, es geht ihnen noch zu gut im Ahrtal. Viel zu gut. Den Austriaken auch.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99/land-7/wahlkreis-198.html

Anonym hat gesagt…

Frage: Aus wie vielen Idioten besteht die Bundesregierung?

Antwort: Ja.

Anonym hat gesagt…

@ it's me: Hochwerter Kollege, wir sind eines Amtes, und nichts bin ich weniger als Ihnen feind. Dennoch würde ich Ihnen gern einmal unter vier Augen eine Einweisung in die Künste des Mars geben. Nur so ein paar Backenstreiche, um Ihren Hochmut zu dämpfen. Sine ira sed cum studio.

K. hat gesagt…

Da hat ein - leider - Anonymer mir meinen Kommentar vorweggenommen:

"Ich finde, es geht ihnen noch zu gut im Ahrtal. Viel zu gut. Den Austriaken auch.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99/land-7/wahlkreis-198.html"

Auch die Berliner-Wahl zeigt: den meisten Leuten in Berlin geht es gut bis prächtig!
Nur 9% für die böse, böse AfD ist doch eine Aussage!