von LePenseur
... damals, vor demnächst 45 Jahren, als im November 1978 die Berichte vom Massensuizid der Anhänger einer durchgeknallten Sekte (lt. Wikipedia eine „antirassistische und antikapitalistische brüderliche Gemeinschaft“) aus dem Urwald von Guyana in die Welt drangen. Naja, Sektierer ... ... so Leutchen machen halt sowas ...
Nun blicken wir uns um in Mitteleuropa und stellen fest: ca. drei Viertel der Wähler (und noch mehr *innen) wählen immer noch genau jene innigst vernetzten Polit-Seilschaften, die alles daransetzen, unsere Identität auszulöschen, unsere Wirtschaft gegen die Wand zu fahren, unsere Freiheit und Privatsphäre zu rauben, den Rechtsstaat zu schreddern, uns in Kriege zu verwickeln, die uns nichts angehen, und uns überhaupt nach Strich und Faden zu belügen und zu verarschen. Die Sektierer machten es damals mit einem Gemisch aus Fruchtsaft, Valium und Zyankali – das ging wenigstens schnell, in fünf Minuten waren sie hinüber (und die, die dann doch nicht wollten, bekamen einfach eine Kugel durch den Kopf, da ging's noch schneller ...).
Bei unseren Gesellschaften wird der Todeskampf etwas länger dauern. Unschön länger, wie uns die Prognosen leider ankündigen, doch bei weitem nicht lange genug, um uns jetzt in einem lässigen „nach uns die Sintflut“ die geheime Hymne aller obrigkeitsgläubigen Schlafschafe anstimmen zu lassen:
Nein, es wird nicht so nett ausgehen, wie beim Schluß der „Fledermaus“, die in Walzerseligkeit ausklingt, sondern eher ein grausiger Totentanz werden, in dem dann auch die ach-sooo-„Woken“, aus ihrer wokeness erwachen werden und die Last Generation erkennen darf, daß sie mit ihrem kecken Todeskult schon recht behalten könnte – bloß nicht wegen des weltklimatisch so gefährlichen CO2, sondern weil das Wirtschaftsklima durch ihre Hirnblähungen nachhaltig vergiftet wurde. Und in einer ruinierten Wirtschaft kann man nicht einmal mehr Uhu kaufen ...
Dennoch: kämpfen wir weiter! Auch seinerzeit in Johnstown haben nicht alle den Becher gekippt bzw. eine Kugel in den Kopf bekommen. Immerhin fünf Menschen konnten sich in den Urwald retten. Und hoffen wir, daß es diesmal mehr sein werden. Den – leider allzu großen – Rest der Illusionisten und Verdränger werden wir freilich nicht retten können. Die werden bekommen, was sie gewählt haben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Denn man muß, wie der Schwabe sagt, auch gönne könne ...
5 Kommentare:
Netzfund:
"Hätten Lügen kurze Beine, hätten Politiker Hornhaut am Sack"
sonst ist Ihrem wie immer gut ausgeführtem Befund nichts hinzuzufügen.
mfG
Tanit
Zum wiederholten Male: Bravo, Bravo, Le Penseur! Genau die richtigen Worte.
Sehr von mir geschätzter Penseur!
Damals mußten die Sektenmitglieder "Kool-Aid" trinken.
Das heutige Kool-Aid für uns wäre dann wohl Coronaimpfung samt Lockdown mit der daraus sich ergebenden Zerstörung der Lieferketten, Gelddrucken ohne Ende und enorme Inflation, wirkungsloses Wirtschaftsembargo gegen Russland, eine - nein! - DIE unfähigste Regierung die Österreich (man könnte hier auch ein anderes Land nennen) jemals hatte....und....und....
Wir fallen! Erst dann, wenn wir am Boden sind, können wir uns wieder hochrappeln.
MfG Michael!
„Zerstörung der Lieferketten“: komisch, dass ihr jetzt darüber jammert. Sind die Lieferketten doch DAS Signum des von euch sog. „Globalismus“. In dem System, das ihr herbei schreien wollt, würde es gar keine Lieferketten brauchen. Also solltet ihr die Sektkorken knallen lassen über die „Zerstörung der Lieferketten“. 👏
Cher (chère?) Anonym,
da Sie offenbar keine Ahnung haben, erteile ich Ihnen diesbezüglich gerne ein bisserl Nachhilfeunterricht:
"Lieferketten" = notwendige Voraussetzung für ungestörte und effiziente Industrie- und Agrarproduktion und/oder (regionale wie weltweite) Handelstätigkeit mit diesen Produkten.
"Globalismus" = Ansicht, daß eine Weltzentralinstanz (egal, ob das jetzt die City of London, Washington C.D., das W.E.F., Blackrock oder eine irgendeine andere kriminelle Plutokraten- & Korruptionistengang ist ... aber vermutlich gehören die eh alle irgendwie zusammen!) alles plant, beherrscht und die misera plebs mit Angstmache und organisierter Gewalt unter Kontrolle hält, soweit sie nicht befindet, daß die ueh nur unnütze Esser sind und daher ausgerottet werden sollen, so nach dem Motto: "500 Mio. sind genug".
Wer das eine nicht vom anderen unterscheiden kann, hat heutzutage natürlich gewisse Verständnisprobleme ...
Kommentar veröffentlichen