von Helmut
Rückblick auf das Konzert von Il Volo, Klausenburg, 30.9.2023
Hätte ich das nicht selbst im Saal miterlebt, ich hätte etwas sehr Schönes versäumt. Es war eine gelungene Veranstaltung. Natürlich sind diese Tenöre weltberühmt, aber auch das Orchester war hervorragend.
Ich habe nicht in Erfahrung bringen können, ob es sich um ein Orchester gehandelt hat, das immer zusammen mit den Musikern auf Tournee ist (was ja naheliegend ist) oder ob es sich um ein rumänisches Orchester handelt, dass diese Stücke mit den Tenören einstudiert hat. Aber der komplette Klangkörper war perfekt.
Genauso war die Mischung der vorgetragenen Musikstücke gelungen. Es waren in wohldosierter Form auch klassische Stücke zu hören (wie z.B. die legendäre Arie von Puccini "Nessun dorma" aus Turandot, das „Paradestück“ von Pavarotti), aber auch italienische, spanische und englische Evergreens.
Dass man an den „King“ gedacht und auch „Can't Help Falling In Love“ von Elvis Presley vorgetragen hat, passt genauso ins Programm wie das Traditionslied „My way“ von Frank Sinatra. Einer der Höhepunkte war der Hinweis auf die Opfer von Corona und des aktuellen Krieges, und die Bitte, beim darauffolgenden Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen in der Interpretation dieser Tenöre die Lichter der Handys im Saal einzuschalten.
Standing Ovations waren die Folge und die Musiker konnten nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen. Eine sehr eindrucksvolle Geste war der Gang dieser Tenöre ins Publikum, während sie ein Lied gesungen haben, jeder in eine andere Richtung. Hände schütteln, Selfies, die Sänger wurden regelrecht umringt. Blumen und Geschenke, die zur Bühne von Mädchen gebracht wurden, fast nach jedem Lied.
Ein nahezu vollständig gefüllter Saal war erkennbar, Begeisterung beim Publikum, und eine Atmosphäre, die ich gerne noch einmal erleben würde. Schließlich waren es auch „rumänische Preise“, die man für das Billet verlangt hat, mit 200 Lei, also für jeden erschwinglich.( ca. 40 €) In Österreich oder Deutschland fängt so etwas mit 200 Euro an.
Einige Eindrücke von Leuten, die das live aufgenommen und ins facebook gestellt haben:
Ich habe nicht in Erfahrung bringen können, ob es sich um ein Orchester gehandelt hat, das immer zusammen mit den Musikern auf Tournee ist (was ja naheliegend ist) oder ob es sich um ein rumänisches Orchester handelt, dass diese Stücke mit den Tenören einstudiert hat. Aber der komplette Klangkörper war perfekt.
Genauso war die Mischung der vorgetragenen Musikstücke gelungen. Es waren in wohldosierter Form auch klassische Stücke zu hören (wie z.B. die legendäre Arie von Puccini "Nessun dorma" aus Turandot, das „Paradestück“ von Pavarotti), aber auch italienische, spanische und englische Evergreens.
Dass man an den „King“ gedacht und auch „Can't Help Falling In Love“ von Elvis Presley vorgetragen hat, passt genauso ins Programm wie das Traditionslied „My way“ von Frank Sinatra. Einer der Höhepunkte war der Hinweis auf die Opfer von Corona und des aktuellen Krieges, und die Bitte, beim darauffolgenden Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen in der Interpretation dieser Tenöre die Lichter der Handys im Saal einzuschalten.
Standing Ovations waren die Folge und die Musiker konnten nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen. Eine sehr eindrucksvolle Geste war der Gang dieser Tenöre ins Publikum, während sie ein Lied gesungen haben, jeder in eine andere Richtung. Hände schütteln, Selfies, die Sänger wurden regelrecht umringt. Blumen und Geschenke, die zur Bühne von Mädchen gebracht wurden, fast nach jedem Lied.
Ein nahezu vollständig gefüllter Saal war erkennbar, Begeisterung beim Publikum, und eine Atmosphäre, die ich gerne noch einmal erleben würde. Schließlich waren es auch „rumänische Preise“, die man für das Billet verlangt hat, mit 200 Lei, also für jeden erschwinglich.( ca. 40 €) In Österreich oder Deutschland fängt so etwas mit 200 Euro an.
Einige Eindrücke von Leuten, die das live aufgenommen und ins facebook gestellt haben:
Das war die Programmeröffnung im Gedenken an den im Jahre 2020 verstorbenen italienischen Komponisten Ennio Morricone:
https://www.facebook.com/halmagi.anca/videos/6751837031543836/
Der Bürgermeister von Klausenburg, Emil Boc, hat persönlich einen Live-Mitschnitt des Konzertes ins Netz gestellt:
https://www.facebook.com/watch/live/?ref=watch_permalink&v=3248956768673743
Noch ein Beispiel, was Leute aus dem Publikum aufgenommen haben:
Il mondo:
https://www.facebook.com/halmagi.anca/videos/1651880698637061/
Alles in allem: in einer Zeit, die sich zunehmend mit mehr Problemen füllt, als wir uns jemals gedacht haben, sind solche Erlebnisse dazu geeignet, um Leuten, die ein Verständnis für gute Musik haben, klarzumachen, dass das Leben doch noch lebenswert ist.
Wie sagte doch so sinnig die berühmte Nonne Hildegard von Bingen:
„In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen.“
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