Zweimal habe ich mich bereits, hier und hier, mit den – vorhersehbaren – Auswirkungen der #metoo-Hysterie
beschäftigt: dass er genau die Gruppe schädigt, die er zu schützen vorgibt –
die berufstätigen Frauen.
Die Initiatorinnen dieses
Schwachsinns-Hypes haben kein Problem damit, ohne Beweise für Fehlverhalten die
Reputation und die bürgerliche Existenz von Männern zu vernichten, rein auf
Zuruf und im festen Glauben an das Gute in den Menschinnen. #believeallwomen,
die Hashtag gewordene Verdichtung der Schwachsinns-Annahme, Frauen seien sowas
wie die besseren Menschen, denen blind zu glauben wäre, ohne den Schatten eines
Beweises, und möglicherweise noch 20 Jahre danach.
Übrigens ist es durchaus auch für ganz
lehrreich, auf Twitter mal diesen Hashtag aufzusuchen. Pöhse Purschen
unterminieren dort nämlich die reine Lehre von der moralischen Unfehlbarkeit
der FrauInnen, indem sie frecherweise konterrevolutionäre Fakten posten, von
Fällen, in denen Männer nachweislich Opfer von Falschbeschuldigungen durch Frauen
wurden. Ein besonders krasser Fall: in Australien half ein Mann einer
19-jährigen nach einer Autopanne und wurde danach von ihr beschuldigt, sie
sexuell belästigt zu haben. Er wurde daraufhin für zwei Wochen in ein
Hochsicherheitsgefängnis (!) gesperrt, verlor seinen Job, und seine Frau
reichte die Scheidung ein. Danach stellte sich heraus: die dämliche Tussi hatte
alles erfunden, er war vollkommen unschuldig. Man fragt sich automatisch, ob
sie jetzt auch in ein Hochsicherheitsgefängnis gesperrt wird. Die dürfte geistig
dermaßen daneben sein, dass sie eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt.
Aber zurück zum Arbeitsleben: es
wird nun über eine Studie berichtet,
in der die negativen Auswirkungen von #metoo quantifiziert werden. Demnach lehnen es inzwischen
60% der männlichen Manager wegen Angst vor Falschbeschuldigungen ab, mit Frauen
im Büro näheren Umgang zu pflegen, z.B. Mentoring oder Meetings unter vier
Augen. 36% der Manager lehnen es komplett ab, Frauen für Führungspositionen
überhaupt in Betracht zu ziehen.
Natürlich folgt dann wieder das
übliche Gejammer der Frauen, vertreten durch die famose Sheryl Sandberg von
Facebook. Das sei „Machtmissbrauch“ (von seiten der Männer natürlich), Frauen
würde ihr „fairer Anteil“ an was auch immer vorenthalten, und – ein besonderer
Schenkelklopfer – die Männer würden sich doch mit ihrer Verweigerungshaltung
selbst schaden, denn man könne doch das übergroße Talent der Frauen nicht
einfach ungenutzt lassen.
Nun, wenn Frauen doch so tolle
Fähigkeiten haben, sollten sie doch bei ihrem Aufstieg in der Firmenhierarchie
kein Mentoring durch Männer brauchen, oder? Und wenn sich wirklich in den
bestehenden Unternehmen das Patriarchat mit letzter Kraft an seine Pfründe klammert
und die Frauen mit unfairen Mitteln daran hindert, ihren „fairen Anteil“ an
Spitzenpositionen zu erhalten? Nun, nichts leichter als das: dann werden die
übermäßig talentierten Frauen einfach neue Unternehmen gründen, dort nur Frauen
aufnehmen, und dank deren hervorragenden Leistungen werden sie die von
hässlichen, alten, weißen Männern geführten Unternehmen in Grund und Boden niederkonkurrenzieren!
Aber genug von feministischen
Wahnvorstellungen, zurück zu den Fakten. Hier wiederhole ich meine
Schlussbemerkungen aus einem früheren Artikel:
Eine ständig wachsende Zahl von Männern
in relevanten Positionen werden einfach eine simple Kosten-/Nutzen-Analyse
machen:
- Frauen handeln (im Durchschnitt) weniger rational als Männer
- Frauen sind öfters im Krankenstand
- Frauen können schwanger werden
- Es gibt weniger Frauen mit brauchbaren Studienabschlüssen (MINT) als Männer
Jetzt kommt noch der
#metoo-Schwachsinn dazu – warum soll man sich das antun?