Manch künstliche Empörung und medialer Pogrom endet vor Gericht als veritabler Rohrkrepierer. Das durften die Wiener GrünInnen erfahren:
Der Grüne Klub im Wiener Rathaus sowie Klubobmann David Ellensohn sind am Donnerstag am Wiener Landesgericht wegen übler Nachrede zu insgesamt 5000 Euro sowie Veröffentlichung des Urteils verurteilt worden. Sie hatten Herwig Götschober, Vorsitzender der Burschenschaft "Bruna Sudetia", auf Facebook und via Aussendung unterstellt, dieser verwende bewusst Nazi-Codes als Telefonklappe im Verkehrs-ministerium. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.Götschober hatte als Pressereferent im Ressort von Norbert Hofer (FPÖ) die Durchwahl 8818. Dies wurde ihm im November 2018 von Ellensohn und dem Grünen Klub als be-wusste Absicht unterstellt und sei ein Code für "Heil Hitler" bzw. "Adolf Hitler".
Obwohl die GrünInnen diesen Vorwurf schon vor Monaten widerrufen hatten, versuchten sie nun im Prozeß wegen übler Nachrede den Pressereferenten nach Kräften anzupatzen und »argumentierten«:
Angesichts der "Umtriebe der FPÖ und Gesinnungsgenossen" wüsste man sehr ver-breitet, dass es sich bei 8818 um einen Neonazi-Code handeln würde.
Nun, shit happens — der Richter ging ihnen nicht auf den politkorrekten Leim, sondern konstatierte trocken:
»Die Durchwahl gibt es seit 2014 auch unter anderen Ministern und hat bei anderen Pressesprechern niemanden gestört.«
Klassischer Schuß in den Fuß für die GrünInnen ...
7 Kommentare:
Sehr von mir geschätzter Penseur!
Darf man auch einmal schadenfreudig sein? Ja man darf!!!!!!
MfG Michael!
@Anonym Putzi Hanfstaengl
Löschgrund: Troll.
Ich finde den Troll-Namen aus historischen Gründen doch recht interessant, da der Hanfstaengl doch ein Lehrer eines sehr berühmten Diktators war!
MfG Michael!
Das Urteil ist nicht rechtskräftig. --- Wird es wohl auch nicht. Was gilt's? (Hiob 1.11)
D.a.a.T.
Werter Michael,
es tauchen in unseren Blogs immer wieder Trolle auf, die sich zum Teil historisch interessante Nicks geben und dann sinnleere Aussagen mit offenem Bezug zur NS-Zeit oder Aussagen, die dem Blog einen braunen Anstrich verpassen sollen, verbreiten wollen. Das sind dann jene, die mutmaßlich in dem Moment, in dem man ihr Posting veröffentlicht, einen Screenshot davon machen und das dem Staatsschutz oder ihren Freunden von der Antifa übermitteln.
Manche versuchen es eben mit allen Mitteln. Freund LePenseur ist so nett, diese Kommentare sichtbar zu löschen und den Löschgrund anzugeben; ich gebe zu, so etwas in der Regel kommentarlos aus dem Moderationsbereich zu keulen. Provokationen und Versuche, liberale Blogs mit Nazimief zu verseuchen, werden von mir als Angriff gewertet und entsprechend abgewehrt.
MfG Fragolin
Werter Putzi Hanfstaengl,
ich verweise auf mein Posting an Michael, dann weißt du, wo dein wiederholter provokanter Trollmist geblieben ist.
MfG Fragolin
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