Freitag, 10. Mai 2019

Creepy Uncle Joe

von Bastiat


So hat sich Joe Biden als strahlender Ritter (wenn auch in etwas fortgeschrittenem Alter) also entschlossen, für die Demokraten 2020 in den Ring zu steigen, um bei den Präsidentenwahlen den pöhsen Drachen Donald zu besiegen. Wobei er auf dem Weg zur finalen Schlacht noch eine veritable Schlangengrube namens „interne Vorwahl bei den Demokraten“ zu überwinden hat.

Die Vorboten der Schlangengrube zeigen sich bereits, und wie heutzutage üblich, durch #metoo. Angeblich soll er einer Frau bei einem Wahlkampfauftritt „einen dicken, langsamen Kuss auf den Hinterkopf gegeben“ haben. Aha. Klingt schräg, aber ein K.o. Kriterium für die Präsidentschaft sieht wohl anders aus. Ansonsten ist in der ihm geneigten Linkspresse nur von seiner „Neigung zum Körperkontakt“ die Rede. Nun ja.

Erwartungsgemäß rücken nun die linken Celebrities zu seiner Verteidigung aus, wie etwa Alyssa Milano, bekannte #metoo Proponentin, die meint, Joe Biden sei ein Freund, der sich immer ganz stark gegen „Gewalt an Frauen“ engagiert hätte. Über die von anderen Frauen behaupteten Übergriffe (wir erinnern uns, „believe all women“ und so) wird lieber geschwiegen. Wenn es ein Demokrat macht, ist es bekanntermaßen kein Problem.

Dennoch, man wird das Gefühl nicht los, es handelt sich hier nur um Scheingefechte. So also ob mit einem lächerlichen Vorwurf ein Streit ausgelöst wird, der nicht wirklich jemand davon abhalten wird, Biden zu wählen. Und der eine viel größere Schweinerei im Hintergrund verdecken soll.

Nun, man kann zumindestens erahnen, worin diese größere Schweinerei besteht. Einfach mal auf youtube nach „creepy Biden“ suchen. Offensichtlich scheint der famose Herr Biden eine Neigung zu haben, junge Mädchen (Kinder) zu begrabschen. Interessant, dass von den Systemmedien zwar sein Hang zum Körperkontakt mit erwachsenen Frauen thematisiert wird, aber nicht diese ekelhafte Neigung zu Kindern. Nun ja. Es ist kein Problem, wenn es ein Demokrat macht.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Klar. Youtube ist die allerverlässlichste und objektivste Quelle überhaupt. Gut, dass uns Kamerad Fragolin noch einmal daran erinert hat.
Auch wenn er ansonsten mit den Medien des US-amerikanischen industriellen Komplexes js nicht auf freundschaftlichstem Fuße steht. Aber wenn es vom Pussy-Stecher Donald ablenkt ("Ich kriege jede Pussy, die ich will!"), dann wird auch Youtube zur Ofenbarungsquelle.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
Youtube ist keine Quelle sondern eine Plattform (Amazon verbreitet auch Bücher und ist trotzdem kein Autor); diesen Unterschied möchte ich gern ebenso Flamenco tanzen können wie den zwischen dem Autoren Bastiat und mir. Wem das Wort "Sinn" eine unverständliche Vokabel, der hat mit einem Lesen, das diesen erfassen soll, natürgemäß Probleme. Mach dir aber nichts draus, dich nehme ich eh nicht ernst. In deinem täglichen Furor gegen mich kannst du schon mal in das falsche Wadl beißen, ich vermute, Kollegen Bastiat juckt das ebensowenig wie mich.
Aber Danke für den Lacher, Clowns sind immer willkommen.
MfG Fragolin

Bastiat hat gesagt…

Q.e.d. Er ist Demokrat, also darf er das, nach Ansicht von linksgrünversifften anonymen Postern. So wie zahlreiche andere prominente Beispiele. Otto Mühl, Cohn-Bandit, Gründungsmitglieder der deutschen GrünInnen, etc. Die Beurteilung ihres "Schaffens" durch ihre Gleichgesinnten war stets von besonderem Verständnis geprägt. Während der pöhse Trump sich nur für volljährige Frauen interessiert. Was in den Augen der Linksgrünversifften wohl als "pervers" eingestuft wird.

Anonym hat gesagt…

Haha Haha Haha ha!