von Sandokan
"Manche Hähne Hennen glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht." — frei nach Theodor Fontane
"Most - working - men are basically invisible to women." — frei nach Andrew Tate
Und wie ein Anonymus im Internet sarkastisch meinte: "Männer sind in allem besser.
Sie sind sogar die besseren Frauen."
Einfach mal Danke sagen, dass Männer, ohne zu murren und zu jammern, all die Arbeiten unter dem "Gläsernen Boden" erledigen. Wo faktisch keine Frau hin will oder auch nur hin könnte.
Manche dieser Jobs sind schmutzig, anstrengend oder gefährlich - andere sind es weniger.
Jedenfalls mit Gründe, weshalb Männer deutlich häufiger tödliche Arbeitsunfälle erleiden oder mit einer Behinderung aus dem Berufsleben ausscheiden müssen.
Zusätzlich zur kürzeren Lebenszeit, dem späteren Pensionsantritt und Wehrpflicht wie Zivildienst.
Manche sind schlecht bezahlt - bei anderen verdient man recht gut.
Manche werden gering geschätzt - andere haben soziales Prestige.
Manche Berufe sind bereits Jahrtausende alt, andere sind neue Berufsbilder.
Allen gemeinsam ist aber, dass die Gesellschaft wortwörtlich zum Stillstand käme, würde niemand diese Jobs machen. Und natürlich, dass sich so gut wie keine Frau für diese Berufe interessiert.
Weshalb dort auch niemand den Frauenmangel beklagt oder Frauenquoten fordert.
Und jetzt soll keine Frau behaupten, Männer könnten nicht über ihre Gefühle sprechen.
Au contraire, wir können sogar darüber schreiben.
Wenn wir nicht gerade arbeiten, auch um unsere Familien versorgen zu können.
1 Kommentar:
Ich hoffe, ich habs halbwegs verstanden, worums da geht. Deshalb zwei Anmerkungen zu diesem Mann-Frau-Gleichberechtigungswahn:
ad 1) Ich habe in Deutschland immer Lehrlinge ausgebildet, ich hatte die Berechtigung dazu und war auch immer stolz darauf, was das Ergebnis gebracht hat. Alle wurden entweder Vorarbeiter oder Meister in einem Betrieb, oder haben sich später selbständig gemacht. Aber ich habe niemals weibliche Wesen als Lehrlinge eingestellt.
Aus dem einfachen Grund:
Ich habe Respekt vor dem Wesen der Frau und respektiere auch die biologischen Eigenheiten, vor allem die anatomischen. Wir als GaLa-Baubetrieb haben uns nicht mit der Unterhaltung von irgendwelchen Parks der öffentlichen Hand beschäftigt (da hätte man Frauen einsetzen können), sondern exerzierten den Beruf in allen Bandbreiten. Das bewirkte auch, dass man nicht immer Maschinen und hydraulische Geräte zur Anwendung bringen kann, die einem das schwere Heben ersparen, sondern dass man auch mal einen Granit-Findling mit 50 kg in die Schubkarre hieven muss, um diesen von A nach B zu bringen.
Für mich war soviel klar: Würde eine Frau bei uns eine Lehre absolvieren und dann mit der selben Bandbreite zum Facharbeite avansieren, dann kann sie nach ein paar Jahren ihren Uterus wegwerfen oder den Hunden verfüttern.
Anderes Beispiel: Pflaster legen. Das 8er Betonpflaster hat ca. 80- 90 kg/m², je nach Sorte. Auf einer normalen Fläche werden pro Tag mit 3 Arbeitskräften ca. 100 - 130 m² verlegt, sonst kommt der Betrieb ins Defizit. Da ist einer, der mit einer Spezialkarre die Pflasterpakete zum Verlegort bringt, und dann sind zwei, die die Pflastersteine in die Hand nehmen und auf den vorbereiteten Sand legen.
Jetzt schaun ma mal, was die zwei da so wegdrücken: Nicht 130, nur 100 m², und dann sind das 8 to an Pflastersteinen, die da diesen beiden pro Tag durch die Hände gehen, jedenfalls 4 to pro Arbeitskraft. Soll ich noch mehr erklären?
ad 2) da habe ich von jemanden (ich vermute, es war ein provozierender Spinner) eine Stellenanzeige in den sozialen Nets gelesen. Inhalt: Er sucht Arbeitskräfte für seinen Be- und Entladebetrieb. Da er ein überzeugter Verfechter der Gleichberechtigung von Mann und Frau ist und auch die Frauen genauso gut bezahlen will, wie den Mann, sucht er nun Frauen zum Beladen und Entladen von Zementsäcken, überall dort, wo man eben keinen Stapler einsetzen kann.
Das Seltsame: Er bekam keine einzige Antwort. Niemand war daran interessiert. Warum eigentlich nicht? Schon komisch.
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