Montag, 19. Dezember 2022

Ursula von der Leyen und der Skandal in der EU

Gastkommentar
von Helmut
 
 
Es begann damit, dass zwei Mitarbeiter der Organisation EPPO den Vorgang vom April 2021 aufgegriffen haben, als Frau v.d.Leyen bei der Beschaffung von Impfstoffen direkt mit dem Chef von Pfizer, Albert Bourla, unter Umgehung des üblichen Procedere bei öffentlichen Ausschreibungen in direkten Kontakt getreten ist.
Was ist EPPO?
Die EPPO ist eine unabhängige EU-Einrichtung, die für die Ermittlung und Verfolgung von Finanzkriminalität, einschließlich Betrug, Geldwäsche und Korruption, zuständig ist. In der Ankündigung vom Freitag gab EPPO nicht an, gegen wen ermittelt wurde oder welche EU-Impfstoffverträge untersucht wurden.
Frau v.d. Leyen gab auch zu, im direkten Kontakt mit Pfizer gestanden zu haben. Die Äußerungen lösten den Verdacht aus, dass von der Leyen bei den Vertragsverhandlungen auf eigene Faust und unter Umgehung der üblichen Kanäle arbeitete. Die Journalisten baten um Zugang zu den Nachrichten, erhielten jedoch die Auskunft, dass es keine Aufzeichnungen über solche Nachrichten gibt. Daraufhin stellte sich heraus, dass Frau v.d. Leyen diese SMS und andere Nachrichten von ihrem Telefon gelöscht hat.
Doch der EU-Bürgerbeauftragte enthüllte später, dass die Kommission das Mitarbeiter-Team von der Leyens nie ausdrücklich gebeten hatte, nach den Nachrichten zu suchen, weil sie sie nicht als aufbewahrungswürdige "Dokumente" ansah. In einem Bericht über seine Ergebnisse bezeichnete der Bürgerbeauftragte das Vorgehen als "Missstand in der Verwaltung".
Die Kommission entgegnete, sie könne die Nachrichten nicht zur Verfügung stellen, da "flüchtige, kurzlebige Dokumente nicht aufbewahrt werden".
Das alles konnte man den Meldungen in der Zeit zwischen 17. Und 21. Oktober 2022 entnehmen. Danach hat sich ein rumänischer Investigativjournalist, Herr Adrian Onciu, dieser Sache angenommen, schon unter dem Gesichtspunkt „Cui bono?“. Der Skandal ging erst dann richtig los, als man seine Recherchen und Publikationen in RO zensiert hat, und zwar nicht vom Staat aus, sondern von dem Medium aus, wo er das veröffentlicht hat. Natürlich ist anzunehmen, dass das auf Anweisung der Regierung erfolgt ist, denn die großen Medien werden alle von der Regierung finanziert.
Mittlerweile hat sich eine Untersuchungskommission gebildet, um diese Vorgänge zu untersuchen. Eine US-Staatsanwaltschaft hat sich damals auch mit den Vorgängen bei Pfizer befasst, ist aber nicht weiter gegangen. Auch die Generalstaatsanwältin bei der EU, Frau Kövesi, die aus Rumänien stammt, hat nun Ermittlungen eingeleitet. Die Stellungsnahme von Frau Kövesi:
"Es gibt überall Korruption. Es gibt kein sauberes Land. Rumänien ist nicht korrupter als andere Länder.“
Nun werde ich den wesentlichen Inhalt des Journalisten Onciu hier abdrucken:
Wie der Ehemann von Ursula von der Leyen zur Schlüsselfigur 
im 36-Milliarden-Dollar-Deal mit Pfizer wurde
Auch wenn die Europäische Staatsanwaltschaft aus verschiedenen Gründen, die leicht zu erraten sind, nicht tätig wird, werden wir weiterhin einige wirklich schockierende Informationen aus dem Umfeld der Pfizer-Ursula-Akte präsentieren. Offizielle, überprüfte Informationen.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind ziemlich brisant. Sie zeigen eindeutig die schmutzige Verbindung zwischen Politikern an der Spitze der EU und der großen Pharma-Mafia. Und das auf dem Höhepunkt der Pandemie.
Der große Topf umfasst etwa 36 Milliarden Dollar. Das sind 1,8 Milliarden Dosen Impfstoff von Pfizer, die der Chef der Europäischen Kommission mit dem Chef des Pharmakonzerns, Albert Bourla, ausgehandelt hat.
Im ersten Teil werde ich die Geschichte, wie sie sich aus den direkten und indirekten Beweisen ergibt, kurz und knapp darstellen, mit weniger Zahlen, aber mit ausreichenden Hinweisen und Namen der Protagonisten. Es obliegt nun Oberstaatsanwältin Kövesi, die Ermittlungen voranzutreiben. Die Bankkonten und die Geldströme zwischen den Unternehmen zu überprüfen, das FBI in New York und Brüssel um Hilfe zu bitten und die Schuldigen zu bestrafen. So wie sie es in Rumänien mit so vielen Spitzenpolitikern gemacht hat.
Pfizer ist kein Ersttäter. Die US-Staatsanwälte haben das Unternehmen auf den Plan gerufen, aber sie sind nicht weiter gegangen. Sie haben die beteiligten Führungskräfte nicht bestraft.
Der Schlüssel zu dem 36-Milliarden-Dollar-Geschäft ist der Ehemann von Ursula von der Leyen. Bis zum Ausbruch der Pandemie und lange danach hatte niemand etwas von dem Arzt Heiko von der Leyen gehört. Seit 2007 lebt die Familie von der Leyen in der Nähe von Hannover (Deutschland) auf dem Grundstück, das Heiko von seinen Eltern geerbt hat. Sie haben sieben Kinder und ein Enkelkind.
Und jetzt erinnern wir uns. Im März 2020 beginnt die Pandemie in Rumänien, und nur wenige Monate später, im Dezember 2020, landet ein relativ unbekannter Arzt aus Deutschland, Leiter einer Klinik in Hannover, direkt im Vorstand eines sehr mächtigen Big-Pharma-Unternehmens in den Vereinigten Staaten. Nein, es ist nicht Pfizer. Das wäre viel zu einfach gewesenDr. Heiko wurde "dienstlich" nach Übersee zu einem Pharmaunternehmen versetzt, das sich (seit vielen Jahren) auf die bekannte mRNA-Technologie spezialisiert hat. Dies ist Orgenesis Inc. Zu dieser Zeit führten die Spezialisten von Orgenesis Experimente zur Behandlung von Krebserkrankungen durch. Aber es hat sich eine große Chance ergeben: Pandemien!
Die Verbindung zwischen den beiden amerikanischen Unternehmen, Pfizer und Orgenesis, ist offensichtlich. Nach Angaben der New Yorker Börse gehören zu ihren wesentlichen Beteiligungen auch dieselben Investmentfonds.
Sicher ist, dass Ursulas Ehemann wie eine Nuss in der Wand dem Vorstand von Orgenesis beigetreten ist. Fast nichts in seinem Lebenslauf empfiehlt ihn für die hohe Position des "Medical Director". Damit meint man einen der leitenden Angestellten, der mindestens 1 Million Dollar pro Jahr verdient. Und der Zufall war verblüffend. Warum Heiko ausgerechnet im Dezember 2020 im Vorstand von Orgenesis gelandet ist, bleibt eine Frage, deren Antwort das Geheimnis des ganzen Unternehmens offenbart.
Dann ging es schnell weiter. Im Frühjahr 2021, unmittelbar nach Heikos Ankunft bei Orgenesis, fanden intensive Verhandlungen auf politischer Ebene statt. Seine Frau tauschte Textnachrichten und Telefongespräche sowohl mit dem Chef von Pfizer als auch mit ihrem Ehemann aus, der sich in unmittelbarer Nähe von Pfizer befand (praktisch um die Ecke). Ansonsten ist er ein Arzt, der von der Firma Orgenesis (die eng mit Pfizer verbunden ist, wie wir sehen werden) sehr gut bezahlt wird. In früheren Kommentaren auf Mediafax habe ich geschrieben, dass Frau Ursulas Nachrichten und Anrufe dann plötzlich von ihrem Telefon verschwunden sind, sehr zum Erstaunen der Bürgerbeauftragten Emily O'Reilly (eine Art Volksanwalt, aber auf EU-Ebene). Es war übrigens nicht das erste Mal in den letzten Jahren, dass Ursula von der Leyen ihr Telefon wie Harry Potter abgewischt hat.
Am 8. Mai 2021 kam die große Ankündigung. Die Europäer konnten aufatmen. Ursula von der Leyen hat mit den Pfizer-Ingenieuren einen Vertrag über 1,8 Milliarden Impfstoffdosen abgeschlossen. Es wurde keine Zahl pro Dosis genannt, denn es hatte keinen Sinn, so transparent zu sein. In Ermangelung offizieller Zahlen wird das Geschäft auf rund 36 Milliarden Dollar geschätzt, also rund 20 Dollar pro Dosis.
Da die Transparenz "maximal" war, beginnen die indirekten Beweise hier. Natürlich auf der Grundlage von Fakten. Auf der Grundlage von Zahlen und offiziellen Informationen, soweit wir sie bisher sammeln konnten, und in Ermangelung jeglicher Initiative der "Anti-Korruptions-Heldin", Oberstaatsanwältin Laura Codruța Kövesi.
Bei 38 Mrd. USD fallen für jeden dieser kommerziellen Verträge so genannte "Leistungsgebühren" (= Provisionen) an. Bei den rumänischen Bürgermeistern handelt es sich aufgrund der geringen Beträge um 10-15 %. In Brüssel geht es um kleine Prozentsätze, aber um sehr große Summen. Auch wenn der Gewinn riesig ist. Selbst mir fiel es schwer, am Computer aufzuschreiben, wie viel 2 Prozent von 38 Milliarden bedeuten. Das sind 760 Millionen Dollar "Erfolgshonorar".
Dieser Betrag (oder das Doppelte, denn es war noch Platz für mehr) wurde schnell und elegant von den Gewinnen von Pfizer auf das Schwesterunternehmen Orgenesis übertragen. In Form von "Leistungsprämien" für den Ehemann von Frau v.d. Leyen.
Ich biete der Generalstaatsanwältin an, ihr die gesamte Akte zur Verfügung zu stellen. Nur offizielle Informationen aus zuverlässigen Quellen.
Da die Lektüre eines so dicken Dossiers die Leser verwirren kann, habe ich beschlossen, es in Serienform zu präsentieren. Jetzt habe ich die allgemeine Geschichte, den Faden gegeben. Ich werde Ihnen dann Einzelheiten mitteilen: Namen, Unternehmen, wichtige Aktionäre, Lebensläufe, direkte und indirekte Verbindungen. Frau Kövesi weiß, wo ich zu finden bin.
In den nächsten Tagen werden Sie eine skandalöse Spinne sehen. Weil Politiker, Hand in Hand mit Big Pharma, die Pandemie skrupellos ausgenutzt haben, um sich auf Kosten und auf Kosten der Europäer zu bereichern. Auf unser Leben und unsere Gesundheit.
P.S. Nochmals vielen Dank an meine Facebook-Freunde in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Rumänien, die mich selbstlos bei der Bewältigung dieses Marathons unterstützt haben. Denn es war ein wahrer 24-Stunden-Marathon des Dokumentierens und Schreibens. Vielen Dank, bleiben Sie in Kontakt! Die Show ist noch nicht vorbei. Es fängt gerade erst an.
(Adrian Onciu-Journalist)
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Noch eine abschließende Anmerkung:
Ich hab das alles selbst aus dem Net herausgefunden, sämtliche meiner offiziellen Anfragen an EU-Abgeordnete oder Abgeordnete des rum. Parlaments blieben unbeantwortet.
 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So weit sind wir gekommem. Nach dem Motto "Was ein Skandal ist, bestimmen wir" wird im Einklang mit den von ihnen finanzierten Medien alles aufgeblasen, was ihnen nicht in den Kram passt und alles verschwiegen und unterdrückt, was ihre kriminellen Machenschaften ans Tageslicht bringen würde. Dabei ist trotzdem fast immer alles im Netz zu finden, die Mächtigen setzen aber derzeit noch erfolgreich darauf, dass die kritische Masse von Empfängern solcher "Leaks" nicht erreicht wird. Deshalb werden die Maßnahmen gegen Netz- und Meinungsfreiheit derzeit so verschärft, am Beispiel Twitter kann man die Panik vor zuviel Meinungsfreiheit aktuell gut beobachten.

Anonym hat gesagt…

Die Fr. Ursula von der Leyen sollte sich umtaufen lassen auf U.v.d. Lie!

MfG Michael!