Donnerstag, 29. Dezember 2022

Das anti-rassistische Baby

von Sandokan 


Die Hand, die die Wiege bewegt, bewegt die Welt. – Freiin Gertrud von Le Fort

Weihnachten ist zwar auch schon wieder vorbei, und das Jesuskind musste sich mit Gold, Weihrauch und Myrrhe bescheiden.
Aber vielleicht sucht der/die/das eine oder andere bereits Geschenke für kommende Anlässe.

Da bietet sich das entzückende Kinderbuch Antiracist Baby von Ibram X. Kendi an.
Gibt es auch bei amazon.de gleich neben Feminist Baby! He's a Feminist Too! von Loryn Brantz.

Wobei die Frage erlaubt sein muss, woher wissen wir, dass "he" (er) sich auch als ein er identifiziert?
Als Baby kann er es uns ja noch nicht mitteilen.
Vielleicht identifiziert sich das Baby ja auch als Hund und sagt deshalb Wauwau?
Und auch wenn alle Eltern meinen, ihr Kind wäre ein Hochbegabter, vielleicht identifiziert sich das Baby in Wahrheit als Hochbetagter, weil Transager - keine Haare und keine Zähne hat es ja bereits.


Jetzt fehlt nur noch Mein erstes Antifa-Buch zum ausmalen und Das Kleine Ich und der Klimawandel (oder: Mein gebärendes Elternteil hat mich nicht abgetrieben - kann ich das noch gut machen?).

Dann klappt es auch mit dem Aufwoken ... äh, Aufwachsen.



1 Kommentar:

Fragolin hat gesagt…

Ich muss hier mal die gelebte Altersdiskriminierung anprangern! Ich identifiziere mich schon seit Jahren als Pensionist, trotzdem weigert sich die Pensionskasse mir eine Alterspension auszubezahlen, weil mir eine von biologistischen und mathematistischen Unterdrückern ausgestellte Geburtsurkunde das falsche Alter zuweist. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!!11!!1