Dienstag, 15. November 2022

Tales from the Crypto - oder: das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderer

von Sandokan


Hauptdarsteller ist ein übergewichtiger Veganer mit dem Namen Bankman (sic!), der ein Unternehmen auf den Bahamas betreibt (die Cryptobörse FTX) und der zweitgrößter Spender der Demokraten ist.
Der außerdem verschiedenste woke Aktivisten unterstützte und der sich als Spendensammler für die ukrainische Regierung betätigte.
Da fragt man sich doch unwillkürlich: Was kann schon schief gehen?!
 


Aber von vorne - die Regierung Biden genehmigte riesige Summen an Hilfsgeldern für die Ukraine (für Militärhilfe, Gehälter der Staatsbediensteten usw.)
Doch die Ukraine war bereits vor dem jetzigen Konflikt das korrupteste Land in Europa. 

Das Wunderkind Sam Bankman Fried (die Mutter ist als offizielle Spendensammlerin der Demokraten auch sehr involviert, aber das nur am Rande) hatte schon davor die Crypto-Tauschbörse FTX gegründet und anlässlich der Konflikts in der Ukraine ging man jetzt eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Crypto-Tauschbörse, der ukrainischen Nationalbank und dem ukrainischen Ministerium für Technologie ein.
Es wurde eine eigene Plattform installiert um Spendengelder in Form des hauseigenen Tokens FTX oder von Bitcoin in die ukrainische Währung (Hrywnja) zu tauschen. Das Geld landete dann auf einem Konto der ukrainischen Nationalbank.
 
Nach dem Zusammenbruch von FTX steht jetzt der sehr konkrete Verdacht im Raum, dass hier der Gegenwert von hunderten Millionen wenn nicht Milliarden Dollar veruntreut wurde. 
Von privaten Cryptoinvestoren wie staatlicherseits.
War also alles nur eine Geldwaschanlage der Ukraine und der US-Regierung Biden?
Wie meinte dazu in einem anderen Zusammenhang Hunter Biden, der Sohn des Präsidenten über seinen Vater (damals Vizepräsident unter Obama): The Big Guy gets 10 %. 




Die US-Regierung Biden und andere Unterstützer (staatliche wie private) geben also Geld her, dieses wird in die ukrainische Währung gewechselt (woran offenbar verschiedenste Akteure und offizielle Stellen in der Ukraine beteiligt sind) und landet auf dem Konto der ukrainischen Nationalbank. 
FTX bekommt aber auch Geld von der Ukraine zurück (die an der gemeinsamen Plattform beteiligt ist).
Und FTX spendete dann seinerseits wiederum große Geldbeträge an die Partei der Demokraten und deren wahlkämpfende Politiker. 
Der US-Präsident aus der Partei der Demokraten wiederum gibt dann Hilfsgelder für die Ukraine frei ...
Soweit die Fakten.

Das Karussell lief ja auch wie geschmiert - bis die konkurrierende Cryptobörse Binance kalte Füße bekam und signalisierte, dass man doch kein Interesse an einer Übernahme von FTX habe, woraufhin FTX Insolvenz anmelden musste.
Jedes Pyramidenspiel endet, wenn man keine Dummen mehr findet.
Ungeklärt ist bisher, ob ukrainische Politiker selbst in der Cryptobörse und den FTX-Token (eine Form von Cryptowährung) investiert waren und ob die Regierung Biden und andere Personen im Umfeld sich vorsätzlich über rückfließende Gelder bereichert haben.
Elon Musk meinte jedenfalls bereits, es werde bei einem Großspender der Demokraten zu keiner wirklichen Untersuchung kommen.

Ergänzend:
Bankman hatte unter anderem anlässlich von Covid die Organisation Guarding against Pandemics gegründet, die von seinem Bruder geleitet wird.
Diese alleine überwies im Laufe ihrer Lobbyarbeit 30 Millionen Dollar an Biden.
Bankman selbst und sein Unternehmen FTX überwiesen zusammen 11 Millionen an Biden und über 60 Millionen Dollar für weitere Wahlkämpfe und Kampagnen.
Außerdem war FTX offizieller Partner von Klaus Schwabs World Economic Forum.
Das erfährt man aber nach Löschung der Webseite beim WEF nur noch im Internet Archive.

Wie schrieb bereits Hildegard von Bingen: “Alles ist mit Allem verbunden
Aber ich glaube, sie dachte dabei an etwas anderes.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Panta Rhei - auch die Korruption!
Es fließt vor allem dorthin, wo es hinfließen soll. Anders war es nie gedacht!

MfG Michael!