von Fragolin
Es
geht immer schneller. Wenn jetzt ein afghanischer Asylant in
Ravensburg drei Menschen niedermessert, dann wird offenbar noch vor
dem Ausstellen eines Haftbefehles die psychische
Unzurechnungsfähigkeit des armen Traumatisierten faktisch in einer
Blitzdiagnose festgestellt und sofort die Einweisung in eine Klapse
angeordnet. Das scheint jetzt der neue Weg zu sein, um die
Abschiebung Krimineller zu vereiteln: man erklärt sie einfach für
nicht schuldfähig, und das am besten direkt nach der Tat, noch bevor
die Justiz zum Zuge kommt.
Nach dem Motto: Wer extra ein Messer kauft, um zu einem „Treffen“
mit einem verhassten „Kollegen“ zu gehen – wie die „Aussprache“
ablaufen sollte, ist somit wohl klar – und dann aus Frust, weil der
nicht kommt, durchdreht und einfach auf andere einsticht, wird sofort
für schuldunfähig erklärt. Innerhalb kürzester Zeit.
Zeitgleich trötet dann ein Landespolitiker:
"Wir
lassen uns nicht von Menschen auseinander dividieren, die diese
furchtbare Tat nun für politische Zwecke missbrauchen und Hass und
Häme über all jene ausschütten, die für Zusammenhalt in dieser
Stadt standen und stehen."
Somit dürfte auch geklärt sein, dass der Pöbel gefälligst die
Fresse zu halten und es ja nicht zu wagen habe, jetzt irgendwas gegen
das Vorgehen zu sagen.
Deutschland ist fertig gefahren. Da ist ein point of no return
überschritten, den bekommt auch keine AfD mehr gedreht.
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