von Grantscherben
.Ab sofort haben rund 40 Millionen US-Bürger die Möglichkeit, sich für ein elektronisches Nummernschild zu entscheiden. (Kalifornien, Arizona, Michigan und Texas)Die Registrierung des Fahrzeugs etwa bequem über eine Smartphone-App erledigen, die Fahrt und die Kilometeranzeige werden getrackt, ein automatisierter Parkplatz-Check-in ist möglich und das Fahrzeug lässt sich jederzeit mittels GPS lokalisieren.Künftig soll unter anderem auch das Melden gestohlener Fahrzeuge direkt über die dazugehörige Reviver-App abgewickelt werden können. Auf dem Kfz-Kennzeichen erscheint in diesem Fall der Schriftzug „STOLEN“ (zu Deutsch: „gestohlen“)
In Deutschland dürfte es noch eine Weile dauern. Sowohl mit Blick auf die
höheren Datenschutzstandards als auch wegen der strengeren
Straßenverkehrsregularien.
"Wir
wissen was du gemacht hast, wo du warst, wie lange du dich dort
aufgehalten hast. Du entkommst uns nicht!" Früher oder später wird die digitale Überwachung unser aller Leben bestimmen — auch in Europa — es ist nur eine Frage der Zeit!
Auf "Schritt und Tritt" im Fokus der Behörden: der gläserne Autofahrer
1 Kommentar:
Es ist ja längst schon bei uns soweit. Wer kein uralt-Fahrzeug besitzt, ist bereits jetzt schon ständig mit einer fix verbauten SIM-Karte online, ursprünglich von der EU vorgeschrieben, um manuell oder automatisch ausgelöste Notrufe abzusetzen. Man hat da sicher schon an weitere Anwendungen gedacht und die Notruffunktion als Türöffner geschaffen. Nun ist es soweit, dass ihr Auto ständig Daten an den Hersteller übermittelt, Standort, Fahrstil, Motordaten, Routen usw. Updates der Betriebssoftware werden online eingespielt. Ein neues Geschäftsmodell im Kfz-Handel wurde soeben durch BMW eingeführt, bestimmte Funktionen sind nur mehr als "Abo" zu bekommen, man kauft z.B. ein Sitzheizungs-Abo für ein Jahr, wird das nicht verlängert (=bezahlt) wird die Sitzheizung online deaktiviert. Das kann man beliebig weiterspielen, der Hersteller kann das Fahrzeug jederzeit lokalisieren und im Bedarfsfall (behördliche Anordnung?) abschalten.Man kennt auch die Diskussionen, Teslas in sensible Bereiche fahren zu lassen, da diese alles in HD Qualität filmen und an die Firma übertragen. Ich habe irgendwo gelesen, dass so ein Tesla ca. 2 GByte Daten je Tag an die Firma überträgt, ich weiß nicht, ob es stimmt.Man kann sich vorstellen, dass diese Daten längst im Geheimen durch staatliche Dienste beansprucht werden.
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