Samstag, 15. Oktober 2022

Bubbles from London

von LePenseur
 
 
 
Bla-bla-bla ...
 
Ein Kommentarposter unter dem Video faßt den peinlichen Presseauftritt treffend zusammen wie folgt:
Speech summary -
Deliver - 14 times  
Growth - 12 times  
Economic Stability - 10 times 
Well done Liz for learning new words every week. You get a sticker!
Und Andrew Marr bringt es in einer kurzen Analyse präzise auf den Punkt
 
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P.S.: Nur eine Frage aus Mitteleuropa: warum stellen bei Pressekonferenzen bei uns die Journaillisten keine solchen Fragen, bspw. an Nehammer, Kogler oder Scholz und Habeck ...?

5 Kommentare:

Sandokan hat gesagt…

Liz Truss ist offenbar komplett ungeeignet für ihren Job.
Wobei, das war sie bereits als Außenministerin.
Bedenklich scheint zu sein, dass der Gegenwind vor allem aus der Bank of England und deren Umfeld kommt.
Diese Leute haben eher Interesse an einem Premierminister vom Typ eines Macron oder Draghi.
Also mehr auf Linie mit der EU (trotz Brexit) und dem WEF.

Truss ist angezählt und sollte sie abdanken, dann wird ihr Nachfolger zwar auch von den Tories kommen, aber ein dann "ungewählter" Regierungschef sein (wie bis vor kurzem Draghi in Italien).
Es kommt eben selten etwas besseres nach.

Anonym hat gesagt…

Tja, das fällt den Neurechten immer erst dann ein, wenn sie mit ihrer Hetze gegen jeden westlichen Regierungschef wieder einen solchen zur Strecke gebracht haben.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) anonym,

ach, die "Neurechten" haben also Liz Truss "zur Strecke gebracht" ...? Irgendwie kommen mir in den videos weder die Reporter bei der Pressekonferenz noch Andrew Marr als Kommentator wie "Neurechte" vor.

Liz Truss ist einfach eine völlig inkomptente Person, die nach einem auch nicht gerade kompetenten Vorgänger versuchte, in dessen immer noch zu große Schuhe zu steigen. Und dabei kläglich scheiterte.

War sie schon eine ziemlich unfähige Außenministerin, hat sie es als Premier geschafft, das Peter-Prinzip mit ihrem Aufstieg zur nächsthöheren Ebene als Regierungschef perfekt zu bestätigen.

Ihre Meinung, daß u.a. dieser Blog zu Liz Truss' Scheitern beitrug, ehrt mich zwar irgendwie, muß aber doch in gebührender Bescheidenheit zurückgewiesen werden.

Idioten beseitigen sich fast immer selbst. Manchmal früher (z.B. Truss, demnächst), manchmal später. Ich ziehe da allerdings das "früher" vor — es minimiert den Schaden, den sie anrichten.

Daß häufig einer unfähigen und/oder kriminellen Person wieder eine unfähige und/oder kriminelle nachfolgt, liegt im systemischen Defizit unserer Parteiendemokratie, die nicht Fähigkeiten und Verdienste fördert, sondern auf Sitzfleisch, Heuchelei und Intrigenspinnen aufbaut. Wer das bis zur Stufe seiner Inkompetenz durchhält, ist so gut wie immer ein Arschloch der Extraklasse — und zumeist unfähig noch dazu, denn, wie gesagt: auf Befähigung wird nicht der geringste Wert gelegt auf der Karriereleiter ...

Anonym hat gesagt…

Und was ist dann die bessere Alternative zu unserer „Parteiendemokratie“?? Die sog. „gelenkte illiberale Demokratie“, wie sie Viktor Orban verficht? Für Sie wahrscheinlich. Für die große Mehrzahl sicher nicht.

kennerderlage hat gesagt…

@anonym:

hier kucken: https://philosophia-perennis.com/2021/03/10/system-merkel-rueckratlose-minderbemittelte-an-die-macht/

und das gilt nicht nur bzgl. des "systems merkel", sondern in allen "parteiendemokratien": der unqualifizierte dreck schwimmt obenauf!