Dienstag, 26. Januar 2021

Aber bei uns in Bagdad!

 
So lautete der legendäre Schlußsatz in jenen ebenso legendären Sketches des österreichischen Satire-Magazins »Watschenmann«, in denen sich Harun-al-Raschid unerkannt unters Volk mischt und sich, mit den »in Bagdad« üblichen Schweinereien, Korruptionsfällen, kriminellen Netzwerken konfrontiert, darob erregt und Abhilfe fordert – und zu hören bekommt: »Ja, edler Fremdling! So geschähe das wohl in deinem Heimatland! Aber bei uns in Bagdad ...«

Andreas Unterberger bleibt dennoch in seinem Artikel »Jetzt wird es eng für Zadic und die WKStA-Staatsanwälte« Optimist. Wer »Bagdad« kennt, der weiß: zu Unrecht! Dazu folgender


Gastkommentar 
von elfenzauberin


Ich lebe schon lange genug in Österreich, um zu wissen, dass da überhaupt nichts rauskommen wird! Das wäre nur dann der Fall, wenn der entsprechende Staatsanwalt der WKStA ein eingetragenes Parteimitlied der FPÖ wäre. Da würden dann sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt werden. Aber indem die Staatsanwalte der WKStA samt und sonders der linksgrünen Reichshälfte zuzuordnen sind, wird es genausowenig irgendwelche Folgen haben wie die undurchsichtigen Machinationen der Grünen in der Heumarkt-Causa.

Die Frau Zadic hätte als Justizminister spätestens zurücktreten müssen, als Irfan Peci rausgefunden hat, dass sie (mit anderen Politikern des rot-grünen Spektrums), in einer höchst suspekten Grazer Moschee ein- und ausging, wo eben auch radikale Islamisten predigten.

Was ist passiert? Richtig: nichts!

Aber wehe, wehe ein Blauer oder Ex-Blauer wagt es, Gelder zum Wohle irgendeines Sportvereins zu verwenden ohne auch nur einen einzigen Cent für sich selbst verwendet zu haben. Dann schlägt die Justiz unbarmherzig zu und der Beschuldigte geht sogar ins Gefängnis (Westenthaler).

Genauso wird die Justiz und die Exekutive gegen alle Bürger in Stellung gebracht, die es nicht ganz so günstig finden, wenn unsere löbliche Regierung die Bürgerrechte beschneidet, die Bürger in ihre Häuser einsperrt und sogar zum Tragen von Gesichtsmasken im Freien verdonnert, während unser Herr Bundeskanzler nach einer der zahllosen Pressekonferenzen die Journalisten diverser After-postillen zu einem Imbiß und zu einem Glas Wein einlädt. Da gelten dann ganz andere Abstandsregeln als für den Rest des Volkes.

Und falls irgendwer es wagen sollte, die Verfassungswidrigkeiten solcher einschneidender Maßnahmen zu thematisieren, dann bekommt er zu hören, dass das Spitzfindigkeiten wären.

Also – der Frau Zadic wird gar nichts passieren! In Acht nehmen sollten sich bloß Bürger, die dafür eintreten, dass unsere Grenzen geschützt werden. Denn denen drohen Strafverfahren ohne Ende, die Beschlagnahmung von Handys und Computer, ja, diese Leute dürfen hier in Österreich nicht einmal ein Konto haben.

So ist das neuerdings in Österreich!
 
 

2 Kommentare:

it's me hat gesagt…

werte kollegin!
dazu passt auch, dass wir diese FFP2 masken fast immer tragen müssen, im parlament jedoch asunahmen herrschen. dort herrscht keine maskenpflicht, geschieht alles auf freiwilliger basis.
https://pbs.twimg.com/media/EslX51qXEAMRTjb?format=jpg&name=large
da gibt's doch was von jupiter und rindvieh.

Kalif von Bagdad hat gesagt…

Quod licet Iovi, non licet bovi.
So ist das nun mal. Die Natur hat es so eingerichtet, denn "Basisdemokratie" ist was für linksgrüne Spinner und wider dei Natur.