Montag, 8. März 2021

Politgesindel

von  it’s  me 
 
 

Manchmal habe ich Tagträume, in denen ich immer Merkel in Den Haag vor Gericht sehe, wo sie auch hingehörte, und es sind schöne Träume. Gründe hat sie genug geliefert (von der eigenmächtigen Griechenland/Deutsche Banken – Rettung, der Energiewende, ohne den Souverän zu befragen und die Migrationsentscheidung aus 2015, wieder unter Ausschluss des Parlaments), und jetzt steht das Kanzlerinnenwort wieder über der Verfassung – sie ignoriert in ihrer in der DDR erlernten auto-kratischen Art alles ihr nicht Genehme. Der deutsche Michl verliert in der Coronakrise weitere ihm verfassungsmäßig zustehende Grundrechte, er wird eingesperrt, bedroht mit Strafen, und Merkel genießt, denn endlich hat sie ihre Deutschen dort, wo sie ihre ehemaligen Landsleute in ihrer ideologischen und geographischen Heimat DDR hatte – in völliger Unfreiheit.

 

Aber in letzter Zeit kommen in meinem Kopfkino mehr Protagonisten vor, denn Kurz und Anschober, unser Duo infernal,  sehe ich auch vor meinem geistigen Auge, die ebenfalls unser Land in den Abgrund führen trotz gegenteiliger, positiver Beispiele aus dem Ausland. Warum geht man nicht den japanischen oder schwedischen Weg, der sich nicht nur an diesem Inzidenzwert orientiert , der ja keine Aussagekraft hat, sagt er nämlich nicht aus, wie viele Menschen wirklich krank sind.

 

Die Schweden gehen laut Aussage des bekannten Epidemiologen Prof. Johan Gieseke folgenden Weg: 

Eine Hauptstütze der schwedischen Politik war immer, dass die Leute nicht dumm sind. 

... und genau das wäre der richtige Weg, indem man den Menschen mehr Eigenverantwortung gibt. Wer Angst vor einer Ansteckung hat, soll sich schützen, soll unnötigen Kontakt vermeiden nebst der Tatsache, die Menschen zu schützen, die am Häufigsten betroffen sind, obwohl sie nur 2 % der Popu-lation stellen: die Bewohner von Alters-und Pflegeheimen. Und um das Leben eines polymorbiden 87-Jährigen um wenige Monate zu verlängern, rechtfertigt nicht, eine ganze Volkswirtschaft zu ruinieren und Kinder, die laut WHO keine Spreader sind, in ein psychische Trauma zu führen. Das ist ein Verbrechen  an der eigenen Bevölkerung. Mir ist nicht bekannt, wer die Regierung berät, aber die Besten der Besten wurden nicht gehört.

 

Mit 17 darf man bei Wahlen über das Schicksal eines Landes entscheiden, mit 17 darf man Auto fahren, aber mit meinen über 65+ bin ich anscheinend zu blöd, über meine Gesundheit und meine Lebensweise zu entscheiden – diese Entscheidung nimmt mir der VS-Lehrer ab – ich könnte wiehern.

So etwas wie Verhältnismäßigkeit gibt es nicht mehr, es werden nur Ratschläge herangezogen, die ein Worst-Case-Szenario zeichnen, mit dem die Bevölkerung in eine Art Schockstarre gebracht wird und zu allem ja sagt, was die Politik gebietet, außerdem sind im deutschen Beraterstab keine Wirtschafts-wissenschafter zu finden und  keine Psychologen (in Österreich habe ich noch keinen einzigen Namen gehört, wer die Regierung so schlecht berät), die sehr wohl vor den irreversiblen Schäden warnen würden, die diese Misshandlung der Kinder anrichtet.

 

Es sind aber auch die rüstigen Senioren, die unter der Haft, in der sie stecken, leiden, denn genau für diese Menschen ist der soziale Kontakt ganz wichtig, leben doch viele allein, weil der Partner verstorben ist. 

 

Warum hat sich die Suizidrate verdreifacht?

 

Warum gibt es Triagen in den Kinder- und Jugendpsychiatrien und nicht, wie angekündigt (auch von Drosten), in den Intensivstationen?

 

Sollte mir jemand vorwerfen, dass ich kein Virologe und Epidemiologe bin – ich schaue mir nur die Sterbezahlen Deutschlands und Österreichs von 2020 an – und es gab keine Übersterblichkeit, außer einer geringen Erhöhung bei den Hochbetagten. Das ist Aussagekraft genug, da brauche ich keine Zahlenspielerei mit dem PCR-Test. Drosten ist zwar Virologe, aber seine Fehlerkette von 2009 und jetzt ist ganz schön lang, also viel schlechter kann es ein Arzt, der nicht Virologe oder Epidemiologe ist, auch nicht hinkriegen.

 

Aber diese Unfreiheit beschränkt sich nicht nur darauf, dass wir nichts dürfen – keine Freunde treffen, in kein Gasthaus (ebenfalls kein Spreader), keine Demonstrationen, um unserer Unzufriedenheit Aus-druck zu verleihen – sondern es geht so weit, dass man seine Meinung nicht mehr frei artikulieren darf. 

 

In Deutschland werden Kritiker von den sozialen Medien gesperrt, verlieren tausende Follower – damit verlieren sie Einfluss – und verlieren ihren Job, wie der bayerische Amtsarzt Dr. Friedrich Pürner, der vom Provinzkaiser Söder seines Postens enthoben und auf einen unattraktiven Posten versetzt wurde. Majestätsbeleidigung wird gottlob nicht so streng gehandhabt wie in Thailand, aber für eine westliche Demokratie dennoch eine Schande.

 

Wir werden von Arschlöchern regiert – Arschlöcher deshalb, weil sie trotz besseren Wissens nichts ändern und uns damit jegliche Freiheit rauben.

 

FUCK U,  POLITISCHES GESINDEL!
 
 

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Warum gibt es Triagen in den Kinder- und Jugendpsychiatrien und nicht, wie angekündigt (auch von Drosten), in den Intensivstationen?"

1. Belege für diese steile Behauptung?? Fehlanzeige.
2. "Triage" in den Psychiatrien: wie, bitteschön, soll das denn konrket aussehen? Dass die Ärzte bei dem einen suizidgefährdeten Jugendlichen sagen: "Den binden wir heute Nacht an Bett, damit nichts passiert", und bei anderen: "Den schicken wir ans Bahngleis" ???

Anonym hat gesagt…

guckstu hier?

https://www.youtube.com/watch?v=3gqeIPirj1g

orf wird dir doch vertrauenwuerdig genug sein - oder nicht?

raindancer hat gesagt…

ich kenne diese Träume, allerdings hab ich sie aufgegeben.
Im Grunde bin ich wie Brigitte Bardot, die vor dem Kadi stand und für das alte Europa kämpfte, sich nicht den Mund verbieten lies.
Oder auch Oriana Fallaci ..wunderbar.
Aber die Zukunft wird anders aussehen.
Einfach durch die Masse der eingebürgerten und täglich hinzukommenden und dadurch dass unsere Jugend zwar entzückend aber viel zu naiv ist.
Wir finanzieren ausserdem zu 90% die Intelligenzflüchtlinge aus Deutschland: deutsche Kampfemanzen, die sich hier aufpudelen dürfen.
Studenten verwöhnt mit Taschengeld und zwei mal jährlich reisen, Erasmus, wo der CO2 Abdruck natürlich keine Rolle spielt. Dafür leisten sie sich die neuesten Autos, die man sich früher erst mit 40 leisten konnte.
Wenn sie sozial hören, denken sie an die arme dritte Welt und weil sie keine Grenzen kennen, kommen sie nicht auf die Idee dass Afghanistan und Uganda auch eine Regierung und Steuern hat.
Tja
wir sind nicht die Zukunft, ich hoffe nur dass die Jugend nicht einen allzuhohen Preis mit der Sekte Islam zahlen wird.
Das hoff ich wirklich.
Vielleicht braucht es Naivität um mit dieser Migration zurechtzukommen.
Allerdings kann sie auch tödlich sein, heuer bereits 4 Morde, 2 davon Ausländer.

Anonym hat gesagt…

Bei dem verlinken Beitrag geht es nicht um "Triage".
Triage - zumal im Kontext von Covid 19 - bedeutet die Entscheidung, wen man beatmet, und wen nicht und damit dem nach menschlichem Ermessen sicheren Tod zuführt.
Der Tod von Kindern/Jugendlichen, die wg. Überfüllung nicht in eine Psychiatrie aufgenommen weden können, ist damit keineswegs bereits vorprogrammiert.

Le Penseur hat gesagt…

cher (chère?) Anonym,

doch geht es. Der Begriff wird im ORF-Beitrag sogar ausdrücklich erwähnt.

Sie scheinen nur keine Ahnung zu haben, was der Terminus "Triage" eigentlich bedeutet.

Nicht verzagen, Wiki fragen ...

Triage ([triːˈɑːʒ]; von französisch triage 'Auswahl, Sortieren, Sichten' zum Verb trier 'sortieren, aussuchen, auslesen'), deutsche Bezeichnung auch Sichtung oder Einteilung, ist ein nicht gesetzlich kodifiziertes oder methodisch spezifiziertes Verfahren zur Priorisierung medizinischer Hilfeleistung bei unzureichenden Ressourcen, zum Beispiel aufgrund einer unerwartet hohen Anzahl an Patienten.

Haben Sie jetzt endlich kapiert, worum es geht?

---

P.S.: auf dem LePenseur-Blog wird eine gewisse Grundkenntnis fremdsprachlicher Termini vorausgesetzt. Wenn diese Ihnen nicht geläufig sind, dann googeln Sie halt, bevor Sie sich lächerlich machen.