Der bayerische Ministerpräsident Söder, der seine Herrin und Gebieterin im Berliner Bundeskanzleramt in Coronarestriktionen auf beiden Seiten überholt, will die Bevölkerung in Panik versetzen, was ihm auch zum Teil gelingt. Er sprach davon, dass es so viele Coronatote gibt, als würde täglich ein Flugzeug abstürzen, dabei hat er nicht präzisiert, ob er von einer kleinen Cessna sprach mit zwei, einem Airbus A320 mit 170 oder einem A380 mit 500 Passagieren.
Gleichzeitig überbieten sich die Medien in einer Abart von Nekrophilie mit der Veröffentlichung von angeblichen Coronatoten ( wie die Diagnosen zustandekommen sind - mehr als fragwürdig ), die Bild-Zeitung spricht heute von fast 1.000 Opfern an einem Tag.
Und genau hier möchte ich ansetzen: im Jahr 2019 starben in Deutschland 939.520 Menschen, bis zum 12.12.2020, 14:00, starben in Deutschland 838.484 Menschen.
Das heißt, es müssten bis zum Jahresende jeden Tag 2.806 kleine zweisitzige Cessnas, mehr als 32 AirbusA320 oder 11 Airbus A380 abstürzen, um auf dieselbe Zahl von Verstorbenen zu kommen wie im Jahr 2019, dem Jahr OHNE Covid19.
Merkt denn niemand, wie wir mit absoluten Zahlen verarscht werden?
Deutschland hat zur Zeit 22.471 Intensivpatienten, davon 4.735 angebliche Coronaopfer ( der Statistik nach im Schnitt 80 Jahre alt ) und 4.682 freie Intensivbetten, das bedeutet eine Auslastung von 84%. Bei einer unter 80% streichen die KH-Träger die Stellen.
Merkt denn niemand, wie wir mit absoluten Zahlen verarscht werden?
Dass es in diesen Zeiten noch positive Nachrichten gibt, ist schwer vorstellbar, aber es gibt sie: Schäuble fordert, dass Abgeordnete schneller geimpft werden sollen. Ich sehe schon vor meinem geistigen, absolut bösen Auge die Überschrift der Zeitungen:
„Steinmeier, Merkel, Schäuble, Claudia Roth, Baerbock erliegen den Nebenwirkungen der Impfung
-----
Michael
Klonovsky hat in einem Beitrag auf seinem Blog „Acta diurna“
die perfekte Analyse über Merkel gebracht, die ich nicht vorenthalten
möchte:
„Immer, wenn ich diese Frau sehe, wie sie da im Bundestag sitzt, tiefenverbittert und mundwinkelabwärts mit wahren Marianengräben vertikal durchfurcht, denke ich mir: In diesem Leben gibt es nichts Schönes, nichts, woran die arme Maid sich ästhetisch auf-richten könnte, keine Gobelins, keine Louis-seize-Möbel, keine Bälle, keine extravaganten Kleider, keine geschmackvoll eingerichtete Bibliothek – wozu auch? –, keine erlesenen Weine, keine üppig gedecken Tafeln, an denen gescherzt, gelacht und geflirtet wird, keine Hausmusik, keine amüsanten und geistreichen Gespräche (ich meine als Zuhörerin), son-dern immer nur diese faden Politikertypen und widerlich devoten Parteifreunde, tiefen-verlogenes Gerede aus glatten Mündern, dann endlose Verhandlungen, Pressekonferenzen, Treffen mit dem französischen Gockel, dem sturen Ungarn, jetzt der senile oder auch debile Ami, Telefonate, Intrigen anrühren, sms schreiben, Fingernägel abkauen, Merz zum zweitenmal platt- und Laschet lächerlich machen, Hinterzimmergespräche mit einfluss-reichen Schwachköpfen und tiefenvergaunerten Narzissten. Was für ein gemütsvergam-meltes (das Wort ist geliehen von E. Henscheid) Leben!
Aber eben: Dort sitzen, im Präsidum, im Kanzleramt, in den Regierungszentren der Erde, als einstiges Mauerblümchen, als Belächelte, als x-mal (auch von mir) politisch Totgesagte immer noch dort den Platz halten, alle Konkurrenten überleben, jetzt auch diesen Trump überstanden haben, zwischendurch den komischen und durchaus nervenden Vögeln von der Opposition einen Entomologenblick schenkend (um deren Hälse sich längst die Schlin-ge zuzieht), weiterherrschen, thronen, wuchten, kleben. Sie hat sonst nichts. Auch keine Familie – aber immerhin Barack, George und neuerdings Bill, Friede und Liz sowieso. Und Beate! Als sie anfing, wollte sie nichts als dort oben ankommen. Als sie oben an-gekommen war, wollte sie oben bleiben. Inzwischen hat sie – ungefähr wie, um einen despektierlichen Vergleich zu ziehen, der „Romantiker“ Friedrich Wilhelm IV. der preußi-schen Staatsmaschine nachträglich eine Seele einhauchen wollte – den globalistischen Glauben angenommen und sucht ihr Seelenheil in der Fernstenliebe. Kein Mensch außer vielleicht Stalin kann ganz ohne Glauben herrschen
Sie tritt noch einmal an. Jede Wette.“
4 Kommentare:
Die Maske sitzt zu tief.
Ich weiß, es ist eigentlich kleinlich, aber bevor die Hysteriker Schaum vor den Mund bekommen und "Fehler!" schreien ...
Bis zu den Sterbezahlen von 2019 müssten in diesem Jahr noch 939520-838484 Menschen sterben, das sind 101036. Ab dem 12.12.2020, 14 Uhr, hat das Jahr noch 19 Tage und 10 Stunden, das sind 19 5/12 Tage. Dividiert man 101036 durch 19 5/12, so erhält man 5203,6 Tote pro Tag. Das entspricht knapp 2602 zweisitzigen Cessnas, fast 31 Airbus A320 und tatsächlich fast 11 Airbus A380. Die Unterschiede in den Ergebnissen sind natürlich völlig irrelevant und werden nur angeführt, um hyperventilierende Kritik zu vermeiden.
Bei der Belegung der Intensivbetten hat man tatsächlich eine noch etwas kritischere Situation, was die Stellenstreichungen angeht, denn in Wahrheit sind bei 22471 belegten und 4682 freien Intensivbetten insgesamt 27153 Intensivplätze vorhanden. Belegt ist daher ein Anteil von 22471/27153 = 0,8276, also 82,76%. Man ist somit noch etwas näher an einer Stellenstreichung.
@Anonym
Es wäre mal interessant zu erfahren, wie lange die Weltbevölkerung im Lockdown bleiben muss, bis wir überhaupt nicht mehr sterben.....
@arminius:
nicht tief genug! sollte eher um die taille sein ...
Kommentar veröffentlichen