Montag, 15. Juli 2019

»Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurückhaben«


Goldene Worte zum Klimawahnsinn aus besonnenem (na, ist doch klar: schweizerischem!) Munde:

Der kategorische Öko-Imperativ

«Grüne» Politik ist quasi naturgemäss der autoritären Versuchung ausgesetzt. Doch wenn die Umwelt gerettet wird auf Kosten von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft, fragt es sich: wozu? 

Die Erhaltung der Menschheit, ja deren Verewigung, ist in Europa «zum transzendentalen Ziel aller Politik geworden». So fasste Hans Ulrich Gumbrecht die Stimmungslage vor gut zwei Jahren zusammen, in einem Vortrag an der Universität Zürich; der Literaturwissenschaftler Gumbrecht, Emeritus der Stanford University, ist einer der interessantesten Denker und Publizisten unserer Tage. Sein Befund, wonach die Politik alles tun will, um das Klima, somit uns zu retten, mag für manche beruhigend klingen, vor allem für Jüngere. Für andere ist es eher beunruhigend, wenn der Staat alles tun will, wofür auch immer.
Chapeau! Touché!  Leseempfehlung!


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ist Euch der Morgenthau-Plan nicht bekannt? Die Namen Hooton, Nizer, Kaufmann auch nicht? Und - das Palmström-Prinzip?