Freitag, 31. August 2018

Ankündigung einer mehrwöchigen Auszeit


Infolge eines dringenden Projektes einer Mandantengruppe, welches mich in den nächsten Wochen leider (was Bloggen & andere Vergnüglichkeiten betrifft) bzw. glücklicherweise (was das Bankkonto betrifft) rund um die Uhr auf Trab halten wird, muß ich meine Mittätigkeit am LePenseur-Blog in den nächsten Wochen, vermutlich bis ca. 30. September, drastisch einschränken. Da es sich um keinen Urlaub handelt, werden auch die — vorwiegend blonden — Bikini- und Dessous-Schönheiten fehlen, denn der Ernst des Lebens läßt derlei Spassetteln einfach nicht zu! Oder können Sie sich vorstellen, daß LePenseur so einfach zwischen Bilanzzahlen, Investitionsrechnungen und Kaufverträgen schnell im Internet nach Blondmädeln für ein schnelles Posting auf die Suche geht ...?

Die nächsten Wochen werden also im Wesentlichen von meinen Co-Autoren bestritten werden — ich werde mich nur »an und ab« mit einem kurzen Rauchzeichen melden, und hoffe, daß ich wenigstens für die Moderation der Kommentare genug Zeit finde.

Um den Blog nicht ganz zu verweisen, werde ich gelegentlich ein Musikstück reinstellen — oder so. Trotzdem:

Bleiben Sie dran!



Verbale Doppelmoral

von Fragolin

In Frankfurt an der Oder, tief im Nazi-Osten, hat ein gewaltbereiter Mob mit Messern, Knüppeln und Steinen bewaffneter „Männer“ versucht, eine Discothek zu stürmen, aus der zwei randalierende und mit Messern drohende Syrer rausgeschmissen wurden.

Die Polizei beschreibt den Vorfall von der Partynacht am Montag nüchtern und resümiert, sie habe Anzeigen wegen Bedrohung und Sachbeschädigung aufgenommen.“

Der Oberbürgermeister findet auch gleich klare Worte:

Wir werden allerdings nicht die über 1000 friedlich bei uns lebenden Geflüchteten in Mithaftung nehmen.“

Ich mag das gar nicht kommentieren, denn irgendwelche Aussagen von Politikern im Osten, sie würden nicht die Millionen bei ihnen lebenden und sie bezahlenden einheimischen Steuerschafe in Mithaftung für eine Handvoll Randalierer nehmen lassen, suche ich bis heute vergeblich.
Aber ich muss mich auch nicht plagen, denn bei der verlinkten Zeitung hat es ein anderer Kommentator übernommen, klare Worte zu finden und die Verlogenheit der Medien gnadenlos aufzudecken (ich kopiere den mal voll hier rein, falls doch noch jemandem einfällt, den dort wieder zu löschen):

Warum lautet die Überschrift nicht ...

... „Migranten-Mob bedroht Partygäste mit dem Tod”? Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel für die suggestive Manipulation der Sprache, die immer mehr den öffentlichen Diskurs beeinflusst und das gleichsam von Volks- und Pressevertretern. Für die „widerlichen ,rechten Chaoten” in Chemnitz, die sich nach dem Mord durch Ausländer, „zu Hetzjagden auf Menschen zusammenrotteten” findet die Politik schnell die richtigen Formulierungen . Zitat, Regierungssprecher Seibert: «In Deutschland ist kein Platz für Selbstjustiz, für Gruppen, die auf den Straßen Hass verbreiten wollen, für Intoleranz und für Extremismus» Im Falle der Verbrecher in Frankfurt/Oder , die GENAU DAS TUN , lautet es lapidar : „Verwaltung, Sicherheitsbehörden, Zivilgesellschaft und Sozialarbeit müssen sich den neuen Herausforderungen stellen, die sich durch gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund ergeben.“ Laut Augenzeugen waren die Angreifer zwischen 25 und 35 Jahren alt. Also definitiv keine pubertierenden Jugendliche, sondern gewaltbereite Männer deren verschrobenes Weltbild feststeht. Diese Tatsache alleine zeigt wie absurd weit der Realitätsverlust bei unseren Integrationsromantikern fortgeschritten ist und ich bin fest davon überzeugt, dass das bald noch mehr Menschen dieses Landes mit ihrer Gesundheit oder mit ihrem Leben bezahlen werden. Auch sehr aufschlussreich ist die gebetsmühlenartige Warnung vor „pauschalen Verurteilungen” , wenn es um kriminelle Ausländer geht. Dabei hat die von OB Wilke erwähnte „Mithaftung” doch längst Einzug in unsere Gesellschaft gehalten und ist probates und vor allem zielführendes Mittel von Staat und Justiz. Das fängt bei Bikern an und hört bei Hunderassen auf. Na und dass diejenigen, die nicht mit der vom Staat befohlenen Marschrichtung konform gehen, ALLE Nazis sind, das versteht sich ja von selbst.

Dem kann man nichts mehr hinzufügen.

Donnerstag, 30. August 2018

Der Speibkübel*)

von Fragolin

Die linksradikale Hetzboje und ziemlich talentfreie Schmiersuse Jakob Augstein (den Broderschen Ehrentitel „antisemitische Dreckschleuder“ für einen offensichtlichen islamophilen Judenhasser, der schonmal das Tragen einer Kippa als Provokation und Aufforderung zur Tätlichkeit durch Muslime auslegte, weise ich natürlich von mir und distanziere mich weit davon, also mindestens zwei Millimeter) rülpst sich in seiner Selbstherrlichkeit mal wieder in Rage und lässt sich über die Sachsen aus.
Ein schleimiger Wurm, der sich darüber aufplustert, dass Schlangen keine Beine haben. Na gut, jeder nach seinen Fähigkeiten, und da ist das kleine Kuckuckskind weder ein Klecks im Schatten dessen, von dem er das geerbt hat, was er selbst aufzubauen nie gebacken hätte, noch im Schatten dessen, der ihn gezeugt hat. So muss er offenbar Unfähigkeit in literarischer, journalistischer und unternehmerischer Hinsicht eben durch Anschleimen an die regierenden Geldtöpfe wettmachen, aber das ist ja nichts Neues. Vielleicht gelingt es ihm noch einige Jahre mit dankbar durch die Mächtigen zugeschobenem Steuergeld den Konkurs des Erbes hinauszuzögern. Ob das damit gelingt, einen Pöbelwettbewerb mit Leuten wie Roth und Stegner gewinnen zu wollen, sei dahingestellt.

Der ganze niedrige Hass, der sich im Netz Bahn bricht - in Sachsen kann man ihn auf der Straße sehen.“

Abgesehen davon, dass man ihn auch in den Augsteinschen Ergüssen und Zwitschereien im Netz finden kann, findet man ihn auch nicht nur in Sachsen:

Die Videos aus Chemnitz zeigen sie ja, die dicken, stiernackigen Männer, die mit ihren Glatzen aussehen wie Pimmel mit Ohren - allerdings Pimmel mit Sonnenbrillen.“

Ja, das ist die behutsame Stimme der Toleranz und Güte, die da ihren ganzen hasszerfressenen Frust in die Tastatur tropfen lässt, und das in dem verbalen Gossen-Niveau, das das dahinterstehende Gehirn zu beherrschen scheint.
Joschi, das ist ein Pimmel mit Sonnenbrille, aufgehübscht durch ein Negerkondom:

Sie sind das Fleisch gewordene Rülpsen und Tölpeln, das die sozialen Medien durchflutet.“

Ja, das kennen wir. Hauptsächlich von Augstein selbst. Aber auch von Stegner oder Roth oder anderen Ultralinken und Hetzern.

Es spricht tatsächlich viel dafür, dass nicht diese Leute das Netz ruinieren - sondern dass das Netz diese Leute ruiniert.“

Selten hat jemand so ehrlich über die Linksradikalen geschrieben und es nicht einmal gemerkt.
Aber gut, wir reden von Augstein, und was merkt der schon?
Der merkt ja nicht einmal den Niedergang des eigenen Blattes.

Ach ja, ein Sahnehäubchen habe ich noch:

Sachsen ist tatsächlich das deutsche Ungarn. Ein Osten, der von der liberalen Demokratie des Westens nichts wissen will. Vom Westen will man dort nur das Geld - nicht die Werte.“

Ja, schau an, da sind die Leute wie der Joschi selbst. Der will doch auch keine Werte von Anderen, sondern von allen nur das Geld, auch von Sachsen.

Die widerlichsten Linksradikalen sind die Millionenerben, die ihr ganzes Leben nur von anderen gestopft werden und denen, die sich ihr tägliches Durchkommen selbst erarbeiten müssen, präpotent erklären, sie wären Dreck. Danke Joschi für diesen neuerlichen Blick in deinen offensichtlich von Hass und Überheblichkeit überfluteten mentalen Speibkübel.

*) für Teutonen: Brecheimer.

Mittwoch, 29. August 2018

Hundert notwendige Gedichte XLVII: Max Dauthendey





Das Laub, das im Sommer so rauschend sang,
Das Laub ist von den Bäumen gestiegen.
Voll stiller Blätter, gelb und braun,
Liegen noch stiller die stillen Wege.

Wie Duft von tausend Küssen und Tränen
Schweben Nässen über den Blättern,
Über den tausend herben Blättern,
Die nun sterben.



Heute vor hundert Jahren ist Max Dauthendey an der Malaria gestorben — in Malang auf der damals niederländischen Insel Java, wo er — gerade auf einer Weltreise begriffen — nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs als Angehöriger eines kriegsführenden Staates von den — an sich neutral gebliebenen — Niederlanden interniert worden war. Wenn sein Wikipedia-Artikel vollmundig vermerkt:
Heute zählt sein Werk nicht nur zu den fränkischen Klassikern, sondern hat auch in der deutschen Literatur einen festen Platz.
dann weiß
man nicht, ob man weinen oder lachen soll. »Max Dauthen... — wer, bitte?« war nicht bloß einmal die verwirrte Rückfrage eines von mir mit seinem Namen konfrontierten Germanistik-Studenten. Der Impressionismus in der deutschen Literatur ist »töter als tot« ...

Das Gutenberg-Projekt des SPIEGEL (eines der wenigen löblichen Produkte dieses Systemmediums) macht einen Gutteil seiner Werke — längst vergriffen — wieder zugänglich. Ob das reichen wird, den Dichter aus der Schattenexistenz von Archiven und Gedenkartikeln zum Leben zu erwecken ...?





Ach — die BTV-Hausdurchsuchung war rechtswidrig?


Und wer hat das nun festgestellt? Das OLG Wien. Naja ... das seit Jahrzehnten knallrot durchseuchte Wiener Oberlandesgericht! Ein befreundeter Anwalt formulierte das mir gegenüber mit den wenig salonfähigen Worten: »Wenn i ins OLG Wien muß, speib' ich mich auf der Stell' an, weil ich die ganzen G'frieser vom Club 45 dort herumsitzen seh' ...«

Was nicht nur auf das Wiener Oberlandesgericht, sondern genauso auf die Wiener Staatsanwaltschaft und überhaupt auf das Justizressort (mit einigen Ausnahmen, zugegeben) zutrifft. Denn die Skandale um die Bestechungsinserate zur Propaganda für Faymann, um das Milliardengrab SMZ Nord, um Tal Silberstein & Consorten (die Anzeige gegen Fussi wegen Nötigung wollte die Staatsanwaltschaft dem Vernehmen nach ja auch ganz nonchalant zurücklegen) und viele, viele andere Merkwürdigkeiten aus dem roten und grünen Dunstkreis, die bleiben selbstmurmelnd unbehelligt.
  
Noch Fragen?


Die linken Meinungsterroristen der PC-Fraktion


... halten es nicht einmal aus, wenn einer zu einem plumpen Propagandaplakat mit zwei Schwuchteln, einer davon ein Neger, die auf »Familie« mimen, indem sie einander über einem Leihbaby wie die lackierten Hutschpferde*) anstrahlen, auf Facebook meint: »Mir graust!«

Dafür bekommt man heutzutag:
  1. einen Medienpranger der Extraklasse;
  2. eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen »Verhetzung«;
  3. eine Kündigung durch den Dienstgeber;
  4. eine Vorladung zu einer Einvernahme durch das oberösterreichischen Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT)
... freut sich erkennbar DiePresse.

Also deshalb, weil man nicht goutiert, daß die von den Steuerzahlern durch Milliardenzuschüsse durchgefütterten Österreichischen Bundesbahnen mit Holzhammer-Methode »Diversity«-Propaganda betreiben, damit sich linke Gutmenschen freuen? Na, bravo ...

Ach ja — und dann gibt's Arschgeigen, die irgendwas von »Rassismus und Homophobie sind keine Meinung, sondern Verbrechen!« daherschwurbeln. Aber Zensur gibt's ja net, und Meinungsfreiheit ist ihnen heilig, solange es die eigene Meinung ist.

Gestern meinte der geschätzte Kommentarposter (und gelegentliche Gastkommentator) »Gero« zu einem anderen Artikel dieses Blogs treffend:
Ich habe mal in der Kommentarspalte bei Tichy den Beitrag eines anonymen Posters gelesen, der da sagte, daß der Höhepunkt einer Zivilisation überschritten wäre, wenn in ihr Sachen wie Hundeshampoo und Veganismus auftauchten.
Wie wahr! Aber wie sehr muß der Höhepunkt einer Zivilisation erst überschritten sein, wenn unsere Systemmedien zwar bei »Rassismus« und »Homophobie« hysterisch aufkreischen, aber bei der transatlantischen Kriegstreiberei, der gesteuerten Umvolkung Europas, der massiv zunehmenden und immer brutaler werdenden Ausländerkriminalität schön brav die Schnauze halten?!

Mir graust.

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*) der Piefke würde »Honigkuchenpferde« sagen, was die Künstlichkeit des Lächelns nicht besser macht ...

Stecher

von Fragolin

In Neukölln, einem unverdächtigen und ruhigen Bezirk in der bunten und lebensfrohen teutonischen Metropole, geht es gar lustig zu.

Am frühen Montagmorgen ist es in einer Wohnung in Berlin-Neukölln zu einem Beziehungsstreit gekommen, bei dem ein Mann (23) seine Partnerin (50) mit einem Messer verletzt hat.“

Was kann da nur passiert sein, dass der jugendliche Stecher zum jugendlichen Ab-Stecher wurde?

Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll der Mann die Frau gegen 1 Uhr mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Außerdem soll er ihr ein Messer an den Hals gehalten und gedroht haben, sie umzubringen.“

Nein, auf die Kleinigkeit, dass dieser Absatz dem ersten widerspricht, weil er die Frau eben nicht mit dem Messer verletzt sondern nur bedroht hat, während die Verletzungen daher rühren, dass er sie fröhlich durchgeboxt hat, gehe ich jetzt nicht ein. Das sind Details am Rande.
Wirklich putzig ist eher dieser Satz:

Er stand nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wurde in eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert.“

Ist das nicht süß? „Nach eigenen Angaben.“ Nach denselben, nach denen er 23 ist? Oder ein „Mann“?
Vielleicht war es ja auch andersrum, und seine Sugarmommie hat das geld für die Drogen nicht mehr aufgebracht, und ihr Lover hat zum ersten Mal nüchtern gesehen, auf was er sich da eingelassen hat.
Wer weiß?

Dienstag, 28. August 2018

Nebenwirkungen von #metoo

von Bastiat




„Die Revolution frisst ihre Kinder“ sagt man. Im Falle des Schwachsinn-Hype um #metoo scheint es so zu sein, dass Frauen im Allgemeinen negativ betroffen sind. Zumindestens kann man das einem Artikel der kanadischen Financial Post entnehmen.

Nachdem im Rahmen der #metoo – Hysterie ausgiebig über angebliche Exzesse bei der sexuellen Belästigung von Frauen am Arbeitsplatz, bevorzugt durch sogenannte „toxische weiße Männer“, gejammert wurde, wird nun erneut gejammert. Diesmal über einen sogenannten „Backlash“, den diese Männer gegen die Frauen angeblich führen würden.

Im Artikel werden dazu einige Beispiele angeführt. So wollen männliche Führungskräfte keine Vier-Augen-Gespräche mehr mit Mitarbeiterinnen oder weiblichen Consultants führen. Frauen werden seltener zu Meetings, Dienstreisen oder dienstlichen Abendessen eingeladen. Männliche Führungskräfte weigern sich zunehmend, als Mentoren für junge Mitarbeiterinnen zu fungieren.

Zusammenfassend wird befürchtet, dass Frauen vor allem von informellen, aber karrierefördernden, Aktivitäten ausgeschlossen werden und eine Art von archaischen „Old Boys Clubs“, also Männerzirkel, etabliert werden könnten, die Frauen ausschließen und somit in ihren Karriere-Möglichkeiten behindern.

Nun, diese Angst dürfte durchaus berechtigt sein. Männer, insbesondere solche mit Führungsverantwortung in der Privatwirtschaft, handeln überwiegend rational. Und Risikominimierung ist eine absolut rationale Maßnahme. Es geht längst nicht mehr nur um die Vermeidung von Fehlverhalten. Es hat sich eben herumgesprochen, dass die Karriere eines Mannes durch Falschbeschuldigung einer Frau zerstört werden kann. Warum dann ein Risiko eingehen und sich in Situationen begeben, in denen man mit einer Frau allein ist? Oder, noch konsequenter, warum überhaupt Frauen beschäftigen?

Es spricht Bände über den geistigen Zustand der #metoo-Proponentinnen, dass sie diese konkrete Gefahr für Frauenkarrieren nicht wahrhaben wollen. So wird eine Sahra Kaplan zitiert, ihres Zeichens Leiterin des Institus für „Gender und Wirtschaft“ an der Universität Toronto, die meint, #metoo sei nicht zu weit gegangen, sondern vielmehr noch nicht weit genug. Es müsste doch jeder wissen, wie man sich professionell verhält, dann wäre doch alles in Ordnung.

Nun, sie ist Gender-Wissenschaftlerin und auch sonst von mäßigem Verstand. Selbstverständlich weiß jeder, wie man sich professionell verhält. Nur nützt das im Falle einer Falschbeschuldigung eben nichts. Also ist, wie oben beschrieben, Risikominimierung das Gebot der Stunde. Außerdem, auch wenn sie es nicht offen zugeben; viele Männer werden einfach eine simple Kosten-/Nutzen-Analyse machen:
  • Frauen handeln (im Durchschnitt) weniger rational als Männer
  • Frauen sind öfters im Krankenstand
  • Frauen können schwanger werden
  • Es gibt weniger Frauen mit brauchbaren Studienabschlüssen (MINT) als Männer
Jetzt kommt noch der #metoo-Schwachsinn dazu – warum soll man sich das antun?

Manche Nachrufe schreibt man nicht selbst


... denn sie gerieten wohl zu gallig, um pietätvoll zu sein. Da nun Trump von der allgegenwärtigen »Military Heroism And Sacrifice In The Name Of National Greatness And Security«-Inszenierung der US-Systemmedien gedrängt wurde, einige Worte dem unlängst verstorbenen Intimfeind nachzurufen, sei auch im LP-Blog ein Nachruf zitiert, der das Gesicht des prominenten Senators »zur Kenntlichkeit entstellt« (um ein bekanntes Diktum von Karl Kraus zutreffend zu verwenden):
Child of the State, Man of War

Danisch hat einfach recht

... wenn er schreibt:
Denken kann so … schlicht, so geradlinig sein.

Man muss sich mal die frappierende Klarheit, Einfachheit und Stringenz der Denkweise unserer politisch-geisteswissenschaftlich-künstlerischen Elite vor Augen führen
 Chapeau! Touché!

Die Wahnsinnigen probieren's immer wieder ...



Ungekürzte Wiedergabe der Rede des britischen Generalstabschefs, zu der ein Kommentarposter die perfekte Zusammenfassung fand:
×
Delete Post
Are you sure you want to delete this post?
Es sind die Generalstabkrieger die sich in der Hoffnung wiegen in einen neuen Eroberungskrieg gegen Russland oder anderen Zielen ihre kranken Köpfe das Überleben in tiefen Elite-Bunkern zu sichern, während Europa in Feuer und Asche versinken darf. Es sind immer die gleichen Wahnsinnigen, ob 1., 2., oder 3. Weltkrieg. Erst wenn es Militärs gelingt wirksame Elite-Bunkerknacker zu entwickeln, so das nicht nur die Völker sondern auch wahnsinnige Führerköpfe verbrennen und zu Asche zerfallen könnten, erst dann könnte der natürliche Selbsterhaltungstrieb auch diese Verrückten bewegen auf Krieg gegen ebenbürtige oder überlegende Gegner zu verzichten und friedliche Wege zu suchen.
Chapeau! Touché!


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P.S.: der Namenspatron des heutigen Tages, der Kirchenvater Augustinus von Hippo, hat über derlei sinistre Gestalten die richtigen Worte gefunden:
 
Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia?
 
Unsere westlichen »Demokratien« sind schon nicht mehr bloß auf dem Weg dazu, sondern dort schon längst angekommen ...




Mottenkiste: Wie man einen Wirtschaftsstandort ruiniert

von Fragolin

Nochmal einen aus dem Ortner-Forum, wo es vor zwei Jahren schon eng mit dem Löschen wurde, wenn man mal etwas zu deutlich wurde. Die Blaugpause nähert sich dem Ende...

Wie man einen Wirtschaftsstandort ruiniert?
Mit solchen Leuten.
Ich wüde das ja gerne emotional kommentieren, aber dann fliegt der Kommentar hier wieder raus. Also nur schnell diese Schmankerl:

Es gibt in Österreich eine Tradition, zu schnell zu schießen.“
Jep. Bildunsgreform, Verwaltungsreform, Strukturreform – alles gewaltige Schnellschüsse. Über manches wird sogar schon nach nur 10 Jahren angefangen zu sprechen, wenn auch erstmal für gut die nächste Dekade aneinander vorbei. Das nimmt einem geradezu die Luft, dieses Tempo, wenn es sogar Schnecken nur noch mit Mühe schaffen, die dreifache Geschwindigkeit zu erreichen. Ach ne, ich wollte ja nicht emotional, also weiter:

Im Koalitionspakt Verantwortlichkeiten verteilen und dann nicht mehr dreinreden, kein Veto zulassen.“
Genau. 5 Jahre absolutistische Herrschaft ohne jede Korrekturmöglichkeit, so geht Demokratie heute! Das wird die Herrschaften aber freuen, dass sie den Richtigen „Verhaltensökonomen“ (Was’n das jetzt genau? Ein verhaltensauffälliger Ökonom, ein verhaltenskreativ Wirtschaftender oder einer die Wirtschaft verhaltenskreativ Betrachtender?) an ihrer Seite wissen.
Danke, 6, setzen.

Zu den Migranten: „Besser ist, die Leute über Jobchancen zu informieren…“
Ja, wie bei der Jobmesse für Migranten in Sachsen, wo zig Betriebe sich vorgestellt und ihre Arbeit erklärt und mit den arbeitswütigen Schutzerflehenden gesprochen haben. Ein Wahnsinns-Erfolg! Von den etwa 2.500 „Besuchern“ nahmen einige sofort begeistert eine Arbeit… äh, nein, Reißaus. Eine Arbeit nahmen genau NULL auf. Tolles Erfolgsprojekt, also das in Verbindung mit Kurzens 8-stündigen verpflichtenden bfi-Wertekursen und wir erleben blühende Landschaften oder so.

„…eine stärkere Besteuerung von Grund und Boden – der einzige Produktionsfaktor, der nicht flüchten kann.“
Richtig. Der einzige Grund – da kann man Geld abpressen, denn Grund und Boden kann nicht einfach ins Ausland verlagert werden, hahaha.
Welche Geisteshaltung das widerspiegelt? Kommentiere ich nicht. Löschgefährdet.

Die frühkindliche Bildung, darauf wird viel zu wenig Augenmerk gelegt: das zweite verpflichtende Kindergartenjahr…“
Warum nicht verpflichtende Krippe oder gleich nach der Geburt in’s Internat? Wo ist die Grenze des Irrsinns?
Und was bringt frühkindliche Bildung, wenn die kindliche in der Schule alles wieder versaut?
Ach ja, da sollen die Roten ja ohne Veto durchwirken können, na dann wird alles doppelplusgut. I frei mi!

Wer zu konservativ ist, glaubt nur an das Böse im Menschen, wer zu links ist, nur an das Gute.“
Hui, da wird der Verhaltensauffäl… äh, Ökonom, nochmal so richtig philosophisch. Und belehrt uns Konservative, dass wir eben nur zu wenig an das Gute im Menschen glauben.
Tja, bei solchen Wortmeldungen fällt das auch schwer.

Montag, 27. August 2018

Der Tod eines kalten Kriegers


... veranlaßt derzeit die transatlantisch gestimmten Mainstream-Medien zu Ausfällen gegenüber Donald Trump. Sorry, Leute — aber eure moralinsaure Heuchelei ist schwer zu ertragen! DiePresse etwa titelt:

Trump und McCain: Feindschaft über Tod hinaus

Der Präsident zog Kritik auf sich, weil er dem republikanischen Senator, der in vielem einen Gegensatz zu ihm verkörpert hatte, eine Würdigung versagte. Das Ausland pries indes den leidenschaftlichen Transatlantiker.
(Hier weiterlesen)
 Allein die Schlagzeile und der Teaser: jedes Wort, freundlich beurteilt, bloß halbwahr, um den unschönen Ausdruck »gelogen« zu vermeiden ...

So, so ... der Präsident hat also »eine Würdigung versagt« ... aber wir lassen nonchalant unter den Tisch fallen, daß der Verstorbene, wie von den Systemmedien mit Genugtuung berichtet wurde, Trumps Anwesenheit beim Begräbnis für unerwünscht erklärt hat.

Sorry: aber wenn mir jemand aus dem Sarg quasi ans Schiebein tritt, dem werde ich zwar nicht ins Grab nachpinkeln — aber mehr als einen konventionellen Dreizeiler der Anteilnahme gegenüber den Hinterbliebenen würde ich auch nicht äußern. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Und wenn bspw. der Bundesbello (für den eher unwahrscheinlichen Fall, daß er mich überlebt) zu meiner Beerdigung unerwünscht ist (und, bei Gott: das wäre er!), dann wären von ihm vor meinen Katafalk gestreute Rosen einfach eine peinliche Schmierenkomödie.

Und, nochmals mit deutlichem Räuspern nachgefragt: »das Ausland pries«? Ach ja? Welches denn? Natürlich die transatlantischen Marionettenregierungen in EUropa und anderswo, nämlich überall dort, wo die lokale Regierung weiß, daß sie durch ein Machtwort aus Washington, D.C. bald abgesägt wäre. Aber sonst? Lobeshymnen auf McCain aus Rußland, China oder dem Iran wären doch etwas befremdlich ...

De mortuis nil nisi bene, sagt das Sprichwort. Was — ich erwähnte es aus ähnlichen Anlässen schon mehrfach — ja in wortgetreuer Übersetzung keineswegs heißt, daß man über Tote »koste es, was es wolle« lobhudeln müßte, sondern einfach und nüchtern: »Über Tote nichts, wenn nicht Gutes.«

Da ich auch nach längerem Nachdenken nicht erkennen kann, was ich über den verstorbenen Senator Gutes sagen könnte, das nicht längst ad nauseam behauptet worden wäre, beende ich daher diesen Artikel über den Tod dieses kalten Kriegers:

Die Erde möge ihm leicht sein.



Fragen zu Chemnitz

von Fragolin

Ich habe da ein paar Fragen:
Wenn angeblich vor Gewalt und Krieg Flüchtende ausgerechnet Deutschland als den sichersten Hafen ansteuern und sich Schutz erflehend in die Hände der sie schützenden und umsorgenden deutschen Gesellschaft begeben, wieso zum Geier nehmen sie dann zum gemeinsamen Feiern Messer mit? Wieso sind sie auf Krawall gebürstet und gehen bei Streitigkeiten mit Angehörigen der sie vollversorgenden Gastgebergesellschaft mit Waffen auf diese los? Wieso kommt es zum Beispiel in Chemnitz seit Monaten und Jahren zu Pöbeleien und sexuellen Übergriffen durch ganze Banden dieser Schutzerflehenden und Hilfesuchenden?
Wie konnte es so weit kommen, dass zum wiederholten Male brutale angebliche „Flüchtlinge“ mit Waffengewalt auf andere Menschen, egal ob Migranten oder Deutsche, losgehen und Menschen töten?
Doch daraus ergeben sich weitere Fragen:
Warum wird keine dieser Fragen in den Medien diskutiert, aber dafür flächendeckend die „rechte Gewalt“ angeprangert? Wieso bezeichnet die deutsche Politik eine spontane Demonstration wütender Bürger als „Lynchjustiz“ und „rechten Terror“, verliert aber kein Wort über brutale Messerstecher und Mörder? Wieso wird die volle Härte des Rechtsstaates gegen Demonstranten gefordert, aber Rücksicht und Toleranz für den oder die Mörder?
Und die wichtigste Frage:
Wo wird das hinführen, wenn das eskaliert? Vor Allem von staatlicher Seite, denn damit ist zu rechnen.
Ich glaube, die möglichen Antworten gefallen mir nicht.

Aus dem Land der Skipetaren


... stammen die beiden Goldstücke, die jüngst in Linz ihre chirurgischen Talente präsentierten:
In dem beliebten Lokal in der Wiener Straße in Linz-Kleinmünchen waren die beiden Albaner Samstagfrüh gegen 2.30 Uhr aufgetaucht, waren offenbar nur auf Stänkern aus. „Unsere Security hat sie zum Schutz unserer Gäste sofort aus dem Lokal gewiesen“, berichtet der Manager. Vor dem Café schlugen die Täter einem Gast brutal ins Gesicht, brachen ihm ein Nasenbein

Täter kamen zurück
 
Der Vorfall wurde der Polizei gemeldet. Kaum waren die Beamten nach der Sachverhaltsaufnahme wieder weg, kamen die Gewalttäter gegen 4.20 Uhr zurück. „Dass gerade viele Polizisten da waren, schien sie überhaupt nicht zu beeindrucken, diesmal waren sie bewaffnet. Einer hatte ein Messer, der andere laut einem Gast sogar eine Schusswaffe bei sich, hoffentlich nur eine Schreckschusspistole“, erzählt der Lokalmanager.

Flucht in den Wald
 
Am Parkplatz stach das Duo plötzlich einem anderen Albaner in den Hals - dieser hatte zuvor gegen seine Landsleute Stellung bezogen gehabt und zu den Lokalbesuchern gehalten. Die Wunde des Opfers blutete stark, dürfte aber nicht lebensbedrohend sein.
»Österreich wird bunter«, würden die GrünInnen vermutlich jauchzen ...

Mottenkiste: Das Wirtschaftsverständnis der Roten

von Fragolin

In der Blogpause noch mal etwas am virtuellen Dachboden gekramt und zwei Beiträge ausgewühlt. Auch schon wieder zwei Jahre her, aber irgendwie ändert sich das Wirtschaftsverständnis der Roten eh nie:

Die Roten wollen den Umsatz besteuern statt des Gewinnes. Das bringt unzählige Kleinunternehmer und den Handel um (na gut, da werden sich schnell Sonderregelungen stricken lassen). Steigende Arbeitslosigkeit (wo soll ein 50-jähriger in den Ruin getriebener Freiberufler noch einen Job finden?) führt zu Armut.
Ah ja, da sind die Rotzgrünen ja daheim: je dicker der auf Staatsalmosen angewiesene Bodensatz ausflockt, umso fetter lässt sich daraus abschöpfen, sind doch alle Unternehmen der Betreuungs- und Sozialindustrie hauptsächlich in diesem Biotop angesiedelt. Woher die Kohle kommt? Aus den Mehreinnahmen durch die neue Steuer, die durch die Aufgabe vieler Kleiner aus dem Herz der Wirtschaft zwar dreifach weggefressen werden, aber egal.
Rechnen ist des Sozen Sache nicht. Berechnen aber wohl.


Dass die großmäuligen Wortführer des „billigen Wohnens“ ausgerechnet auf Mieteinnahmen eine Sondersteuer packen wollen, die im Rückschluss natürlich wieder auf die Miete umgelegt wird (auf was wohl sonst) und diese noch teurer macht, fällt der begeistert schenkelklopfenden Klientel (Jo, mei Vamieta die geizige Sau soll a amoa urdentlich blechen!) natürlich nicht auf. Die glauben ja auch heute noch die irren Slogans von Bankenabgabe bis Transaktionssteuer, dass diese niemals nich von den Kunden bezahlt werden dürfen, weil sie das Grundgesetz der Wirtschaft bis heute nicht begriffen haben: Alles zahlt ausschließlich der Kunde! ALLES!
Und im Falle der Steuer zahlt er zusätzlich auch noch für Nichts.
Übrigens dabei auch bemerkenswert, dass der bei Nullrunden bei Ruhestandsgenießern oder Beamten so wirtschaftlich verheerende „Kaufkraftverlust“, der unbedingt vermieden werden muss, koste es den privatrechtlich Wirtschaftenden was es das Amt wolle, bei der Klasse der Freiberufler und Kleinunternehmer komplett scheißegal ist. Die kaufen alle nix, im Gegensatz zu Landes- und Staatsbediensteten.
Aber Logik zu erwarten greift natürlich zu hoch.

Sonntag, 26. August 2018

Sunday Sermon


Diesmal wieder einmal mit Bischof Stephan A. Hoeller von der Ecclesia Gnostica:


Bevor jetzt treu-katholische Leser dieses Blogs (derer gibt's trotz Bannflüchen aus Katholibanistan doch eine erkleckliche Menge) sich entsetzen und LePenseur zum Gnostizismus abgewandert wähnen, und die anderen, meist eher kritisch-agnostischen Leser einfach den Kopf schütteln, und in Gedanken die Telefonnummer der nächstgelegenen Nervenklinik memorieren — nein, keine Bange!

LePenseur mag einfach den witzigen, geistvoll-beredten, alten Herrn! Und so müssen seine Leser sich halt unorthodoxe Gedanken über die Assumptio Mariæ gefallen lassen – oder eben woandershin weitersurfen ...

Schönen Sonntag noch!

Der Sonntag den Künsten

von Fragolin

Den Klassikverwöhnten mal einen auf die Mütze:


Samstag, 25. August 2018

Da Professore »Silvæ« vor ein paar Tagen


... über »Zuwanderung« einen amüsanten Artikel schrieb, in dem auch der LePenseur-Blog die Ehre hatte, neben dem Blog-»Urgestein« Zettel erwähnt zu werden, muß ich doch gleich wieder eine Leseempfehlung für den geschätzten Emeritus aussprechen:
Hallöchen

Wenn ein Zwerg mit einem Riesenschnauzer Hallöchen sagt und dann ein dann bin ich der Horst folgen läßt, dann sind wir in der beliebtesten Sendung des ZDF. Wird immer gesendet, nachmittags, abends. Sonnabends auch. Ein Freund von mir hatte diese Sendung noch nie gesehen. Ich schickte ihm eine Folge (YouTube schwappt über mit solchen Folgen) und bekam folgende Mail: Das "Bares für Lichter" Stückchen hat mich doch mal wieder erschreckt. Triumph des Prolligen, Schwatzhaften, der Inkompetenz. Einfach grauenhaft, obendrein dann noch der schnauzbärtige Dummbeutel mit dieser pseudokumpeligen Zwangsduzerei. Dafür zahlen wir Gebühren. An dieser Stelle könnten wir aufhören, aber ich mache noch ein wenig weiter.
Ja, der Freund von Professore hat leider recht: die heutigen Medien sind ein »Triumph des Prolligen, Schwatzhaften, der Inkompetenz.«

Nicht nur die zitierte Sendung, sondern fast alles, was so über den Bildschirm flimmert! Im ORF (dessen aktuelle Programme ich schon längst kaum mehr ertragen kann und daher auch fast nicht mehr ansehe) gibt es auf ORF3 spätnächtens ein Minderheitenprogramm: eine Mediatheksendung mit bunt durcheinandergewürfelten Fernsehsendungen ab den 1960er-, teilweise sogar 1950er-Jahren.

Und das interessante daran: etwa seit der Machtübernahme durch die Sozen in den frühen 1970er-Jahren geht das Niveau runter: zuerst fast unmerklich, dann immer schneller. Und wenn man bspw. nach einer Gerichtsreportage oder einer »Zeit-im-Bild«-Nachrichtensendung aus den 1960er-Jahren dann einen Beitrag aus den späten 1980ern serviert bekommt, fällt einem schon die Kinnlade runter über Plattheit und proletoide Abgeschmacktheit, die im Vergleich zu früheren Zeiten unübersehbar (und -hörbar!) sind — wobei aber auch dieses bescheidene Niveau ganz locker von den zum Fremdschämen peinlichen medialen Absonderungen der heutigen Zeit unterboten wird.

Und, nein: das ist nicht auf einige Sparten des Programms beschränkt! Das geht quer durch alle Beiträge. Egal, ob es eine Kochsendung ist, eine Sportreportage, ein Bericht aus dem Parlament, eine Show (damals noch »Schau« genannt) oder ein Krimi: das Niveau geht mit zunehmender Aktualität des Erstsendedatums Richtung Keller.

Ich will in dem Zusammenhang nicht die Frage der Lügen- und Lückenhaftigkeit unserer heutigen Programmgestaltung erörtern: gelogen wurde im »öffentlich-rechtlichen« schon immer. Aber früher wenigstens mit einem Quentchen Anstand und Niveau. Heute kommen die Lügen auch noch mit ungeputzter Fresse daher — und, sorry, da stellt sich schon die Frage: Warum sollen wir für solchen Schrott noch was zahlen?

Heute wäre er hundert geworden ...



Leonard Bernstein
25.8.1918 – 14.10.1990

... unvergessen.

Dankbarkeit

von Fragolin

Eine besonders herzliche Dankbarkeitsbezeugung für gewährten Schutz und Vollversorgung haben fünf Afghanen und ein Pakistaner in Linz einem Einheimischen erwiesen: Statt ihn, um an ihr Geld und ihr Mobiltelefon zu kommen, von dem der Österreicher irrtümlich annahm, es gehöre ihm, auf offener Straße mit Knüppeln und Steinen totzuschlagen haben sie großmütig sein Leben verschont und ihn nur krankenhausreif gedroschen. So stellt man sich gelungene Integration und gelebte Dankbarkeit Schutzerflehender vor! Das Gericht wird hoffentlich die gebotene Milde walten lassen!

Als ich die Zeile las: Die Beschuldigten im Alter von 14, 18, 20, 21, 22 und 25 Jahren...“, da dachte ich mir: Nur einer der fünf hat es richtig gemacht und den Beamten das Märchen erzählt, er wäre erst 14. Der hat das System begriffen und ist aus dem Schneider. Der Rest muss nach der U-Haft und der Verhandlung mit nachfolgender sofortiger Freilassung einmal in sich gehen, eine neue Strategie, eine neue Identität und ein neues Alter zulegen...


Ach ja, in Deutschland, hatten wir ja gestern, tobt das Land wegen einem Pegida-Demonstranten, der es wagt, sich als LKA-Angestellter gegen den merkeldeutschen Willkommenszwang zu stellen. Die linke Filterblase bezichtigt die gesamte Polizei Sachsens, ein Nazi-Sumpf zu sein und kreischt nach politischen Säuberungsaktionen.
Aber wie kann es kommen, dass Polizisten auf bestimmte Personengruppen böswillig generalisierend nicht gut zu sprechen sind? Naja, vielleicht so.
Ein ganz normaler Polizeieinsatz in Plauen, der ganz normal eskaliert durch die ganz normalen tribalistischen Horden der ganz normalen zukünftigen Wurzeldeutschen. Dass für die linken Realitätsverdreher und Hetzer eindeutig die Polizisten die Überforderten und unangemessen Reagierenden sind, ist natürlich klar. Grüße von Pawlow. Dass diese Polizisten sich wünschen, dass diese gegen den Staat, der sie füttert und versorgt, vorgehenden Banden besser dahin geschafft werden, wo sie herkommen, ist aber absolut nachvollziehbar.