... wurde er genannt: Adolf Fredrik Lindblad, der heute vor 140 Jahren zu Linköping verstorben ist. In der Tat verdankte er seinen zeitgenössischen Ruhm v.a. seinen über zweihundert Liedern, die die »schwedische Nachtigall« Jenny Lind damals »in aller Welt« populär machte — wie z.B. diesen »Sommertag«:
Nun, »Schubert« ist da wohl etwas zu hoch gegriffen — aber hübsche, eingängige, gekonnte Musik ist's allemal! Doch dieser Lindblad »konnte« nicht nur Lieder, auch Kammermusik — bspw. folgendes Streichquartett Nr. 4 in b-moll hätte durchaus seine Existenzberechtigung im Konzertsaal:
Auch seine beiden Symphonien sind eingängige Stücke — ebenso fachkundig gemacht wie durchaus angenehm anzuhören. Sie erinnern allerdings wirklich an Schubert — freilich an den der Symphonien Nr. 1- 3, also den ganz jungen:
Auch eine Oper hat er komponiert: »Die Rebellen«, so lautet der Titel auf deutsch, und mit deren Ouverture sei dieser kleine Gedenkartikel beschlossen, der die Leser (bessergesagt: Hörer) dieses Blogs auf einen der vielen Vergessenen der Musikgeschichte aufmerksam machen wollte:
Auch seine beiden Symphonien sind eingängige Stücke — ebenso fachkundig gemacht wie durchaus angenehm anzuhören. Sie erinnern allerdings wirklich an Schubert — freilich an den der Symphonien Nr. 1- 3, also den ganz jungen:
Auch eine Oper hat er komponiert: »Die Rebellen«, so lautet der Titel auf deutsch, und mit deren Ouverture sei dieser kleine Gedenkartikel beschlossen, der die Leser (bessergesagt: Hörer) dieses Blogs auf einen der vielen Vergessenen der Musikgeschichte aufmerksam machen wollte:
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