Sonntag, 5. August 2018

Wort zum Sonntag – Rubrik: Worte für die Ewigkeit


Oberhirtlichem Munde entquoll jüngst folgende, die gläubige Schafherde tief beglückende Botschaft:
Die Grundhaltung, dass diese Menschen eine Belastung oder Bedrohung darstellen, müsse durchbrochen werden. Häufig handele es sich um die Besten ihrer Herkunfts-länder. Die meisten seien im arbeitsfähigen Alter, und in ihre Ausbildung sei viel Geld investiert worden. In gewisser Weise finanzieren diese Länder die Bewältigung des demografischen Wandels bei uns“, stellte Bedford-Strohm fest.

Wenn Deutschland in zehn Jahren Menschen aus anderen Ländern zur Aufrechterhaltung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens brauche, laute die ethische Frage nicht, ob man diese Menschen aufnehmen solle, sondern ob man sie ihren Heimatländern wegnehmen dürfe ...
Wurde diesen Monat schon die wichtige Auszeichnung »Arschgeige des Monats« verliehen? Nein?  .
Dann wird's aber höchste Zeit!


4 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Bereits vor ein paar Wochen ereignete sich der Fall Sophia. Da die Identifizierung ihrer Überreste etwas länger dauerte, fand die Trauerfeier erst kürzlich statt. Derselbe Bischof offenbarte seine Ideologie dabei mit folgendem Satz:
"Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?".

Soviel zum Thema Lebensschutz aus landeskirchlicher Sicht.

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Sektensterben von seiner schönsten Seite

Anonym hat gesagt…

Und auch wenn noch so viele austreten - der Staat finanziert sie doch.
Bedford-Strohm tut alles,um zu erreichen, dass möglichst viele austreten. Und sein katholisches Pendant ist nicht besser.

Anonym hat gesagt…

Ob "evangelisch" oder "katholisch" - ist alles die gleiche linksgrünversiffte Soße.

Aber erfreulicherweise erledigt sich das biologisch. In 30 Jahren gibt's diese gemeingefährlichen Sekten bei uns nicht mehr. Gut so.

Das "Christentum", man lese nach bei Nietzsche und vielen anderen großen Denkern, hat der Welt nur Unglück beschert.