Donnerstag, 9. März 2023

Beutegut Mensch

von Sandokan


Wie verkommen ist es eigentlich Jubelmeldungen darüber abzusetzen, welch wertvolle Bereicherung für Österreich doch Menschen wären, die vor einem Krieg geflohen sind. 

Anstatt sich am Import des "Rohstoffes" Mensch zu erfreuen wäre es besser und anständiger, jede aggressive Außenpolitik und Kriegsrhetorik zu unterlassen, statt anderswo Konflikte zu entfachen, Kriege anzuheizen und durch Waffenlieferungen und falsche Versprechungen zu verlängern.

Hinzu kommt, all diese Menschen werden sich weder in absehbarer Zeit mit Österreich identifizieren, noch unsere Kultur in die Zukunft weiter tragen.
Und wenn sie unsere Politik mitgestalten, dann eventuell so wie der aus einer baltischen Flüchtlingsfamilie stammende Van der Bellen, mit seiner mutmaßlichen Russophobie und zwiespältigen Distanz zu allem was Österreichs Identität betrifft (O-Ton VdB.: "Natürlich sind wir die Partei der Ausländer", "Ich schäme mich Österreicher zu sein" oder auch "Ich bin Ausländer").

Die Politikerinnen Victoria Nuland in den USA und Chrystia Freeland in Kanada sind ebenso aktuelle Beispiele für diese unangenehme Wahrheit (ironischerweise die eine mit jüdischem Familienhintergrund, die andere mit prominentem Nazi-Kollaborateur als Großvater) - beider Familien aus der Ukraine stammend, beide auch regelrechte Russenfresser und Kriegshetzer der allerersten Stunde - kriegsgeil bis zum letzten Ukrainer.

Aber auch andere Beispiele zeigen diese Gefahr auf, wie bei so manch "heimischem" Politiker, etwa vom Balkan oder aus Türkei-Kurdistan.
Österreich dient ihnen potentiell als Ruheraum und verlängerte "politische Werkbank", wo sie in aller Ruhe ihre Traumata und mitgebrachten Konflikte ausbreiten können.
Oder um unsere (!) Heimat am Silbertablett einer globalistischen Elite auszuliefern (gerne auch als Mitglied der Global Shapers oder Young Global Leaders des WEF - jene die zu Klaus Schwabs & George Soros unverhohlener Freude die westlichen Demokratien unterwandert haben).
Zu deren Agenda eben auch die Überflutung des Westens mit Migranten gehört.

Anders gesagt: Flüchtlingen soll man helfen, genau dafür wurde auch das Asylwesen geschaffen.
Und nicht als Migrationsinstrument als das es mittlerweile von Ideologen missbraucht wird (viele davon sind denn auch beruflich Profiteure jener Missstände die von ihnen mitverursacht werden). 

Solche tatsächlichen Flüchtlinge müssen dann auch nicht dem Wohlergehen ihres Fluchtlandes dienen.
Irgendwann sollten sie im Normalfall wieder zurückkehren und ihre Heimat aufbauen.
Gerade auch, wenn diese durch einen hohen Blutzoll teilweise entvölkert wurde und einen Brain drain erlitten hat.
Alles andere bedeutet nämlich nur, dass man sich in der Rolle des Kriegsprofiteurs und Neo-Imperialisten gefällt, ohne den Schaden wahrzunehmen den man sich selbst und anderen dabei zufügt.


Als verwandte Thematik bzw. Ergänzung - eine Typologie der Migranten
  


Und: Lindner (FDP) blamiert sich in Ghana
Niemand der gut ausgebildet und leistungsbereit ist will nach Deutschland,
der Rest kommt dann, wie schon bisher als "Flüchtilant".



Leseempfehlung: Weapons of Mass Migration (auch erhältlich dt. Massenmigration als Waffe)

29 Kommentare:

NSU1291 hat gesagt…

Frage: Warum leistet sich Österreich überhaupt einen teuren Bundespräsidenten welcher sich nicht einmal mit dem Land identifiziert, und mit fragwürdigen Aktionen und Äusserungen die Neutralität untergräbt??
Ihr solltet euch diesbezgl. die Schweiz als Vorbild nehmen, wo die Bundesversammlung (Parlament) jedes Jahr einen neuen Präsidenten bzw. Präsidentin aus dem siebenköpfigen Bundesrat (Minister)wählt. Dies käme in jedem Fall billiger. (Betreffend Wahlkosten, Salär, und Administration) Allerdings dürfte dies für viele nur ein Wunschdenken und im weiteren Sinn leider irrelevant sein...

Weinkopf hat gesagt…

Danke Sandokan für diesen Beitrag - Anerkennung,
Ich verstehe leider noch immer nicht, wieso sich dazu niemand äußert.

Franz Lechner hat gesagt…

Das ist hier nicht so wie im Unterberger Blog, dass sich jeder Zustimmende äußert, weil er ja auch für den Spaß bezahlt hat. Und ablehnende Stimmen gibt es von ein paar Trollen mit Vornamen in den auf L endenden Diminutiva sowie so kaum. Lieber schweigt man vor lauter Betroffenheit.

Anonym hat gesagt…

Doch doch. Regelmäßig äußert sich Feroz Khan auf seinem kanal achse:ostwest, das ist der im Clip oben. Er ist blitzgescheit und verfügt über detaillierte Szenekenntnisse und die Figuren, die sich da tummeln. Seine Charakterisierungen sind messerscharf und geben einen schönen Überblick über die absolute Geistlosigkeit der zukünftigen Herrenrasse. Etwas schwierig für uns Alte ist der häufig vorkommende Jugendslang und Kanaksprak, aber man gewöhnt sich dran. Ich kann nur dringend empfehlen, Feroz regelmäßig auf telegram zu folgen. Ein Typ, der noch richtig Arsch in Hose hat!

Juan d‘Austria hat gesagt…

Immerhin teilt die geistlose künftige Herrenrasse mit uns mehr Werte als die woken Suizidanten. Darum bin ich gar nicht so pessimistisch gestimmt.

Sandokan hat gesagt…

@Juan d'Austria

Sind Sie sich da sicher?
https://www.krone.at/2947517

K. hat gesagt…


Ich hoffe, es paßt zum Thema "Beutegut Mensch"

Mache werden sich wundern, warum ich oft von Drecksamis oder Drecksbriten rede. Naja, weil sie es sind. Verlogen, bis auf die Knochen.
Ich fand gerade Solschenizyns "Archipel Gulag" auf YT (leicht zu finden, Kanal von "Butch Makumbaej", er hat es wohl selbst - sehr gut! - vorgelesen)
Obwohl dieses Buch zum Bildungskanon für Westler gehören sollte, scheinen es viele doch nie gelesen zu haben.

Im ersten Teil zählt S. die vielen Gruppen auf, die "unsere Befreier" skrupellos an ihren Spießgesellen, ihren Bussi-Bussi-Freund "Uncle Joe", ausgeliefert haben. Dazu diese Anmerkung:

"Unmöglich scheint es, im Westen ein politisches Geheimnis lange zu verbergen, unweigerlich dringt etwas in die Presse, an die Öffentlichkeit; um so erstaunlicher also, daß gerade das Geheimnis dieses Verrats von der britischen und amerikanischen Regierung so sorgfältig bewahrt werden konnte, fürwahr das letzte Geheimnis des Zweiten Weltkriegs oder doch von den letzten eines. Ich konnte, der ich vielen dieser Leute in den Lagern und Gefängnissen begegnete, ein Vierteljahrhundert lang nicht recht glauben, daß die westliche Öffentlichkeit über diese in ihren Maßstäben grandiose Auslieferung von einfachen russischen Menschen nichts wisse, von ihrer Übergabe an die Willkür, ihrer Freifahrt in den Untergang. Erst 1973 (Sunday Oklahoma, 21.1.) tauchte eine Publikation von Julius Epstein auf, dem ich hiermit die Dankbarkeit der zugrunde gegangenen Tausenden und der wenigen Überlebenden zu übermitteln mir die Freiheit nehme. Ein kleines bruchstückhaftes Dokument fand ich da abgedruckt - aus dem bis heute geheimgehaltenen vielbändigen Material über die Zwangsrepatriierung in die Sowjetunion. Nachdem sie zwei Jahre unter britischer Hoheit verlebt hatten und sich in Sicherheit wähnten, waren die Russen völlig überrumpelt und hatten nicht mal Zeit zu begreifen, daß sie repatriiert würden... Es waren überwiegend einfache Bauern, mit einem persönlichen bitteren Groll gegen die Bolschewiki im Herzen. Die britischen Behörden aber verfuhren mit ihnen »wie mit Kriegsverbrechern, lieferten sie gegen ihren Willen an jene aus, von denen ein gerechtes Urteil nicht zu erwarten war«. Sie wurden dann allesamt auf den Archipel expediert, auf daß sie dort verkämen. (Anmerkung von 1973.)"

Und war den skrupellosen "Brain Drain" angeht: Nun, den haben die Ahriman-Marxisten-Reichisten und ich schon in den 80ern erkannt. Während die DDR die gut Augebildeten wieder in ihre Heimat zurücksandte, hat die BRD sie einfach behalten. Als man in den 90ern entdeckte, daß zu wenige bereit waren, für miesen Lohn einen Pflegeberuf auszuüben, was empfahlen da sogar die Drecksgewerkschaften? Die Leute einfach im ehmaligen Ostblock abzuwerben. Was das für Folgen für die Kranken dort hatte, ging den Menschenfreunden dabei am Arsch vorbei.

Juan d'Austria hat gesagt…

@Sandokan: Ja, das bin ich mir absolut sicher. Wenn ich als Rechter die Wahl habe zwischen den Emir von Katar und dem vor ihn buckelnden Woke-Habeck, dann werde ich immer den Ersteren vorziehen. In nahezu allen kulturellen Feldern gibt es eine Schnittmenge zwischen uns und den Mohammedanern. Zu den linksgrünwoken "Westlern" gibt es nur eine Beziehung wie zwischen Feuer und wasser.

K. hat gesagt…

@Juan d'Austria hat gesagt...

Mir erzählte ein Kundiger, daß es vielen Christen unter der Türkenherrschaft recht passabel ging. Nach der Reconquista haben viele nichtkatholische Christen den Türken nachgeweint ...

Sandokan hat gesagt…

@K
Das ist ahistorischer Blödsinn.
Was sich schon daran zeigt, dass die Reconquista nichts mit den Türken bzw. Osmanen zu tun hatte.

Aber blenden wir mal jeden anderen muslimischen Imperialismus und Kolonialismus aus, dann zeigt sich gerade am Osmanischen, dass die ganzen Eroberungszüge and Landnahmen vor allem dazu dienten, die Zentralmacht zu stärken.
So ein riesiger Militärapparat und Hofstaat mit Staatsbeamten will erstmal finanziert werden.
Dh. über Jahrhunderte floss ein Großteil der Wirtschaftsleistung Richtung Hohe Pforte ab.
Aber auch Dinge wie die Knabenlese nicht zu vergessen.
Alles wertvolle und jedes intellektuelle Erbe das sich in diesen Gebieten fand stammte bereits aus der Zeit VOR der osmanischen Herrschaft (ein Merkmal jeder islamischen Eroberung, von Europa über Persien bis Indien).
Neues wurde kaum entwickelt oder zugelassen (Beispiel Druckerpresse), das Resultat waren kulturelle und ökonomische Stagnation die den gesamten islamischen Raum prägten.

Darum waren ja auch (und das wirkte sich bis in die Gegenwart aus) alle ehemaligen osmanischen Gebiete Europas unterentwickelt und rückständig, im Vergleich zu den nichtmuslimischen Gebieten Europas im Westen wie im Norden des Osmanischen Reiches.

Siehe dazu etwa Ivo Andric
"Die Entwicklung des geistigen Lebens in Bosnien unter der Einwirkung der türkischen Herrschaft"

https://www.buecher.de/shop/buecher/die-entwicklung-des-geistigen-lebens-in-bosnien-unter-der-einwirkung-der-tuerkischen-herrschaft/andric-ivo/products_products/detail/prod_id/29742834/

Anonym hat gesagt…

Das ist nichts als die Wahrheit. Die Reconquista hat die katholische „Alle Menschen sind gleich“-Globalismus-Ideologie brutal durchgesetzt. Sogar viele integere Katholiken haben sich nach der Herrschaft der Mauren zurückgesehnt.

Wastl hat gesagt…

Jaja, der Milosevic-Ideologe Ivo Andric… Chefdenker eines Genozidalen.

Deutschländer hat gesagt…

@Sandokan: Eine romantisierende Apologie des Christentums ist unangebracht. Ohne die verhängnisvolle Macht des Christentums hätten wir heute keinen großen Bevölkerungsaustausch. Das ist eine unumstößliche Tatsache. Schauen Sie sich doch an, welche Rolle die Tattergreise in Purpur mit dem senilen Mann in weiß an ihrer Spitze spielen.

K. hat gesagt…

>> Frage: Warum leistet sich Österreich überhaupt einen teuren Bundespräsidenten welcher sich nicht einmal mit dem Land identifiziert, und mit fragwürdigen Aktionen und Äusserungen die Neutralität untergräbt?? <<

Nicht nur die Muslime, auch andere Fremde bringen ihre eigene Agenda mit. Die Klugen halten sie unter der Decke, bis sie Machtpositionen errungen haben. Aber erklär das mal einem Bürgerlichen. Die Politiker in Österreich, aber auch der brd, erklären doch regelmäßig mehr oder weniger deutlich, daß ihnen das "lieb Vaterland" am Arsch vorbei geht, und werden dennoch gewählt. Und dann wundern sich Wähler über die Ergebnisse. Wenn das nicht meschugge ist, was dann?

K. hat gesagt…

RASSISMUSALARM!
Dieser vermeintlich nette Feroz Khan hetzt ganz böse rassistisch, ab 16"16':
www.youtube.com/watch?v=9eqiaVB6bW8
Er behauptet, (a) es gäbe einen IQ, der wäre (b) unterschiedlich verteilt, und die üblichen Verdächtigen bestreiten es.
Übrigens weiß ich aus meinen diversen Diskussionen, es gab zwei Gruppen, die die Meßbarkeit der Intelligenz und deren unterschiedliche Verteilung bestritten: (a) Christen, (b) linksgrün versiffte LaberwissenschftlerInnen mit christlicher Grundierung (christliche Sozialisten*).
Die gleichen Gruppen habe auch stets eine Überbevölkerung geleugnet und nie gesagt, ab wann die BRD ihrer Ansicht nach überbevölkert wäre.
Mit atheistischen Sozialisten hingegen konnte man fast immer sachlich diskutieren.
(* genau vor denen hatte Dostojewski gewarnt)

Sandokan hat gesagt…

@Wastl

Danke, dass Sie meine negative Meinung zur Ihrer Person wieder einmal bestätigt haben!

https://de.wikipedia.org/wiki/Ivo_Andri%C4%87

Sandokan hat gesagt…

@Anonym 11 März, 2023 01:30

Die einzigen die sich eine herbeiphantasierte Idealherrschaft der Mauren zurückgewünscht haben waren ahnungslose Deppen der Aufklärung.

Personen welche die Almohaden nicht von den Almoraviden (al-Murabitun) unterscheiden konnten.
Und die noch nie von den Pogromen im muslimischen Spanien gehört haben oder der Verschleppung zig-tausender Christen nach Nordafrika.

K. hat gesagt…

Sandokan hat gesagt...

Die einzigen die sich eine herbeiphantasierte Idealherrschaft der Mauren zurückgewünscht haben waren ahnungslose Deppen der Aufklärung.

Herbeigewünscht? Werter Sandokan, meine Hände sind sauber. In habe NIE eine Partei gewählt, die sich für Einwanderung und Asylbetrug einsetzte. Und die Verlogensten hier waren die CDU/CSU-Christlichen.

Wieso glauben Sie ich (und ähnliche) wüßten nicht nicht über die Muslime Bescheid?

Aber ich werde mich nie, nie, nie mit jenen Pack gemein machen, das die Muslime hereingeholt hat. Wenn Muslime mal wieder Gutmenschen schnetzeln, dann sage ich "Hoppala - Deus lo vult!"
Kein Mitleid. Hatten die Mitleid mit ihren Nächsten?

Ich werde die Strategie Michel Houellebecqs gemäß seinem Roman "Soumission" anwenden.
Sie haben Raspails "Heerlager der Heiligen" gelesen? Der hat bereits 1974 den aktuell stattfindenden Wahnsinn beschrieben - inklusive der Beschreibung der Täter.

Eine Kultur, die keinen Überlebenswillen mehr hat, auf deren eingebildete "Überlegenheit" ist m,E. gepfiffen.

Und auch hier versucht man garnicht die Schuldigen (deren geistige Grundlagen) zu lokalisieren. Man begnügt sich mit dem Beschreiben des Elends.
Auch Byzanz ging nicht an den Türken unter, sondern an seiner (christlichen!) Dekadenz. Die Türken prägten den Begriff "Byzantinisches Geschwätz": Sie standen vor den Mauern und die Gelehrten stritten darüber, wieviele Engel auf eine Nadelspitze paßten ...

K. hat gesagt…

Wie auf Bestellung:

Der christliche Moraltheologe Paolo Renner fordert eine Moschee für Südtirol. Die Rechten reagieren reflexartig. Der obligatorische Ruf nach „Integration“ und „geregelter Einwanderung“ wird laut. Dabei sind Moscheen nicht das Problem, sondern nur eine Folge. Das Problem heißt Masseneinwanderung.
auf1.info/suedtirol-nicht-moscheen-sind-das-problem-sondern-einwanderung/

Anonym hat gesagt…

"Byzantinisches Geschwätz" --- Einst irgendwo gelesen, dass die erste Eroberung Jerusalems durch die Fahrradständer problemlos und glatt ablief, darum, weil die christlichen Araber, welche die Stadtwachen stellte, von den theologischen Schnurrpfeifereien (bei Hans Goldmund - 344?-407 nach Joschis angeblicher Geburt - im Bad, beim Barbier oder auf dem Markt hört man immerzu: Der Vater ist der Sohn, und der Sohn ist der Vater zuzgl. der Heilige Geist x 0,3 Periode ... ähnlich der CO2-Kacke heutzutage) - auf gut Deutsch die Schnauze schon lange vollhatten.

Sandokan hat gesagt…

@K
Mit "Deppen der Aufklärung" habe ich nicht Sie gemeint.
Dazu sind Sie mindestens zwei Jahrhunderte zu jung.

Der Untergang des Byzantinischen Reiches hatte vielfältige Ursachen, die Religion spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Viel entscheidender waren innere Machtkämpfe (was bereits Westrom und Persien geschwächt hatte) aber vor allem auch die ökonomische Situation.
Das setzte ja letztlich auch Venedigs Handelsimperium ein Ende (Venedig, ein byzantinischer Ableger der zum Konkurrenten und Gegner aufstieg).

Anders als etwa die Hanse waren sie beide als alte Seemächte im Mittelmeer zu weit weg vom Schuss um von anderen und neuen Handelsrouten zu profitieren und der Handel über die Seidenstraße wie aus dem Orient wurde mit dem Aufstieg des Osmanischen Reiches immer unrentabler bis er faktisch zum erliegen kam.
Weshalb ja Portugal und Spanien auch in Folge neue Handelsrouten über den Atlantik erschlossen haben.

Deutschländer hat gesagt…

So isses! Das Christentum trägt schon von der wirren „Botschaft“ seines angeblichen „Stifters“ den Keim zu seiner Selbstzerstörung in seiner DNA. Das ist auch gut so. So eine Religion braucht keiner. Gar nicht gut, sondern verhängnisvoll ist, dass das Christentum die halbe Welt beherrscht hat und immer noch beherrscht, und damit die halbe Welt an den stärkeren Islam ausliefert.

K. hat gesagt…

Herr Sandokan!
Was ist mit Ihnen nur los? Sie reden an mir vorbei.
Der Begriff "Byzantinisches Geschwätz" kommt von den Türken, ebenso, wie der Satz "Dumm wie ein Deutscher" von den Polen. Ich habe nur fremde Wahrnehmungen zitiert. Und ICH nehme solche Wahrnehmungen ernst. Die meisten Deutschen wischen sie hochmütig hinweg.

Ich bin überzeugt, daß eine GEISTIGE Dekadenz - der Feminismus vornedran, der ja auch von Konservativen noch hochgejubelt wird!, zersetzende Ideologien sind.

Erklären Sie mir bitte mit Ihren historischen/ökonomischen "Erklärungen", warum das ganze glückliche Europa derart auf den Hund gekommen ist!
Könne Sie nicht und - noch schlimmer! - wollen Sie nicht ...

Sandokan hat gesagt…

@K
Keine Ahnung worauf Sie hinauswollen.

Der Begriff "Byzantinisches Geschwätz" im Kommentarbereich stammt nicht von mir.
Und mein Hinweis auf die inneren (dynastischen) Machtkämpfe und den ökonomischen Niedergang von Byzanz als Ursachen für den Untergang des Byzantinischen Reiches hatten genau damit zu tun und mit nichts anderem.

Ich ziehe daraus keine Schlüssen für die jetzige Lage Europas.
Man mag vielleicht punktuell Parallelen finden, aber noch viel mehr Unterschiede.

Anna Karenina (Tolstoi): „Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“

K. hat gesagt…

Sandokan - der Tiger, nicht wahr?
Nicht gerade ein Symbol der Christen. Dennoch verteidigen Sie das Christentum, seltsam.

Die heidnische Antike, die Perser, die Ägypter, die Chinesen, die Japaner etc. waren alle Hochkulturen. Wissenschaft braucht kein Christentum. Das ist es doch, was uns immer aufgeschmust wird: Dem Christentum verdanken wir die Wissenschaft!

Die meisten Hochkulturen wurden militärisch zerstört, das ist Pech. Doch schon das Römische Reich dürfte von innen zersetzt worden sein:
Mitsprache der Weiber, Gebärverweigerung, stattdessen Adoption und christliche Zersetzung der nichtchristlichen Autoritäten.
Das Christentum ist Mitleid mit Unwürdigen, mit Verbrechern. Züchtung der Dummen und Ressentiment gegen die Intelligenten. In der Endform des Femminisnmus und des Sozialismus zersetzt es Staaten. Ich habe keine andere Erklärung.

Nochmal, ad nauseam: Eine Zivilisation, die sich von den Muselmannen unterwandern läßt, ist nicht viel wert. Basta!
Fragen Sie doch in Ihrer Sippschaft, ihren Bekannten, Ihrem Umfeld nach, warum sie den Islam reingeholt haben? In meiner Verwandschaft sehe ich jene Wertekrüppel. Ein sozialistischer Paffe hat ihnen die "Werte" in jungen Tagen eingepaukt, religiöse Praxis dagegen weniger. Sie machen um die Kirche einen Bogen, sind aber durchtränkt von fauligen christlichen Werten ...

Sandokan hat gesagt…

@K
Ich habe jetzt keine Zeit näher darauf einzugehen, der Kommentarbereich ist dafür auch nur bedingt geeignet.
Also gibt es wohl bald einen Blogbeitrag dazu.

Aber ohne Christentum (orthodoxes, aber noch viel mehr westliches) würde es tatsächlich keine moderne Wissenschaft geben (bei aller Kritik am heutigen Wissenschaftsbetrieb).

Da wäre einmal die Bewahrung und Weiterentwicklung antiken Wissens (siehe us. Magnaura Hochschule von Konstantinopel, Atheneum von Nimes oder Benediktinerkloster am Monte Cassino).
Und ohne Scholastik des Hochmittelalters wäre die Renaissance nicht möglich gewesen und auch nicht die spätere Aufklärung (mit oder trotz ihrer pseudo-rationalen Verblendung).
Anders als im Islam gesteht man im Christentum nämlich dem Menschen eine eigenständige Erkenntnisfähigkeit zu.
Im Islam kommt hingegen alles erlaubte (!) Wissen alleine von Allah, alles andere vom Teufel.

Zu Beginn der modernen Wissenschaftsgeschichte (Nova scientia) stehen beispielhaft ua. Galileo Galilei und Johannes Kepler.
Beide verdanken ihr geistiges Rüstzeug kirchlichen Bildungseinrichtungen (übrigens selbst ein Giordano Bruno, der ja Mönch war).
Galileo wollte ursprünglich Priester werden und Kepler protestantischer Geistlicher.
Beider offensichtliches Talent ließ sie dann eine andere Laufbahn einschlagen, sie bleiben aber immer tiefgläubige Christen.

K. hat gesagt…

Lieber Sandokan!
Wir sollten uns gepflegt ignorieren!
Allein die seltsame Diskrepanz mit Ihrem Nicknamen (Sandokan, der Tiger von Malaysia, einem Muslim; der Islam ist Staatsreligion) und dem Aufschmusen des Christentums - sorry - ich sag mal lieber nicht, wie ich das finde ...

Le Penseur hat gesagt…

Cher Monsieur K.,

Wir sollten uns gepflegt ignorieren!

... ohne einer Antwort des Kollegen Sandokan vorgreifen zu wollen — aber ... was ich nicht verstehen: wenn Sie diese Ansicht vertreten, warum posten Sie dann überhaupt Kommentare unter Artikel bzw. in Replik auf Kommentare des geschätzten Kollegen?

Sandokan hat gesagt…

@Le Penseur
Ja, ein etwas seltsamer Zeitgenosse unser K.
Der sich ja hier schon einmal verabschiedet hat, nur um dann erneut aufzutauchen.
Er scheint zu glauben, das Blog existiert nur für und wegen seiner Kommentare

@K
Geschätzter K, das können Sie halten wie Sie wollen.