Dienstag, 7. März 2023

Der Untergang des Abendlandes - Teil 1

Gastkommentar
von Helmut
 
 

Manchmal ist es besser, wenn man nicht zurückblickt, sich nicht daran erinnert, wie es früher mal war. Aber man muss es zwangsläufig, wenn man eine realistische Bewertung der Jetztzeit vornehmen will. Es folgt nun ein Video-Marathon, wobei jedes einzelne Video interessant ist. Es lohnt sich also, sich bei der Studie dieses Artikels eine Kanne Kaffee, ein Bier oder ein gutes Glas Veltliner hinzustellen.

Ich erinnere mich an meine Jugendzeit, 2. Hälfte der 1960er und die 1.Hälfte der 1970er Jahre. Schon in meiner Kindheit war es anders. Hatte man da auf der Straße irgendeinen Schabernack ausgeheckt und der Schutzmann einen dabei erwischt, dann zog er einen auch schon mal an den Ohren und „las uns die Leviten“. Sich dann bei den Eltern über den bösen Herrn „Inspekter“ zu beschweren, das funktionierte nicht. Da kam höchstens der Kommentar von zuhause, sinn-gemäß, „geschieht Dir recht“.

Man muss derlei Betrachtungen in drei Gruppen aufteilen, damit man nicht Äpfel und Birnen vermischt.

Der technische Fortschritt:

Nehmen wir mal die technischen Erneuerungen und verinnerlichen wir, dass nicht alles ein wirklicher „Fortschritt“ war. Kann man sogar noch mit heiterer Sichtweise sehen.


Der „Erfolg“ lässt sich auf verschiedene Arten ablesen:

Organisiert man aber Idiotentests, dann weiß man nicht, ob man lachen oder weinen, oder einfach nur staunen soll:

Aber wir dürfen uns beruhigt zurücklehnen, in den USA ists noch viel schlimmer.



Weiter zum Verfall der Städte:

Jetzt gehen wir mal zu den Stadtbildern. Ich hab vor längerer Zeit eine Fotoserie durch Bukarest gemacht – erschreckend, wie der Verfall in den Hauptstädten Europas fortschreitet. Warum Europa, wenn ich von Bukarest rede? Weil ich draufgekommen bin, dass es in vielen europäischen Städten ähnlich ist.

 Beispiel: Ein Stadtteil von Köln.


Man kann das endlos weiterführen, Warschau, Dresden, Paris, usw. Allerdings wird man dazu kaum Videos finden – warum, das weiß ich nicht. Da muss man schon selbst die Kamera in die Hand nehmen.

So richtig erschreckend ist das in den USA zu sehen. Das ist hier noch ein „vornehmeres“ Video über das langsame Sterben der Städte in den USA:

O.k., nun kann man meinen, das sind ja weniger bekannte Städte, aber dieser Verfall ist zum landes-weiten Markenzeichen geworden. Nehmen wir mal eine der reicheren Ecken, Florida, Palm Beach, Cleveland:

Soll ich noch darauf hinweisen, dass die USA für uns immer ein Vorbild waren und dass alles, was sich dort abspielt, innerhalb eines früheren oder längeren Zeitabschnitts auch zu uns kommt? Oder hat jemand ein Argument zur Hand, dass es so etwas in Europa nicht geben wird? In vielen Städten Europas gibt es bereits solche Gebiete.
(Fortsetzung folgt)

9 Kommentare:

K. hat gesagt…

„Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.“ (5. Mose 15, 6)
„Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder Geld noch mit Speise noch mit allem, womit man wuchern kann. Von den Fremden magst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf daß dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du vornimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen.“ (5. Mose 23, 21)
Da nichts mit nichts zu tun hat, hat es nichts mit unserer gewollt falschen Geldschöpfung und der idiotischen Staatsverschuldung zu Lasten Dritter zu tun.

Anonym hat gesagt…

du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.“ (5. Mose 15, 6) ---

Laut Klonovsky, laut Ahriman-Verlag, u.a., gilt das aber heute gar überhaupt nicht mehr ...

helmut-1 hat gesagt…

An Herrn K:
Nun muss man die Worte des Alten Testaments in der richtigen Version verstehen, nur dann wird ein Schuh draus. Was meine ich damit:

Sie wurden für das "auserwählte Volk" geschrieben, das dazu auserwählt wurde, über viele Völker zu herrschen, ohne jemals selbst beherrscht zu werden. Es ist ja kein Zufall, dass die Urform des Alten Testaments in Hebräisch geschrieben wurde.

Wie sehr wir von diesem Volk unterwandert sind und seinen Einflüssen unterliegen, kann man an vielen Details erkennen, wenn man mit offenen Augen durcb die Welt geht. Ich habe das z.B. an den Terminen des deutschen Parlaments gesehen. Klar gibt es eine Arbeitswoche, die von Montag bis Samstag geht. Aber es gibt auch Notwendigkeiten, die eine Terminanberaumung für irgendwelche unaufschiebbare Entscheidungen am Wochenende notwendig machen.

Jetzt schaun ma mal, obs jemals am Samstag (am Sabbat) einen Termin gegeben hat, der vom Kanzler oder der Kanzlerin vorgegeben wurde. Das ist so selten, wie es am Osterfest schneit. Diese Termine werden dann für den Sonntag festgelegt.

Ich könnte noch viele andere Indizien aufzählen, aber dann werde ich als pathogener Judenhasser bezeichnet werden. Das stimmt nicht. Ich respektiere sie und zolle Ihnen auch den gebührenden Respekt. Denn mit Hilfe der Berücksichtigung ihrer Traditionen, und das sind sehr vielschichtige, wenn man mit den Essensgewohnheiten beginnt und - weiß nicht wo - aufhört, haben sie sich nicht nur ein Überleben in der aktuellen Zeit gesichert, sondern auch den Einfluss in das mondiale Wirtschaftssystem bewahrt.

Wir als traditionelle Abendländer haben im Laufe der Jahrhunderte von unseren Regierenden, und insbesondere von denen, die wir in freier Wahl gewählt haben, die Vorgabe bekommen, unseren alten Traditionen abzuschwören. Und wir haben das als letzte geistige Errungenschaft angesehen und geglaubt. Abr wir haben nicht erkannt, dass diese "Herrschenden" nicht in eigener Überzeugung gehandelt haben, sondern dass sie dafür von anderen, die hinter den Kulissen agieren, benutzt wurden.

Aber das ist keine legitime Ausrede. Denn auch das einfache Volk im Abendland hätte erkennen müssen, dass das Ablegen der Tradition in Wirklichkeit das Abschneiden der Wurzel jedes Einzelnen bedeutet, die ihm die Standfestigkeit bei jeder Art von Sturm, der auf ihn hereinbricht, ermöglicht.

Ein Mensch, der wurzellos ist, insbesondere ein Kosmopolit, ist von jeder Ethnie ganz leicht zu beherrschen, weil er orientierungslos ist. Nicht umsonst gibt es die alte Weisheit:

"Nur derjenige, der weiß, von wo er herkommt, kann auch wissen, wo er hingeht."

Der Schlüssel für diesen Spruch liegt in der Geschichtskenntnis und in der Bewahrung der Tradition.

Admin hat gesagt…

Kommentar von K. gelöscht - Löschgrund Nr. 1 und Nr. 2

Für derartige Kommentare sind Sie hier am falschen Platz!

Anonym hat gesagt…

Nun muss man die Worte des Alten Testaments in der richtigen Version verstehen ...

Ich meine, sie verstanden zu haben, kenne allerdings auch nur EINE Version. Und die ist recht eindeutig. Laut Marx und Engels, hier gebe ich denen recht, ist das Kriterium der Wahrheit die Praxis - an die halte man sich.

Anonym hat gesagt…

So erwähnte ein Östereicher auf seinem Blog: In Tel Aviv herrscht Verkehrschaos, weil die Strassen bewusst nicht als/mit Kreuzungen angelegt wurden, und im Neuhebräischen wurde bewusst beim Pluszeichen die untere Hälfte des senkrechten Striches weggelassen.
Nur, damit um Jahwes willen kein Kreuz zustande kommt. Zweifel darüber, dass der Wüstendschinn Hauaha (((ihnen))) neunmal mehr Verstand als unsereinem verliehen hätte, dürften also nicht ganz unangebracht sein.

Anonym hat gesagt…

Das heutige Rabbinische Judentum (entstanden nach der Zerstörung des Tempels und dem Ende des jüd. Priestertums) geht laut legendärer Überlieferung auf die Jahre 70 n.Chr. oder 135 n.Chr. zurück.
Zumindest hat es sich wohl in diesem Zeitraum konsolidiert.
Damit ist es aber immerhin ein wenig jünger als die ursprünglich jüdische Sekte des Christentums.
Den alten Israeliten entsprechen aber vielleicht ohnehin am ehesten die Samariter (auch Samaritaner).

https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner

Dabei handelt es sich um eine alte hebräisch-israelitische Religion aus der Zeit vor dem Assyrischen- und Babylonischen Exil.
Es sind laut Überlieferung jene Israeliten/Juden die nicht verschleppt wurden (weder von Assyrern noch später von Babyloniern).
Verschleppt hat man damals ja überwiegend die Oberschicht samt Priestern und nützliche Handwerker aus dem Reich Juda (mit Jerusalem).
Während im 2. jüdischen Staat Israel (mit Samaria) niemand verschleppt wurde.

Die Samariter kennt man am ehesten aus dem Gleichnis der barmherzigen Samariters im NT. Schon lange vor Jesu Geburt standen sich jedenfalls Israeliten und Samariter ablehnend gegenüber.
Die Samariter haben ihren eigenen Tempel, ihre eigene "alt-hebräische" Schrift und ihre eigenen heiligen Texte. Auch ihr Priestertum hat sich ungebrochen erhalten.
Ein authentisches, ursprüngliches "Judentum" findet sich also vielleicht nur bei ihnen.

Nur sind sie heute bloß noch eine Kleinst-Religionsgemeinschaft, da im Laufe der Jahrhunderte die meisten zum Christentum oder Islam übergetreten sind.
Seit jüdische Frauen in die Gemeinden der Samariter einheiraten geht es angeblich wieder etwas bergauf.

K. hat gesagt…

Worüber klagt man dann? Es ist gut, wie es läuft, der Herr will es so!
Mögen sie untergehen, die Städte der ...
Hauptsache der Herr segnet die Seinen, die ECHTEN Menschen. Hallelujah!

"Nun muss man die Worte des Alten Testaments in der richtigen Version verstehen, nur dann wird
ein Schuh draus."
Sicher, sicher und ihr versteht es richtig, nicht jene, bei deren Namensnennung ihr den Zitterich bekommt ...
Das ist es, was ich am Christentum so liebe: die vielen richtigen Auslegungen!
Rabuli, rabula!

FDominicus hat gesagt…

Danke für diesen Eintrag. Vor einige Zeit hielt ich das hier bei mir fest:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2022/06/meine-groesste-negative-ueberraschung/?highlight=Seattle

Und ich bin durch sehr verwaiste Innenstädte gekommen, allerdings kommt es wirklich darauf an. In einigen Städten scheint es geradezu zu boomen. Was man speziell in den großen Städten nicht vergessen darf:
https://goodimpact.eu/recherche/reportage/den-amerikanischen-traum-zerlegen
https://perspective-daily.de/article/2366-grundeinkommen-realitaetscheck-fuer-die-utopie/probiere

Kurz asoziales Verhalten wird honoriert und geradezu gefordert. Das erklärt für mich zu einem Teil die Zeltstädte in den größeren Städten und man darf nicht vergessen die unsinnige Corona-Politik auch in den USA. Man fördert asoziales Verhalten, verunmöglicht normales Verhalten. Das Ergebnis ...