1. Den Fundort des (angeblichen) Einstein-Zitats. Den bleibt man uns wie gewohnt schuldig. 2. Eigentlich zieht man hier gegen die zu Felde, die sich kritisch mit Reichtum und Reichen befassen. Ist also nicht gerade glaubwürdig, wenn die Populisten dieses (angebliche) Einstein-Zitat hier verwenden.
Werte Gisela, man muss schon sehr besonders sein, um aus der Warnung vor der Medienkontrolle durch Superreiche einen Feldzug gegen jene zu konstruieren, die sich "kritisch" mit Reichtum und Reichen befassen. Entweder sollten Sie sich den Text von jemandem übersetzen lassen, der Englisch beherrscht, oder einfach nur selbst versuchen, einmal sinnerfassend zu lesen. Ob das Zitat von Einstein und authentisch ist, ist irrelevant, denn es ändert nichts an seiner inhaltlichen Wahrheit. Warum Sie sofort ausreiten, um die Kritiker der Superreichen und Denokratiezerstörer anzugreifen und als "Populisten" anzupöbeln, müssen Sie selbst wissen. MfG Fragolin
So richtig die Aussage ist, so stimmt sie dennoch nicht ganz. Wenn ich mich zurück erinnere, an meine Eltern z.B., welche Möglichkeiten zur Information diese hatten (zwei oder drei Zeitungen und ORF, und das nur bis 22 Uhr, oder so), so leben wir heute schon in einer Zeit, in der die Reichen = Medieninhaber in diesem Zusammenhang, weniger Einfluss auf die Information der Menschen haben. Natürlich muss man seinen Arsch hochkriegen und sich auch alternativ informieren wollen, dann kann man das auch. Meine Eltern hatten diese Möglichkeit schon gar nicht.
teils haben sie recht, teils aber nicht. Ich weiß nicht, wie alt Sie sind, schätze aber mal, daß ich doch ein gutes Stück älter bin als Sie. Und ich erinnere mich an einen "Fixpunkt" in der mittäglichen Nachrichtensendung des Österreichischen Rundfunkt, dem »Mittagsjournal« — und dieser Fixpunkt war ein sogenannter »Pressespiegel«. Und da wurden die Leitartikel der damaligen Tageszeitungen mit ihren wesentlichsten Aussagen zu aktuellen Themen zitiert. Und ich kann Ihnen sagen: was da vorgelesen wurde, unterschied sich meistens wie Tag und Nacht! Einen Kommentar der Arbeiterzeitung (die den Roten gehörte) und einen aus der bürgerlichen, aber um parteiunabhängigkeit (nicht immer glaubhaft, aber doch ...) bemühten "Presse" zu vergleichen, war schon recht »aufklärend«. Und wenn man dann noch einen Kommentar zum selben Thema aus den Salzburger Nachrichten las, hatte man durchaus verschiedene Infos dazu - im Gegensatz zum heutigen systemmedialen Einheitsbrei.
Außerdem wird es hier nicht als sog. "Quoted speech" wieder gegeben - unter Verwendung von Anführungszeichen und mit exaktem Wortlaut. Sondern als sog. "Reported speech".
Fazit: korrekte Darstellung der Aussage Einsteins.
5 Kommentare:
1. Den Fundort des (angeblichen) Einstein-Zitats. Den bleibt man uns wie gewohnt schuldig.
2. Eigentlich zieht man hier gegen die zu Felde, die sich kritisch mit Reichtum und Reichen befassen. Ist also nicht gerade glaubwürdig, wenn die Populisten dieses (angebliche) Einstein-Zitat hier verwenden.
Werte Gisela,
man muss schon sehr besonders sein, um aus der Warnung vor der Medienkontrolle durch Superreiche einen Feldzug gegen jene zu konstruieren, die sich "kritisch" mit Reichtum und Reichen befassen. Entweder sollten Sie sich den Text von jemandem übersetzen lassen, der Englisch beherrscht, oder einfach nur selbst versuchen, einmal sinnerfassend zu lesen.
Ob das Zitat von Einstein und authentisch ist, ist irrelevant, denn es ändert nichts an seiner inhaltlichen Wahrheit. Warum Sie sofort ausreiten, um die Kritiker der Superreichen und Denokratiezerstörer anzugreifen und als "Populisten" anzupöbeln, müssen Sie selbst wissen.
MfG Fragolin
So richtig die Aussage ist, so stimmt sie dennoch nicht ganz. Wenn ich mich zurück erinnere, an meine Eltern z.B., welche Möglichkeiten zur Information diese hatten (zwei oder drei Zeitungen und ORF, und das nur bis 22 Uhr, oder so), so leben wir heute schon in einer Zeit, in der die Reichen = Medieninhaber in diesem Zusammenhang, weniger Einfluss auf die Information der Menschen haben. Natürlich muss man seinen Arsch hochkriegen und sich auch alternativ informieren wollen, dann kann man das auch. Meine Eltern hatten diese Möglichkeit schon gar nicht.
Cher Heinz,
teils haben sie recht, teils aber nicht. Ich weiß nicht, wie alt Sie sind, schätze aber mal, daß ich doch ein gutes Stück älter bin als Sie. Und ich erinnere mich an einen "Fixpunkt" in der mittäglichen Nachrichtensendung des Österreichischen Rundfunkt, dem »Mittagsjournal« — und dieser Fixpunkt war ein sogenannter »Pressespiegel«. Und da wurden die Leitartikel der damaligen Tageszeitungen mit ihren wesentlichsten Aussagen zu aktuellen Themen zitiert. Und ich kann Ihnen sagen: was da vorgelesen wurde, unterschied sich meistens wie Tag und Nacht! Einen Kommentar der Arbeiterzeitung (die den Roten gehörte) und einen aus der bürgerlichen, aber um parteiunabhängigkeit (nicht immer glaubhaft, aber doch ...) bemühten "Presse" zu vergleichen, war schon recht »aufklärend«. Und wenn man dann noch einen Kommentar zum selben Thema aus den Salzburger Nachrichten las, hatte man durchaus verschiedene Infos dazu - im Gegensatz zum heutigen systemmedialen Einheitsbrei.
Das Zitat ist die Zusammenfassung eines längeren Artikels den Einstein für eine Zeitung geschrieben hat.
https://fullfact.org/online/Einstein-warning-rich-control-communication/
Außerdem wird es hier nicht als sog. "Quoted speech" wieder gegeben - unter Verwendung von Anführungszeichen und mit exaktem Wortlaut.
Sondern als sog. "Reported speech".
Fazit: korrekte Darstellung der Aussage Einsteins.
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