Mittwoch, 8. März 2023

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Für genderwoke Linksträumer ist heute der Tag der Frau. Für konservative alte Kavaliere ist jeder Tag der Tag der Frau.

***

Die gleichen US-amerikanischen Geheimdienste, auf deren Beteiligung bei der Sprengung der NordStream-Pipelines alle Infizien hinweisen, wollen nun (wie auch immer, da sie ja eigentlich nicht in die sowieso nicht stattfindenden Ermittlungen Schwedens eingebunden sind) laut amerikanischen Medien offensichtlich aus ihrem Kaffeesatz, den Eingeweiden einiger Vögel und/oder geworfenen Knochen erfahren haben, dass es vermutlich eine „pro-ukrainische Gruppe mit Verbindungen zur Regierung in Kiew“ gewesen sein soll.

Sollte das offizielle Berlin (und wie wollte es der Weisung der „Verbündeten“ widerstehen?) dieses Narrativ übernehmen, dann ließe sich keinerlei Militär- oder sonstige Hilfe für die Ukraine, die nicht an die Bedingung des sofortigen Abgangs des dann terroristischen Erpressers Selenski gebunden ist, mehr rechtfertigen. Das kann man der Öffentlichkeit dann kaum noch verkaufen.

***

Danisch hätte seine Freude: nach der Wahlklatsche von Kärnten brechen die Wunden der SPÖ auf und das Joy-Pämmchen weiß auch sofort, an wem ihr Versagen als Parteichefin liegt: der Doskozil ist schuld! Wie Der Hadmut immer sagt: Wenn eine Frau versagt, sucht sie als Erstes einen Mann, der dafür verantwortlich zu sein hat. Dass es an ihrer eigenen intriganten Führungsschwäche und Selbstüberschätzung liegen könnte, ist für sie unvorstellbar. Da muss dann der Landeshauptmann von Burgenland für die Wahlklatsche in Kärnten verantwortlich sein.

Ich hoffe und drücke die Daumen, dass sie das in die Öffentlichkeit getragene interne Machtgerangel gewinnt und Parteichefin bleibt. So ist der weitere Abwärtstrend der SPÖ bei den kommenden Wahlen gesichert.

***

Großbritannien macht das, was jedem Staat, der weiter in der EU verharrt, verwehrt ist: es erlässt ein Gesetz, das festlegt, dass illegal an der Küste anlandende „Flüchtlinge“ sofort verhaftet und ohne Chance auf ein „Asylverfahren“ in ihre Heimatländer zurückgeführt werden sollen. Denn es gibt keinen Asylgrund für „Flüchtende“ aus Frankreich.

***

Italien hat auch ein neues Gesetz beschlossen: ein „Rettungsschiff“, das Menschen „vor dem Ertrinken gerettet“ hat, muss sofort Meldung darüber erstatten, Zugang zu einem Hafen beantragen und dann ohne zu Zögern sofort dorthin fahren. Bei Verstößen droht ein Festsetzen bis hin zur Beschlagnahme des Schiffes und saftige Geldstrafen. Das hagelt den Fährdienstleistern kräftig ins Geschäft, denn bisher fahren sie von einem ausgemachten Transferpunkt zum nächsten bis die Fährladung voll ist; jetzt müssen sie unrentable Fahrten mit nur einer Handvoll „Geretteter“ machen. Ob die Mafia, die billige Pflücker für ihre Plantagen in Süditalien braucht, bereit ist, genug zu bezahlen, bleibt abzuwarten.


2 Kommentare:

helmut-1 hat gesagt…

Der erste Satz ist - zumindest aus meiner Sicht - etwas oberflächlich formuliert.

Klar ist, dass in den westlich beprägten Ländern der 8. März keine oder wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Bedeutung hat. Insofern wird Otto Normalo, der im Westen lebt, auch in den alten Bundesländern Deutschlands, dieses Datum nicht registrieren.

Anders ist es in den neuen Ländern Deutschlands nach der Wiedervereinigung, und überhaupt in den ehemals kommunistisch regierten Ländern des Warschauer Paktes. Ich will jetzt nicht auf den genauen geschichtlichen Ursprung des Frauentages am 8. März und im Vergleich dazu auf den Muttertag eingehen. Fakt ist aber, und so war es auch die letzten Jahrzehnte, dass im Westen der Frauentag im März verpönt war, weil er als östliches Element gegolten hat, und umgekehrt hatte der Muttertag im Osten keine Bedeutung, weil man das als US-Propaganda eingestuft hat.

Ob das eine mehr Sinn hat als das andere, darüber kann man verschiedener Meinung sein. Tatsache ist aber, dass der Frauentag die Weiblichkeit komplett einschließt, während der Muttertag, schon dem Namen nach, ja diejenigen Frauen, die niemals ein Kind geboren haben, ausschließt. Der danach entstandene "Vatertag" ist ja die Perversion des Blödsinns, zumal es in Ländern wie D, A oder auch RO zu völlig verschiedenen Terminen angesagt ist und nicht die Gemeinschaft der Väter feiert, sondern die Männer schlechthin, auch, wenn sie keine Väter sind.

Vom generellen Sinn und Unsinn der Abhaltung dieser "Gedenktage" will ich jetzt nicht sprechen, obwohl ich in Rumänien lebe, wo dieser heutige Tag eine besondere Bedeutung hat. Ich werde mit Sicherheit meiner Frau heute keine Blumen kaufen, wo sie überteuert sind und einem oftmals der letzte Ramsch angedreht wird. Meine Frau bekommt viele Male im Jahr Blumen auf den Tisch gestellt, und zwar immer dann, wenn ich irgendein interessantes und preiswertes Angebot dafür sehe. Natürlich zu ihrem Geburtstag ihre Lieblingsblumen, ist ja klar.

Hier in Rumänien, wo dieses Jahr der Frauentag auf den heutigen Mittwoch fällt, also mitten in der Woche, ist dieser Tag komplett kommerzialisiert.Bereits am Wochenende davor, die ganze Woche hindurch und auch noch am kommenden Wochenende finden in den großen Restaurants mit den großen Sälen die Veranstaltungen statt. Meist mit Live-Musik, mit entsprechendem Menü und fast ausnahmslos nur die Frauen unter sich, damit sie auch mal so richtig die Sau rauslassen können. Das, was sich der zukünftige Bräutigam am Tag vor der Hochzeit als Jungesellenabschied erlaubt, das gesteht man den Frauen immer an diesem 8.März zu.

Das wird von den großen Firmen finanziert, jeweils für deren Belegschaft, auch von der Stadtverwaltung für die städtischen Angestellten, oder aber auch von den Ehemännern, die dann eben tiefer in die Tasche greifen müssen. Unter 50 € pro Schnauze (umgerechnet) läuft da nichts, meistens drüber. Ums besser zu verdeutlichen, - je nach dem persönlichen Einkommen liegt das dann (im Nettovergleich) zwischen 1/5 bis zum 1/8 eines Monatseinkommens, was man für so einen Abend zu berappen hat.

Nun werde ich heute mein persönliches Programm abspulen, mir die Klampfe unter den Arm nehmen und ganz bestimmte Orte aufsuchen, um ein Ständchen mit dem Thema "Liebe" zu präsentieren. Das mache ich schon seit Jahren. Das sind Institutionen, wo in erster Linie weibliche Beschäftigte anzutreffen sind. Beginnend mit dem Grundbuchamt, und dann die drei wichtigsten Notariate in unserer Stadt, mit denen ich öfters Kontakt habe.

Das mache ich natürlich "völlig uneigennützig", aber die Mädels vergessen das nicht. Dort, wo man normalerweise eine längerfristige Terminabsprache benötigt, komme ich immer gleich dran, und werde bei meinen Anliegen auch immer ganz besonders unterstützt. Ja, ich gebe ja zu, dass ich auch irgendwo ein Bandit bin, aber man gönnt sich ja sonst nichts.....

Grantscherben hat gesagt…

..."Sollte das offizielle Berlin (und wie wollte es der Weisung der „Verbündeten“ widerstehen?) dieses Narrativ übernehmen, dann ließe sich keinerlei Militär- oder sonstige Hilfe für die Ukraine, die nicht an die Bedingung des sofortigen Abgangs des dann terroristischen Erpressers Selenski gebunden ist, mehr rechtfertigen."

1. Ich würde den Deutschen durchaus zutrauen die Ukraine weiterhin zu unterstützen.

2. der Krieg geht dem Ende zu - aussichtslos und somit nur eine finanzielle Belastung - eines ist sicher umsonst war Scholz nicht vor wenigen Tagen in den USA