Dienstag, 27. August 2019

Berauschendes aus dem »Standard«

von  it’s  me  


Die wichtigsten Staatsmänner teilen sich in Diktatoren und Politclowns. Der Osten hat die Diktatoren (Putin, Xi Jinping), der Westen die Clowns. Aber gefährliche Clowns. Bei Donald Trump muss man inzwischen bereits im "Diagnostischen und Statistischen Handbuch der psychischen Störungen" nachschlagen.

Sprach der bekannte Psychiater und Psychoanalytiker Paul Lendvai, und sein Kollege Hans Rauscher stimmt ihm zu 100% zu.

Dass die Diktatoren natürlich im Osten zu Hause sind, wer hätte anderes vermutet? Putin und Xi Jiping repräsentieren einmal das Böse und Diktatorische, im Gegensatz zu Angela, der Segensreichen, Allwissenden, Allguten, Allfürsorglichen, Allvergebenden und Allversöhneneden. Aber all diese Eigenschaften nur einsetzend für die „Erst kurz hier Lebenden“, aber nicht für ihre eigene Bevölkerung. Warum fragen Rauscher und Lendvai nicht, ob Merkel vielleicht eine Diktatorin ist? Ist jemand, der die Verfassung des Landes missachtet, nicht ein Diktator?

Ist jemand, der Entscheidungen trifft, obwohl er das Parlament befragen müsste, nicht ein Diktator? Ist jemand, der es zulässt, dass Gesetze verabschiedet werden, obwohl keine nötige Mehrheit im Parlament gegeben war, nicht ein Diktator? Ist jemand, der die IB unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stellt, aber die zu Mord an AfD-Politikern aufrufende „Indymedia links unten“ staatlich unterstützt, nicht ein Diktator?

Ist jemand, dem das Wohl der autochthonen Bevölkerung egal ist, sich aber Sorgen macht um das Wohlbefinden von Menschen in der Subsaharazone, nicht ein Diktator? Ist jemand, der die laut Verfassung nötige Befragung des Staatsvolkes unterlässt, wie sich die Bevölkerung zusammensetzen soll, nicht ein Diktator?

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ein Rauscher, der zu seinen Zeiten bei der „Presse“ noch als angenehmer Journalist bezeichnet werden konnte, jetzt zum Sloganschreiber eines linksextremen, pseudoniveauvollen Partei-Schundorgans verkommen ist. 

Und völlig entbehrlich und disqualifizierend für die beiden Dampfplauder-Taschen & Schreiberlinge ist deren psychiatrische Diagnose von Trump. Wie präpotent kann man sein, Diagnosen zu stellen, die einzig und allein Fachleuten zustünde, die mit Trump vielleicht gesprochen haben.  Trumpähnliches Verhalten wird auch sehr gerne Boris Johnson unterstellt – nur weil er sich nicht immer an die politisch-diplomatischen Rituale und Leerfloskeln hält, dabei hat Johnson durch seine humanistische Bildung mehr im Hirn als viele westliche „bürgerliche“ Politiker zusammen, von den links/grünen ganz zu schweigen, denn deren IQ sehe ich näher bei dem der Bewohner der Subsaharzone in ihrer von der UNO bewiesenen Debilität.

Zum Schluss seines „Einserkasterls“ gibt Rauscher sogar zu – und das verwundert ihn –, dass diese Clowns vom Volk gewählt wurden. Na, hallo! Diktatur herrscht, wenn Leute, wie die in Brüssel, ohne vom Volk gewählt worden zu sein, in Toppositionen kommen, oder wenn eine von der Leyen, die nie zur Wahl stand, zur Kommissionspräsidentin gewählt wurde, obwohl den Wählern nur die Alternative zwischen Weber und Timmermanns zur Verfügung stand.

Wie dumm Menschen werden können, wenn sie an das sozialistische Programm glauben; intelligente Menschen vertrotteln geradezu! Einfach unglaublich ...

„Heilige Angela, bitt für uns, und gib uns unsere tägliche Bereicherung.“

Und weil wir schon beim Bittgebet sind:

„Heilige Greta, verschone uns durch Deine unermüdliche Arbeit 
von den giftigen Dämpfen – bitt für uns.“



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PS: hier noch die bereits gewohnte

Frage an Radio Mekka: “ Darf ich mir nach dem Essen die Hände abwischen?“
Antwort Radio Mekka: „ Im Prinzip ja, aber du musst sie vorher abschlecken.“
Abbas aus der Hadithensammlung von Al-Buhari

11 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Werter "it's me"!

Bei Vera Lengsfeld las man kürzlich ein Zitat von Schiller:
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen."

MfG Michael!

Rosenkranz hat gesagt…

Denen, die immer so gerne von den "autochthonen Deutschen" schwadronieren, mal eine einfache Frage: Sind Deutsche jüdischen Glaubens für Sie "autochthon", also wirklich deutsch, oder sind es bloss Scheindeutsche, die eigentlich "nach Israel" gehören?

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Rosenkranz",

vielleicht sollten Sie besser den Rosenkranz beten, statt hier minderintelligent zu posten ...

Aber gerne erhalten Sie von LePenseur eine einfache Antwort auf Ihre einfache Frage:

"Das kommt darauf an"

Es gab kaum wo in der Welt "assimiliertere" Juden, als in Deutschland; Juden, die sich trotz paar Spezifika ihrer Religion ganz klar als "Deutsche" fühlten. Was sollte an denen nicht "autochthon deutschen" sein?

Und dann gab es (und gibt es zweifellos noch) auch einige, die bewußt "zionistisch" denken, für die der deutsche Reisepaß und Staatsbürgerschaftsnachweis nur ein nützliche Utensil im Behördenleben und bei Paßkontrollen darstellt. Die werden sich nicht als "Deutsche" fühlen, und sind es demnach wohl in diesem Sinne auch nicht.

Norbert hat gesagt…

Was immer man zu dem erratischen "Politclown" im Weißen Haus sagen mag, eines ist Fakt und zeigt sich immer wieder:
Donald Trump liebt Leute wie Putin ("mein bester Freund"), Kim ("ein großartiger Führer"), Erdogan ("mit ihm komme ich immer ins Geschäft") und Bolsonaro ("er tickt wie ich"). Und Donald Trump hasst Leute wie Merkel, Macron, May, Conte und und und. Mit den Ersteren kann er großartig, mit den Letzteren gar nicht.

Darauf kann sich jeder selbst seinen Reim machen. Die Populisten haben sich konsequenterweise den ihren gemacht. Sie lieben Trump.

Anonym hat gesagt…

"Deutsch ist nur, wer sich so fühlt".

Eine bemerkenswerte Definition eines Top-Juristen.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Anonym",

sinnerfassendes Lesen ist scheints nicht Ihre Kernkompetenz. Lesen sie mein Posting von 15:33 nochmals, vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf ...

Le Penseur hat gesagt…

Cher "Norbert",

Donald Trump hasst Leute wie Merkel ...

Sie haben die neuesten Entwicklungen verschlafen! Trump war voll lobender Worte über Mutti beim letzten G7-Treffen und will demnächst Deutschland besuchen.

Womit sich Ihre übrigen Insinuationen halt auch so ziemlich erledigt haben ...

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P.S.: Woraus Sie eine besondere Trump-Freundlichkeit des LePenseurs-Blogs ableiten, erschließt sich mir noch immer nicht. Aber macht nichts — es ist ja wirklich nicht so wichtig, was Sie sich so alles zusammenspekulieren (wenigstens für mich und die meisten Leser hier nicht) ...

Anonym hat gesagt…

Der neueste Trump:

Das Weiße Haus hat klargestellt, dass es ein Treffen zwischen der First Lady Melania Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un nie gegeben hat.
US-Präsident Donald Trump hatte bei der Pressekonferenz zum Abschluss des G7-Gipfels in Biarritz gesagt, er selbst kenne Kim "extrem gut", und dann hinzugefügt: "Die First Lady hat Kim Jong Un kennengelernt, und ich denke, sie würde mir zustimmen, dass er ein Mann ist mit einem Land, das enormes Potenzial hat."
Nun heißt es in der Mitteilung des Weißen Hauses, Trump vertraue sich bei vielen Themen seiner Frau an. "Und auch wenn die First Lady Kim Jong Un nicht getroffen hat, hat der Präsident das Gefühl, sie hätte ihn auch kennengelernt", schrieb die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Stephanie Grisham.

Donnerwetter. Alle Welt "fühlt". Melanie hat den Diktator persönlich kennengelernt, obwohl sie ihn nie getroffen hat, weil Donald das so "fühlt". Deutsche sind Deutsche, nicht etwa wenn sie einen deutschen Pass besitzen, sondern wenn sie sich deutsch "fühlen". Meint, äh, fühlt Le Penseur.

Deshalb lieben wir unsere Populisten so. Bei ihnen geht es nicht durch den Kopf, sondern direkt in den Bauch.

it's me hat gesagt…

ad norbert!
hätten sie meinen artikel, in dem ich anprangere, dass sich unwissende urteile auf dem psychiatrischen sektor zumuten, verstanden, dann hätten sie nicht geschrieben. "sie lieben trump".
die einzigen personen, die ich liebe, sind meine familie und meine wenigen freunde.
ABER ich schätze menschen ob ihrer arbeit, und die macht trump sehr gut - wirtschaft, kein krieg initiiert, vielleicht friede mit nordkorea, usw - er ist halt kein politiker, sondern kommt aus der wirtschaft, und das unterscheidet ihn - manchmal gewohnungsbedürftig - von diesen apparatschiks aller couleur.
nochmals zum mitschreiben: hüte dich vor ferndiagnosen.
ps: muss zugeben, dass bei einer politikerin mein gefühl der verachtung übergeht in ein hassgefühl, und das ist merkel. die beispiele würden midestens so umfangreich sein wie das buch von hans küng über den islöam, das ich gelesen habe: 841 seiten.

Kreuzweis hat gesagt…

"... oder sind es bloss Scheindeutsche, die eigentlich "nach Israel" gehören?"

Die Frage ist falsch gestellt! Oder sind es Mitbürger, deren Loyalität letztendlich Israel gehört.
In Sachen Loyalität ist ja der Deutsche an sich eine ganz unsaubere Figur. Armin läßt grüßen.

Bei Juden, wie Yehudi und Gerard Menuhin bin ich ergriffen von deren Treue zu Deutschland. Viele Nichtdeutsche sind treuer zu Deutschland als so mancher "deutsche" Kretin.
Und obwohl ich weiß, daß die finale Treue Broders Israel gehört, ist er mir als normaltickender Mitbürger 100mal lieber als eine biodeutsche Plunze, wie Claudia Roth ...

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Anonym" (27. August 2019 um 16:38),

Deutsche sind Deutsche, nicht etwa wenn sie einen deutschen Pass besitzen, sondern wenn sie sich deutsch "fühlen". Meint, äh, fühlt Le Penseur.

Nun, auf eine geistig eher einfach gehaltene Frage bekommt ein "Rosenkanz" (ident mit Ihnen?) halt auch eine einfach gestrickte Antwort. Die aber letztlich durchaus zutreffend ist (jedenfalls weit zutreffender als seine Frage).

Oder würden Sie jemanden, der — wie z.B. eine verhaltenoriginelle und offensichtlich mit dem Zählen von mehr als einer Handvoll Abgeordneten heillos überforderte GrünInnen-Trulla — hinter einem Transparent "Deutschland, du mieses Stück Scheiße" demonstrierend einherrennt (bzw. in ihrem Fall: einherwatschelt ...), ernsthaft zur Gruppe der autochthonen Deutschen zählen? Oder jenen Grünling, der das Aussterben der Deutschen öffentlich begeistert pries? Das sind entweder opportunistische Schleimer vor ihren künftigen Herren, oder Nationalmasochisten, die sich behandeln lassen sollten. Denn mental gesund ist so ein Verhalten sicher nicht.

Im übrigen hat der geschätzte Vorposter bereits einige Argumente vorweggenommen, die ich ebenfalls bringen könnte.

Wer das Bekenntnis zu einer Nation bloß am (möglicherweise auch bloß durch falsche Angaben erschlichenen) Besitz eines Reisepasses festmachen will, macht sich die Sache wohl ein bisserl zu einfach.

Nun ja, keine Überraschung: Linke sind ja per se eher einfach gestrickt, sonst würden sie ihren Schwachsinn ja nicht glauben ...