Freitag, 16. August 2019

Fucking for Virginity

von Fragolin

Die neue Thunberg-Logik:
Damit eine Person, Ihro Heiligkeit die Kliampäpstin Greta Thunberg persönlich, nicht in einen Flieger steigen und dessen Kerosinverbrauch um ein paar Liter erhöhen muss, werden nun fünf Leute, die als Spezialisten die High-Tech-Segeljolle in New York in Empfang nehmen, warten und wieder nach Europa zurückschippern müssen, von Europa nach Amerika fliegen und die Crew der Hinreise wird auch per Flieger wieder nach Europa zurückjetten.
Mitgerechnet die Flugreisen der auf sie angesetzten Journalisten sowie die noch nicht genannten Reisebegleiter in Amerika, den Stromverbrauch der internationalen Serverbanken für ihre permanenten, angeblich millionenfach abgerufenen Livestreams von überall auf der Welt und die Millionen Fahrten von begeisterten Jüngern mit Papas SUV zum freitäglichen Hüpf-Event kommt da ein hundertfaches dessen an Klima- und Umweltbelastung heraus, als wenn die einfach ohne Brimborium und Inszenierung in den nächsten Linienflieger eingestiegen wäre, mit kleinem Gepäck, und fertig.

Verlogenheit und Heuchelei, die nur aus einem Grund funktionieren können: Weil jene, die sich begeistert zu Jüngern der heiligen Klimaprophetin erklären und begeistert für ihren Zopfgötzen schulschwänzen so genzenlos dumm und leichtgläubig, so ahnungslos und überheblich sind, dass sie es nicht einmal merken, wie sie verscheißert werden. Die wievielte Sekte ist das jetzt eigentlich, deren Mitglieder in der Mehrzahl nicht merken, dass das alles nur ein Lügengebäude ist und sie nur nützliche Idioten für das Füllen des Bankkontos des Sektenführers und seiner Hintermänner sind?

Da läuft eine millionenteure Werbeaktion für einen Klima-Öko-Luxusyacht-Bauer, der seinen Nobelhobel garantiert nicht aus Balsa geschnitzt oder Schilfbündeln zusammengezurrt hat (meine Güte, das letzte Öko-Boot auf den Weltmeeren wurde von Thor Heyerdahl gebaut…), die ein Vielfaches des Umwelt- und angeblichen Klimaschadens verursacht als ein einfacher Linienflugplatz, und die Dummbratzen dieser Welt hüpfen dazu begeistert. Während Gretchen auf dem Atlantik ihre Zöpfchen im Winde wehen lässt und weit über ihr die eigenen Leute mit dem Flieger die Streifen von CO2 über den Himmel ziehen, das sie als einzige sogar sehen kann.
(Ich täte der bei einem Interview in einem Raum mal eben nebenher den CO2-Gehalt in der Raumluft verdoppeln und sie dann zum Abschluss fragen, warum sie das nicht gesehen hat, aber das traut sich sicher kein Journalist in diesen für jenen Beruf recht schwierigen Zeiten...)

Liebe Kinder dieser Welt, wir wollen euer Taschengeld!
Googelt mal „Fucking for virginity“….

P.S.
Passend dazu ein Schauspiel, das ich gestern erleben durfte. Zur Freude unserer linksradikalen Forentrolle schnappte ich meine blonden Kinder und meine Liebreizende, und wir zogen über braunen alpinen Heimatwaldboden um stramme heimische Pilze zu jagen. Nach einer recht erfolgreichen Jagd – diese Pilze sind zum Glück nicht sehr schnell unterwegs und leisten auch sonst nicht allzuviel Widerstand, was dem Jäger sehr entgegenkommt – gönnten wir uns eine kleine Jause auf einer nahegelegenen Hütte. Proppenvoll mit urbanen Gesundheits- und Klimafreunden auf ihren Fahrrädern. Und dort, wo früher bei solchen Gelegenheiten eben zwei Dutzend Mountain-Bikes parkten, standen heute ebensoviele E-Bikes. Nicht eine Tretmühle mehr. Nicht eine! Alle mit umweltfreundlicher Lithium-Ionen-Batterie und einem mit mit umweltfreundlichen Kunststoffen beschichteten Draht umwickelten Motor zwecks Minimierung der Mühen des Fahrradfahrens.
Und die glauben wirklich, damit besonders klima- und umweltfreundlich unterwegs zu sein. Immerhin lassen sie sich ja bergab nur rollen.
Und das sind alles keine Kinder!

7 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Geschätzter Fragolin!

Als ich von der Geschichte hörte, mußte ich lachen, obwohls' ja eigentlich zum Weinen ist. Interessant sind dann noch die Besatzungsmitglieder und wem das Schiff gehöhrt! Oliver Janich klärt auf! Alles eine Riesenblenderei auch die Radfahrer mit E. Kommt mir so vor, wie jene Männer, die sich für tolle Hechte halten, aber ohne Viagra gehts' nicht oder ohne Motor am Bike.

MfG Michael!

gerd hat gesagt…

Es gab mal Zeiten wo Satiriker und Humoristen sich den Kopf zerbrochen haben um schräge Geschichten zu erfinden, mit dem das Publikum erheitert oder geschockt werden konnte. Heute wird das in der Realität frei Haus geliefert. Sobald sich das heilige Gretl bewegt wird massenhaft von Menschen produziertes C02 in die Umwelt bzw. das Klima abgesondert. Das Mädel braucht ein CO2-Neutralisationsbrille um vor lauter Gas die Umwelt überhaupt noch wahrzunehmen.

Ansonsten: Chapeau, werter Fragolin. Sie haben exakt den Punkt getroffen, wo der Nagel einschlagen muss.

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Anonym hat gesagt…

Leider fahren auch immer mehr Autos und immer weniger umweltfreundlichere Pferdefuhrwerke. Und noch früher war das Wandern des Müller Lust. Wo sind sie hin, die guten alten Zeiten?

Anonym hat gesagt…

>>ein hundertfaches dessen an Klima- und Umweltbelastung heraus <<

Einverstanden mit "Umweltbelastung", sehr richtig - aber nicht mit: "Klimabelastung" - denn damit gibt man diesem (Selbstzensur) recht! Mit dem CO2 ist nix - dazu sollten die vier Grundrechenarten genügen, ganz unabhängig davon, ob es ein "Treibhausgas" wäre oder nicht.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym von 10:46,
wie oft muss ich es dir noch sagen? Oder muss ich es dir singen oder tanzen, dass du es verstehst? Deine Lügen und Anwürfe sind unterste Schublade und werden deshalb eliminiert.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym um 16:04,
deshalb schrieb ich ja auch weiter unten von "...Umwelt- und angeblichen Klimaschadens..."
Es ist nicht leicht, das in einem text immer konsequent zu zerbröseln.
Was ich von dem CO2-Märchen halte, habe ich in den letzten Tagen eh recht deutlich formuliert.
MfG Fragolin