Konstantin
Nowotny gehört jetzt nicht gerade zu den Autoren, die auch
nur ein einziges Atom ihres Körpers jemals mit einem „Rechten“
oder „Nazi“ in Berührung bringen; umso auffälliger ist dieser
Text, der sich mit dem angeblichen „Rassisten“ von ElPaso
und seinem angeblich „rassistischen“ Manifest beschäftigt.
„In
der landläufigen Vorstellung von einem Faschisten ist kein Platz für
Umweltbewusstsein. Was soll das für ein Faschist sein, der
nichtweiße Menschen verachtet, aber gleichzeitig die Artenvielfalt
der Tier- und Pflanzenwelt bewahren will?“
Na gut, den Schwachsinn wollte
ich erst gar nicht reinbringen, muss ihn aber doch kommentieren. Es
ist der typische Linksfaschist. Der Gute-Rassist, über den Ayaan
Hirsi Ali gesagt hat:
„Es
ist ein Rassismus der niedrigen Erwartungen. Ein moralischer
Rassismus. Sie nehmen einen weißen Mann, beurteilen ihn nach den
höchsten, makellosesten moralischen Maßstäben, aber bei farbigen
Völkern sagen sie, ‚Ja nun, sie machen das halt eben so.‘ Sie
sind rassistisch und fühlen sich gut zur gleichen Zeit.“
Man verachtet den farbigen
Menschen in seiner Inkarnation als „Räffjutschie“ als hilflos
umherirrendes wildes Ding, das man aufnehmen, waschen, bemutteln und
zum zivilisierten Menschen erziehen muss. Wie ein räudiges Tier von
der Straße, das man striegelt und füttert und rausputzt, um es
artig an der Leine zu führen. Den man am Patschhändchen zum
Wertekurs führt, wo man ihn mit Piktogrammen und einfachen
Erklärungen zum zivilisierten Menschen erzieht, und bei dem man
nachsichtig sein muss, wenn er es nicht auf Anhieb schafft sondern
noch ein bisschen „rangelt“ oder „stichelt“ oder „schubst“.
Während man Weiße bereits für das einfach gesprochene Wort, so es
nicht zivilisiert genug erscheint sondern als verhetzend oder
hasserfüllt wahrgenommen werden könnte, sofort wegsperren und am
liebsten foltern möchte, werden selbst grausamste Verbrechen von
Nichtweißen relativiert, verniedlicht oder, wie auch hier im Blog
erst wieder erlebt, schlicht und ergreifend an allen Tatsachen vorbei
geleugnet.
Doch zurück zum Text über die
Massenmörder von Dayton und ElPaso:
„Als
der Attentäter von Christchurch in seinem 87-seitigen Manifest
geradezu marxistisch von der Arbeiterklasse und den
Produktionsmitteln schwadronierte, und schrieb, er begreife sich als
„Ökofaschist“, erzeugte das eine erhebliche Menge kognitiver
Dissonanz bei den Kommentatoren. So könne nur ein Wahnsinniger
schreiben. Dabei ist es völlig irrelevant, ob ein pathologischer
Wahn vorliegt oder nicht, wenn es gesellschaftliche Zustände sind,
die diesen Wahn produzieren. Die Anschlagsserie der vergangenen Woche
deutet darauf hin, dass – Wahn oder nicht – ein neuer,
mörderischer Faschismus existiert, der die Gefahren des Klimawandels
gerade nicht bestreitet, sondern zur Legitimation seines Handelns
heranzieht.“
So, jetzt mal langsam auf der
Zunge zergehen lassen. Der Attentäter von Christchurch verstand sich
als „Ökofaschist“, also Ultragrüner. Nun kann man sich als
vieles verstehen, aber so einfach, wie es sich die Linken immer
machen, zu sagen: „Ach, die Brandsatzschmeißer bei G20, die
Knüppler und Prügler gegen AfD, die Scheißewerfer im Hambi und
eben auch die Massenmörder im Namen des Ökofaschismus haben die
Idee des Linksseins nur nicht richtig verstanden“, ist es nicht.
Erinnert an den Bullshit, der
verbreitet wird, wenn Moslemfunktionäre erklären, es habe nichts
mit dem Islam zu tun, wenn sich einer unter freudigem „Allahu
akbar“-Geplärr wegdetoniert.
Doch, hat es.
Und die marxistische Attitüde
wurde hier ganz offen von jemandem erkannt, der nun wirklich nicht im
Verdacht stehen kann, den „Rechten“ das Wort zu reden.
Und dann kommen diese
Ausschnitte aus dem „Manifest“ des ElPaso-Killers:
„Der
amerikanische Lebensstil ermöglicht unseren Bürgern einen
unglaublichen Lebensstandard. Aber unser Lebensstil zerstört die
Umwelt unseres Landes. Die Dezimierung der Umwelt schafft eine große
Bürde für zukünftige Generationen. Unternehmen führen die
Zerstörung der Umwelt an, indem sie schamlos die Ressourcen
überbeanspruchen. [...] Wir benutzen sogar Gott weiß wie viele
Bäume in Form von Papierhandtüchern, nur um Wasser von unseren
Händen zu wischen. Alles, was ich in meinem kurzen Leben gesehen und
gehört habe, führt mich zu dem Glauben, dass der
Durchschnittsamerikaner nicht willens ist, seinen Lebensstil zu
ändern, selbst wenn die Änderung nur eine kleine Unbequemlichkeit
zur Folge hätte.“
„Ich
will nur sagen, dass ich die Menschen dieses Landes liebe, aber,
verdammt nochmal, ihr seid einfach zu stur, euren Lebensstil zu
ändern. Also ist der nächste logische Schritt, die Anzahl der
Menschen in Amerika zu reduzieren, die Ressourcen verbrauchen. Wenn
wir genug Menschen loswerden, kann unser Leben nachhaltiger werden.“
Das ist der Text eines
Greta-Gläubigen, der das mit dem Klima-Aktivismus zur letzten
Konsequenz führt. Ich lag also anscheinend genau richtig mit meiner
These, dass der aufgebauschte „Rassenhass“ als Tatmotiv nicht
halten kann, wenn der über zwanzig Leute kaltblütig wegballert,
aber dabei gerade mal sieben Mexikaner erwischt. Weniger wäre in
ElPaso fast nicht möglich gewesen.
Viel bemerkenswerter war ja der
Ort: ein Einkaufszentrum, der Konsumtempel des klima- und
umweltzerstörenden, ressourcenvernichtenden und die Arbeiterklasse
ausbeutenden Raubtierkapitalismus, um mal in Linken verständlichen
Floskeln zu schreiben. Hätte er Mexikaner in den USA eliminieren
wollen, hätten sich ganz andere Orte mit höherer
Trefferwahrscheinlichkeit gefunden. Nein, er wollte konsumhörige
Ketzer am Wahren Öko- und Klimaglauben eliminieren und es war ihm
egal, ob Mexikaner oder US-Amerikaner. Nur Konsumenten.
CO2-Produzenten mit für seinen Geschmack zu großem ökologischen
Fußabdruck.
Merkt jeder, in welchem Ausmaß
wir eigentlich von den deutschsprachigen Medien manipuliert und
belogen wurden und werden, die diesen wichtigen, sein „Manifest“
prägenden Teil einfach ausblenden, verschweigen, negieren und mit
lautem Gebrüll über Trump übertönen? Über die Attentäter selbst
wird ja langsam dezent der Mantel des Schweigens gelegt und sich voll
auf die Person Trump fokussiert, dem man jetzt lächerlicherweise
sogar die Verantwortung für die Amokläufe von Ökofaschisten
umhängen möchte.
„Die
Schützen haben die Gefahren des Klimawandels zum zentralen
Gegenstand ihres morbiden, neurotischen Glaubens gemacht. Sie haben
sie nicht falsch verstanden, sondern verinnerlicht.“
Man sieht: jede Religion oder
Ideologie, die (was ja zu deren Wesen gehört) den moralisch
höchstentwickelten und damit über menschgemachtem Recht und Gesetz
stehenden Herrenmenschen propagiert, egal ob es der „Wahre Muslim“,
der „echte Deutsche“, der „Held der Arbeiterklasse“, der
„Retter des Weltklimas“ oder wahlweise auch des „Weltfriedens“
oder des „Hambacher Forstes“ ist, züchtet Fanatiker, die in
ihren Mitteln weiter und immer weiter gehen, bis am Ende Gulags, KZs,
am Straßenrand hingemeuchelte Berge von Ungläubigen oder eben in
Konsumtempeln niedergeschossene Ressourcenverbraucher sind. Wer
hierzulande mit der menschenverachtenden These hausieren geht, eine
Abtreibung, also der Mord an einem ungeborenen Menschen, wäre eine
Heldentat für das Weltklima und die Heilige Greta (und das auch
noch, während anderswo in der gleichen Zeit tausende Kinder geboren
werden…), der ist dann nur noch einen kleinen Schritt weg von der
postnatalen Weltbereinigung mittels AK47.
Jede Religion gebiert Fanatiker.
„Ich
will, dass ihr in Panik geratet!“
Für diese Worte wurde Greta
Thunberg gefeiert wie Merkel für ihr „Wir schaffen das!“. Jetzt
scheinen die ersten in Panik geraten zu sein.
Wir erleben gerade, wie der
mörderische Ökomarxist im Namen der Arbeiterklasse, der Umwelt und
des Klimas aus seinem ideologischen Loch kriecht und im Namen von
Greta, Marx und der Eisbären dem ausbeuterischen Kapitalismus und
klimazerstörenden Konsum den Terror ansagt.
„So sehr man
als Linker, als Klimaschützer, als Antifaschist dieses Faktum gern
verdrängen würde, weil es schmerzlich an den eigenen Überzeugungen
nagt, sollte es einen doch umso mehr beschäftigen. Nicht, um diese
Überzeugungen über Bord zu werfen, sondern um sie in die Vernunft
hinüberzuretten.“
Es ist nun einmal schwer,
Überzeugungen in die Vernunft hinüberzuretten (Ich finde die
Wortwahl entlarvend; würde sich der Autor selbst auf der Seite der
Vernunft wähnen, hätte er nämlich „herrüber“ geschrieben –
hat er aber nicht. Bei einem Journalisten, dessen Werkzeug das Wort
ist, lasse ich keine Ausreden gelten.), wenn diese Überzeugungen
nicht auf der Basis der Vernunft stehen. Tun sie nämlich nicht. Sie
basieren auf Lügen und Legenden, auf Heiligen Schriften und den
Worten Heiliger. Er sieht sich also auf der richtigen Seite, nämlich
der anderen…
Aber man muss ihm Anerkennung
zollen für die Kraft der Erkenntnis. Auch wenn er bequemerweise
versucht, seine eigene Ideologie als von bösen Mächten gekaperte
reine Lehre zu exkulpieren anstatt den richtigen und historisch
ausreichend bewiesenen Schluss zu ziehen (der bei Straftaten von
rechts komischerweise sofort anerkannt wird), nämlich dass die Lehre
die Ursache und die Gewalt die logische Folge ist und nicht
umgekehrt. Nicht Gewalttätige bemächtigen sich einfach der reinen
Lehre der Linken und missbrauchen sie für ihre Gewalt, sondern der
sozialistischen und kommunistischen Ideologie wohnt die Gewalt
bereits inne – und in allen Staaten, in denen diese Ideologie zum
Staatssystem erklärt wurde, führte es zu Gewalt, Unrecht, Mord.
Jede Ideologie, die in ihrem
Kern einen moralischen Übermenschen und nicht einfach nur das
fehlerbehaftete und freiheitsliebende Individuum als Solches sieht,
führt zu fließendem Blut. Immer und ausnahmslos.
Ach ja, liebe Presse, die ihr
weiterhin das Märchen trommelt, diese Attentäter wären durch Trump
aufgestachelte ultrarechte Rassisten gewesen, für euch noch
vollkommen gratis und bei den meisten wahrscheinlich auch umsonst ein
kleiner Tipp: Wenn ihr nicht Lügenpresse genannt werden wollt,
dann hört endlich auf zu lügen!
Kann doch nicht so schwer sein.
Euer Kollege hier hat es euch gerade vorgemacht. Na gut, in einer
nicht gerade die große Öffentlichkeit erreichenden Nische, aber es
wäre ja mal ein Ansporn.
Was hindert euch?
2 Kommentare:
Der "Ökofaschist" schreibt auch, von Fragolin natürlich verschwiegen, daß er seine rassischen Überzeugungen von White Supremacy "sogar schon vor Trumps Präsidentschaft" entwickelt hat. Womit belegt ist, dass er sich in der Tradition des Migrantenhassers Trump sieht. Er hat gesagt, wenn nicht mehr Mexikaner eliminiert werden, kommen die linken Demokraten an die Macht.
Man sieht, ein hundertprozentiger Greta Jünger. :-)
Werter Norbert,
der Ökofaschist schreibt nirgends, von Norbert trotzdem fröhlich erfunden, ein einziges Wort in Richtung "White Supremacy". Die Angst vor der Verdrängung von US-Amerikanern (nicht "Weißen", sondern "Amerikanern", diese werden mit keinem Wort rassisch getrennt, Farbige werden nicht ein einziges Mal differenzierend erwähnt!) durch illegal eingewanderte und als "Invasoren" bezeichnete "Hispanos" wird genau beschrieben; nirgends werden diese auch nur mit einem Wort als minderwertig oder unterlegen dargestellt, ganz im Gegenteil, ihr Streben nach Bildung und Leistung wird als Bedrohung für die amerikanische Arbeiterklasse empfunden (Lesen Sie dazu mal spaßeshalber die Meinung der österreichischen Sozialdemokratie zur Gewährung von Arbeitsvisa für Osteuropäer in Mangelberufen - na Hoppla, das würde in diesem Zusammenhang als geradezu national-sozialistisches rassistisches Statement durchgehen!)
Das hat mit der von Ihnen erfundenen Lüge (Wann lassen Sie das endlich? Geht es mal in einem einzigen Posting ohne lügen oder ist das schon manisch?), der Attentäter hätte irgendwelche Ansichten der "Weißen Überlegenheit" geäußert, überhaupt nichts zu tun, ganz im Gegenteil.
Er hat auch nicht behauptet, sich in der Tradition von Trump zu sehen, der für ihn übrigens ein Vertreter der verhassten Konzerne ist, sondern reklamiert nur, dass er schon früher gegen eine massenhafte illegale Einwanderung war, die Medien sich jetzt aber sicher wieder darauf einschießen werden, dass Trump allein schuld an allem wäre. Was sie ja auch taten; Pawlowsche Hunde sabbern so verlässlich beim Klingeln des Glöckchens wie der Norbert verlässlich mit einer Lüge daherkommt.
Und jetzt ist es genug, werter Norbert, die nächste Lüge interessiert mich nicht mehr. Sie wollen die Antwort eh nicht inhaltlich erfassen und jene, die die Wahrheit begriffen haben, wissen eh, dass Sie nur lügen und hetzen. Also viel Spaß noch, mir wird es zu blöd, einem manischen Lügner das Prinzip der Fakten beibringen zu wollen. Eher lernt ein Schwein Stabhochsprung.
MfG Fragolin
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