Sonntag, 11. August 2019

»Angela Merkel lernt bei Shakespeare über despotische Kollegen«

 von  it’s  me 
Stephen Greenblatt gibt in „Der Tyrann“ Einblicke in kümmerliche Psychen, ohne die Namen Trump, Putin, Berlusconi, Orbán oder Erdoğan zu nennen
So schreibt Stephan Weiss in unserem, allen bekanntestem Linksmedium, dem Zentralorgan der SPÖ, a.k.a „Der Standard“, wobei die Überschrift verwirrend ist, wüsste man nicht, welche Zeitung diese verfasste. Man kann es in dem Sinne auffassen, dass die Despotin Merkel sich noch „verbessern“ will in ihrem diktatorischen Gehabe, oder eben, wie es „Der Standard“ wohl meint, dass Merkel die Gute ist, die Menschenretterin, die Klimaretterin und die Griechenlandretterin – wobei man sich wundert, warum sie noch nicht den Friedensnobelpreis verliehen bekam – und Putin, Trump, Orban das Böse repräsentieren (bei Erdogan trifft es sogar zu ...). 

Aber meiner Meinung nach stellt diese Überschrift eine riesengroße Beleidigung dar, Viktor Orban mit einem Erdogan zu vergleichen, aber auch Trump, der die Verfassung der USA noch nie gebrochen hat, andernfalls das die Demokraten sehr wohl in die Welt hinausgeschrien hätten. Bedenklich finde ich auch die Bezeichnung, dass oben erwähnte Politiker, die zum Wohl ihrer Bevölkerung agieren, als „kümmerliche Psychen“ tituliert werden – an Gemeinheit und Infamie nicht mehr zu überbieten. Schaut aus wie ein gemeiner Schlag unter die Gürtellinie, aber das ist man ja von den Linken gewohnt, dass sie dreckig - nicht im hygienischen Sinn – agieren.

An dieser Stelle würde ich gerne vom Autor des Artikels wissen, welche Verfassungsgesetze Trump und Orban gebrochen haben – im Gegensatz zu Merkel, die aber als Fastheilige dargestellt wird, dabei ist die Beweislast durch die Verfassungrechtler Prof Dr. Udo di Fabio, Prof. Dr. Karl-Albrecht Schacht-schneider und Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof (noch aktiver Vizepräsident des Bundesverfassungs-gerichts in Karlsruhe) erdrückend, welcher Gesetzesverletzung sich Merkel schuldig gemacht hat. Sie ist, im Gegensatz zu Orban oder Trump, die Verbrecherin, denn die eigene Verfassung zu ignorieren, ist eine schwerste Gesetzesverletzung.

Dass im Windschatten von Merkel ihre Vasallen ebenfalls Gesetze in Serie brechen, ist eine logische Konsequenz, denn wie heißt es so schön: „Wie der Herr, so das Gscherr“. Aber in Zeiten einer geballten Linkspresse, in Zeiten des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes und in Zeiten einer Amadeu- Antonio-Stiftung, geleitet von einer Kommunistin, die in ihrer Funktion als Stasi-Spitzel ohne Gewissen Menschen ihrer Existenz beraubt und ins Gefängnis gebracht hatte, gibt es keine freie Meinung mehr, und wenn dennoch jemand wagt, seine freie, persönliche Meinung zu artikulieren, wird dasprimitive, dumpfe, linksextreme Fußvolk namens Antifa auf die Straße geschickt, um die gegen Mutti Aufmüpfigen in die„Schranken“ zu weisen durch physische Gewalt, durch Mordanschläge usw. mit dem Endziel, diese Leute einzuschüchtern und mundtot zu machen, wobei dieser linke, nur entfernt menschenähnliche Dreck auch den Tod eines politisch Andersdenkenden billigend in Kauf nimmt.

Das Karrussell des politischen Wahnsinns dreht sich seit Merkels psychotischem Schub 2015 und seit der Wahl Trumps zum US-Präsidenten immer schneller und ich warte darauf, bis ein Unglück passiert, obwohl wir mit Merkel, Macron, generell mit den hypermoralisierenden Links-Grünen, das Unglück schon abonniert zu haben scheinen.

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PS: Im Zusammenhang mit dem Standard muss ich immer an Mark Twain denken: „Wer keine Zeitung liest ist uninformiert. Wer eine Zeitung liest, ist desinformiert.“

8 Kommentare:

Joachim hat gesagt…

Jetzt hat ein bionorwegischer Besorgter Bürger schwerbewaffnet zuschlagen wollen in einem Surentempel.
Chapeau, Fragolin.
Wie auch für Ihren in Bälde kommenden "Beweis", dass der Mann Zweifelsfrei linksextrem war.

Anonym hat gesagt…

Weiss hin, Greenblatt her, ich habe dazu eine Überzeugung entwickelt, welche der des geehrten Blogwartes so ziemlich entgegenstehen dürfte, und fast dreißig Jahre dazu gebraucht. Für diese Überzeugung schäme ich mich nicht, ein wenig aber für die lange Dauer, sie zu gewinnen.

Fragolin hat gesagt…

Tja, werter Joachim,
sollte es diese Beweise geben, werde ich sie sogar ganz sicher bringen, und wenn nicht, dann nicht. Aber ich werde meine Meinung erst dann kundtun, wenn ich Beweise habe, und zwar ohne Anführungsstriche sondern mit Link.
So wie diesen hier:
https://kurier.at/politik/ausland/norwegen-weisser-mann-attackiert-mit-gewehr-moschee/400575392
Da steht nichts von rechtsextrem, da steht nichts von "besorgt" aber dafür, dass die norwegische Polizei nicht von einem Terroranschlag ausgeht. Das Einzige, was ich da lese, ist dass ein Durchgeknallter ausgerechnet dann vollbewaffnet in eine Moschee gestürmt ist, als diese bis auf drei Leute leer war und dann auch noch von einem 70-Jährigen ausgeschaltet wurde. Zusammen mit der bei ihm zuhause gefundenen Leiche klingt das alles recht Psycho. Aber warten wir's ab. Im Gegensatz zu den aufrechten zivilgesellschaftlichen Aufstehendstacttwegduckenden wie Ihnen kann ich nämlich warten, bis die Fakten durchsickern. Ich werde Sie aber gerne hier darüber unterrichten, wenn ich etwas finde, also brav weiterlesen!
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Joachim,
wie versprochen und speziell für Sie, mit Schleifchen, ein Update.
Sie werden von mir keine Beweise bekommen, denn im Gegensatz zu dem Ökofaschisten von ElPaso war dieser Täter offenbar ein selbsterklärter Kämpfer gegen diese Moschee, wobei ich interessant finde, dass er gleich nebenan gewohnt haben soll. Hat ihn das, was er täglich erlebte, so radikalisiert? Keine Ahnung.
Aber Fakten gibt es in der norwegischen Presse, die man außer in britischen und amerikanischen Medien sonst nirgends findet.
https://resett.no/2019/08/10/philip-manshaus-22-fra-baerum-er-siktet-for-moskeangrepet/

Inzwischen hat die Polizei das Attentat doch als "versuchten Terrorakt" eingestuft. Sollte es trotz der großen Nähe zur Moschee keinerlei persönlichen Gründe geben, klingt das logisch.

Der Mann heißt offenbar Philip Manshaus und ist einer von drei Söhnen norwegischer Eltern, 21 Jahre alt und lebt im Hotel Mama.
Die Tote in seiner Wohnung (obwohl britische Medien von "ehemaliger Wohnung" schreiben, kann aber eine Schlampigkeit in der Übersetzung sein, die Journaille ist ja nicht gerade für ihre Sorgfalt berühmt) soll nach britischen Quellen seine Stiefschwester sein. Inwiefern da was Familiäres reinspielt (Stiefschwester klingt nach Patchworkfamilie, gibt es auch einen Stiefvater? Hat der evtl. Verbindungen zu der Moschee?) und welche Rolle der Islam dabei spielen könnte, wird aber (noch?) nirgends erwähnt. Könnte aber, da dann die Terror-Theorie nicht halten würde, nicht im Sinne der Berichterstattung sein, wenn es sich um eine Familientragödie mit anschließendem Amoklauf zwecks Suicide by cop handeln würde.

Abwarten. Da kommt sicher noch was. Aber lieber den Medien direkt an der Quelle folgen als dem, was unsere dpa- und apa-Kopierer so absondern, da fehlt erfahrungsgemäß mindestens die Hälfte der Fakten, manchmal streift es bei diesen nicht einmal an.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Joachim,
einen gibts noch, diesmal aus "Nettavisen" und anderen norwegischen Medien.

Nix Hotel Mama, die Mutter starb wohl, als er noch sehr jung war. Kommentatoren lassen da etwas von Selbstmord durchblicken, ich finde aber keine Belege dafür.
Er lebt bei seinem Vater und dessen "Mitbewohner".
Er besuchte die Waldorfschule.
Bei der Stiefschwester wird es seltsam. Diese wurde laut "Nettavisen" als Zweijährige in China adoptiert, und zwar von diesem "Mitbewohner des Vaters". Scheinen kreative Familienverhältnisse zu sein.
Wie diese wohl von den Besuchern der direkt nebenan liegenden Moschee betrachtet und kommentiert wurden? Naja. Ein paar Kommentatoren behaupten übrigens, aus dieser Moschee wären in Norwegen wohl bekannte "IS-Mädchen" gekommen. Hm.

Also ich kann mir schon diverse familiäre Reibungspunkte vorstellen, und ob ein anscheinend schwules Männerpaar von den Besuchern der nahen Moschee immer freundlich behandelt wurden kann sich jeder selbst ausrechnen. Es riecht immer weniger nach einer irgendwie rechts oder links oder oben oder unten einzuordnenden Tat sondern nach einer zerrütteten Familie und prägender Umwelt.

Was es überhaupt nicht gibt ist irgend ein Hinweis auf den von Ihnen, Joachim, unterstellten "besorgten Bürger".
Eigentlich erstaunlich, wie leicht den Provokateuren doch ihre Lügen aus der Tatsatur triefen. Einfach so, um zu hetzen, wird irgendwas behauptet. Sagt sehr viel über Sie aus, Joachim.

Ich finde inzwischen nicht einmal mehr irgendwas, was auf einen "versuchten Terroranschlag" hinweist, das ist offenbar eine politisch motivierte Einschätzung der Behörden; vielmehr riecht es nach einem knapp verhinderten Amoklauf. Dafür spricht auch der denkbar dümmste Zeitpunkt; fast hätte der in einer komplett menschenleeren Moschee gestanden. Die einem Terroranschlag inhärente Vorplanung fehlt komplett, die spontane Ausführung ist ein Merkmal von Amokläufern.

So, jetzt genug, der letzte Urlaubstag ist angebrochen und ich trete die staufreie Heimreise an.
MfG Fragolin

docw hat gesagt…

werter fragolin!
auf grund de tatsache, dass dieser attentäter mit 2 unhandlichen schrotflinten und einer pistole ein bluttat anrichten wollte, zeigt, dass es sich um einen psycho handeln muss. wer schon einmal tontauben schießen war, weiß, wie lange es dauert, um nachzuladen.
ein wirklicher einzelfall.
lg

Fragolin hat gesagt…

Werter docw,
ein zuverlässiger Indikator ist die Geschwindigkeit, mit der solche Fälle und Täter zu den Akten gelegt und nie wieder erwähnt werden.
Wenn man Zeit und Muße hat und überhaupt noch dran denkt, muss man zwei Wochen später nochmal die regionalen Medien zu dem Namen durchforsten, das ist oft sehr interessant...
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

@ docw: Ist zu bestätigen: Bei entsprechenden Lustbarkeiten in meinem Verein der Liebhaber der Donnerstäbe habe ich mit meiner schäbigen Pumpe die erste Tontaube immer, die zweite gar niemals erlegt. Schon zu weit wech.