Donnerstag, 7. April 2022

Das richtige Virus zur richtigen Zeit! (Teil 2)

Gastkommentar
von Alexandra 


Die ganze Wirtschaft ist verschuldet. Wenn Sie von Dollar, Euro, Yen, Franken, Kronen, Yuan usw. hören, müssen wir immer daran denken, dass Währungen nichts anderes sind als Schuldtitel, die auf der Grundlage einer Schuldenwirtschaft ausgegeben werden. Geld existiert erst, nachdem eine Bank es geschaffen hat, indem sie jemanden verschuldet hat: Staaten, Einzelpersonen oder Unternehmen. Die Leute konzentrieren sich hauptsächlich auf die Börse. Das hat nichts damit zu tun. Es hat eine völlig andere Dynamik und selbst im Fall einer gelähmten Wirtschaft wie der jetzigen könnte es dank der neu geschaffenen Liquidität, die keinen anderen Ort zum Zusammenführen hat, sogar neue Höchststände durchbrechen. 
 
Der Kern der Sache ist der Schuldenmarkt. Die Leute wissen immer noch nicht, dass eine verrückte Wirtschaftskrise kommen würde. Niemand sagt dies, weil sie schwer zu erklären ist und nur wenige den Wunsch und die Kompetenz haben und die Menschen sich nicht die Mühe machen wollen, diese Dinge zu verstehen, die dann fast heimlich weitergehen können, ohne dass sich jemand darum kümmert. Es muss jedoch verstanden werden, dass das Virus eine Wirtschaftskrise gestoppt hat, die schlimmer ist als die, die wir jetzt erleben. Der Virus kam wirklich zur richtigen Zeit. Wenn es nicht angekommen wäre, wären die Zinssätze in die Höhe geschossen und der Schuldenmarkt und der Derivatemarkt (2,5 Millionen Milliarden – Schätzung von B.I.S.) wären in einer Supernova von viel, viel schlimmerem Ausmaß explodiert als das, was geschehen ist. 
 
Eine Krise, für die es kein Instrument gibt, um sie zu bewältigen. Die Wirtschaft und damit die Nachfrage nach Krediten zu stoppen und die Banken mit frischer Liquidität zu überfluten, schien die am wenigsten schädliche Lösung zu sein. Zumindest für sie. Der Slogan „Alles wird gut“, den sie den kopflosen Zombies in den Mund legten, wiederholte, dass alles für sie in Ordnung sein wird, nicht für uns, und dass der Währungskollaps vorerst nicht stattfinden wird, weil sie die Wirtschaft gestoppt haben, indem sie alle zu Boden geworfen haben. Wir stehen still, regungslos in einer Ecke wie in einem planetarischen Gefängnis. 
 
Durch das Speichern der REPOs wurden auch Hedgefonds und damit Pensionsfonds gerettet. Rentner können sich vorerst einfach ausruhen. Ihre Rente ist versichert.Viele fragen sich dann: Was wird jetzt passieren? Wird es eine Erholung geben? Absolut nicht! Es tut mir leid, es Ihnen zu sagen, und es tut mir auch leid, aber ich habe meinen Plan und werde einen speziellen Newsletter widmen, sobald er fertig ist. Die Wirtschaft wird nicht neu starten. Es wird ein L-förmiger Graph sein, in dem nach dem vertikalen Zusammenbruch von jetzt eine lange Periode langsamer und anhaltender Stagnation auf Niveaus folgt, die viel niedriger sind als die vorherigen. 2019 war das letzte Jahr der Welt, wie wir es kennen. 
 
Ab 2020 kommt eine neue Realität und ob es uns gefällt oder nicht, es wird mindestens bis 2032 bei uns sein. Wenn beschlossen würde, alles wieder zu öffnen und zur vorherigen Situation zurückzu-kehren, wären wir in einem Moment oder am September 2019 wieder am Ausgangspunkt Explosion des REPO-Marktes. Diese Wahl war unvermeidlich. Es ist der kolossalste Fall von „zwischen dem Teufel und der Tiefsee“ in der Geschichte der Menschheit. Die Wirtschaft wird nicht neu starten, da es mit der totalen Blockade aufgrund der Sperrung und der Beschränkungen für die Eindämmung der Pandemie viele Misserfolge geben wird. Viele Menschen werden ihre Schulden nicht mehr bezahlen können. Sehr viele werden keine Miete mehr zahlen können. Wenn einerseits jemand nicht zahlt, gibt es andererseits jemand anderes, der nicht Geld behebt. Das Spiel ist Nullsumme. Insgesamt gibt es keinen wirtschaftlichen Gewinn, da die Summe sterilisiert wird. 
 
Was sind die möglichen Lösungen? Wie kommt es heraus? Es ist sehr schwierig. Ein Spiel mit großer Ausgewogenheit und langsamen und vorsichtigen Fortschritten ist erforderlich. Es wird Perioden des „Festziehens und Lockerns“ geben, immer mit dem Pandemierisiko, das durch Übelkeit verursacht wird, um die Freiheit der Menschen einzuschränken, indem kurze Freiheitsausbrüche wie dieser Sommer zugelassen werden, um im nächsten Herbst zurückzukehren, um die Schlinge zu straffen, und so weiter. Die Kunst der Balance Es besteht die Gefahr, dass nicht nur irreparabler Schaden angerichtet wird, sondern auch alles sinkt und verloren geht. 
 
Fragen wir uns also: Haben wir diese Art von Führer in der Welt? Gibt es Männer oder Frauen, die in der Lage sind, die Zügel zu übernehmen und die Menschheit weise zu einem sicheren Boden zu führen, auf dem ein solideres und nachhaltigeres Wirtschaftsmodell wieder aufgebaut werden kann? Und die Führer, die wir haben: Werden sie es tun wollen? Die Lösung wäre nun, kolossale öffentliche Infrastrukturarbeiten durchzuführen, bei denen Menschen beschäftigt wären, und angemessene steuerliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Stabilität der Geldströme zu gewährleisten. Die Fusion zwischen den Zentralbanken und der Regierung würde den für die Durchführung dieser Arbeiten erforderlichen Finanzierungsmechanismus erleichtern.  
 
Donald Trump ist ein Meister des Bankrotts, der als Unternehmer vor allem im Casino-Bereich und damit beim Glücksspiel mehrere erlitten hat. Ironischerweise scheint er die richtige Person zu sein, um einen globalen Bankrott zu bewältigen, der durch das Wettkasino auf dem REPO-Markt verursacht wird. Angesichts seiner Erfolge und früheren Erfahrungen: Er ist einer der Fachleute! 
 
In den nächsten Schritten wird eine Welt-Kryptowährung angekündigt, die zunächst nur zur Kompensation zwischen Zentralbanken verwendet wird. Es wird eine Kryptowährung auf Goldbasis sein. Die Länder mit den größten Goldreserven werden die dominierenden sein. Deshalb wollten sie Italien zurücksetzen. Das Ziel ist es, dass wir unser Gold verkaufen, das immer noch an der 4.Stelle in der Welt liegt. Wir hoffen, widerstehen zu können. Die USA an erster Stelle. China und Russland haben begonnen, das gesamte vor zehn Jahren produzierte Gold zu kaufen. Sie haben es nicht gekauft, um es weiterzuverkaufen. Sie haben es gekauft, weil sie als Protagonisten spielen wollen. Gold wird daher wieder seine führende Rolle im neuen Wirtschaftssystem einnehmen. Dies liegt auch daran, dass Gold von Natur aus knapp ist und die Wirtschaft nicht exponentiell expandieren kann, wodurch ein solches Ungleichgewicht entsteht und eine solide Grundlage für einen nachhaltigeren Neustart geschaffen wird, was auch mit den „grünen“ Modus der Vorschriften übereinstimmt. 
 
Gewöhnen wir uns an all das und berechnen unsere Schritte gut, um unbeschadet aus der „Ebbe“, die die kommenden Jahre charakterisieren wird, davonzukommen. Bis 2025 wird es eine Einigung geben. Dann ein langsames Tempo bis 2032. Also: das ist die neue Realität: mehr oder weniger! Wir müssen mit weniger mehr erreichen. Schärfen Sie Ihren Verstand und beschäftigen Sie sich. Andernfalls wird es in einer Ecke außerhalb des Spiels ein Einkommen aus staatlichem Lebensunterhalt und einen langsamen Tod geben. 
 
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Ein Virus zur Rechten Zeit - Das Thema Corona ist "ausgelutscht" — jetzt konzentriert sich alles auf die Ukrainekrise ... alles nur Ablenkung vom eigentlichen Thema? Was würde passieren wenn in den USA die Pensionsfonds sich auflösen? Bürgerkrieg? Europa — Wirtschaftskrise? Nahrungsmittelkrise? Wird Europa in einen Krieg hineingezogen? Läuft der Great Reset im Hintergrund? 
 
 

15 Kommentare:

Heinz hat gesagt…

Zuerst einmal vielen Dank an Alexandra für diesen Beitrag.

Ein paar Dinge gibt es, die mir an den Überlegungen missfallen (vielleicht verstehe ich manches auch nur falsch, weil die Übersetzung etwas holprig ist).
> Der Repo Markt ist ein kurzfristiger, oft nur overnight, ich denke nicht, dass da eine Bewertung der Staatsanleihen durch Zinsänderung eine allzu große Rolle spielt. Eher geht es um den Zinssatz, der sich aber an Angebot und Nachrage orientiert, wenn es hier zu einem Ungleichgewicht kommt, dann steigt dieser ziemlich schnell rasant an, und die Zentralbank muss eingreifen, sprich das Angebot erhöhen.
> Eine Pandemie wie Covid bringt große Verunsicherung und ich würde erwarten, dass damit die Bereitschaft = das Angebot eher sinkt, als steigt, weil das Vertrauen in die Kreditfähigkeit sinkt, folglich die Zinssatz ansteigt.
> Seit Jahren versuchen die Zentralbanken die Kreditbereitstellung in der Privatwirtschaft anzukurbeln, deshalb, die geringen Zinsen bis unter Null, die Pandemie konterkariert das eher, die Privatwirtschaft ist noch weniger bereit, Kredite aufzunehmen, also genau anders herum, als hier (in 1) angedeutet, dafür müssen die Staaten durch die "Hilfspakete" massiv aufstocken.

Alles in allem folge ich der Schlussfolgerung in diesem Beitrag eher nicht, ich denke, da wird ein Zusammenhang geschaffen, den es nicht wirklich gibt.

Anonym hat gesagt…

Von CE___

Tja, muss mich da @ Heinz anschliessen.

Pfuh, ich setze mich selber einmal in die Nesseln mit meinem Kommentar:

Viel populäres Halbwissen über das Geldsystem, Börse, Kredite, Finanzen, etc. zu einem Brei gerührt und mit einem Schuss Sozialismus, Great Reset und Gesellschaftskritik verzuckert.

Mein bescheidener Tip:

Die beste Erklärung und Beschreibung was Geld ist, woher es kommt, und wohin wir bis heute mit dem Geldsystem gegangen sind, kommt von der österr. Schule der Nationalökomie, Böhm-Bawerk, Mises, Rothbart, de Soto.

Einfach einen Mises-Wälzer hernehmen und ein kleines Privatstudium absolvieren.

Und auch wichtig, jede persönlichen Animositäten gegenüber reichen Zeitgenossen, Börse, (huch) Profit, etc. per se einmal hintan stellen.

Alexandra hat gesagt…

werte CE__, werter Heinz,

wie schon in Teil 1 beschrieben handelt es sich hier um den Kommentar eines Italieners , verfasst Mai 2020 - ich fand ihn überaus interessant und hab ihn damals abgespeichert...wer weiß vielleicht würde er irgendwann, rückblickend an Bedeutung gewinnen. Nach euren Worten zu urteilen, - einfach ausgedrückt -> bedeutungslos

Machen sie sich keine Sorgen wegen der "Nesseln", die Finanzwelt ist mit Sicherheit nicht mein "Gebiet" und gerade deshalb bedanke ich mich auch für jeden Kommentar besonders wenn jemand davon mehr versteht als ich. Vielleicht könnte sich ja noch der eine oder andere etwas genauer zur Zukunft unseres Wohlstandes, dem künftigen Wert unseres Euros/Dollars äußern? (unter Einbeziehung Corona- und Ukrainekrise)

mlg Alexandra

PS:Die Hoffnung mich für ein Studium der Finanzwissenschaften zu begeistern hält sich doch sehr in Grenzen, dafür wurde aber gerade mein Interesse geweckt für etwas womit ich mich in meiner Jugend gerne und mit viel Freude beschäftigt habe. Dafür ebenfalls noch ein herzliches Dankeschön! ;)





Heinz hat gesagt…

Sehr geehrte Alexandra,

Ich habe das schon verstanden, dass es sich um die Übersetzung eines Artikel von Andrea Cecci aus dem Jahr 2020 handelt und würde nicht so weit gehen, ihn als "bedeutungslos" einzustufen. Ich teile nur seine Schlussfolgerungen nicht und sie sind m.M.n. auch nicht logisch nachvollziehbar, trotzdem ist all das ein wichtiges Thema, gerade zur Frage was Geld eigentlich ist, weil, wie Cecci schon schrieb, die meisten Leute keine Ahnung davon haben, es wäre aber wichtig und gehörte in das Schulsystem.
Nur gibt er da dieses berühmte Zitat von Henry Ford: "Wenn die Leute das gegenwärtige Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben."

Anonym hat gesagt…

Von CE___

Ich schliesse mich der Antwort von Mitposter Heinz von 07 April, 2022 18:23 an.

Der Artikel von dem Italiener ist aus Mai 2020, und mittlerweile sind wir fast zwei Jahre weiter und, meine Sicht auf die Dinge, der Virus nichts mit einem US-REPO-Markt zu tun hatte, oder vice versa.

Und zum "Studium der Finanzwissenschaften", so kompliziert ist die Materie nicht.

Die Schwierigkeit besteht weniger in der Komplexität, sondern in deren schon weit getriebener Abstraktheit, besonders des Geldsystems in seiner jetzigen Form, und wo viele Menschen schlicht nicht mitkommen, und es mir auch selber vieler Ansätze bedurfte das zu erfassen. Schnallt man es aber einmal, geht einem ob der (zum Guten oder Bösen einseztbaren!) Genialität dahinter ein Lichtchen auf.

Zum "guten und bösen" gesagt, man kann dieses System einsetzen um, salopp, im Guten gemeint totalitäre Nazis und Sowiets "totzurüsten", oder aber auch im Bösen gemeint mittels bewussten Entstehenlassen einer Finanzoligarchie und Verarmung der breiten Masse der eigenen Leut' durch Teuerung einen totalitären Neo-Feudalismus herzustellen (da wo wir im Westen heute stehen)

Da viele Menschen aber mit der Abstraktheit nicht mitkommen, so vermeine ich, schustern sich aber sehr viele "Erklärbaren" das Geldsystem dann auch als Grund für den Wuhan-Virus zusammen, was dann, so denke ich, a' Bledsinn' ist.

Franz Lechner hat gesagt…

Na ja, richtig überzeugend sind des Heinzens "Argumente" auch nicht. Letztlich geht es bei den diskutierten Fragen um, gelinde gesagt, sehr globale oder globalistische Dimensionen. Es ist unmöglich, hier eine Lösung zu finden, die alle Interessen, selbst die der Bestimmenden, stystematisch und widerspruchsfrei bedient. Der Vergleich mit dem Flugzeugabsturz war schon gut - einen solchen zu verhindern, liegt auch dann im Interesse des Insassen X, wenn ihm das ein bisschen mehr kosten könnte als sagen wir dem Insassen Y. X wird eventuell nicht viel Zeit und Muße haben, um mit Y ein "gerechteres" Ergebnis auszuhandeln.
Letztlich müsste Heinz ein alternatives Szenario präsentieren, das leicht verwirklichbar gewesen und bei dem X besser ausgestiegen wäre. Dass der Covidplandemische Plan für alle - gemessen an der guten alten Zeit - durchaus suboptimal war, steht außer Zweifel. Aber bewiesen ist damit nichts.
Zu "CE" wie üblich nicht eben sehr tief schürfenden Polemiken braucht man sich hingegen nicht zu äu0ern - d.f.t.t., wie gesagt wird.

Alexandra hat gesagt…

Sehr geehrter Heinz,

Im September 2019 schnellten die Zinssätze am US-Repo-Markt kurzfristig aus dem Nichts auf über 10 Prozent in die Höhe. Die US-Notenbank Fed musste eingreifen und ca. 170 Mrd. USD als Liquiditätsspritze zu Verfügung stellen.

"Die Besonderheit am Repo-Markt ist, dass die für das Darlehen überlassenen Sicherheiten vom Darlehensgeber erneut beliehen werden können. Dadurch kommt es zu einem vergleichbaren Effekt wie bei der Geldschöpfung der Geschäftsbanken. Sie reichen die Wertpapiere kurzfristig als Sicherheiten bei der jeweiligen Zentralbank ein – zum Beispiel der FED oder EZB – und erhalten ihrerseits dafür Liquidität. Diese Besonderheit des Repo-Marktes birgt durch die mehrfachen Beleihungen derselben Sicherheit eine Gefahr. Fällt eine Partei dabei aus, wie es 2008 mit Lehman Brothers passiert ist, dann kommt es zu einer Kettenreaktion."(Quelle:https://finanzmarktwelt.de/repo-geschaeft-was-ist-das-und-wie-funktioniert-es-163385/)

Ob das US-Finanzsystem durch die Ereignisse am Repo-Markt in die finale Phase seines Bestehens eingetreten ist, wird sich zeigen, da niemand weiß, zu welchen weiteren Manipulationen die Verantwortlichen noch fähig sind.

Ungarn hat seine Goldreserven in einem Schlag verdreifacht. Denn die ungarische Zentralbank hat den Kauf von 63 Tonnen Gold bekanntgegeben.(gemessen am pro Kopf nicht viel aber immerhin ein deutliches Zeichen) April 2021 ....angefangen haben sie aber schon 2018. Russland u.a. kaufen schon seit 10 Jahren zu. Wer kann, der flüchtet zum Gold.

Wenn ich mir all das durchlese, habe ich ein ausgesprochen ungutes "Bauchgefühl" und was mich erschreckt, sind die vielen hunderten Milliarden für diesen Ukrainekonflikt die scheinbar keinerlei Rolle spielen. (wie schon bei Corona) Die "Rechnung dafür werden allerdings wir alle dafür bezahlen. Die Preise für Energie, Nahrungsmittel, Mieten usw. schnellen in die Höhe. Zuweilen liest man Zahlen von 400%. "Normale Inflation"? Wird da im Hintergrund bereits wieder spekuliert und so manch einer wie Soros verdient sich dabei grad eine goldene Nase, natürlich auf Kosten anderer,oder deutet alles auf einen gewaltigen Finanzcrash hin? Das sind die Fragen die mich derzeit beschäftigen und ich hätte gerne Antworten darauf! Und der Begriff "Kettenreaktion" verursacht auch nicht unbedingt ein Gefühl von "Sicherheit" sondern wirkt auf mich eher wie eine Bedrohung.

Andrea Cecci hat versucht auf einfache, nachvollziehbare Art, eine mögliche Antwort zu geben. Vielleicht ist das der Grund warum mir dieser Kommentar gefiel. Auch wenn sie seine Meinung nicht ganz teilen.

mlg Alexandra

Alexandra hat gesagt…

werte CE,

2019/2020 - lauter Zufälle

September - US-Notenbank Fed musste eingreifen
Oktober - Event 201
November/ Dezember Vorbereitung zur Covid Finanzierungsgesellschaft (Österreich)
Februar 10.02.2020 Eintragung ins Firmenbuch (https://www.firmenabc.at/covid-finanzierungsagentur-des-bundes-gmbh_zVGb)
25.02.2020 erster Coronfall in Österreich

... weitere Info von Sandokan dazu und vielen Dank dafür!

...Kurz vor der Pandemie hat auch Blackrock zusammen mit den wichtigsten Zentralbankern die Initiative "Going Direct" ausgerufen.

Catherine Austin Fitts (Solari Report) berichtete darüber.

https://odysee.com/@narrativeORIGINAL:3/NRR_RC_62_DE_1:b

sehr lesenswert !!!!

https://www.oval.media/der-going-direct-reset/

...."Die Pandemie des „neuartigen“ Coronavirus markiert den größten Wendepunkt in der amerikanischen Finanzgeschichte seit der Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913. ...."Manöver, die wie zufällig bereits im August 2019 geplant und diskutiert wurden, etwa vier Monate vor der ersten Erwähnung eines „neuartigen“ Virus aus Wuhan in Zentral-China."

Wirklich alles nur Zufall? ...es bleibt jedenfalls spannend ;)

mlg Alexandra

Anonym hat gesagt…

Von CE___

@ Franz Lechner

Naja, als der internationale weise Mann von Weltruf mit Durchkennerblick im internationalen Finanzsystem sind Sie (mir) auch nicht gerade bekannt.

Tiefschürfender könnt' ich schon Antworten, aber offen gesagt, mir fehlt eher die Zeit als Lust dann einen doppelt so langen Artikel schreiben zu müssen wie denjenigen auf den man sich bezieht weil zu so vielen Aspekten einzugehen wäre.

Franz Lechner hat gesagt…

Recht so, sparen Sie sich Ihren Atem. Es muss nicht alles von jedem gesagt sein, überhaupt was Ihren Mainstreammüll anbelangt.

Admin hat gesagt…

@all:

Bitte bleiben Sie in Ihren Kommentaren sachlich (Kommentierregel 4)!

Heinz hat gesagt…

@Alexandra
Sie schreiben: "Im September 2019 schnellten die Zinssätze am US-Repo-Markt kurzfristig aus dem Nichts auf über 10 Prozent in die Höhe."
Das ist richtig, es liegt aber daran (wie ich bereits in meinem ersten Kommentar anmerkte, sind die Preise im Repo-Markt abhängig von Angebot und Nachfrage), dass das Angebot die Nachfrage nicht bedienen konnte und deshalb der Zinssatz für die Ausleihung auf 10% stieg, darum geht es doch, diese 10% haben doch nichts mit einem Zinssatz für eine Anleihe zu tun, sondern sind der Zinssatz, den jemand bezahlen muss, um sich am Repo-Markt Geld gegen Anleihe besorgen zu können.
Wenn nun ein großer Teilnehmer am Repo-Markt, wie Lehmann ausfällt (die sInd deshalb ausgefallen, weil sie bereits nicht mehr kreditwürdig waren und denen keiner mehr etwas geben wollte), dann kommt das zu großen Verwerfungen. Jamie Dimon von J.P Morgan versuchte ja noch etwas aufzufangen, hat sich aber auch nicht mehr getraut, weil es keine Unterstützung vom Staat mehr gab.
Die Finanzwirtschaft ist sehr verwoben und komplex, nichtsdestotrotz sollte man sich damit beschäftigen, um zumindest die Grundregeln zu verstehen. Ich kann ihnen hier leider nicht weiterhelfen, weil ein Kommentar dazu nicht ausreicht, ich müsste ein ganzes Buch schreiben, Deshalb gehe ich auch nicht auf die Replik von @Franz Lechner ein, ich verstehe schon gar nicht, was er da von einem Flugzeugabsturz schreibt, und ich sehe mich nicht in der Pflicht, hier eine umfassende Alternative anbieten zu müssen.

Anonym hat gesagt…

Von CE___

@ Franz Lechner

Sparen Sie sich doch IHREN schlechten Atem.

Sind wir jemals in diesen Forum in Disput gekommen? Nicht das ich mich entsinne.

Wenn's einen schlechten Tag gehabt haben rotzen's doch bitte Ihre Ehefrau und/oder Kinder an, aber lassen Sie mich in Ruhe.

Ich mein, dass ist schon steile Art, Sie kreuzen da einfach im Forum auf, (wann haben Sie da jemals etwas geschrieben?) und pöbeln die Leut' an.

Anonym hat gesagt…

Von CE___

Werte Alexandra,

ich verstehe wo Sie hinwollen, nur ich vermeine Sie suchen auf eine (berechtigte) Frage (wann der kommt Crash ganz genau) eine Antwort die Ihnen SO NIEMAND geben kann.

Weil vielleicht kommt "der Crash" gar nicht. Ist auch eine sehr plausible Variante.

Einfach weil die Notenbanken es schaffen, und es von den Leuten sogar geschluckt wird, aus welchen Gründen auch immer, dass in den nächsten Jahren bis vielleicht zu einem Jahrzehnt mit jährlichen Teuerungsraten von 10, 15, 20, oder noch höher Prozent per annum die nominalen Einkommen der Wirtschaftsteilnehmer (Arbeitnehmer via Löhne/Gehälter, Unternehmen via Gewinne, Staat via Steuereinnahmen) wieder in eine tragfähige Relation zu den nominalen Schuldenständen gebracht wird. Eine Methode mit denen die USA ihre nominale Verschuldung nach dem Zweiten Weltkrieg "abgebaut" hat. Sprich einfach "finanzielle Repression". Und bisher funktioniert es eh' klass'. Die Leut' murren aber sie meutern nicht.

Das was man persönlich tun kann, im großen wie Ungarn, aber auch im kleinen im privaten, ist halt Risikominderung.

Noch zu Repo und Virus, nur weil Ereignisse zeitgleich, bzw. fast parallel, auftreten, ist für mich nicht zwangsläufig eine Kausalität gegeben.

Darum hänge ich der Theorie "US-Repo-Markt-Erschütterung = Grund für den Virus" nicht an. Ich würde keinen als "belanglos" abtun der so eine Theorie aufstellt, dazu sind mir seit März 2020 zu viele Dinge wahr geworden die ich vorher auch nicht für möglich hielt, aber wie Mitposter Heinz schon schrieb, so ein Konstrukt ist für mich logisch nicht nachvollziehbar.

Le Penseur hat gesagt…

Cher CE___

darf ich auf die gestrige Wortmeldung des ADMIN verweisen:

Bitte bleiben Sie in Ihren Kommentaren sachlich (Kommentierregel 4)!

Sie war (m.W. erstmals auf diesem Blog) »@all« gerichtet und sicher auch exakt so gemeint.

Wir alle wollen nicht, daß in diesem Forum Zustände wie auf AU's Tagebuch einreißen.

Über die Regierung, die EUrokraten, die Ganoven des M.I.C. oder die Zentralbankster zu schimpfen, ist okay — die haben's redlich verdient! Aber bitte um wenigstens halbwegs sachliche, und wenn geht auch höfliche Wortwahl unter den erkennbar »nicht-trollenden« Kommentatoren — da kann ich dem ADMIN nur zustimmen! Mit wenig sinnvollen Wadelbeißereien machen sich die Kommentatoren nur diese Möglichkeit des Gedankenaustauschs kaputt ...

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P.S.: Ihr Vorwurf »wann haben Sie da jemals etwas geschrieben?« ist jedenfalls unzutreffend. Kommentarposter Franz Lechner hat in den letzten Wochen bereits eine ganze Reihe von kurzen, aber auch von sehr langen und inhaltsreichen Kommentaren verfaßt. Vielleicht sind diese Ihner Aufmerksamkeit entgangen, da sie sich mit Themen beschäftigten, die Sie möglicherweise weniger interessieren.