von Fragolin
Was ist „Whataboutismus“?
Der Vorwurf wird oft erhoben, vor Allem von denen, die sich erst
aufplustern, irgend etwas Grausliches wäre das
Alleinstellungsmerkmal einer bestimmten Zielgruppe ihrer Kritik, und
sich dann belehren lassen müssen, dass das eben kein
Alleinstellungsmerkmal ist. Kaum kommt diese Belehrung, kreischen die
so Zurechtgewiesenen, das wäre „Whataboutismus“, und der wäre
ja, logischerweise, das Alleinstellungsmerkmal rechtsrechter
rassistischer Hetzer.
Umso auffälliger ist es, wenn die gleiche Klientel, die immer
„Whataboutismus“ plärrt, wenn man ihnen beweist, dass sie und
ihre Helden um nichts besser sind als der Rest der Welt und ihr
selbstgefühlter Anspruch auf moralische Überlegenheit nichts ist
als eine Fata Morgana, genährt vom Durst nach Selbstwerterhöhung in
einer brennenden Wüste der Bedeutungslosigkeit, auf genau dieses
Werkzeug zurückgreifen, wenn sie Verbrechen ihrer Lieblinge
relativieren wollen.
Einmal abgesehen davon, dass allein das Relativieren von Verbrechen
an sich schon ein Pflasterstein ist, der auf einem ganz anderen Weg
liegt als dem in das seelische Schlaraffenland des moralischen
Herrenmenschentums, ist es ja ganz besonders abartig, wenn
Feministinnen so etwas wie Gruppenvergewaltigungen herunterspielen.
Wenn ein „alter weißer Sack“ in ein bereitwillig unter seine
Nase geschobenes Dirndl gafft, brennen bei denen alle Sicherungen
durch, aber wenn eine Gang eingewanderter Junghengste mit Samenstau
ein junges Mädchen niederprügeln und durchbereichern, dann finden
sie das nicht weiter bemerkenswert sondern spielen das sogar
herunter.
Sorry, aber wer Feministinnen heute noch ernst nimmt, der gehört
besachwaltet. Selbst Alice Schwarzer wendet sich mit Grausen von
denen ab und auch wenn sie selbst schon eine unsympathische Hetzboje
war, so war sie zumindest eine mit Prinzipien und Rückgrat. Die, die
sich heute als ihre Schülerinnen darstellen, machen eher das Bild
rassistischer und sexistischer untervögelter Kreischbojen, die
offenbar kein Problem damit hätten, auch mal nachts von einer Gruppe
Testosterongeblähter in die Büsche gezerrt zu werden. Und nein,
liebe Forentrolle, ich wünsche denen das nicht, wenn ihr
sinnerfassend lesen können wollt, schon weil ich ihnen den Spaß
nicht gönne, den sie sich ganz offensichtlich davon versprechen.
Nein, die sollen weiter untervögelt bleiben und sich maximal von
einem metrosexuellen Rosé-Hemd-Pudel, den nur zwei Zentimeter vom
Geschlechtertausch trennen, auf den Bauchnabel pettingen lassen.
Nein, die sollen weiter spaßbefreit durchs Leben gehen, und mit
ihnen die Medienknilche, die deren Lügen und Whataboutismus willig
verbreiten. Wie im FOCUS.
„Stimmt
das, was in den sozialen Netzwerken vielfach behauptet wird –
nämlich, dass Vergewaltigungen vorwiegend durch ausländische Täter
begangen werden?“
Um diese Frage natürlich eindeutig zu Verneinen und die rechte
Angstmache zu widerlegen, wird eine Statistik herangezogen, die
beweist, dass die überwältigende Mehrheit in der Familie
stattfinden – nämlich 14%. Was eben so eine Mehrheit ist.
41% kennen sich immerhin irgendwie, 45% sind sich vollkommen fremd.
Und, was beweist das jetzt?
Wie viele der 14% in der Familie sind Deutsche und wie viele nicht?
Es steht ja nirgends, dass auch die Opfer nur deutsche Frauen wären.
Wenn der Mohammed seine zwangsangeheiratete Aisha erst durchknödelt
und dann aus dem dritten Stock schmeißt, wird das also als Argument
hergenommen, dass Deutsche viel schlimmer wären als Migranten?
Interessant.
Wie viele der 41% Bekannten sind Deutsche? Immerhin kannte auch Maria
ihren Mörder, und die Kleine von Kandel ebenso. Bei wie vielen
vergewaltigenden „Bekannten“ handelt es sich also um Migranten?
Zumindest bei den Gruppenvergewaltigungen durch Fremde liegt die
Migrantenrate bei 67%. Also offiziell.
Woraus wird abgeleitet, dass es bei den Fällen in der Familie und im
Bekanntenkreis anders ist? Woher wollen feministische
Vergewaltigungsrelativierer und mediale Meinungsmanipulierer daraus
die Erkenntnis ableiten, dass Migranten entgegen den Polizeiberichten
nicht überdurchschnittlich oft vergewaltigen und Frauen in einigen
Städten in Deutschland im Dunkeln nicht mehr allein unterwegs sein
sollten?
Und nochwas: Wie viele der Deutschen sind Passdeutsche mit
parallelgesellschaftlicher Sozialisation?
Es wurde nichts bewiesen. Unbewiesene Behauptungen aufgestellt und
mit Nicht-Information Whataboutismus und Meinungsmanipulation
betrieben. So geht „Qualitätsmedien“ heute.
1 Kommentar:
Die einen (Medien) wollen nicht wahrhaben was sich abspielt. Die anderen versuchen wenigstens noch dem Leser einen Auszug aus der Realität zu vermitteln. Letztgenannte sind diejenigen, welche sich für ihre eigentliche Aufgabe - zu Informieren - auch noch Rechtfertigen müssen, oder eben gleich in die ecke irgendwelcher "Lechts-Extremer" einsortiert werden.
Aber: Es gibt zum Glück noch einige Blogs usw. die sich auch von derartigen Grafiklosen Realitätsverweigerern aus der "Gut"-Menschen-Fraktion nicht vorschreiben lassen, wie o. was sie zu berichten haben. Und das nennt man im Gegensatz zu vielen anderen Weicheiern Journalismus mit Format und Rückgrat.
Ein beispiel wie es sein sollte:
}Tatmittel Messer: Erheblicher Anstieg, Anteil Ausländer und Asylbewerber deutlich überproportional{
https://rheinneckarblog.de/10/tatmittel-messer-erheblicher-anstieg-anteil-auslaender-und-asylbewerber-deutlich-ueberproportional/144145.html
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