Nun ist die famose Ursula von der
Leyen auch schon wieder seit fast fünf Jahren Verteidigungsministerin
Deutschlands. Ganz großartig sind dabei ihre Verdienste, die von der Einführung
von Schützenpanzern mit besonderer Tauglichkeit für Schwangere bis hin zur konsequenten Entfernung von Bildern des
bekannten Nazis Helmut Schmidt aus
deutschen Kasernen reichen.
Selbstverständlich laufen auch die Einsätze der Bundeswehr in
Afghanistan und anderen shithole countries plangemäß. Sie haben zwar keinerlei
positive Auswirkung, beweisen aber die transatlantische Bündnistreue durch bedenkenlose
Opferung des Lebens und der Gesundheit deutscher Soldaten sowie durch konsequente
Verschleuderung der Zwangsabgaben der deutschen Untertanen in Milliardenhöhe.
Obwohl, das war jetzt unfair.
Deutschland leistet bekanntlich einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der
Sicherheitslage in Afghanistan. Dort ist es jetzt so sicher, dass keinerlei
Flüchtlinge mehr das Land verlassen. Und falls doch, bekommen sie kein Asyl in
Deutschland und werden konsequent abgeschoben. Oder so.
Ansonsten lässt sich der Zustand der
Bundeswehr nach dem fünfjährigen Zerstörungswerk, das die Leyen angerichtet hat,
im folgenden Witz zusammenfassen: „Was haben der 1. Mai 1945 und der 1. Mai
2018 gemeinsam? Die deutsche Luftwaffe hat noch drei einsatzfähige
Kampfflugzeuge.“
Nun ist es jedoch nicht nur
Unfähigkeit, die die Politik der Leyen bestimmt, sondern wohl auch Korruption.
Wie in einem Artikel vom Spiegel
zusammengefasst, werden dieser Karikatur einer Verteidigungsministerin noch die
folgenden Malversationen vorgeworfen:
- Vorsätzlich verursachte Scheinselbstständigkeit bei der Beschäftigung von Beratern
- Freihändige Vergabe von Beratungsaufträgen, anstatt sie vorschriftsgemäß auszuschreiben
- Förderung eines „Buddy-Systems“ mit dem Beratungsunternehmens McKinsey, von dem
- auch der Sohn von der Leyens persönlich profitiert
Starker Tobak! Besondern witzig ist
allerdings der erste Punkt. Der deutsche Staat (Österreich ist hier auch nicht
viel besser) hat die Kriterien für die Beschäftigung von Selbstständigen immer
weiter verschärft. Das Ziel ist offensichtlich, diese Art von Dienstleistungen
von Freiberuflern für Unternehmen bürokratisch immer mehr zu erschweren und
zwangsweise in fixe Dienstverhältnisse umzuwandeln. Dies wohlgemerkt auch bei
hochqualifizierten Consultants, die ihre Einnahmen selbstverständlich versteuern
und auch in die Sozialversicherung der Selbstständigen einzahlen.
Aus klassisch-liberaler Sicht gilt
selbstverständlich das Recht der freien Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen
wirtschaftlich tätigen Subjekten. Die beschriebenen staatlichen Eingriffe sind
daher strikt abzulehnen. Umso erfreulicher ist es, dass nun Vertreter des Staates selbst über diese Regeln gestolpert sind. Schadenfreude ist die
reinste Freude, wie es heißt; hier ist einer, der einem anderen eine Grube
gegraben hat, selbst hineingefallen. Möge er drin bleiben und verrotten.
3 Kommentare:
"Fragolin" verbreitet in immer kürzeren Abständen Fake-News. Offenbar will er den Rekord von Trump (zurzeit 8,7 Lügen pro Tag) toppen.
Fake News hier:
Helmut Schmidt. Hätte "Fragolin" nur den Hauch einer Ahnung von der Bundeswehr, dann würde er wissen, dass Helmut Schmidt zu Hunderten als Portrait in deutschen Kasernen an der Wand hängt.
Poster "Anonym" verbreitet Fake-News.
Wie aus der Artikelüberschrift
Selbstfaller
von Bastiat
für jeden des Lesens Kundigen zu ersehen ist, stammt der Artikel nicht bom Blogautor Fragolin sondern von Bastiat.
Unterlassen Sie künftig die Beleidigung von Blogautoren. Der Vorwurf ständiger Lüge — unterstellt wird dem Autor, den angeblichen Rekord von Trump mit 8,7 Lügen pro Tag überbieten zu wollen — ist eindeutig eine Beleidigung.
@Anonym: das Erkennen von Ironie erfordert ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz. Mein Mitgefühl dafür, dass Sie dieses offensichtlich nicht erreichen, ist Ihnen gewiss.
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