Julian Reichelt war Chefredakteur der größten deutschen Boulevard-Zeitung, der „Bild“, und wurde gefeuert, weil er angeblich eine Mitarbeiterin zum Sex genötigt hatte. In Wirklichkeit war das ein Vorwand, einen Journalisten existentiell zu vernichten, da er es gewagt hatte, Merkel frontal anzugreifen und viele Entscheidungen in der „Bild“ zu hinterfragen.
Jetzt wurde der SMS – Verkehr, der dem wirklichen Verkehr vorausging, veröffentlicht,
Obwohl die Frau behauptet hatte, auf dem Weg zu Reichelts
Hotel nur Grauen empfunden zu haben — macht
euch selbst ein Bild, wie so jemand die Existenz eines Menschen
zerstörte, wobei mit „Mann“ jeweils Julian Reichelt gemeint ist:
13:20 Mann: Du bist auch in Wien?13:34 Frau: Ja, Opernball13:34 Mann: Ich auch nachher13:35 Frau: Treffen?13:36 Mann: Yes, bin erst mit Freunden essen. Danach Drink?13:36 Frau: Ja, bin auch mit einer Freundin unterwegs. Sag Bescheid.18:44 Frau: Sicher, dass Du später Zeit hast?18:59 Mann: Nichts ist sicher außer Allah. Aber ziemlich. Wir können ja auch alle erst mal zusammen was trinken.19:10 Frau: Machen wir so. Bin ab halb zehn im Schwarzen Kamel23:34 Frau: Die Mädels wollen nach Hause.23:34 Mann: In welchem Hotel bist Du?23:39 Frau: Trendhotel Astoria.23:53 Mann: Ich irgendwas mit Ferdinand. Bist Du noch unterwegs?23:53 Frau: Ja.00:01 Frau: Wollen jetzt aufbrechen.00:17 Frau: Ist das auch ein Trend Hotel, in dem Du bist?00:18 Mann: Jetzt schon…00:18 Frau: Haha. Wo bist Du denn jetzt?00:19 Mann: Noch im Restaurant. In ca. 20 los hier. Und Du?00:21 Frau: Fast im Hotel. Wenn Dein Hotel das ist, was ich glaube, ist es 300 Meter von hier.00:25 Mann: Das ist doch ganz praktisch, oder?00:26 Frau: Gar nicht schlecht. Frage: Du zu mir oder ich zu Dir?00:29 Mann: Ich glaub, meins ist besser.00:30 Frau: Da bin ich mir sogar sicher. Schick mir mal die genaue Adresse.00:30 Mann: Schubertring00:38 Frau: Sind wirklich nur 300 Meter.00:50 Frau: Yes or no?
So ein armes Hascherl, so brutal vergewaltigt worden zu sein, wo sie sich doch so gewehrt hat!
Erinnert mich irgendwie an die Causa Kachelmann ...
6 Kommentare:
Von einem weinerlichen „dem armen armen Julian Reichelt wurde brutal die Existenz zerstört“ kann keine Rede sein. Erstens hat er mächtige Gönner und Geldgeber aus den ersten Kreisen der Wirtschaft. Zweitens hat er mit deren Hilfe einen Krawallkanal auf YouTube aufgebaut, der durch die Decke geht. Die ganze Ex-DDR hängt dort tiefgläubig an seinen Lippen. Ergo, dem Mann gehts besser denn je.
Von einem weinerlichen „dem armen armen ..." ...
Merkst Du wirklich nicht, wie peinlich Du Dich zum Klops machst?
Reichelt wurde natürlich nicht gefeuert, weil er Merkel hart anging. Das beweist allein die Tatsache, dass „BILD“ auch nach Reichelt dieselbe Linie fährt, da hat sich null geändert. Zudem weiß inzwischen ja jeder, das Reichelts Ziehvater, der Springer-Boss Döpfner, als Merkel-Hasser Reichelt in nichts nachsteht. Mit Reichelts Polit-Linie hatte seine Entlassung nichts zu tun. Es war ausschließlich in seinem übergriffigen Agieren untergebenen Frauen in der Redaktion begründet.,
ad Anonym!
habe ich so kompliziert geschrieben, dass sie die Quintessenz - das arme, missbrauchte Hascherl da und der fast vergewaltigende Macho dort - nicht kapiert haben? Das mit seinem youtube-Kanal ist eine ganz andere Geschichte. Den UNterschied jetzt verstanden?
PS: Und dass es ihm jetzt besser geht als je zuvor - es sei ihm vergönnt.
Tja "Anonym", dass es ihm (Reichelt) gut geht ist eine Sache, aber der Vorwurf eine Vergewaltigung begangen zu haben eine andere!
MfG Michael!
Sehr geehrter Herr "it's me",
ich habe mich ausdrücklich nicht auf das Sie offenbar sehr interessierende Thema bezogen, wass Herr Reichelt mit der Dame auf seinem Hotelzimmer gemacht hat. Das ist seine und ihre Privatsache, die weder mich noch Sie was angeht. Und sollte dabei etwas strafrechtlich Relevantes geschehen sein, gibt es in einem Rechtsstaat Gerichte, die das klären.
Ich habe mich nur auf Ihre steile Behauptung bezogen, durch seine Entlassung bei Springer sei seine "Existenz zerstört" worden. Das das Unsinn ist, dürfte auch Ihnen bekannt sein.
Dass seine Entlassung nichts mit seiner politischen Agenda zu tun hatte, hat oben eine andere Leserin bereits zutreffend geschrieben. Reichelt hatte - auch von ihm selbst nie bestritten - mit zahlreichen ihm dienstlich untergebenen Mitarbeiterinnen sog. "Affären". Kann er ja machen, ist seine Privatsache, er kann mit so viel Frauen ins Bett gehen, wie er will (und die Frauen wollen). Nur eben nicht mit Beschäftigten, die von ihm abhängig sind. Das lässt kein Arbeitgeber durchgehen. Reichelt ist bei Springer nur an sich selbst gescheitert, weil er die Grenze zwischen Dienst und Privat nicht anerkannt hat.
Kommentar veröffentlichen