Sonntag, 7. Februar 2021

Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Einfach mal wieder ein Klassiker: „Modern Educayshun“




Irgendwie, nach einer vierjährigen Pause, bekommt das dieses Jahr wieder eine gewisse Aktualität. Nicht, dass es das unter Trump nicht gab, aber der trat wenigstens dagegen auf. Das wird sich aber wieder ändern. Biden kurzzeitig als Strohmannpräsident und die intern vom radikalen Rand gekaperten Dems in allen Kammern vorne. Jetzt wird der Horror wieder gefördert.

Man kann es auch positiv sehen: da bekommt der Niedergang den Booster und es endet schneller und härter als mit jahrelangem Siechtum.

6 Kommentare:

Alexandra hat gesagt…

Werter Fragolin,

ein geniales Video....der Gender-und Rassismuswahn, Bildungsbankrott und deren Auswüchse, die sich überall breitmachen....ich habe das Gefühl, dass sie das ziemlich anwidert und frustriert, wie auch viele andere und deswegen erzähle ich ihnen eine kleine Geschichte aus meinem Leben um sie ein klein wenig aufzumuntern - und sie spielen eine wichtige Rolle darin...

vor einigen Monaten, ein Mittwoch, 11.00 h Vormittag, in der großen Bahnhofshalle am Wiener Hauptbahnhof......

Ich war unterwegs um einen älteren Herrn (83J.) zu betreuen. Als ich zur Rolltreppe kam, stand dort ein Mann, der mir auf recht charmante Art den Vortritt ließ. Unten angekommen bedankte ich mich bei ihm. Ich weiß nicht wie, warum, weshalb aber irgendwie schaffte er es mich in ein Gespräch zu verwickeln. Er sprach gut deutsch, hatte aber einen französischen Akzent und nannte mich immer nur "Madame", was mich im Übrigen an "unseren werten Le Penseur" erinnerte. Wir sprachen über gesellschaftliche Veränderungen, den Lockdown, und auch über den Genderwahnsinn. Aus irgendeinem Grund hielt er mich für eine "Kollegin". Da musste ich dann erst mal nachfragen welchen Beruf er hat. Er stelle sich als Universitätsprofessor für Philosophie und Französisch vor. Mir wurde klar mit den üblichen philosophischen Sätzen von Kant oder Popper würde ich diesen Mann nicht beeindrucken können. In dieser Notsituation musste was "Neues" her und just in diesem Moment tauchte der Name "Fragolin" in mir auf. Also lieferte ich ihm folgenden Spruch:

Ein kluger Mann hat mal geschrieben: "Ein Arschloch bleibt ein Arschloch - unabhängig vom Geschlecht, seiner Religion, seiner Hautfarbe oder seiner politischen Einstellung."

.....und ich wartete gespannt auf seine Reaktion.....

Er fing herzhaft an zu lachen und sagte "Madame, sie sind großartig, ihr Humor,ihr Wissen, ihre Natürlichkeit und ihr Charme begeistern mich. Ich wünschte mir meine "Kolleginnen" an der Uni hätten auch nur einen Bruchteil von alledem ". Er lächelte mich an und sagte mit seinem charmanten, französischen Akzent: "Madame, haben sie etwas Zeit? Würden sie mir gestatten sie ins beste Kaffeehaus in Wien einzuladen?......Ach ja, seufz....

Ich hatte bedauerlicherweise keine Zeit, ....aber manchmal wenn ich am Bahnhof bin und diese Rolltreppe sehe, denke ich an diese Begegnung, und an sie und ihren Spruch und es zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Leider habe ich ihn nie mehr dort angetroffen. Ich würde mich glatt auf eine Tasse Kaffee einladen lassen. Natürlich nur um zu philosophieren!

Es gibt noch immer Männer die sehr charmant und spontan sind - ebenso wie es Frauen gibt die das schätzen und nicht sofort überall eine sexistische Handlung vermuten sondern "ganz normal" damit umgehen.

....so und jetzt wünsche ich noch einen schönen, angenehmen Sonntag

mlg Alexandra

PS: ich habe sie beim Zitat nicht namentlich erwähnt und ich überlasse es ihnen ob sie diesen Kommentar veröffentlichen;)

Fragolin hat gesagt…

Werte Alexandra,
herzlichen Dank für diese liebe Geschichte und das Lob - es ist mir eine Freude, Ihnen einen schönen erinnerungswürdigen Moment geschenkt zu haben. Ich hätte nur nie gedacht, es mit diesem Spruch zu tun... ;-)
Herzliche Grüße
Fragolin

Anonym hat gesagt…

Jtzt wüsste man nur noch gerne, ob der charmante Phiosoph auch so beeindruckt gewesen wäre, wenn Mme. Alexandra eine der markanten White-Supremate-Sentenzen zitiert hätte, de Fragolin so trefflich in die Welt streut.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
na dann zitieren Sie doch mal eine. Ich bin ja selbst gespannt, welche Sie da finden. Und bitte nicht vergessen anzugeben, wo und wann ich das in die Welt gestreut haben soll, denn mir Schusselchen ist es doch glatt entfallen, dieses Streuen. Ich bin schon ganz kribbelig vor Spannung, also spannen Sie die Welt nicht auf die Folter sondern zitieren Sie mit Quellenangabe drauflos!
MfG Fragolin

Alexandra hat gesagt…

werter anonym, ...

....nichts hat mein Leben so "bereichert" wie die "linke Szene" und sie dürfen sich gerne anhand einiger Beispiele ihr eigenes Bild über mich und "meine Akademiker" bilden.

Beispiel 1 "Über Wissensvermittlung"

Eine Germanistin konfrontierte mich und unsere Gruppe mit folgendem Satz: "Alle Menschen sind gleich" - und es wird wohl niemand wagen die Hand zu erheben und zu widersprechen." Ich tat es. Blankes Entsetzen auf den Gesichtern der Anwesenden! ...- Wir sind nicht alle gleich - Menschen haben verschiedene Ansichten und verschiedene Begabungen - manche sind sehr musikalisch andere zeichnen gut, wiederum andere sind handwerklich geschickt einige weniger. Menschen unterscheiden sich durch ihr Aussehen - blaue, grüne oder braune Augen usw. , auch in Bezug auf Religion trifft dies zu. Es gibt eben doch Unterschiede, es kommt eben darauf an von welcher Perspektive aus man die Dinge betrachtet. Die gute Dame hat mir nicht widersprochen.
Selbige hat übrigens von uns auch mal eine schriftliche Analyse bezüglich der Busch-Rede zu 9/11 verlangt. Um mich zu vergewissern, ob meine "Arbeit" ihren Anforderungen genügen würde, bat ich eine Freundin (Mag. Geschichte) diese durchzulesen und wollte ihre Meinung dazu wissen. Sie befand meinen Kommentar darüber für ausgezeichnet. Zwei Tage später wurde diese "meine Arbeit" von der "Germanistin" auf einem Weiterbildungsseminar für Akademiker unter ihrem Namen vorgetragen. Tja - die Fr. Mag. Geschichte war sprachlos. Nun ja, sie bezeichnete es mir gegenüber als "Plagiat und Urheberrechtsverletzung" . Abgebrüht wie ich bin, kostete es mich nur ein müdes Lächeln. Schließlich hatte sich die Dame mit ihrem Referat in aller Öffentlichkeit selbst entblößt.

Fortsetzung folgt.....

Alexandra hat gesagt…

.....
Beispiel 2 " Über die Kunst zu provozieren und sich unbeliebt zu machen"

Es war spät abends und aufgrund diverser Besprechungen hatte ich meinen Bus versäumt. Mein Klassenvorstand" (Mag. Mathematik/Physik) überredete seinen Chef mich nach Hause zu bringen. Da mir im Auto hinten immer schlecht wird nahm ich notgedrungen vorne Platz. Da saß ich nun in einem schönen Mercedes an der Seite des Direktors. Gut erzogen, wie ich nun einmal bin, ließ ich beim Verlassen des Gebäudes das Fenster runter und winkte mit kreisender, huldvoller Handbewegung wie die "Queen" der dort anwesenden linken Gruppe zu. Diese doch recht eigenwillige, provozierende "Verabschiedung" trug wohl dazu bei mir den Titel "ausgekochtes Miststück" zu verleihen. Die Blicke der Anwesenden sind mir bis zum heutigen in guter Erinnerung geblieben.

Beispiel 3 "Über Lernprozesse im Kreise einer "übermächtigen linken Gruppe"

In meiner Schule hatten sich meine Fähigkeiten schnell herumgesprochen und in einer demokratischen Abstimmung wurde ich zur ihrer "Sprecherin" gewählt. Dieses Amt habe ich 2 Amtsperioden lang ausgeführt. Selbstverständlich war ich nicht nur bei diversen Besprechungen zugegen... nein ich nahm auch gerne Einladungen privater Natur an. Da saß ich nun -"eine Frau aus der bildungsfernen Unterschicht" - mit "meinen Akademikern" an einem Tisch um in völlig gelöster Stimmung (zuweilen auch mit einem Gläschen Rotwein) an vielen interessanten Gesprächen teilzuhaben. Dürstend und ausgezehrt nach neuem Wissen opferte ich bereitwillig meine kostbare Freizeit um neueste Informationen zu erhalten und zu "überdenken". Und der Leitspruch der "linken Schickeria" der da lautet: " WISSEN IST MACHT!" habe ich bis heute tief in meinem Herzen verankert. Dank dieser Hilfestellung von links konnte ich meinen geistigen Horizont stetig erweitern. Von neuen Lehrmethoden, neuen Erkenntnissen in diversen Studienbereichen und so ganz nebenbei auch wer mit wem befreundet war bzw. wer gerade mal wieder im "falschen Bett" gelandet ist. Wobei ich anmerken möchte, dass sich bezüglich letzterem Punkt Akademikerkreise wohl kaum von den bildungsfernen Kreisen unterscheiden.

"Wissen ist Macht" jawohl, das stimmt und ich werde allen diesen "guten" Menschen, die mich so vieles gelehrt haben wohl ewig dankbar sein müssen für diese lehrreiche Erkenntnis.

Was ihre Frage bezüglich, wie wohl "mein" charmanter Philosoph auf diverse andere Sätze unseres werten Fragolin reagieren würde, betrifft, - kann ich sie beruhigen...Dank meiner Kreativität, meiner weiblicher Intuition sowie meiner bezirzenden, charmanten Ausdrucksweise würde dieser eine Diskussion mit mir in vollen Zügen genießen und vermutlich noch den Wunsch äußern mir beim Abschied die Hand küssen zu dürfen. Mit merkelscher Entschlossenheit wage ich mal zu behaupten: "Ich schaffe das!"

mlg Alexandra